Matrizen: Grundlagen und Operationen

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der 'Sensibilisierung' im Zusammenhang mit Allergien?

  • Ein Zustand erworbener Immunität nach einer Impfung.
  • Der Prozess, bei dem der Körper nach einem ersten Kontakt mit einem Allergen eine spezifische Überempfindlichkeit entwickelt. (correct)
  • Der Prozess, bei dem der Körper nach einem ersten Kontakt mit einem Allergen eine Immunität entwickelt.
  • Die erste Reaktion des Körpers auf ein Allergen, die immer zu einer heftigen allergischen Reaktion führt.

Die Freisetzung von Histamin durch Mastzellen ist ein Merkmal allergischer Reaktionen vom Typ II.

False (B)

Nennen Sie einen Unterschied zwischen allergischen Reaktionen vom Typ I und Typ IV hinsichtlich des Zeitraums bis zum Auftreten der Symptome.

Typ-I-Reaktionen treten schnell auf, Typ-IV-Reaktionen sind verzögert.

Bei einer allergischen Reaktion vom Typ I setzen IgE-tragende Mastzellen nach Antigenbindung den Mediator ________ frei.

<p>Histamin</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Typen allergischer Reaktionen ihren Mechanismen zu:

<p>Typ I = IgE-vermittelte Mastzellaktivierung Typ II = Antikörper-vermittelte zelluläre Zerstörung Typ III = Immunkomplex-vermittelte Entzündung Typ IV = T-Zell-vermittelte Reaktion</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Erkrankungen ist ein Beispiel für eine Autoimmunerkrankung?

<p>Diabetes mellitus Typ 1 (C)</p> Signup and view all the answers

Eine 'hygienische' Lebensweise mit geringem Kontakt zu Mikroorganismen kann das Risiko für Autoimmunerkrankungen verringern.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Medikament, das als Immunsuppressivum eingesetzt wird.

<p>Glukokortikoide</p> Signup and view all the answers

Eine Abwehrschwäche kann sich durch ein gehäuftes Auftreten von ________ äußern.

<p>Tumoren</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Symptome den entsprechenden Stadien von HIV zu:

<p>Stadium I = Grippeähnliche Symptome Stadium II = Latente Infektion ohne Krankheitssymptome Stadium III = Lymphknotenschwellung Stadium IV = AIDS-Vollbild</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptmerkmal der Erkrankung AIDS?

<p>Eine erworbene Immunschwäche des Abwehrsystems. (A)</p> Signup and view all the answers

Das HI-Virus befällt hauptsächlich B-Zellen des Immunsystems.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Möglichkeit, wie das HI-Virus übertragen werden kann.

<p>Blut</p> Signup and view all the answers

Das HI-Virus benötigt Wirtszellen, um sich zu vermehren, die überigens ________ sind.

<p>T-Helferzellen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Begriffe im Zusammenhang mit HIV ihren Beschreibungen zu:

<p>Virusprotein = Bestandteil der Virushülle Erbgut = Enthält die genetische Information des Virus Wirtszelle = Zelle, in der das Virus sich vermehrt Virushülle = Umhüllt das Virus</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf die aktive Immunisierung zu?

<p>Sie stimuliert den Körper zur Bildung von eigenen Antikörpern und Gedächtniszellen. (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der passiven Immunisierung werden dem Körper Antigene verabreicht, um eine Immunantwort auszulösen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Vorteil der passiven Immunisierung gegenüber der aktiven Immunisierung.

<p>Sofortiger Schutz</p> Signup and view all the answers

________ können sowohl aktiv als auch passiv erzeugt werden.

<p>Immunität</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Impfstofftypen ihren jeweiligen Eigenschaften zu:

<p>Totimpfstoff = Verwendet abgetötete oder inaktivierte Erreger Lebendimpfstoff = Verwendet vermehrungsfähige Erreger Toxoidimpfstoff = Verwendet inaktivierte Bakterientoxine mRNA-Impfstoff = Enthält genetisches Material, das die Produktion von Antigenen im Körper anregt.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Barrieren gehört zur unspezifischen Abwehr des Körpers?

<p>Schleimhäute (A)</p> Signup and view all the answers

Die Magensäure tötet eingedrungene Krankheitserreger ab.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Arten von Abwehrmechanismen, die dem Körper zur Verfügung stehen.

<p>Angeborene und spezifische Abwehr</p> Signup and view all the answers

Im Falle von Verletzungen oder bakteriellen Befall werden ________ freigesetzt, die eine erhöhte Permeabilität der Kapillaren bewirken.

<p>Signalstoffe</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Zellen ihren Funktionen im Zusammenhang mit Entzündungen zu:

<p>Neutrophile Granulozyten = Phagozytieren eingedrungene Keime und Zelltrümmer Basophile Granulozyten = Veranlassen mit dem Komplementsystem die Ausschüttung von Histamin Makrophagen = Differenzieren aus Monozyten und phagozytieren amöbenartig sämtliche Gewebe des Körpers Lymphozyten = B- und T-Lymphozyten bilden Antikörper</p> Signup and view all the answers

Wo entstehen die meisten Abwehrzellen?

<p>Knochenmark (B)</p> Signup and view all the answers

Lymphozyten reifen alle im Knochenmark heran.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Unterschied zwischen B- und T-Lymphozyten hinsichtlich ihrer Funktion.

<p>B-Lymphozyten bilden Antikörper, T-Lymphozyten zerstören infizierte Zellen.</p> Signup and view all the answers

Bei einer Entzündung treten Signalstoffe wie ________ und Histamin aus.

<p>Prostaglandine</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie folgende lymphatische Organe ihren spezifischen Abwehraufgaben zu:

<p>Lymphknoten = Speicherung von Lymphozyten Thymus = Reifung von T-Lymphozyten Milz = Abbau alter Blutzellen und Filterung von Antigenen Rachenmandeln = Abwehr von Krankheitserregern im Rachenraum</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Funktion der Lymphknoten am besten?

<p>Sie dienen der Speicherung bestimmter weißer Blutzellen. (D)</p> Signup and view all the answers

Die Lymphe fließt schneller als das Blut durch den Körper.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wo wird die Lymphe wieder dem Blutkreislauf zugeführt?

<p>Vene unter dem linken Schlüsselbein</p> Signup and view all the answers

Taschenklappen in den Venen verhindern, dass die in den Gefäßen fließende Flüssigkeit, die ________, zurückfließt.

<p>Lymphe</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Bestandteile des Lymphsystems ihren Funktionen zu:

<p>Lymphkapillaren = Beginnen fast überall im Körper und nehmen Flüssigkeit auf Lymphgefäße = Transportieren die Lymphe Lymphknoten = Filtern die Lymphe und dienen der Immunabwehr Lymphatische Organe = Führen bestimmte Abwehraufgaben aus</p> Signup and view all the answers

Welcher Prozess ist für die Rötung, Erwärmung, Schwellung und Schmerzen bei einer Entzündung verantwortlich?

<p>Verstärkter Blutabfluss und erhöhte Durchlässigkeit der Blutgefäße (C)</p> Signup and view all the answers

Fieber kann nur durch Giftstoffe von Krankheitserregern verursacht werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Zellen veranlassen in großem Umfang die Erweiterung der Blutgefäße?

<p>Mastzellen</p> Signup and view all the answers

Die Zahl der ________ im Blut steigt bei einer massiven Infektion rasch an.

<p>Leukozyten</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Zelltypen zu deren spezifischen Funktion im Immunsystem:

<p>Granulozyten = Phagozytose von Fremdkörpern Lymphozyten = Spezifische Antikörperbildung und zelluläre Immunität Monozyten = Vorläufer von Makrophagen, Phagozytose Mastzellen = Freisetzung von Histamin bei allergischen Reaktionen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Funktion von Lymphknoten im Lymphsystem?

<p>Sie dienen als Speicherorte für bestimmte weiße Blutzellen. (C)</p> Signup and view all the answers

Eine aktive Immunisierung führt im Vergleich zu einer passiven Immunisierung zu einem sofortigen, aber nur kurz anhaltenden Schutz.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei unspezifische Abwehrmechanismen des Körpers.

<p>Schleimhäute, Magensäure, Tränenflüssigkeit, Haut</p> Signup and view all the answers

Die Symptome Rötung, Erwärmung, Schwellung und Schmerzen sind typische Zeichen einer lokalen ______.

<p>Entzündung</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden allergischen Reaktionstypen ihren jeweiligen Mechanismen zu:

<p>Typ I = IgE-vermittelte Mastzellaktivierung Typ II = Antikörper-vermittelte zelluläre Schädigung Typ III = Immunkomplex-vermittelte Gewebeschädigung Typ IV = T-Zell-vermittelte verzögerte Reaktion</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Allergie

Reaktionen des Abwehrsystems gegen normalerweise tolerierte Substanzen.

Typ-I-Allergische Reaktion

IgE-tragende Mastzellen setzen nach Antigenbindung Mediatoren frei, was zu Entzündungsreaktionen und Gewebeschädigung führt.

Typ-II-Allergische Reaktion

Antikörper aktivieren nach Kontakt mit zellständigen Antigenen Komplement, was zur Auflösung der antigentragenen Zelle führt.

Typ-III-Allergische Reaktion

Immunkomplexe aktivieren Komplement in gut durchblutetem Gewebe, was Gewebeschädigung verursacht.

Signup and view all the flashcards

Typ-IV-Allergische Reaktion

Sensibilisierte T-Lymphozyten sezernieren nach Antigenkontakt Zytokine, was Makrophagenaktivierung und Gewebeschädigung auslöst.

Signup and view all the flashcards

Autoimmunerkrankung

Eine Reaktion des Abwehrsystems gegen körpereigene Strukturen.

Signup and view all the flashcards

HIV-Wirtszelle

Die T-Helferzelle wird als Wirtszelle für HI-Viren benötigt

Signup and view all the flashcards

AIDS

Eine erworbene Immunschwäche, die durch den HI-Virus hervorgerufen wird

Signup and view all the flashcards

Barrieren des Körpers

Schleimhäute, Tränenflüssigkeit, Magensäure und der Säureschutzmantel der Haut.

Signup and view all the flashcards

Leukozyten

Granulozyten(Neutrophile, eosinophile, basophile) , Makrophagen , Lymphocyten

Signup and view all the flashcards

Phagozytose von Fremdkörpern

Fresszellen, die Fremdkörper phagozytieren

Signup and view all the flashcards

Das Lymphsystem

Lymphsystem ist ein Gefässsystem im Körper

Signup and view all the flashcards

Lymphozyten

Spezialisierte weisse Blutzellen die in den Lymphknoten gespeichert werden

Signup and view all the flashcards

Lymphatische Organe

Mandeln, Rachenmandeln, Thymus, Milz, Teile des Dünndarms, Wurmfortsatz

Signup and view all the flashcards

Aktive Immunität

aktive Immunität entsteht nach dem Überstehen einer Infektionskrankheit

Signup and view all the flashcards

Passive Immunität

Antikörper von einem Organismus auf den anderen übertragen, sorge für vorübergehende Immunität

Signup and view all the flashcards

Study Notes

Matrizen

  • Eine Matrix ist ein Zahlenarray.
  • Die Zahlen innerhalb einer Matrix werden Elemente genannt.

Beispiel einer Matrix

A = [
1 2 3
4 5 6
7 8 9
]

Notation von Matrizen

  • Matrizen werden normalerweise mit Großbuchstaben bezeichnet.
  • Elemente werden durch den entsprechenden Kleinbuchstaben mit zwei Indizes notiert, die Zeile und Spalte angeben.
  • Beispiel: a23 bezieht sich auf das Element in der zweiten Zeile und der dritten Spalte.

Dimension einer Matrix

  • Die Dimension einer Matrix wird durch die Anzahl der Zeilen und Spalten bestimmt.
  • Eine Matrix mit m Zeilen und n Spalten ist eine m x n Matrix.

Operationen mit Matrizen

Addition von Matrizen

  • Nur Matrizen gleicher Dimension können addiert werden.
  • Die Addition erfolgt elementweise.
  • Für zwei Matrizen A und B der Größe m x n ist C = A + B eine Matrix der Größe m x n, wobei cij = aij + bij für alle i und j.

Multiplikation mit Skalar

  • Eine Matrix kann mit einer Zahl multipliziert werden (Skalar).
  • Die Multiplikation erfolgt elementweise.
  • Für eine Matrix A der Größe m x n und einen Skalar k ist B = kA eine Matrix der Größe m x n, wobei bij = kaij für alle i und j.

Multiplikation von Matrizen

  • Zwei Matrizen können nur multipliziert werden, wenn die Anzahl der Spalten der ersten Matrix gleich der Anzahl der Zeilen der zweiten Matrix ist.
  • Für Matrizen A (m x n) und B (n x p) ist C = AB eine Matrix der Größe m x p, wobei cij = Σ(k=1 bis n) aikbkj für alle i und j.

Eigenschaften der Matrizen

Assoziativität

  • (AB)C = A(BC)

Distributivität bezüglich der Addition

  • A(B + C) = AB + AC
  • (A + B)C = AC + BC

Nichtkommutativität

  • Im Allgemeinen ist AB ≠ BA.

Transposition von Matrizen

  • Die Transponierte einer Matrix A, bezeichnet als AT, wird durch Vertauschen der Zeilen und Spalten von A erhalten.
  • Wenn A eine m x n Matrix ist, dann ist AT eine n x m Matrix, wobei (aT)ij = aji für alle i und j.

Eigenschaften der Transposition

  • (A + B)T = AT + BT
  • (kA)T = kAT
  • (AB)T = BTAT
  • (AT)T = A

Einheitsmatrix

  • Die Einheitsmatrix, bezeichnet als I, ist eine quadratische Matrix mit Einsen auf der Hauptdiagonalen und Nullen an anderer Stelle.
I = [
1 0 0
0 1 0
0 0 1
]
  • Für jede Matrix A gilt: AI = IA = A.

Inverse Matrix

  • Die Inverse einer Matrix A, bezeichnet als A-1, erfüllt die Bedingung AA-1 = A-1A = I.
  • Nur quadratische Matrizen können eine Inverse haben.
  • Eine Matrix mit einer Inversen wird als invertierbar oder regulär bezeichnet. Andernfalls ist sie singulär.

Determinante

  • Die Determinante einer Matrix ist eine Zahl, die aus den Elementen der Matrix berechnet wird.
  • Die Determinante von Matrix A wird als det(A) oder |A| notiert.

Eigenschaften der Determinante

  • det(AT) = det(A)
  • det(AB) = det(A)det(B)
  • det(A-1) = 1/det(A)

Berechnung der Determinante

2x2 Matrix

  • Für A = [a b; c d] gilt: det(A) = ad - bc

3x3 Matrix

  • Für A = [a b c; d e f; g h i] gilt: det(A) = aei + bfg + cdh - ceg - bdi - afh

Kofaktormatrix

  • Die Kofaktormatrix einer Matrix A, bezeichnet als Com(A), enthält die Kofaktoren von A als Elemente.
  • Der Kofaktor cij des Elements aij ist definiert als cij = (-1)i+jMij, wobei Mij die Determinante der Matrix ist, die durch Streichen der i-ten Zeile und j-ten Spalte von A entsteht.

Eigenschaft der Kofaktormatrix

  • A-1 = (1/det(A)) Com(A)T

Lösung linearer Gleichungssysteme

  • Matrizen können zur Lösung linearer Gleichungssysteme verwendet werden.
  • Das System Ax = b kann gelöst werden, wobei A die Koeffizientenmatrix, x die Variablenmatrix und b die Ergebnismatrix darstellt.
  • Wenn A invertierbar ist, dann ist die Lösung des Systems x = A-1b.

Kommunikationssystem

  • Ein Kommunikationssystem besteht aus Signalquelle, Sender, Kanal, Empfänger und Ziel.

Kanal Kapazität

  • Die Kanalkapazität (C) ist die maximale Rate, mit der Informationen zuverlässig über einen Kommunikationskanal übertragen werden können.
  • Gemessen in Bits pro Kanalnutzung.

Diskreter, Gedächtnisloser Kanal (DMC)

  • Ein DMC wird durch Übergangswahrscheinlichkeiten P(y|x) definiert, wobei x ein Eingangszeichen und y ein Ausgangszeichen ist.
  • Der Kanal ist gedächtnislos, d.h. der aktuelle Ausgang hängt nur vom aktuellen Eingang ab.

Kanalkapazität eines DMC

  • C = max p(x) I(X; Y), wobei I(X; Y) die Mutual Information zwischen Eingangs- (X) und Ausgangs- (Y) ist.
  • p(x) ist die Eingangsverteilungswahrscheinlichkeit.

Eigenschaften der Kanalkapazität

  • C ≥ 0: Die Kanalkapazität ist nicht-negativ.
  • C ≤ min(log |X|, log |Y|): Die Kanalkapazität ist durch die Größe der Eingangs- und Ausgangsalphabete begrenzt.

Beispiele für die Berechnung der Kanalkapazität

Rauschfreier Binärkanal

  • Kanalkapazität: C = 1 Bit pro Kanalnutzung.

Verrauschter Kanal mit nicht überlappenden Ausgängen

  • Kanalkapazität: C = 1 Bit pro Kanalnutzung.

Noisy Typewriter

  • Für ein Alphabet der Größe |X| = a: C = log a - 1

Binärer Symmetrischer Kanal (BSC)

  • Ein binärer Kanal mit Crossover-Wahrscheinlichkeit p: C = 1 - H(p), wobei H(p) die binäre Entropiefunktion ist.

Binärer Erasure-Kanal (BEC)

  • Ein binärer Kanal, bei dem ein Bit entweder korrekt übertragen oder mit Wahrscheinlichkeit α gelöscht wird: C = 1 - α

Bernoulli'sches Prinzip

  • Bei einer reibungsfreien Strömung führt eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Flüssigkeit gleichzeitig zu einer Abnahme des Drucks oder einer Abnahme der potentiellen Energie der Flüssigkeit.

Wie Flügel Auftrieb erzeugen

  • Die Luft strömt schneller über die Oberfläche des Flügels als darunter.
  • Die höhere Geschwindigkeit erzeugt einen niedrigeren Druck oberhalb.
  • Auftrieb wird durch den Druckunterschied erzeugt.

Tragflächenform

  • Spezialisierte Form, um den Auftrieb zu maximieren.
  • Abgerundete Vorderkante, scharfe Hinterkante.

Druckverteilung

  • Niedrigerer Druck oben.
  • Höherer Druck unten.

Bernoulli Gleichung

  • V^2/2 + gz + p/ρ = konstant
    • V: Flüssigkeitsströmungsgeschwindigkeit
    • g: Erdbeschleunigung
    • z: Höhe
    • p: Druck
    • ρ: Dichte

Exekutivzusammenfassung

Einleitung

  • Dieser Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse der PSRA (Preliminary System Risk Assessment)-Risikobewertung des Systems zusammen.

Hauptergebnisse

Identifizierte Bedrohungen

  • Phishing: Social-Engineering-Angriffe, um Anmeldedaten zu erhalten.
  • Malware: Schädliche Software, die die Systemintegrität gefährdet.
  • DDoS-Angriffe: Unterbrechung des Dienstes durch Sättigung der Ressourcen.

Entdeckte Schwachstellen

  • Veraltete Software: Fehlende Sicherheitspatches.
  • Schwache Konfigurationen: Standardpasswörter und lockere Zugriffsrichtlinien.
  • Fehlende Netzwerksegmentierung: Erleichterte laterale Bewegung im Falle eines Einbruchs.

Mögliche Auswirkungen

  • Datenverlust: Exfiltration oder Verschlüsselung sensibler Informationen.
  • Dienstausfall: Systemausfall, der den Betrieb beeinträchtigt.
  • Reputationsschaden: Vertrauensverlust von Nutzern und Kunden.

Empfehlungen

Reduzierung von Bedrohungen

  • Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
  • Verwendung von Anti-Malware-Lösungen und Firewalls.
  • Überwachen und Filtern des Netzwerkverkehrs, um Anomalien zu erkennen.

Schwachstellen schließen

  • Regelmäßige Aktualisierung der Software und Anwenden von Sicherheitspatches.
  • Stärkung der Passwortrichtlinien und der Zugriffskontrolle.
  • Segmentierung des Netzwerks, um die laterale Bewegung zu begrenzen.

Nächste Schritte

  • Durchführung von Härtetests, um die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen zu validieren.
  • Entwicklung eines Notfallplans, um die Auswirkungen möglicher Angriffe zu mildern.
  • Schulung des Personals in IT-Sicherheit und Sensibilisierung für Bedrohungen.

Schlussfolgerung

  • Die PSRA-Bewertung hat es ermöglicht, signifikante Risiken zu identifizieren, die sich auf die Systemsicherheit auswirken könnten. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Empfehlungen ist von grundlegender Bedeutung, um die Sicherheitsposition zu stärken und die Vermögenswerte der Organisation zu schützen.

Reguläre Audrücke

Definition

  • Ein regulärer Ausdruck ist eine Zeichenkette, die ein Suchmuster definiert.

Syntax

  • Reguläre Ausdrücke bestehen aus Literalen Zeichen und Metazeichen.

Metazeichen Tabelle

Metazeichen Beschreibung
. Passt auf jedes einzelne Zeichen außer einem Zeilenumbruch.
* Passt auf das vorhergehende Zeichen 0 oder mehrere Male.
+ Passt auf das vorhergehende Zeichen 1 oder mehrere Male.
? Passt auf das vorhergehende Zeichen 0 oder 1 Mal.
[ ] Definiert eine Zeichenklasse. Passt auf jedes Zeichen innerhalb der Klammern.
( ) Gruppiert Ausdrücke.
| Oder-Verknüpfung. Passt auf den Ausdruck vor oder nach dem |-Zeichen.
^ Passt auf den Anfang einer Zeichenkette.
$ Passt auf das Ende einer Zeichenkette.

Zeichenklassen Tabelle

Zeichenklasse Beschreibung
\d Passt auf eine Ziffer (0-9).
\D Passt auf ein Zeichen, das keine Ziffer ist.
\w Passt auf ein "Wortzeichen" (Buchstaben, Ziffern und Unterstrich).
\W Passt auf ein Zeichen, das kein "Wortzeichen" ist.
\s Passt auf ein Whitespace-Zeichen (Leerzeichen, Tabulator, Zeilenumbruch, etc.).
\S Passt auf ein Zeichen, das kein Whitespace-Zeichen ist.

Quantoren Tabelle

Quantor Beschreibung
{n} Passt auf das vorhergehende Zeichen genau n Mal.
{n,} Passt auf das vorhergehende Zeichen n oder mehrere Male.
{n,m} Passt auf das vorhergehende Zeichen mindestens n und höchstens m Mal.

Anwendungsgebiete

  • Reguläre Ausdrücke werden in vielen Programmiersprachen und Texteditoren unterstützt.
  • Sie werden verwendet um Text zu suchen, zu ersetzen oder zu extrahieren.

Werkzeuge für Analyse von Regulären Ausdrücken

Trigonometrische Funktionen

Trigonometrische Verhältnisse (rechtwinkliges Dreieck)

  • Definiert für einen spitzen Winkel
    • Sinus: Gegenkathete / Hypotenuse
    • Kosinus: Ankathete / Hypotenuse
    • Tangens: Gegenkathete / Ankathete
  • Reziproke Verhältnisse
    • Kosekans: 1/Sinus = Hypotenuse / Gegenkathete
    • Sekans: 1/Kosinus = Hypotenuse / Ankathete
    • Kotangens: 1/Tangens = Ankathete / Gegenkathete

Einheitskreis

  • Kreis mit Radius 1 um den Koordinatenursprung
  • Winkel (θ) wird entgegen dem Uhrzeigersinn von der positiven x-Achse gemessen
  • Koordinaten des Schnittpunkts des Schenkels von θ mit dem Einheitskreis sind (cos θ, sin θ)
  • Tangens = Sinus / Kosinus

Schlüsselwerte

$\theta$ (degrees) $\theta$ (radians) $\sin \theta$ $\cos \theta$ $\tan \theta$
0 0 0 1 0
30 $\pi / 6$ $1 / 2$ $\sqrt{3}/2$ $\sqrt{3}/3$
45 $\pi / 4$ $\sqrt{2}/2$ $\sqrt{2}/2$ 1
60 $\pi / 3$ $\sqrt{3}/2$ $1 / 2$ $\sqrt{3}$
90 $\pi / 2$ 1 0 Undefined

Graphen Trigonometrischer Funktionen

Sinusfunktion

  • $y = \sin x$
    • Periode: $2\pi$
    • Amplitude: 1
    • Definitionsbereich: $(-\infty, \infty)$
    • Wertebereich: $[-1, 1]$

Kosinusfunktion

  • $y = \cos x$
    • Periode: $2\pi$
    • Amplitude: 1
    • Definitionsbereich: $(-\infty, \infty)$
    • Wertebereich: $[-1, 1]$

Tangensfunktion

  • $y = \tan x$

    • Periode: $\pi$
    • Definitionsbereich: $x \neq \frac{\pi}{2} + n\pi$, (n ist eine ganze Zahl)
    • Wertebereich: $(-\infty, \infty)$
    • Vertikale Asymptoten: $x = \frac{\pi}{2} + n\pi$

Trigonometrische Identitäten

Pythagoreische Identitäten

  • $\sin^2 \theta + \cos^2 \theta = 1$

  • $1 + \tan^2 \theta = \sec^2 \theta$

  • $1 + \cot^2 \theta = \csc^2 \theta$

Additionstheoreme

  • $\sin(A \pm B) = \sin A \cos B \pm \cos A \sin B$

  • $\cos(A \pm B) = \cos A \cos B \mp \sin A \sin B$

  • $\tan(A \pm B) = \frac{\tan A \pm \tan B}{1 \mp \tan A \tan B}$

Doppelwinkelformeln

  • $\sin(2\theta) = 2\sin\theta\cos\theta$

  • $\cos(2\theta) = \cos^2\theta - \sin^2\theta = 2\cos^2\theta - 1 = 1 - 2\sin^2\theta$

  • $\tan(2\theta) = \frac{2\tan\theta}{1 - \tan^2\theta}$

Halbwinkelformeln

  • $\sin\left(\frac{\theta}{2}\right) = \pm \sqrt{\frac{1 - \cos\theta}{2}}$

  • $\cos\left(\frac{\theta}{2}\right) = \pm \sqrt{\frac{1 + \cos\theta}{2}}$

  • $\tan\left(\frac{\theta}{2}\right) = \frac{1 - \cos\theta}{\sin\theta} = \frac{\sin\theta}{1 + \cos\theta}$

Umkehrfunktionen

Arkussinus

  • $y = \sin^{-1} x$, wenn $\sin y = x$, wobei $-1 \leq x \leq 1$ und $-\frac{\pi}{2} \leq y \leq \frac{\pi}{2}$

Arkuskosinus

  • $y = \cos^{-1} x$, wenn $\cos y = x$, wobei $-1 \leq x \leq 1$ und $0 \leq y \leq \pi$

Arkustangens

  • $y = \tan^{-1} x$, wenn $\tan y = x$, wobei $-\infty < x < \infty$ und $-\frac{\pi}{2} < y < \frac{\pi}{2}$

Gesetzmäßigkeiten

Sinussatz

  • In jedem Dreieck mit Seiten a, b, c und Winkeln A, B, C gegenüber diesen Seiten:
  • $\frac{a}{\sin A} = \frac{b}{\sin B} = \frac{c}{\sin C}$

Kosinussatz

  • In jedem Dreieck mit Seiten a, b, c und Winkel C gegenüber Seite c:
  • $c^2 = a^2 + b^2 - 2ab\cos C$

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

More Like This

Matrices and Matrix Operations
10 questions
Mátrices na Álgebra Linear
19 questions

Mátrices na Álgebra Linear

HandsomeDidactic1649 avatar
HandsomeDidactic1649
4.1. Matrices: Definitions and Operations
10 questions
Use Quizgecko on...
Browser
Browser