Lohn, Geld, Banken und Budgetierung

• Die folgenden Karteikarten behandeln Themen wie Lohn, Geld, Banken und Budgetierung.

Lohn und Gehaltsabrechnung

• Die Erwerbsersatzordnung (EO) leistet Zahlungen bei Militärdienst und Mutterschaft.
• Der Bruttolohn ist der Lohn vor Abzügen, während der Nettolohn der tatsächlich ausgezahlte Betrag ist.
• AHV steht für Alters- und Hinterlassenenversicherung.
• Ab dem 1. Januar des Jahres, in dem man 18 wird, ist man AHV-pflichtig.
• Arbeitgeber müssen ab dem 18. Lebensjahr Beiträge für AHV, IV, EO, NBU und ALV abziehen.
• ALV steht für Arbeitslosenversicherung.
• Der Arbeitgeber zahlt den gleichen Beitrag zu den Sozialversicherungen wie der Arbeitnehmer.
• IV steht für Invalidenversicherung.
• Als Bruttolohn wird das im Arbeitsvertrag vereinbarte Grundgehalt bezeichnet.
• Der Nettolohn ist der Bruttolohn abzüglich der Abzüge und wird auf das Lohnkonto überwiesen.
• Die AHV zahlt Altersrente, Witwenrente und Waisenrente.
• EO steht für Erwerbsersatzordnung.
• Auszubildende haben Anspruch auf eine schriftliche Lohnabrechnung.
• Eine Gratifikation ist eine freiwillige Sonderzahlung zu Weihnachten oder bei besonders guten Leistungen.
• NBU steht für Nichtbetriebsunfallversicherung.
• BU steht für Betriebsunfallversicherung.
• Der Arbeitgeber übernimmt die Prämie für die Betriebsunfallversicherung.
• Eltern dürfen von Auszubildenden, die zu Hause wohnen, einen angemessenen Beitrag für Unterkunft und Verpflegung verlangen.
• Die Nichtbetriebsunfallversicherung (NBU) zahlt bei Unfällen in der Freizeit, wie z.B. beim Skifahren.
• Kost und Logis bedeuten Verpflegung und Unterkunft.

Budgetierung

• Fixkosten im Budget sind nicht beeinflussbar, wie Miete und Krankenkasse.
• Variable Kosten im Budget sind beeinflussbar, wie Essen und Kleidung.
• Rückstellungen sind Geldreserven für unvorhergesehene Ausgaben, wie Arzt oder Zahnarzt.

Banken und Geld

• Nur die Schweizerische Nationalbank (SNB) darf Banknoten drucken.
• Das Passivgeschäft der Banken besteht darin, dass Sparer Geld einzahlen und Zinsen erhalten.
• Das Aktivgeschäft der Banken besteht darin, dass Banken Darlehen und Kredite vergeben und Zinsen verlangen.
• Kantonalbanken haben die besondere Stellung, dass die Kantone für ihre Schulden haften.
• Die Arbeitslosenversicherung (ALV) zahlt bei Kurzarbeit aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten.
• Buchgeld ist Guthaben auf dem Konto, das durch Einzahlungen und Überweisungen entsteht.
• Bargeld ist in physischer Form vorhanden, also Münzen und Banknoten.
• Die Hauptaufgabe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Steuerung der Geldmenge zur Preisstabilität.
• Dienstleistungsgeschäfte sind Tätigkeiten von Geschäftsbanken, die gegen Gebühr ausgeführt werden.
• Beispiele für Dienstleistungsgeschäfte sind Zahlungsverkehr, Vermögensverwaltung und Wertschriftenhandel.
• Geld hat drei Hauptfunktionen: Zahlungsmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Wertmassstab.
• Die Hauptaufgabe der SNB ist die Steuerung der Geldmenge, um die Preise stabil zu halten.