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Questions and Answers
Welche der folgenden Barrieren schützt den Körper vor Krankheitserregern?
Welche der folgenden Barrieren schützt den Körper vor Krankheitserregern?
- Muskelmasse
- Blutdruck
- Körpergröße
- Säuremantel der Haut (correct)
Schleimhäute bilden eine abwehrende Schicht gegen Krankheitserreger.
Schleimhäute bilden eine abwehrende Schicht gegen Krankheitserreger.
True (A)
Was tötet die Magensäure?
Was tötet die Magensäure?
- Viren
- Bakterien (correct)
- Pilze
- Engeatmete Luft
Das Lymphsystem ist ein zweites ______ im Körper.
Das Lymphsystem ist ein zweites ______ im Körper.
Wo beginnen die Lymphkapillaren?
Wo beginnen die Lymphkapillaren?
Die Lymphe fließt direkt zurück in die Arterien.
Die Lymphe fließt direkt zurück in die Arterien.
Was filtriert die Lymphe?
Was filtriert die Lymphe?
Die Lymphe nimmt Zelltrümmer, abgetötete Erreger und ______ auf.
Die Lymphe nimmt Zelltrümmer, abgetötete Erreger und ______ auf.
Wie viele Liter Lymphe werden täglich gebildet?
Wie viele Liter Lymphe werden täglich gebildet?
Lymphknoten sind unwichtige Zwischenstationen im Lymphsystem.
Lymphknoten sind unwichtige Zwischenstationen im Lymphsystem.
Was speichern die Lymphknoten?
Was speichern die Lymphknoten?
Lymphatische Organe bilden unspezialisierte ______ Blutzellen.
Lymphatische Organe bilden unspezialisierte ______ Blutzellen.
Welches Organ gehört NICHT zum Lymphsystem?
Welches Organ gehört NICHT zum Lymphsystem?
Die Abwehr läuft ohne unser Zutun ab.
Die Abwehr läuft ohne unser Zutun ab.
Welche Art der Abwehr steht dem Körper zur Verfügung?
Welche Art der Abwehr steht dem Körper zur Verfügung?
Was versteht man unter Allergie?
Was versteht man unter Allergie?
Das Abwehrsystem reagiert immer gegen körpereigene Strukturen.
Das Abwehrsystem reagiert immer gegen körpereigene Strukturen.
Was wird als Sensibilisierung bezeichnet?
Was wird als Sensibilisierung bezeichnet?
IgE-tragende Mastzellen setzen nach Antigenbindung Mediatoren, z.B. ______, frei.
IgE-tragende Mastzellen setzen nach Antigenbindung Mediatoren, z.B. ______, frei.
Welches ist ein Beispiel für eine allergische Reaktion vom Typ I?
Welches ist ein Beispiel für eine allergische Reaktion vom Typ I?
Autoimmunerkrankungen richten sich gegen körperfremde Strukturen.
Autoimmunerkrankungen richten sich gegen körperfremde Strukturen.
Was ist ein Beispiel für eine Autoimmunerkrankung?
Was ist ein Beispiel für eine Autoimmunerkrankung?
Autoimmunerkrankungen und ausgeprägte allergische Reaktionen werden manchmal mit ______ unterdrückt.
Autoimmunerkrankungen und ausgeprägte allergische Reaktionen werden manchmal mit ______ unterdrückt.
Welche Medikamente werden als Immunsuppressiva eingesetzt?
Welche Medikamente werden als Immunsuppressiva eingesetzt?
Eine gesteigerte Infektionsanfälligkeit ist keine Nebenwirkung von Immunsuppressiva.
Eine gesteigerte Infektionsanfälligkeit ist keine Nebenwirkung von Immunsuppressiva.
Was ist eine Abwehrschwäche?
Was ist eine Abwehrschwäche?
Eine Abwehrschwäche zeigt sich durch besonders viele und schwere ______.
Eine Abwehrschwäche zeigt sich durch besonders viele und schwere ______.
Abwehrschwächen sind immer angeboren.
Abwehrschwächen sind immer angeboren.
Welche Infektion kann zu einer Immunschwäche führen?
Welche Infektion kann zu einer Immunschwäche führen?
______ ist ein Hauptkennzeichen der Erkrankung AIDS.
______ ist ein Hauptkennzeichen der Erkrankung AIDS.
Was bedeutet AIDS?
Was bedeutet AIDS?
HIV ist ein Bakterium.
HIV ist ein Bakterium.
Welche Zellen befällt das HI-Virus?
Welche Zellen befällt das HI-Virus?
Das HI-Virus benötigt ______ um sich vermehren zu können.
Das HI-Virus benötigt ______ um sich vermehren zu können.
Was produzieren die Wirtszellen, nachdem sie vom HI-Virus befallen wurden?
Was produzieren die Wirtszellen, nachdem sie vom HI-Virus befallen wurden?
HIV kann durch Husten übertragen werden.
HIV kann durch Husten übertragen werden.
Was kann durch den Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln ausgelöst werden?
Was kann durch den Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln ausgelöst werden?
Bei einem Schlangenbiss kann als Notfallmaßnahme ein ______ eingesetzt werden.
Bei einem Schlangenbiss kann als Notfallmaßnahme ein ______ eingesetzt werden.
Welche Kombination wird bei Tetanus und Tollwut meist verwendet?
Welche Kombination wird bei Tetanus und Tollwut meist verwendet?
Bei einer aktiven Immunisierung kommen Antikörper zum Einsatz, wenn der Antigenkontakt bereits erfolgt oder wahrscheinlich ist.
Bei einer aktiven Immunisierung kommen Antikörper zum Einsatz, wenn der Antigenkontakt bereits erfolgt oder wahrscheinlich ist.
Ordne die folgenden Begriffe den passenden Definitionen zu:
Ordne die folgenden Begriffe den passenden Definitionen zu:
Was ist eine Allergie?
Was ist eine Allergie?
Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift.
Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift.
Welche Art von Zellen bilden Antikörper?
Welche Art von Zellen bilden Antikörper?
Bei einer Abwehrschwäche reagiert das Immunsystem zu ______.
Bei einer Abwehrschwäche reagiert das Immunsystem zu ______.
Welche der folgenden Barrieren gehört zur unspezifischen Abwehr?
Welche der folgenden Barrieren gehört zur unspezifischen Abwehr?
Flashcards
Allergie
Allergie
Reaktionen des Abwehrsystems gegen normalerweise tolerierte Substanzen.
Typ-I-Allergie
Typ-I-Allergie
IgE-tragende Mastzellen setzen nach Antigenbindung Mediatoren frei.
Typ-II-Allergie
Typ-II-Allergie
Antikörper aktivieren nach Kontakt mit zellständigen Antigenen Komplement.
Typ-III-Allergie
Typ-III-Allergie
Immunkomplexe aktivieren Komplement im durchbluteten Gewebe.
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Typ-IV-Allergie
Typ-IV-Allergie
Sensibilisierte T-Lymphozyten sezernieren nach Antigenkontakt Zytokine.
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Autoimmunerkrankung
Autoimmunerkrankung
Reaktionen des Abwehrsystems gegen körpereigene Strukturen.
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Immunsuppressiva
Immunsuppressiva
Medikamentöse Unterdrückung des Abwehrsystems.
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Nebenwirkungen Immunsuppressiva
Nebenwirkungen Immunsuppressiva
Erhöhte Infektionsanfälligkeit und Tumorrisiko.
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Abwehrschwäche
Abwehrschwäche
Zu geringe Reaktion des Abwehrsystems.
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AIDS
AIDS
Erworbene Immunschwäche durch HIV.
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Aktive Immunität
Aktive Immunität
Immunität nach dem Überstehen einer Infektionskrankheit.
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Schutzimpfung
Schutzimpfung
Vorbeugende Maßnahme durch Impfung.
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Impfstoff-Typen
Impfstoff-Typen
Inaktivierte Bakterientoxine, Viren, abgetötete Bakterien, isolierte Makromoleküle der Erreger
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Passive Immunität
Passive Immunität
Antikörper von einem Organismus auf den anderen übertragen.
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Beispiel für passive Immunisierung
Beispiel für passive Immunisierung
Einsatz von Heilserum bei Diphtherie.
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Typische Zeichen einer lokalen Entzündung
Typische Zeichen einer lokalen Entzündung
Entzündung, Rötung, Erwärmung, Schwellung, Schmerzen am Infektionsort.
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Entzündungsfördernde Zellen
Entzündungsfördernde Zellen
Basophile Granulozyten und Mastzellen schütten Histamin aus.
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Phagozytose
Phagozytose
Neutrophile Granulozyten und Monozyten wandern ein und phagozytieren Keime und Zelltrümmer.
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Systemische Entzündung
Systemische Entzündung
Leukozytenzahl im Blut steigt rasch an.
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Ursachen für Fieber
Ursachen für Fieber
Giftstoffe von Krankheitserregern und Signalstoffe der Leukozyten.
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Lymphe
Lymphe
Die Lymphflüssigkeit
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Lymphknoten
Lymphknoten
Filter- und Speicherstationen im Lymphsystem
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Lymphatische Organe
Lymphatische Organe
Rachenmandeln, Thymus, Milz, Teile des Dünndarms
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Barrieren gegen Krankheitserreger
Barrieren gegen Krankheitserreger
Schleimhäute, Tränenflüssigkeit, Magensäure, Säureschutzmantel der Haut
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HIV-Wirtszelle
HIV-Wirtszelle
HIV braucht Wirtszellen, um sich vermehren zu können.
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HIV und T-Zellen
HIV und T-Zellen
HIV vermehren sich nur in T-Helferzellen
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HIV oder AIDS
HIV oder AIDS
Das erworbene Immundefektsyndrom. Eine 1981 erstmals beschriebene Immunschwäche-Krankheit, die Folge einer Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) ist.
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Matrizen
- Eine Matrix ist ein Zahlenarray.
- Die Zahlen in der Matrix werden Elemente genannt.
Beispiel
- Beispiel einer 3x3 Matrix:
A = \begin{bmatrix}
1 & 2 & 3 \\
4 & 5 & 6 \\
7 & 8 & 9
\end{bmatrix}
Notation
- Matrizen werden üblicherweise mit Großbuchstaben bezeichnet.
- Die Elemente einer Matrix werden mit dem entsprechenden Kleinbuchstaben und zwei Indizes notiert: Der erste Index gibt die Zeile, der zweite die Spalte an.
- Zum Beispiel ist $a_{23}$ das Element in der zweiten Zeile und dritten Spalte.
Dimension
- Die Dimension einer Matrix ist die Anzahl der Zeilen und Spalten.
- Eine Matrix mit $m$ Zeilen und $n$ Spalten ist eine $m \times n$ Matrix.
Operationen
Addition
- Zwei Matrizen können nur addiert werden, wenn sie die gleiche Dimension haben.
- Die Addition erfolgt elementweise.
- Wenn $A$ und $B$ zwei $m \times n$ Matrizen sind, dann ist $C = A + B$ eine $m \times n$ Matrix, so dass $c_{ij} = a_{ij} + b_{ij}$ für alle $i$ und $j$.
Multiplikation mit einem Skalar
- Eine Matrix kann mit einer Zahl (Skalar) multipliziert werden.
- Die Multiplikation erfolgt elementweise.
- Wenn $A$ eine $m \times n$ Matrix und $k$ ein Skalar ist, dann ist $B = kA$ eine $m \times n$ Matrix, so dass $b_{ij} = ka_{ij}$ für alle $i$ und $j$.
Multiplikation von Matrizen
- Zwei Matrizen können nur multipliziert werden, wenn die Anzahl der Spalten der ersten Matrix gleich der Anzahl der Zeilen der zweiten Matrix ist.
- Wenn $A$ eine $m \times n$ Matrix und $B$ eine $n \times p$ Matrix ist, dann ist $C = AB$ eine $m \times p$ Matrix, so dass $c_{ij} = \sum_{k=1}^{n} a_{ik}b_{kj}$ für alle $i$ und $j$.
Eigenschaften
Assoziativität
- Aussage: $(AB)C = A(BC)$
Distributivität bezüglich der Addition
- Formeln:
- $A(B + C) = AB + AC$
- $(A + B)C = AC + BC$
Nicht-Kommutativität
- Im Allgemeinen gilt: $AB \neq BA$.
Transponierung
- Die Transponierte einer Matrix $A$, bezeichnet als $A^T$, ist die Matrix, die durch Vertauschen der Zeilen und Spalten von $A$ entsteht.
- Wenn $A$ eine $m \times n$ Matrix ist, dann ist $A^T$ eine $n \times m$ Matrix, so dass $(a^T){ij} = a{ji}$ für alle $i$ und $j$.
Eigenschaften der Transponierten
- Rechenregeln:
- $(A + B)^T = A^T + B^T$
- $(kA)^T = kA^T$
- $(AB)^T = B^T A^T$
- $(A^T)^T = A$
Einheitsmatrix
- Die Einheitsmatrix, bezeichnet als $I$, ist eine quadratische Matrix mit 1 auf der Diagonale und 0 sonst.
- Beispiel:
I = \begin{bmatrix}
1 & 0 & 0 \\
0 & 1 & 0 \\
0 & 0 & 1
\end{bmatrix}
- Für jede Matrix $A$ gilt: $AI = IA = A$.
Inverse Matrix
- Die Inverse einer Matrix $A$, bezeichnet als $A^{-1}$, ist die Matrix, für die gilt: $AA^{-1} = A^{-1}A = I$.
- Nur quadratische Matrizen haben eine Inverse.
- Eine Matrix, die eine Inverse hat, wird als invertierbar oder regulär bezeichnet.
- Eine Matrix, die keine Inverse hat, wird als singulär bezeichnet.
Determinante
- Die Determinante einer Matrix ist eine Zahl, die aus den Elementen der Matrix berechnet werden kann.
- Die Determinante einer Matrix $A$ wird als det$(A)$ oder $|A|$ notiert.
Eigenschaften von Determinanten
- Relevante Beziehungen:
- det$(A^T)$ = det$(A)$
- det$(AB)$ = det$(A)$det$(B)$
- det$(A^{-1})$ = 1/det$(A)$
Berechnung der Determinante
2x2 Matrix
- Gegebene Matrix:
A = \begin{bmatrix}
a & b \\
c & d
\end{bmatrix}
- det$(A) = ad - bc$
3x3 Matrix
- Gegebene Matrix:
A = \begin{bmatrix}
a & b & c \\
d & e & f \\
g & h & i
\end{bmatrix}
- det$(A) = aei + bfg + cdh - ceg - bdi - afh$
Kofaktormatrix (Comatrix)
- Die Kofaktormatrix einer Matrix $A$, bezeichnet als Com$(A)$, ist die Matrix, deren Elemente die Kofaktoren von $A$ sind.
- Der Kofaktor $c_{ij}$ des Elements $a_{ij}$ ist definiert als $c_{ij} = (-1)^{i+j}M_{ij}$, wobei $M_{ij}$ die Determinante der Matrix ist, die durch Streichen der i-ten Zeile und der j-ten Spalte von $A$ entsteht.
Eigenschaften der Kofaktormatrix
- Aussage:
A^{-1} = \frac{1}{\text{det}(A)} \text{Com}(A)^T
Lösung von linearen Gleichungssystemen
- Matrizen können verwendet werden, um lineare Gleichungssysteme zu lösen.
- Betrachtet man das folgende lineare Gleichungssystem:
\begin{cases}
a_{11}x_1 + a_{12}x_2 +... + a_{1n}x_n = b_1 \\
a_{21}x_1 + a_{22}x_2 +... + a_{2n}x_n = b_2 \\... \\
a_{m1}x_1 + a_{m2}x_2 +... + a_{mn}x_n = b_m
\end{cases}
- Dieses System kann in Matrixform geschrieben werden: $Ax = b$, wobei
A = \begin{bmatrix}
a_{11} & a_{12} &... & a_{1n} \\
a_{21} & a_{22} &... & a_{2n} \\... &... &... &... \\
a_{m1} & a_{m2} &... & a_{mn}
\end{bmatrix}
x = \begin{bmatrix}
x_1 \\
x_2 \\... \\
x_n
\end{bmatrix}
b = \begin{bmatrix}
b_1 \\
b_2 \\... \\
b_m
\end{bmatrix}
- Wenn $A$ invertierbar ist, dann ist die Lösung des Systems $x = A^{-1}b$.
Vorlesung 18
Kanalkapazität
- Ein Kommunikationssystem besteht aus einer Informationsquelle, einem Sender, einem Kanal, einem Empfänger und einem Ziel.
- Die Kanalkapazität, bezeichnet mit (C), ist die maximale Rate, mit der Informationen zuverlässig über einen Kommunikationskanal übertragen werden können. Sie wird in Bit pro Kanalnutzung gemessen.
Diskreter speicherloser Kanal (DMC)
- In einem DMC wird der Kanal durch eine Menge von Übergangswahrscheinlichkeiten (P(y|x)) definiert, wobei (x) das Eingangssymbol und (y) das Ausgangssymbol ist.
- Der Kanal ist speicherlos, was bedeutet, dass der aktuelle Ausgang nur vom aktuellen Eingang abhängt und nicht von den vorherigen Eingängen oder Ausgängen.
Kanalkapazität eines DMC
- Die Kanalkapazität (C) eines DMC ist gegeben durch:
$C = \max_{p(x)} I(X; Y)$
- wobei:
- (I(X; Y)) die gegenseitige Information zwischen dem Eingang (X) und dem Ausgang (Y) ist.
- (p(x)) die Eingangswahrscheinlichkeitsverteilung ist.
Eigenschaften der Kanalkapazität
- (C \geq 0): Die Kanalkapazität ist nicht negativ.
- (C \leq \min(\log |X|, \log |Y|)): Die Kanalkapazität ist durch die Größe des Eingangs- und Ausgangsalphabets begrenzt.
Beispiele zur Berechnung der Kanalkapazität
Rauschfreier binärer Kanal
- Gegeben ist eine Kanalmatrix, bei der der Ausgang immer gleich dem Eingang ist:
$p(y|x) = \begin{bmatrix} 1 & 0 \ 0 & 1 \end{bmatrix}$
- Die Kanalkapazität beträgt (C = 1) Bit pro Kanalnutzung.
Verrauschter Kanal mit nicht überlappenden Ausgängen
- Gegeben ist eine Kanalmatrix, bei der der Ausgang eine deterministische Funktion des Eingangs ist, aber nicht unbedingt gleich:
$p(y|x) = \begin{bmatrix} 1 & 0 \ 0 & 1 \end{bmatrix}$
- Die Kanalkapazität beträgt (C = 1) Bit pro Kanalnutzung.
Verrauschter Fernschreiber
- Für ein Alphabet der Größe (|X| = a) wird jeder Eingang mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf sich selbst und den nächsten Buchstaben abgebildet:
$C = \log a - 1$
Binärer symmetrischer Kanal (BSC)
- Ein binärer Kanal mit Crossover-Wahrscheinlichkeit (p), bei dem ein Bit mit Wahrscheinlichkeit (p) während der Übertragung gekippt wird.
$C = 1 - H(p)$, wobei (H(p)) die binäre Entropiefunktion ist.
Binärer Löschungskanal (BEC)
- Ein binärer Kanal, bei dem ein Bit entweder mit der Wahrscheinlichkeit (1 - \alpha) korrekt übertragen oder mit der Wahrscheinlichkeit (\alpha) gelöscht wird.
$C = 1 - \alpha$
Bernoulli-Prinzip
- Das Bernoulli-Prinzip, das im 18. Jahrhundert von Daniel Bernoulli entdeckt wurde, besagt, dass bei einer reibungsfreien Strömung eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit gleichzeitig mit einer Abnahme des Drucks oder einer Abnahme der potenziellen Energie der Flüssigkeit einhergeht.
Wie Flügel Auftrieb erzeugen
- Die Luft strömt schneller über die Flügelfläche als darunter.
- Die höhere Geschwindigkeit erzeugt einen geringeren Druck über der Flügelfläche.
- Der Auftrieb entsteht durch den Druckunterschied.
Tragflächenprofil
- Spezielle Form zur Maximierung des Auftriebs.
- Abgerundete Vorderkante, scharfe Hinterkante.
Druckverteilung
- Geringerer Druck oben.
- Höherer Druck unten.
Gleichung
$\frac{V^2}{2} + gz + \frac{p}{\rho} = \text{constant}$
- wobei:
- $V$ die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
- $g$ die Erdbeschleunigung
- $z$ die Höhe
- $p$ der Druck
- $\rho$ die Dichte
Zusammenfassung
Einleitung
- Dieser Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse der PSRA-Risikobewertung (Preliminary System Risk Assessment) des Systems zusammen.
Hauptergebnisse
Identifizierte Bedrohungen
- Phishing: Social-Engineering-Angriffe zur Erlangung von Anmeldedaten.
- Malware: Schadsoftware, die die Systemintegrität gefährdet.
- DDoS-Angriffe: Unterbrechung des Dienstes durch Sättigung von Ressourcen.
Entdeckte Schwachstellen
- Veraltete Software: Fehlende Sicherheitspatches.
- Schwache Konfigurationen: Standardpasswörter und lasche Zugriffsrichtlinien.
- Fehlende Netzwerksegmentierung: Erleichterte laterale Bewegung im Falle eines Eindringens.
Mögliche Auswirkungen
- Datenverlust: Exfiltration oder Verschlüsselung von sensiblen Informationen.
- Dienstunterbrechung: Nichtverfügbarkeit des Systems, die den Betrieb beeinträchtigt.
- Reputationsschaden: Verlust des Vertrauens von Nutzern und Kunden.
Empfehlungen
Bedrohungsabwehr
- Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
- Verwendung von Anti-Malware-Lösungen und Firewalls.
- Überwachung und Filterung des Netzwerkverkehrs zur Erkennung von Anomalien.
Schwachstellenbeseitigung
- Regelmäßige Aktualisierung der Software und Anwendung von Sicherheitspatches.
- Verstärkung der Passwortrichtlinien und der Zugriffskontrolle.
- Segmentierung des Netzwerks zur Begrenzung der lateralen Bewegung.
Nächste Schritte
- Durchführung von Penetrationstests zur Validierung der Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen.
- Entwicklung eines Notfallplans zur Abschwächung der Auswirkungen möglicher Angriffe.
- Schulung der Mitarbeiter in IT-Sicherheit und Sensibilisierung für Bedrohungen.
Schlussfolgerung
- Die PSRA-Bewertung hat die Identifizierung signifikanter Risiken ermöglicht, die die Systemsicherheit beeinträchtigen könnten. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Empfehlungen ist von grundlegender Bedeutung für die Stärkung der Sicherheitsposition und den Schutz der Vermögenswerte der Organisation.
Reguläre Ausdrücke
Definition
- Ein regulärer Ausdruck ist eine Zeichenkette, die ein Suchmuster definiert.
- Sie werden verwendet, um Zeichenketten zu durchsuchen, zu bearbeiten oder zu manipulieren.
Syntax
- Reguläre Ausdrücke bestehen aus:
- Literalen Zeichen: z.B.
a
,b
,c
,1
,2
,3
- Metazeichen: spezielle Zeichen mit besonderer Bedeutung, z.B.
.
,*
,+
,?
,[]
,()
,|
,^
,$
- Literalen Zeichen: z.B.
Metazeichen
Metazeichen | Beschreibung |
---|---|
. | Passt auf jedes einzelne Zeichen außer einem Zeilenumbruch. |
* | Passt auf das vorhergehende Zeichen 0 oder mehrere Male. |
+ | Passt auf das vorhergehende Zeichen 1 oder mehrere Male. |
? | Passt auf das vorhergehende Zeichen 0 oder 1 Mal. |
[ ] | Definiert eine Zeichenklasse. Passt auf jedes Zeichen innerhalb der Klammern. |
( ) | Gruppiert Ausdrücke. |
| | Oder-Verknüpfung. Passt auf den Ausdruck vor oder nach dem |-Zeichen. |
^ | Passt auf den Anfang einer Zeichenkette. |
$ | Passt auf das Ende einer Zeichenkette. |
Zeichenklassen
Zeichenklasse | Beschreibung |
---|---|
\d |
Passt auf eine Ziffer (0-9). |
\D |
Passt auf ein Zeichen, das keine Ziffer ist. |
\w |
Passt auf ein "Wortzeichen" (Buchstaben, Ziffern und Unterstrich). |
\W |
Passt auf ein Zeichen, das kein "Wortzeichen" ist. |
\s |
Passt auf ein Whitespace-Zeichen (Leerzeichen, Tabulator, Zeilenumbruch, etc.). |
\S |
Passt auf ein Zeichen, das kein Whitespace-Zeichen ist. |
Quantoren
Quantor | Beschreibung |
---|---|
{n} |
Passt auf das vorhergehende Zeichen genau n Mal. |
{n,} |
Passt auf das vorhergehende Zeichen n oder mehrere Male. |
{n,m} |
Passt auf das vorhergehende Zeichen mindestens n und höchstens m Mal. |
Beispiele
a.c
: Passt auf "abc", "adc", "aec", usw.a*
: Passt auf "", "a", "aa", "aaa", usw.a+
: Passt auf "a", "aa", "aaa", usw. (aber nicht auf "")a?
: Passt auf "" oder "a"[abc]
: Passt auf "a", "b" oder "c"[a-z]
: Passt auf jeden Kleinbuchstaben[0-9]
: Passt auf jede Ziffer^abc$
: Passt nur auf die Zeichenkette "abc"\d{3}-\d{2}-\d{4}
: Passt auf ein Datum im Format "XXX-XX-XXXX"
Verwendung
- Reguläre Ausdrücke werden in vielen Programmiersprachen und Texteditoren unterstützt.
- Sie können verwendet werden, um:
- Text zu suchen und zu ersetzen
- Daten zu validieren
- Text zu extrahieren
- Text zu parsen
Werkzeuge
- Es gibt viele Online-Tools, um reguläre Ausdrücke zu testen und zu debuggen.
- Beispiele:
- Regex101: https://regex101.com/
- RegExr: https://regexr.com/
Hinweise
- Reguläre Ausdrücke können komplex und schwer zu lesen sein.
- Es ist wichtig, reguläre Ausdrücke sorgfältig zu testen, um sicherzustellen, dass sie das gewünschte Ergebnis liefern.
- Es gibt viele verschiedene Dialekte von regulären Ausdrücken. Die Syntax kann sich je nach verwendeter Programmiersprache oder Tool unterscheiden.
Die trigonometrischen Funktionen
Trigonometrische Verhältnisse
Rechtwinklige Dreiecke
- Gegeben sei ein rechtwinkliges Dreieck mit einem spitzen Winkel $\theta$:
- Sinus (sin): $\sin \theta = \frac{\text{Gegenkathete}}{\text{Hypotenuse}}$
- Kosinus (cos): $\cos \theta = \frac{\text{Ankathete}}{\text{Hypotenuse}}$
- Tangens (tan): $\tan \theta = \frac{\text{Gegenkathete}}{\text{Ankathete}}$
Reziproke Verhältnisse
- Kosekans (csc): $\csc \theta = \frac{1}{\sin \theta} = \frac{\text{Hypotenuse}}{\text{Gegenkathete}}$
- Sekans (sec): $\sec \theta = \frac{1}{\cos \theta} = \frac{\text{Hypotenuse}}{\text{Ankathete}}$
- Cotangens (cot): $\cot \theta = \frac{1}{\tan \theta} = \frac{\text{Ankathete}}{\text{Gegenkathete}}$
Der Einheitskreis
- Betrachtet man einen Einheitskreis (Radius = 1) mit dem Mittelpunkt im Ursprung.
- Ein Winkel $\theta$ wird gegen den Uhrzeigersinn von der positiven x-Achse aus gemessen.
- Der Punkt, an dem die Endseite von $\theta$ den Einheitskreis schneidet, hat die Koordinaten $(\cos \theta, \sin \theta)$. $\tan \theta = \frac{\sin \theta}{\cos \theta}$
Schlüsselwerte
$\theta$ (Grad) | $\theta$ (Bogenmaß) | $\sin \theta$ | $\cos \theta$ | $\tan \theta$ |
---|---|---|---|---|
0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
30 | $\pi / 6$ | $1 / 2$ | $\sqrt{3}/2$ | $\sqrt{3}/3$ |
45 | $\pi / 4$ | $\sqrt{2}/2$ | $\sqrt{2}/2$ | 1 |
60 | $\pi / 3$ | $\sqrt{3}/2$ | $1 / 2$ | $\sqrt{3}$ |
90 | $\pi / 2$ | 1 | 0 | Undefiniert |
Graphen der trigonometrischen Funktionen
Sinusfunktion
$y = \sin x$
- Zeitraum: $2\pi$
- Amplitude: 1
- Gebiet: $(-\infty, \infty)$
- Reichweite: $[-1, 1]$
Kosinusfunktion
$y = \cos x$
- Zeitraum: $2\pi$
- Amplitude: 1
- Gebiet: $(-\infty, \infty)$
- Reichweite: $[-1, 1]$
Tangensfunktion
$y = \tan x$
- Zeitraum: $\pi$
- Gebiet: $x \neq \frac{\pi}{2} + n\pi$, wobei n eine ganze Zahl ist
- Reichweite: $(-\infty, \infty)$
- Vertikale Asymptoten: $x = \frac{\pi}{2} + n\pi$
Trigonometrische Identitäten
Pythagoreische Identitäten
- $\sin^2 \theta + \cos^2 \theta = 1$
- $1 + \tan^2 \theta = \sec^2 \theta$
- $1 + \cot^2 \theta = \csc^2 \theta$
Winkeladdition und Subtraktion Identitäten
- $\sin(A \pm B) = \sin A \cos B \pm \cos A \sin B$
- $\cos(A \pm B) = \cos A \cos B \mp \sin A \sin B$
- $\tan(A \pm B) = \frac{\tan A \pm \tan B}{1 \mp \tan A \tan B}$
Doppelwinkel-Identitäten
- $\sin(2\theta) = 2\sin\theta\cos\theta$
- $\cos(2\theta) = \cos^2\theta - \sin^2\theta = 2\cos^2\theta - 1 = 1 - 2\sin^2\theta$
- $\tan(2\theta) = \frac{2\tan\theta}{1 - \tan^2\theta}$
Halbwinkelidentitäten
- $\sin\left(\frac{\theta}{2}\right) = \pm \sqrt{\frac{1 - \cos\theta}{2}}$
- $\cos\left(\frac{\theta}{2}\right) = \pm \sqrt{\frac{1 + \cos\theta}{2}}$
- $\tan\left(\frac{\theta}{2}\right) = \frac{1 - \cos\theta}{\sin\theta} = \frac{\sin\theta}{1 + \cos\theta}$
Inverse trigonometrische Funktionen
- Inverse Sinus (arcsin oder $\sin^{-1}$): - $y = \sin^{-1} x$ genau dann, wenn $\sin y = x$, wobei $-1 \leq x \leq 1$ und $-\frac{\pi}{2} \leq y \leq \frac{\pi}{2}$. - Inverse Kosinus (arccos oder $\cos^{-1}$): - $y = \cos^{-1} x$ genau dann, wenn $\cos y = x$, wobei $-1 \leq x \leq 1$ und $0 \leq y \leq \pi$. - Inverser Tangens (arctan oder $\tan^{-1}$): - $y = \tan^{-1} x$ genau dann, wenn $\tan y = x$, wobei $-\infty < x < \infty$ und $-\frac{\pi}{2} < y < \frac{\pi}{2}$.
Gesetze
Sinussatz
- In jedem Dreieck mit den Seiten a, b, c und den Winkeln A, B, C gegenüber diesen Seiten gilt: $\frac{a}{\sin A} = \frac{b}{\sin B} = \frac{c}{\sin C}$
Kosinussatz
- In jedem Dreieck mit den Seiten a, b, c und dem Winkel C gegenüber der Seite c gilt: $c^2 = a^2 + b^2 - 2ab\cos C$
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