Menschenrechte und Wohnraum

Menschenrechte und Wohnraum

• Das Recht auf eine Wohnung ist ein Menschenrecht.
• Ein Haus schützt vor dem Wetter und bietet Sicherheit.
• Eine Wohnung/ein Zimmer ist ein Rückzugsort.
• Ein Haus/eine Wohnung ist ein Ort der Gemeinschaft,
• Ein Zuhause spiegelt die Persönlichkeit und Kultur.

Lebensräume - Privat & Öffentlich

• Private Wohnräume: Eigenes Zimmer, Haus, Garten.
• Private Wohnräume: Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung, Rückzugsoase, Schutz vor sozialer Kontrolle, Grundbedürfnisse.
• Halbprivate Wohnräume: Wohngruppe, Schule, Altersheim, Restaurant, Kino, Park.
• Halbprivate Wohnräume: Gemeinsam erarbeitete Regeln, Anpassung an Normen, Institution mit Dienstleistungen für bestimmte Personen.
• Öffentliche Wohnräume: Kindergarten, Eigener Garten, Altersheim, Eigenes Haus, Turnhalle, Eigenes Zimmer, Festivalgelände, Hallenbad, Kino, Restaurants, Park, Club.
• Öffentliche Wohnräume: Gemeinschaftliches Leben, Betreute Personen, Unterstützung.

Bedürfnisse

• Physiologische Bedürfnisse: Schlaf, Essen, Trinken, Hygiene, Gesundheit.
• Bedürfnis nach Beziehung: Liebevolle Beziehungen, Schutz, Sicherheit, Vertrauen.
• Bedürfnis nach Kontakt und Zugehörigkeit: Zugehörigkeitsgefühl, soziale Gruppen, Nähe, Liebe, Gemeinschaft.
• Bedürfnis nach Erholung: Ruhe, freie Zeit, Selbstbestimmung, Entspannung.
• Bedürfnis nach Grenzen und Strukturen: Kontinuität, Rituale, Halt, Möglichkeiten.
• Bedürfnis nach Autonomie: Erfahrungen machen, Selbstbestimmung, Entfaltung, Potenziale, Selbstverwirklichung, Erfahrungen.
• Bedürfnis nach Empathie: Verständnis, Zugehörigkeitsgefühl, Verstehen, Sicht und Hören.

Bedürfnispyramide von Maslow

• Maslow teilt die Bedürfnisse von Menschen in 5 Kategorien ein.
• Die Bedürfnisse werden von der Basis zur Spitze immer anspruchsvoller.
• Die Bedürfnisse der unteren Ebene müssen gut erfüllt sein, bevor die der oberen Ebene aktiviert werden.
• Physiologische Bedürfnisse (Grundbedürfnisse): Hunger, Durst, Schlaf.
• Sicherheit Bedürfnisse: Ordnung, Stabilität, Schutz, Struktur.
• Bedürfnis nach Zugehörigkeit: Bindung, Beziehung, Zugehörigkeit.
• Bedürfnis nach Anerkennung: Vertrauen, Wertschätzung, Erfolg.
• Bedürfnis nach Selbstverwirklichung: Entfaltung, Talente, Potenzial, Kreativität.

Körperliche Bedürfnisse

• Pflege, Säuglinge und Kinder, Gesundheitsversorgung, richtige Kleidung.
• Gesunde Ernährung, erste Ernährung, Muttermilch, Beikost, Flüssigkeit.

Bedürfnisse nach Schlaf und Ruhe

• Schlaf ist wichtig für Gesundheit, Immunsystem, Lernen und Leistung.
• Säuglinge haben lange Schlafphasen und kurze Wachzeiten.
• Kinder zwischen 1-3 Jahren brauchen 16 Stunden Schlaf.
• Kindergartenkinder brauchen 12-14 Stunden Schlaf.

Bedürfnisse nach Bewegung

• Kinder haben von Anfang an das Bedürfnis nach Bewegung.
• Säuglinge: Strampeln, Greifen, Robben, Krabbeln.
• Kinder im Kindergarten: vielfältige Bewegungen.

Bedürfnisse nach angemessener Kleidung

• Kleidung schützt Kinder vor Kälte bei hohen Temperaturen, Luftig.
• Kleidung passt sich an die Temperatur an, Sicherheit, Bedürfnisse.
• Blaue Lippen und Schweiß, die Hinweise.

Bedürfnisse nach Anerkennung

• Kompetenz erleben, Erkundung, Gegenständen, Freuen.
• Autonomiephase, Erfolg, Erwachsene stoppen Tests.

Bedürfnisse nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung

• Umwelt interagieren, frei über sein Handeln.
• Kinder zeigen ihre Wünsche und Meinung, früh ihre Bedürfnisse.

Räume und ihre Funktion

• Räume angepasst sein, für verschiedene Bedürfnisse.
• Garderobe, Bänke, Küche, Essen, Gruppenraum, Schlafraum , Rollenspielzimmer, Badzimmer.
• Funktion der Räume ist wichtig, Farben, Materialien, Beleuchtung.

Rollenspielzimmer

• Merkmale für Rollenspielzimmer, vielfältige Themen, sichere und flexible Ausstattung, kreative Materialien, Ästhetik, Ordnung.
• Küchen, Lebensmittelbereich, Kaufmannsladen, Arztpraxis, Werkstatt.

Klar gekennzeichnete Bereiche

• Zimmerbereiche können durch Farben oder Markierungen getrennt werde.
• Interaktive Elemente, Magnettafeln, Wandspiele.
• Rückzugsmöglichkeiten: Spielzelte, Kuschelecken.

Orientierung

• Räumlich/örtlich, zeitlich, personell oder situativ Orientierung ist wichtig.
• Räume, Orte, Personen, Zeit, und Situationen wichtig.
• Kenntnisse der Situation und Person ist wichtig.
• Desorienitierte Personen können ihre Familie, Alter, Partner/Kinder nicht oder teilweise benennen.

Unfallverhütung

• Arbeitssicherheit, Unfallverhütung: Wichtige Punkte im Arbeitsleben.
• Sicherheit von Innenräumen, Bauteile, Einrichtungsgegenstände, keine Spitzen oder scharfe Kanten, ungiftige Farbstoffe, Fenster und Glas.
• Sicherheitsglas, Fenstersicherung, Kippflügelfenster, elektrische Anlagen.

Sicherheit im Aussenbereich

• Aussenbereichs Kennzeichnung, Verlassen, Kinder.
• Gestaltungen von Elementen (z.B., Farben, Möbeln, Mustern) und Beleuchtung.

Licht als Gestaltungselement

• Tageslicht wirkt aktiv, Dämmerung passiv.
• Licht wichtig für die Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Wohlbefinden.
• Funktionsbeleuchtung wichtig, Stimmungslichter.

Pflanzen

• Symbolisieren Schönheit, Verbindung zur Natur.
• Wirkungen auf die Stimmung, Raumklima.

Barrieren

• Horizontale/Vertikale Raumtrennungen und Sensorische Barrieren.
• Kinderhöhe beachten: Türgriffe, Lichtschalter und andere wichtige Objekte für Kinder.