Kunststoffe und deren Eigenschaften

Große Moleküle, die aus sich wiederholenden Einzelbausteinen aufgebaut sind, wie beispielsweise Proteine aus Aminosäuren.

Biopolymere, die aus Aminosäuren aufgebaut sind.

Kunststoffe, die sich durch Erhitzen verformen lassen und bei Abkühlung ihre Form behalten.

Kunststoffe, die sich dehnen lassen und ihre ursprüngliche Form nach dem Loslassen wieder annehmen.

Systematische Kategorisierung von Kunststoffen in Gruppen wie Thermoplasten und Elastomere basieren auf ihren physikalischen Eigenschaften.

Eine chemische Reaktion, bei der Atome oder Atomgruppen an die Doppel- oder Dreifachbindung eines ungesättigten Moleküls angelagert werden. Dabei wird die Mehrfachbindung aufgespalten und es entstehen neue Einfachbindungen.

Ein Molekül, das mindestens eine Doppel- oder Dreifachbindung zwischen zwei Atomen besitzt.

Eine chemische Reaktion, bei der zwei Moleküle unter Abspaltung eines kleinen Moleküls, wie z.B. Wasser, miteinander verbunden werden.

Eine chemische Reaktion, bei der ein Atom oder eine Atomgruppe in einem Molekül durch ein anderes Atom oder eine andere Atomgruppe ersetzt wird.

Ein Stoff, der bei einer chemischen Reaktion zusätzlich zum Hauptprodukt entsteht.

Der Prozess, bei dem ein Proton (H+) an ein Molekül gebunden wird.

Ein Angriff eines Elektronenpaars eines Nucleophils auf ein elektrophiles Zentrum.

Das einfachste Carbonsäure-Molekül, auch bekannt als Ameisensäure.

Eine funktionelle Gruppe in organischen Molekülen, bestehend aus einem Kohlenstoffatom, das mit einem Sauerstoffatom durch eine Doppelbindung verbunden ist.

Eine Substanz, die die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion erhöht, ohne selbst verbraucht zu werden.

Ein einfaches Amin-Molekül, das eine Aminogruppe (-NH2) enthält.

Ein Elektronenpaar, das nicht an einer Bindung beteiligt ist.

Eine chemische Bindung, die durch die gemeinsame Nutzung eines Elektronenpaars zwischen zwei Atomen gebildet wird.

Eine chemische Reaktion, bei der ein Molekül ein kleines Molekül wie Wasser oder Halogenwasserstoff abspaltet und eine Doppelbindung entsteht.

Eine Eliminierungsreaktion, bei der ein Molekül Wasser abspaltet.

Ein Prozess, bei dem ein Stoff Wasser verliert.

Eine Eliminierungsreaktion, bei der ein Molekül Halogenwasserstoff abspaltet.

Eine Reaktion, bei der ein Molekül an eine bestehende Doppelbindung oder Dreifachbindung addiert wird.

Eine Additionsreaktion, bei der ein elektrophiles Reagenz an eine Doppelbindung addiert wird.

Eine Schritt-für-Schritt-Darstellung der einzelnen Schritte einer chemischen Reaktion, inklusive aller Zwischenprodukte und Übergangszustände.

Die Betrachtung und Analyse von chemischen Reaktionen auf der Ebene von Molekülen und Atomen, um die Veränderungen während der Reaktion zu verstehen.

Ein Teil eines größeren Ganzen. Ein Teil eines größeren Ganzen. Dies kann sich auf chemische Verbindungen oder auch auf physische Objekte beziehen.

Die Art und Weise, wie ein Material auf atomarer Ebene aufgebaut ist. Es beschreibt die räumliche Anordnung der Atome und Moleküle im Material.

Die Bausteine des Materials sind in einer geraden Linie angeordnet. Die Atome sind in Ketten oder Fäden verbunden.

Die Bausteine des Materials sind in einem dreidimensionalen Netzwerk miteinander verbunden. Die Atome sind in einem komplexen, räumlichen Gefüge angeordnet.

Ein Material, dessen Bausteine ungeordnet sind. Die Atome sind in einer unregelmäßigen Struktur angeordnet.

Ein Material, das sowohl kristalline als auch amorphe Bereiche enthält. Die Atome sind teilweise geordnet, teilweise ungeordnet.

Wird beim Erhitzen weich und formbar. Bei Abkühlung behält es seine neue Form.

Bleibt bei hohen Temperaturen elastisch und dehnbar. Erweicht bei sehr hohen Temperaturen.

Zersetzt sich bei hohen Temperaturen und verkohlt. Behält seine Form.

Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol (PS) und viele andere Kunststoffe.

Kunststoffe, die nach dem Aushärten nicht mehr schmelzen oder verformen können.

Bei Duroplasten sind die Polymerketten durch starke chemische Bindungen in einem dreidimensionalen Netzwerk miteinander verbunden.

Die enge Vernetzung der Polymerketten macht Duroplasten extrem stabil und hitzebeständig.

Duroplasten schmelzen nicht, weil die starke Vernetzung verhindert, dass die Molekülketten beim Erhitzen aneinander gleiten.

Die starke Vernetzung in Duroplasten entsteht durch kovalente Bindungen zwischen den Polymerketten.

Kovalente Bindungen sind chemisch stabil und zerfallen nicht bei hohen Temperaturen, daher schmelzen Duroplasten nicht.

Lange Molekülketten, die sich bei Duroplasten durch kovalente Bindungen zu einem Netzwerk verbinden.

Duroplasten zersetzen sich bei hohen Temperaturen und verkohlen, anstatt zu schmelzen.