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Questions and Answers
Welchen Ausdruck verwendete Ludwig XIV., um seine absolute Autorität hervorzuheben?
Welchen Ausdruck verwendete Ludwig XIV., um seine absolute Autorität hervorzuheben?
- "Ich bin Frankreich"
- "Meine Krone ist mein Gesetz"
- "Ich bin das Gesetz"
- "Der Staat – Das bin ich!" (correct)
Ludwig XIV. wählte die Sonne als Symbol seiner Herrschaft, weil sie seiner Meinung nach nicht das lebendigste und schönste Sinnbild eines großen Fürsten war.
Ludwig XIV. wählte die Sonne als Symbol seiner Herrschaft, weil sie seiner Meinung nach nicht das lebendigste und schönste Sinnbild eines großen Fürsten war.
False (B)
Nenne die drei Säulen, auf denen die Macht der absolutistischen Herrscher basierte.
Nenne die drei Säulen, auf denen die Macht der absolutistischen Herrscher basierte.
Ein stehendes Heer, die Verwaltung des Landes durch Beamte und die stetige Einnahme von Steuern.
Bischof Bossuet legitimierte die Herrschaft Ludwigs XIV. durch die Vorstellung, dass der Herrscher von ______ eingesetzt wurde.
Bischof Bossuet legitimierte die Herrschaft Ludwigs XIV. durch die Vorstellung, dass der Herrscher von ______ eingesetzt wurde.
Ordne die folgenden Ideen den entsprechenden Schlagworten der Aufklärung zu:
Ordne die folgenden Ideen den entsprechenden Schlagworten der Aufklärung zu:
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle der Legislative nach John Locke?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle der Legislative nach John Locke?
Montesquieu befürwortete die Gewaltenteilung, um zu verhindern, dass eine einzelne Person oder Gruppe zu viel Macht ausübt.
Montesquieu befürwortete die Gewaltenteilung, um zu verhindern, dass eine einzelne Person oder Gruppe zu viel Macht ausübt.
Nenne die drei Arten von Gewalt, die Montesquieu in jedem Staat unterschied.
Nenne die drei Arten von Gewalt, die Montesquieu in jedem Staat unterschied.
Im Frankreich des 18. Jahrhunderts trug der ______ die Hauptlast der Steuern.
Im Frankreich des 18. Jahrhunderts trug der ______ die Hauptlast der Steuern.
Ordne die folgenden Aufgaben den jeweiligen Säulen des absolutistischen Staates zu:
Ordne die folgenden Aufgaben den jeweiligen Säulen des absolutistischen Staates zu:
Was war das Hauptziel des Merkantilismus?
Was war das Hauptziel des Merkantilismus?
Laut einem Bericht aus dem Jahr 1700 war die französische Bevölkerung wohlhabend und zufrieden.
Laut einem Bericht aus dem Jahr 1700 war die französische Bevölkerung wohlhabend und zufrieden.
Warum bezeichnete ein Marquis das Volk als „Grundstock des Vermögens“?
Warum bezeichnete ein Marquis das Volk als „Grundstock des Vermögens“?
Die Salzsteuer, auch bekannt als ______, belastete vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten.
Die Salzsteuer, auch bekannt als ______, belastete vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten.
Ordne die folgenden Stände der jeweiligen Bevölkerungszahl in Frankreich gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu:
Ordne die folgenden Stände der jeweiligen Bevölkerungszahl in Frankreich gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu:
Welche Forderung reduzierte Emmanuel Joseph Sieyès auf drei Fragen?
Welche Forderung reduzierte Emmanuel Joseph Sieyès auf drei Fragen?
Ludwig XVI. berief die Generalstände ein, um seine Macht weiter auszubauen.
Ludwig XVI. berief die Generalstände ein, um seine Macht weiter auszubauen.
Warum bezeichneten sich die Abgeordneten des Dritten Standes als Nationalversammlung?
Warum bezeichneten sich die Abgeordneten des Dritten Standes als Nationalversammlung?
Der Ballhausschwur fand statt, nachdem Ludwig XVI. den ______ hatte sperren lassen.
Der Ballhausschwur fand statt, nachdem Ludwig XVI. den ______ hatte sperren lassen.
Ordne die folgenden Ereignisse in die richtige Reihenfolge:
Ordne die folgenden Ereignisse in die richtige Reihenfolge:
Was löste den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 aus?
Was löste den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 aus?
Die Ereignisse in Straßburg und im Elsass waren einzigartig und isoliert vom Rest Frankreichs.
Die Ereignisse in Straßburg und im Elsass waren einzigartig und isoliert vom Rest Frankreichs.
Nenne die drei Kernforderungen, die oft mit der Französischen Revolution in Verbindung gebracht werden.
Nenne die drei Kernforderungen, die oft mit der Französischen Revolution in Verbindung gebracht werden.
Die Erklärung der Bürger- und Menschenrechte von 1789 schaffte die ______ ab.
Die Erklärung der Bürger- und Menschenrechte von 1789 schaffte die ______ ab.
Ordne die folgenden Artikel der Erklärung der Bürger- und Menschenrechte von 1789 den jeweiligen Kategorien zu:
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Was war Ludwig XVI. laut der Verfassung von 1791?
Was war Ludwig XVI. laut der Verfassung von 1791?
Ludwig XVI. unterstützte die neue Verfassung von ganzem Herzen.
Ludwig XVI. unterstützte die neue Verfassung von ganzem Herzen.
Was ist eine konstitutionelle Monarchie?
Was ist eine konstitutionelle Monarchie?
Ludwig XVI. wurde wegen Hochverrats durch die ______ zum Tode verurteilt.
Ludwig XVI. wurde wegen Hochverrats durch die ______ zum Tode verurteilt.
Ordne die folgenden Aussagen den jeweiligen Gruppen oder Personen zu:
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Welche Gruppen oder Personen bedrohten die junge französische Republik sowohl von innen als auch von außen?
Welche Gruppen oder Personen bedrohten die junge französische Republik sowohl von innen als auch von außen?
Die Ereignisse im Sommer 1793 führten zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Mehrheit der Franzosen.
Die Ereignisse im Sommer 1793 führten zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Mehrheit der Franzosen.
Wer waren die Sansculotten?
Wer waren die Sansculotten?
Robespierre errichtete eine Herrschaft des ______ und des Terrors.
Robespierre errichtete eine Herrschaft des ______ und des Terrors.
Ordne die Todesurteile den jeweiligen Gruppen oder Personen zu:
Ordne die Todesurteile den jeweiligen Gruppen oder Personen zu:
Welchen Zweck verfolgte Ludwig XIV. mit dem Bau von Schloss Versailles?
Welchen Zweck verfolgte Ludwig XIV. mit dem Bau von Schloss Versailles?
Flashcards
Absolutismus
Absolutismus
Uneingeschränkte Macht eines Herrschers, der sich keiner Gesetzen unterwirft.
"L’état, c’est moi!"
"L’état, c’est moi!"
Der König drückte damit sein unkontrolliertes Selbstverständnis aus.
Ludwig XIV. als "Sonnenkönig"
Ludwig XIV. als "Sonnenkönig"
Er wollte als einzigartig und strahlend wie die Sonne erscheinen.
Drei Säulen absolutistischer Macht
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Aufgaben der Beamten im Absolutismus
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Merkmale der Wirtschaft im Absolutismus
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Göttliche Legitimation der Herrschaft
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Herrscher und Untertanen im Absolutismus
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Kants Definition von Unmündigkeit
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Wahlspruch der Aufklärung
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Zentrale Ideen der Aufklärung
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Bedeutung der Gewaltenteilung
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Die drei Gewalten
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Ziel des Merkantilismus
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Wie funktioniert Merkantilismus?
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Elend der Bevölkerung
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Steuerlast der Bauern
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Folgen steigender Brotpreise
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Die drei Stände
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Merkmale der Ständegesellschaft
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Abbé Sieyès: "Was ist der Dritte Stand?"
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Ballhausschwur
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Bedeutung des Sturms auf die Bastille
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Die Revolution auf dem Land
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Ziele der Revolution
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Bürger- und Menschenrechte
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Grundprinzipien der Verfassung
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Folge der gescheiterten Flucht des Königs
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Sansculotten
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Die Terrorherrschaft Robespierres
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Versailles
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Hygiene in Versailles
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Study Notes
Ludwig XIV. und der absolutistische Staat
- Ludwig XIV. übernahm 1661 die Macht in Frankreich und regierte als absoluter Herrscher, der sich an keine Gesetze gebunden fühlte.
- Er erwartete bedingungslosen Gehorsam von seinen Untertanen.
- Sein Selbstverständnis brachte ihm den Beinamen "Sonnenkönig" ein, mit dem Ausspruch "Der Staat – Das bin ich!".
- Ludwig XIV. diente so als Vorbild für viele andere absolute Herrscher in Europa.
- Die Sonne diente Ludwig XIV. als Sinnbild seiner Herrschaft, da sie als lebendigstes und schönstes Sinnbild eines großen Fürsten galt.
- Die Sonne ist einzigartig, spendet Licht an andere Gestirne und verteilt ihr Licht gerecht über die Welt.
- Sie spendet Wohltaten, weckt Leben und Freude, und scheint in ständiger Ruhe zu schweben.
- Ludwig XIV. begründete die Rechtmäßigkeit seiner Herrschaft damit, dass Gott die Könige über die Menschen gesetzt hat.
- Könige sind Stellvertreter Gottes, der sich das Recht vorbehalten hat, über ihr Handeln zu urteilen.
- Untertanen sind geboren, um willenlos zu gehorchen.
Das Herrscherbild Ludwigs XIV.
- Das Herrscherbild Ludwigs XIV. beinhaltet verschiedene Herrschaftssymbole wie Krone, Zepter, Schwert, Lilie, Baldachin, Hermelinpelz, Perücke und Schuhe(mit roten Absätzen).
- Diese Symbole dienten dazu, seine Macht und seinen Status als König zu demonstrieren.
Der absolutistische Staat
- Die Macht absolutistischer Herrscher basierte auf drei Säulen: einem stehenden Heer, einer Beamtenverwaltung und stetigen Steuereinnahmen.
- Das stehende Heer diente zur Abschreckung von Feinden und zur schnellen Reaktion bei Konflikten.
- Die Verwaltung des Landes erfolgte durch Beamte.
- Staatliche gelenkte Wirtschaft und die Kontrolle durch Finanzminister ermöglichten es, Steuern einzutreiben.
- Ludwig XIV. suchte seine Beamten nach Kriterien aus, die es ihm ermöglichten, seine Macht nicht mit ihnen zu teilen.
- Es war ihm wichtig, dass die Beamten selbst keine zu hohen Erwartungen hatten und von ihm abhängig waren.
Herrscher von Gottes Gnaden
- Neben Heer, Beamten und Einnahmen war die Legitimation des Herrschers wichtig.
- Die Kirche untermauerte die Herrschaft durch die Legitimation des Königs durch Gott.
- Bischof Bossuet formulierte die Rechte und Pflichten im absoluten Staat:
- Der Fürst ist niemandem Rechenschaft schuldig.
- Seine Gewalt muss unumschränkt sein.
- Es gibt kein anderes Urteil als das des Fürsten.
- Gott allein kann über seine Entscheidungen richten.
- Es gibt keine Gewaltausübung gegen den Fürsten.
- Ihm obliegt die allgemeine soziale Wohlfahrt.
- Befugnisse des Herrschers:
- Er teilt öffentliche Arbeiten aus.
- Er verfügt über Ämter, Waffen, erlässt Befehle und bestimmt Ehrungen.
- Verpflichtungen der Untertanen:
- Gehorsam.
Die Ideen der Aufklärung
- Immanuel Kant beschreibt die Unmündigkeit und Unselbstständigkeit des Volkes vor der Aufklärung.
- Durch Aufklärung soll diese aufgehoben werden.
- Der Wahlspruch der Aufklärung lautet: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
- Zitate der Aufklärer, zugeordnet zu Schlagworten:
- Denis Diderot (Gleichheit): "Kein Mensch hat von Natur aus das Recht erhalten, den anderen zu gebieten."
- Charles Louis de Secondat de Montesquieu (Gewaltenteilung): "In jedem Staat gibt es drei Arten von Gewalt."
- Voltaire (Glaubenskritik): "Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist."
- Adam Smith (Freie Wirtschaft): "Es kann sicherlich eine Gesellschaft nicht blühend und glücklich sein, deren meiste Glieder arm und elend sind."
- Friedrich II. (Freiheit): "Ihr müßt wissen, daß der geringste Bauer, ja, was noch mehr ist, der Bettler, ebensowohl ein Mensch ist, wie Seine Majestät sind."
Locke und Montesquieu
- John Locke fordert eine Gewaltenteilung, um die Macht des Staates zur Erhaltung der Gemeinschaft zu gebrauchen.
- Er unterscheidet legislative und exekutive Gewalt, die getrennt sein sollten, um Machtmissbrauch zu verhindern.
- Zusätzlich gibt es eine föderative Gewalt, die für Krieg, Frieden und Bündnisse zuständig ist.
- Charles de Montesquieu unterscheidet drei Arten von Gewalt: gesetzgebende, vollziehende (in Bezug auf Völkerrecht und bürgerliches Recht) und richterliche Gewalt.
- Er betont die Notwendigkeit, dass diese Gewalten nicht in derselben Person oder Körperschaft vereint sein dürfen, um Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten.
- Die Aufgaben und Pflichten der drei Gewalten:
- Legislative Gewalt: erlässt Gesetze, muss nicht dauerhaft im Amt sein.
- Exekutive Gewalt: vollstreckt Beschlüsse, sorgt für Sicherheit, entscheidet über Krieg und Frieden, ist die höchste Macht im Staat.
- Richterliche Gewalt: spricht Urteile, bestraft Personen, entscheidet Streitigkeiten.
Der Staat ist pleite
- Der französische Staat befand sich im 18. Jahrhundert in einer tiefen Finanzkrise aufgrund von Kriegen, Unterstützung des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges und hoher Ausgaben des Königs.
- Rechenschaftsbericht des Finanzministers Étienne Charles de Loméne de Brienne, 1788 (Angaben in Mio. Livres):
- Steuereinnahmen: 503.
- Zivile Ausgaben: 112.
- Militär und Außen: 165.
- Hofhaltung des Königs: 66.
- Zinsen und Staatsschulden: 286.
- Ausgaben (gesamt): 629.
- Defizit: 126.
- Einnahmen und Ausgaben der Bundesrepublik Deutschland 2020 (Angaben in Mrd. Euro):
- Einnahmen (gesamt): 443.
- Ausgaben (gesamt): 508,5.
- Differenz: 65,5.
Merkantilismus
- Ludwig XIV. hatte mit ständigen Geldsorgen als König zu kämpfen, sodass Finanzminister Jean Baptiste Colbert einen Plan zur Ankurbelung der Wirtschaft entwickelte.
- Dieser Plan, genannt Merkantilismus, hatte das Ziel, den Wohlstand im eigenen Land zu steigern, um höhere Steuereinnahmen zu erzielen.
- Maßnahmen Colberts:
- Import günstiger Rohstoffe aus den eigenen Kolonien.
- Verbesserung der Infrastruktur durch den Bau von Kanälen und Straßen.
- Verstärkter Export selbst produzierter Fertigwaren.
- Aufhebung innerländischer Zollgrenzen.
- Vereinheitlichung von Währung und Maßeinheiten.
- Import ausländischer Waren wird durch Zollmauer gebremst.
- Gründung von Manufakturen.
- Exportverbot für Rohstoffe zur Verarbeitung im eigenen Land.
- Anwerben von Handwerkern und Fachkräften aus dem Ausland.
Das Elend der Bevölkerung
- Ein Bericht eines französischen Marquis an Ludwig XIV. beschreibt die Lebensumstände der Bevölkerung im Jahr 1700.
- Die Bevölkerung litt unter Armut, Hunger und Bettelhaftigkeit.
- Lasten der Bevölkerung:
- Krieg.
- hohe Steuern.
- Die Marquis bezeichnete das Volk als "Grundstock des Vermögens", da es die Lasten trägt.
- Die Salzsteuer (Gabelle) war eine große Herausforderung zur Zeit Ludwigs XIV.
- Das Volk, insbesondere die Bauern, litten unter der Steuerlast und mussten bis zu 80% ihres Einkommens an Abgaben zahlen. Missernten verschärften die Situation.
Die französische Gesellschaft
- Die französische Gesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts war in drei Stände gegliedert: Klerus, Adel und Dritter Stand.
- Der Dritte Stand umfasste 98% der Bevölkerung, trug aber die gesamte Steuerlast.
- Ständezugehörigkeit in Frankreich gegen Ende des 18. Jahrhunderts:
-
- Stand (Klerus): 0,5%.
-
- Stand (Adel): 1,5%.
-
- Stand (Bauern und Bürger): 98%.
-
- Landbesitz in Frankreich gegen Ende des 18. Jahrhunderts:
-
- Stand (Klerus): ca. 10%.
-
- Stand (Adel): ca. 30%.
-
- Stand (Bauern und Bürger): ca. 60%.
-
- Hohe Brotpreise aufgrund von Missernten führten zu Hunger und Zweifel an der Rechtmäßigkeit der staatlichen Ordnung.
- Tageslöhne in Paris 1789:
- Arbeiter:in Tabakfabrik: 25 Sous
- Bauarbeiter: 30 Sous
- Schlosser, Schreiner: 50 Sous
- Goldschmied, Bildhauer: 100 Sous
- Preis für einen Laib Brot in Paris:
- 1774: 11 Sous
- 1775: 13,50 Sous
- 1784: 11 Sous
- 1788: 15 Sous
Was ist der Dritte Stand?
- Emmanuel Joseph Sieyès reduzierte die Forderungen des Dritten Standes auf drei Fragen:
- Was ist der Dritte Stand? Alles.
- Was ist er bis jetzt in der staatlichen Ordnung gewesen? Nichts.
- Was verlangt er? Etwas darin zu werden.
- Die Antworten auf die Fragen Sieyès lassen sich in einem Lösungswort zusammenfassen: ABSOLUTISMUS.
- Der Dritte Stand ist alles, kann die Tätigkeiten der Menschen die Gaben der Natur vervollkommnen und Wert des Rohprodukts vervielfachen.
- Da die Erde und das Wasser Rohstoff für alle Bedürfnisse des Menschen liefern, unter einem gemeinsamen Gesetz leben und durch eine und dieselbe gesetzgebende Versammlung vertreten sind.
- Durch mehr oder weniger Handarbeit die Privilegierten sind weit davon entfernt, der Nation zu nützen, sind der Nation fremd, weil ihr Auftrag nicht vom Volk ausgeht und weil er nicht der Verteidigung des Gesamtinteresses besteht.
- Es muss erst noch bewiesen werden, dass der Adelsstand eine Last für die Nation, aber kein Teil von ihr sein kann.
- Eine Nation ist ein Körper, dessen Mitglieder besitzt Privilegien, Befreiungen und sogar Rechte, die von den Rechten der Masse der Bürger losgelöst sind.
- Der Adelsstand sind die Familien, die die Feldarbeit verrichten, besonders wichtig.
- Die Vertreter des Adels sondern sie schwächen und schädigen sie nur.
Versammlung der Generalstände
- Im Jahr 1789 verschärfte sich das "Ancien Régime", was zu wachsender Unzufriedenheit führte.
- Ludwig XVI. berief nach 165 Jahren die Generalstände ein, um Unterstützung für Steuerpläne zu erhalten.
- Ziel des Königs: Unterstützung für Steuerpläne sichern zur Vorbeugung gegen Revolten.
- Zugeständnisse an den Dritten Stand:
- Recht, Missstände zu dokumentieren.
- Verdopplung der Vertreter auf 600.
- Forderungen des Dritten Standes:
- Abstimmung nach Köpfen statt nach Ständen.
- Bezeichnung als ন্যাশনালversammlung.
- Ablehnung der Forderung des Dritten Standes durch den König und Verweis aus dem Versammlungssaal.
- Schwur im Ballhaus, sich nicht eher zu trennen, bis Frankreich eine neue Verfassung habe.
Der Ballhausschwur
- Im Mai 1789 berief Ludwig XVI. die Generalstände in Paris zusammen.
- Ludwig XVI. wollte sich die Unterstützung für seine Steuerpläne sichern, um den Staatshaushalt auszugleichen.
- Der Dritte Stand forderte die Reform und die Abschaffung der Privilegien des Adels sowie um die Steuerlast des einfachen Volkes zu befreien.
- Als Vertreter von über 98 Prozent aller Franzosen erklärten sie sich außerdem zur ন্যাশনালversammlung.
- Nachdem sie ihre Forderungen in den Generalständen nicht durchsetzen konnten und der Versammlungssaal sperren ließ, zogen die Abgeordneten des Dritten Standes in ein benachbartes Ballhaus.
- Hier schworen sie, sich nicht zu trennen, bis Frankreich eine Verfassung hat.
Sturm auf die Bastille
- Im Juni 1789 spaltete sich Frankreich aufgrund der Verhandlungen König Ludwigs XVI. ab.
- Der Dritte Stand verliess wütend Versammlung und beschloss neue Verfassung auszuarbeiten, was die Rechte des Königs beschränken sollte.
- König beschloss darauf seine Truppen nach Paris beordern.
- Demonstation der Politik und steigenden Brotpreisen.
- Gruppe marschierte zum Bastille, Innenstadt von Paris.
- Sie wollten die Munitionsvorräte sicherzustellen.
- Kommandant befahl Menschenmenge zu feuern.
- Festung wurde von Aufständischen übergeben und die Menge stürmte, Alle wurden ermordetet und 7 Gefangene befreit.
- König erfuhr erst in der der Nacht von den Vorfällen.
- Reaktion der Aufstellung Nationalgarde.
- Erstürmung der Bastille galt als erster Sieg gegen und König.
- Markiert heute den Beginn der Französischen.
Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit
- Nach den Ereignissen in Paris griff die Revolution auf ganz Frankreich über, wo Menschen Schlösser und Rathäuser stürmten.
- Ausgehend von friedlichem Protest wurde durch Tot Adelige und Steuermänner.
- Das Volk wollte seine Forderungen mittles allenmitteln durchsetzen.
- Der Dritte Stand von Paris forderte Gewaltenteilung und das Recht auf Steuerbewilligung.
- Der Dritte Stand von Langres, gegen die Pest fordert er eine gerechte Verteilung der Steuer unter allen Bürgern zu legen
Die Bürger- und Menschenrechte von 1789
- Abschaffung der Ständegesellschaft am 26. August 1789.
- Die Bürger- und Menschenrechte sollten für alle Franzosen gelten.
- Auswahl aus der Erklärung der Bürger- und Menschenrechte von 1789:
- Artikel 1: Menschen sind von Geburt frei und an Rechten gleich.
- Artikel 2: Ziel ist Menschenrechte zu bewahren.
- Artikel 4: Freiheit besteht darin, alles zu tun, was anderen nicht schadet.
- Artikel 6: Das Gesetz muss für alle gleich sein.
- Artikel 7: Der Staat darf nicht willkürlich verhaften.
- Artikel 10: Niemand darf wegen seiner Überzeugungen behelligt werden.
- Artikel 11: Die freie Meinungsäusserung ist eines der kostbarsten Menschen der Welt.
- Artikel 17: Enteignung ist nicht erlaubt.
Die Verfassung von 1791
- Die Nationalversammlung verabschiedete 1791 eine Verfassung, die die neuen Ziele und Freiheiten umsetzte
- Aufgaben
- Richte Gewahlt
- Gesetzgebende Gewalt
- Exekutive Gewalt
- Laut neuer vertassing war Ludwig XIV. nicht mehr von „ Konig von cottas Gnaden“, seine Macht durch die Veringert hat.
Das Ende der Monarchie
- Ludwig XVI. und Familie versuchten aus Paris zu fliehen.
- Königliche Familien wurde erkannt und zurück in die Stadt eskortiert.
- September 1791 leistete Ludwig XVI. widerwillig seinen Eid auf die neue Verfassung.
- Gründe Revolution.
- Ludwig wurde auf der Guillotine hingerichtet.
- Republik ist ein Staatswesen, in dem es Staatsoberhaupt gibt, das von den Bürgern und Bürgerinnen oder durch das Parlament gewählt wird, und in dem die Bürgerinnen und Bürger das Staatsvolk bilden.
- Konstitutionelle Monarchie Die Macht des Monarchen wird durch eine Verfassung beschränkt,
- Guillotine ist von einem Fallbeil hingerichtet.
Erste Ergebnisse der Revolution
- Die französische Monarchie und damit der Absolutismus waren Ende 1792 nach fast 300 Jahren am Ende.
- Die Nationalversammlung erklärte Frankreich zur Republik und setzte mit einer neuen Verfassung eines ihrer wichtigsten Ziele um.
- Marat Notizen sind ein Vorteil der Freiheit zum Triumph der Freiheit.
Bedrohung von innen und außen
- August 1792 Sturzte der König und Ebnete der Weg Frankreichs und der weg zur Republik.
- Neue Exekution und mehr Priester gerodert
- Die Menschlichkeit lässt der leichen weinen
- Bitte macht dieses Volk frei uns treibt sie nicht noch mehr rein
Die Revolutionskriege
- Die Herrscher Europas betrachteten die Vorgänge in Frankreich mit großer Skepsis
- Die Könige von Österreich, Preußen, Holland, Großbritannien und Spanien bildeten eine Koalition und versammelten ihre Heere.
- Die französische Nationalversammlung erklärte im April 1792 Österreich den Krieg.
- April 1792 entstand in Straßburg die Marseillaise
- Die Aussagen zum Liedtext
- Freiheit
- Gleichheit
- Brüderlichkeit
- Einigkeit
- Das Lied die Feinde Frankreichs und die Motivation der Freiwilligenarmee beschreibt.
Die Sansculotten
- In den Wirren der eigentlichen Revolution sind Schlossen sich immer mehr Bürger radikalen Gruppierungen an.
- Ein Sansculotte* ist nützlich, denn er versteht ein Feld zu pflügen, zu bearbeiten, zu sein und die bis zu den letzten Tropfen Blut für das Wohl zu vergießen.
- Optischen Merkmale des Bildes in dem
- Der Revolution die Ohren abzuschneiden
- Konzentrierte sich vor allem auf der Strasse in Paris
Die neue Republik
- Die Nationalversammlung verabschiedete am 24. Juni erstmals in der französischen Geschichte eine republikanische Verfassung.
- Grundlage der ersten republikanischen Verfassung Frankreichs waren die bereits 1789 von der verabschiedeten Bürger- und Menschenrechte
- Gewährleistung aller der Meschen
- Die jährliche Wahl der erfolgte weltweit erst mals direkt.
- Die Anzahl der abgeordneten orientierte sich, dabei an der Anzahl der.
Terror und Schrecken.
- Im Sommer 1794 hatte sich mit den Jakobinern.
- Anhanger Robespierre auf der Guillotine hingerichtet
- Personen galten der Tyrannei das Bürgerzeugnis nicht Verbundenheit nicht mit der Revolution emigriert.
- Die Menschen und die Adligen warwn auch auch opfer im hinrichtungs
Das Schloss von Versailles
- Um seine Macht Ludwig XIV, Schloss ab 1661bau zu beweisen und sich selbst darstellen zu beweisen lieser sein Leben lang das teuerste Schloss der Welt bauen
- Die wichtigsten Information von Imobilien -Es gibt zu 300 Skulptouren -900 Fußballfelder
Gestank am Königshof
- Residenzschloss der Inbegriff royales Geltungsbedurfnisse, den prunkvollen Barockstil- und verschwenderischen Lebensstil absolutistischer Monarchen
- Hygiene nicht so genommen wurde kaum fließendes Wasser und nutzige fest installierte Toiletten
Der Absolutismus – Teste dein Wissen
Begriffe in Zusammenhang mit dem Thema
- Sonnenkönig
- Kolonien
- Merkantilismus
- Stehendes heer
- Ludwig XIV
- Herrschaft
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