Marie Curie: Leben und Wissenschaft

Marie Curie, geboren als Maria Sklodowska, wurde am 7. November 1867 in Warschau geboren.
Verließ 1891 Polen wegen des Studierverbots für Frauen an polnischen Universitäten und immatrikulierte sich an der Sorbonne in Paris.
Von über 1.800 Studierenden waren nur 23 Frauen, Curie war eine von ihnen.
Heiratete den Physiker Pierre Curie, gemeinsam forschten sie zu Metallen, Salzen und Mineralien.
1898 führte sie den Begriff „radioaktiv“ ein und erhielt den Nobelpreis für Physik.
Übernahm die Position ihres verstorbenen Mannes an der Sorbonne, erste Frau in dieser Rolle.
1911 erhielt sie als erste Person zweimal den Nobelpreis, diesmal für Chemie.
Während des Ersten Weltkriegs behandelte sie verwundete Soldaten mit mobilen Röntgenapparaten.

Malala Yousafzai wurde am 12. Juli 1997 in Mingora, Pakistan, geboren.
Mit elf Jahren begann sie heimlich einen Blog für die BBC, berichtete über Ungerechtigkeiten gegen Mädchen unter den Taliban.
Ihre Interviews führten dazu, dass sie öffentlich für das Recht auf Bildung kämpfte.
2012 wurde sie auf dem Weg zur Schule von den Taliban angeschossen.
Flüchtete nach Großbritannien nach dem Attentat.
Erhielt 2014 den Friedensnobelpreis mit 17 Jahren und ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte.

Nelson Mandela wurde am 18. Juli 1918 als Rolihlahla in der Nähe von Mthatha, Südafrika, geboren.
Er begann mit 19 Jahren ein Studium an einer englischsprachigen Universität, erhielt den Namen Nelson Mandela.
Ab 1948 lebte Südafrika unter der Apartheid, einer strikten Rassentrennung.
Mandeln wurde lebenslange Haft auferlegt aufgrund seiner politischen Aktivitäten.
Wurde 1990 nach 26 Jahren Haft mit Hilfe von Frederik de Klerk freigelassen.
Gemeinsam kämpften sie gegen die Rassentrennung und erhielten 1993 den Friedensnobelpreis.

Vincent van Gogh wurde am 30. März 1853 in Groot-Zundert, Niederlande, geboren und wuchs mit fünf Geschwistern auf.
Wurde erst mit 27 Jahren Maler und zog nach Brüssel, um das Malerhandwerk zu erlernen.
Trotz finanzieller Unterstützung seines Bruders lebte er in ständiger Armut aufgrund mangelnder Geldvervalton.
Malte über 180 Werke in den Niederlanden, darunter 1885 „Die Kartoffelesser“.
Suchte in Arles, Südfrankreich, nach den schönsten Farben der Natur und schuf dort rund 190 Gemälde, einschließlich der berühmten Sonnenblumenbilder.
Er litt unter schweren Wahnvorstellungen und Depressionen, die seine Malerei beeinträchtigten.
Schnitt sich im Oktober 1888 ein Stück seines linken Ohres nach einem Streit mit einem Künstler, was zu seinem legendären Bild beiträgt.
Wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, wo er viele Selbstporträts malte.