Krebs und Kanzerogenese Quiz
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Questions and Answers

Welches der folgenden Krebsarten ist mit einer genetischen Keimbahnmutation verbunden?

  • Mammakarzinom durch BRCA-1/BRCA-2 Mutation (correct)
  • Mesotheliom durch Asbest
  • Leukämie durch Benzol
  • Hautmelanom durch UV-Strahlen

Welches dieser Stoffe ist ein Beispiel für einen chemischen Kanzerogen?

  • UV-Strahlen
  • Zytomegalievirus
  • Vinylchlorid (correct)
  • Humanes Papillomavirus

Welches Stadium beschreibt die klinische Manifestation des Tumors gemäß der Mehrschritthypothese der Kanzerogenese?

  • Initiation
  • Promotion
  • Dysplasie
  • Progression (correct)

Was beschreibt am besten den Mechanismus, durch den onkogene Viren Krebs verursachen?

<p>Infektion und anschließende Zelltransformation (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Tumortypen weist typischerweise eine Kapsel auf und wächst lokal verdrängend?

<p>Benigner Tumor (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Wachstumscharakteristik maligner Tumore?

<p>Wachsen infiltrierend und destruktiv. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Mutationen sind die Hauptursache für Kanzerogenese?

<p>Somatische Mutationen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Komplikation ist mit malignen Tumoren verbunden?

<p>Gewebsinfiltration mit Funktionsverlust (C)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser bei Krebs genannten Ernährungsmuster kann das Risiko für Darmkrebs erhöhen?

<p>Fettreiche und ballaststoffarme Ernährung (B)</p> Signup and view all the answers

Wie nennt man eine abnorme Gewebsmasse, die auf eine autonome, überschießende Proliferation körpereigener Zellen zurückgeht?

<p>Tumor (D)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Substanzen ist ein Anorganisches Metall, das mit einem erhöhten Karzinomrisiko in Verbindung gebracht wird?

<p>Asbest (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Tumorkachexie?

<p>Starker Gewichtsverlust und Muskelschwund (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Voraussetzung beschreibt die Dysplasie in der Krebsvorstufenentwicklung?

<p>Zelluläre Unreife und abnorme Zellen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Häufigkeit an Neuerkrankungen gab es 2019 in Österreich?

<p>42.000 Neuerkrankungen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist typisch für benigne Tumore?

<p>Seltene Rezidive nach Entfernung (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen ist nicht wahr in Bezug auf Tumore?

<p>Maligne Tumoren sind immer gut differenziert. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen trifft auf Aneurysma zu?

<p>Arteriosklerose ist eine häufige Ursache für erworbene Aneurysmen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Erkrankungen ist direkt mit einer Stenosierung der Aorta abdominalis verbunden?

<p>Niereninfarkt (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird eine relative Ischämie definiert?

<p>Ausreichende Grundversorgung, aber unzureichend bei erhöhtem O2 Bedarf. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Krankheitsbild kann direkt aus einer Embolie resultieren?

<p>Myokardinfarkt (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptursache für einen aortalen Aneurysma?

<p>Arteriosklerose und Hypertonie. (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren würde am wenigsten wahrscheinlich zu einer Störung der Hämodynamik führen?

<p>Vollständige Blutungsstillung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf die Therapie von Aneurysmen zu?

<p>Interventionelle Techniken wie Stenting oder Coil können eingesetzt werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Diapedeseblutung?

<p>Austritt von Erythrozyten aus Kapillaren mit intakter Gefäßwand (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Ischämie zeigt keine Symptome?

<p>Stumme Ischämie. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Rhexisblutung?

<p>Zerreißen eines größeren Blutgefäßes aufgrund von Arteriosklerose oder Aneurysma (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Petechien?

<p>Kleine punktförmige Blutungen in der Haut (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Syndrom ist mit einer erhöhten Blutungsneigung assoziiert?

<p>Waterhouse-Friderichsen-Syndrom (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Blutungsart tritt bei Störungen der Thrombozytenfunktion auf?

<p>Purpura (A)</p> Signup and view all the answers

Was führt zu einer erhöhten Permeabilität der Endothelwand bei Diapedese?

<p>Entzündungsmediatoren (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Form von Blutung ist typisch für einen Bluterguss?

<p>Suffusion (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Faktor ist nicht mit der Blutstillung verbunden?

<p>Erhöhung der Herzfrequenz (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zu Therapiemaßnahmen bei physikalischer Schädigung sind korrekt?

<p>Nasse Kleidung sollte entfernt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft der ionisierenden Strahlung ist entscheidend für ihre schädigende Wirkung auf lebende Zellen?

<p>Ionisierende Strahlung transportiert Energie in Form von Teilchenströmen oder Wellen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Eigenschaft der Alphastrahlung am besten?

<p>Sie kann durch die Haut vollständig abgeschirmt werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale beschreibt die Betastrahlung korrekt?

<p>Sie hat eine höhere Reichweite als Alphastrahlung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strahlungen hat die höchste Eindringtiefe ins Gewebe?

<p>Gammastrahlung (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Sievert (Sv) Maßeinheit am besten?

<p>Sie ist eine physikalische Maßeinheit für Strahlenbelastungen auf den menschlichen Organismus. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Strahlungsart weist die höchste biologische Wirksamkeit durch starke Wechselwirkung mit bioloischem Gewebe auf?

<p>Neutronenstrahlung (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Vorsichtsmaßnahme bei der Behandlung von Frostbeulen?

<p>Langsame Erwärmung des Körperareals, wenn keine Kälteexposition mehr besteht. (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird als primäre / essentielle Hypertonie bezeichnet?

<p>Hypertonie ohne identifizierbare sekundäre Ursachen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ursachen trägt nicht zur Entwicklung von arterieller Hypertonie bei?

<p>Regelmäßige körperliche Aktivität (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Erkrankungen kann als sekundäre Hypertonie klassifiziert werden?

<p>Renale Hypertonie (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren ist nicht mit der Entwicklung der primären Hypertonie verbunden?

<p>Akute Niereninsuffizienz (B)</p> Signup and view all the answers

Welche von diesen Folgen ist nicht typisch für unbehandelte arterielle Hypertonie?

<p>Diabetes mellitus (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt pulmonale Hypertonie am besten?

<p>Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf über 25mmHg (B)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Symptome ist am wenigsten mit arterieller Hypertonie assoziiert?

<p>Psychische Störungen (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Risikofaktoren ist am wenigsten eindeutig mit Hypertonie verbunden?

<p>Hoher Konsum von gesättigten Fetten (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die langfristigen physiologischen Auswirkungen chronischer Strahlenschäden auf das lymphatische System?

<p>Die Funktion der Lymphknoten und Milz ist durch Atrophie beeinträchtigt. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptmerkmal einer Grad-3-Frostbeule?

<p>Es bilden sich Blasen und das Gewebe ist abgestorben. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale beschreibt am besten die biologischen Eigenschaften der Betastrahlung?

<p>Sie hat eine mittlere Eindringtiefe in Gewebe und kann Verletzungen verursachen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die physiologische Reaktion des Körpers am besten auf akute Kälteexposition?

<p>Der Körper aktiviert die Thermogenese zur Erhöhung der Körpertemperatur. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche therapeutische Intervention ist am wenigsten geeignet zur Behandlung von Kälteverletzungen?

<p>Sofortige Anwendung von Eis zur Schmerzlinderung. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Grenzwert für die jährliche Strahlenexposition aus natürlichen Quellen für die Bevölkerung?

<p>2-3 mSv (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Dosis wird als typischer Dosisbereich für eine Ganzkörperaufnahme bei Computertomographie angegeben?

<p>10-20 mSv (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Gewebe ist als radioresistent zu klassifizieren?

<p>Herzgewebe (A)</p> Signup and view all the answers

Bei welcher Dosis sterben 50% der exponierten Personen ohne medizinische Intervention innerhalb von 3-6 Wochen?

<p>3000-4000 mSv (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Symptome sind typisch für die akute Strahlenkrankheit?

<p>Verminderte Thrombozytenzahl (B), Fieber und Müdigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten das Walking Ghost Phänomen?

<p>Eine Phase der Verbesserung nach anfänglichen Symptomen (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Richtwert für Personen, die lebensrettende Maßnahmen ergreifen?

<p>250 mSv (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Gewebe gehört zu den radiosensiblen Geweben?

<p>Keimzellen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ergebnis ist typisch für eine Erfrierung im III. Grad?

<p>Hypoxische Gewebsnekrose (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Mechanismen ist am wahrscheinlichsten für die Schädigung von Zellstrukturen durch ionisierende Strahlung verantwortlich?

<p>Verlust der zellulären Integrität (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten die physiologischen Reaktionen des Körpers auf extreme Kälteexposition?

<p>Verringerung der Muskulatur und der Hautdurchblutung (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die primäre Behandlung für eine Kälteverbrennung?

<p>Schnelle Erwärmung der betroffenen Stelle (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Strahlung hat die höchste Eindringtiefe in biologisches Gewebe?

<p>Gammastrahlung (A)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert am besten eine Kälteverbrennung in Verbindung mit dem Windchill-Effekt?

<p>Erhöhter Wärmeverlust durch Luftbewegung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über die Narbenbildung nach Verbrennungen ist korrekt?

<p>Keloide neigen dazu, über die ursprüngliche Wunde hinaus zu wachsen (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Hauptursachen für Gewebeschädigung bei Erfrierungen?

<p>Verlust von Blutversorgung und Hypoxie (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Keimbahnmutation

Veränderungen im Erbgut, die an die Nachkommen weitergegeben werden.

Somatische Mutation

Veränderungen im Erbgut, die in Körperzellen auftreten und nicht an die Nachkommen weitergegeben werden.

Physikalische Noxen

Physikalische Einwirkungen, die Krebs auslösen können.

Chemische Noxen

Chemische Stoffe, die Krebs auslösen können.

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Onkogene Viren

Viren, die das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen.

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Kanzerogenese

Die Entstehung von Krebs.

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Proto-Onkogene

Normale Gene, die durch Mutationen zu Krebsgenen werden können.

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Krebsvorstufen (Präkanzerosen)

Zustände, die als Vorstufen von Krebs gelten.

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Arterielle Hypertonie

Ein erhöhter Druck im arteriellen Gefäßsystem, definiert als ≥135/85mmHg.

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Pulmonale Hypertonie

Ein erhöhter Blutdruck im Lungenkreislauf in Ruhe auf über ≥25mmHg.

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Primäre/essentielle Hypertonie

Etwa 90% der Fälle von Bluthochdruck. Eine multifaktorielle, polygene Erkrankung, die zahlreiche Ursachen haben kann und bei der keine andere Grunderkrankung für den Bluthochdruck verantwortlich ist.

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Sekundäre Hypertonie

Bluthochdruck, der durch eine andere Grunderkrankung verursacht wird.

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Silikose

Siliziumkristalle in der Lunge, die zu einer Entzündung und Vernarbung des Lungengewebes führen.

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Anthrakose

Ruß- und Kohlepartikeln in der Lunge.

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Ursachen für Hypertonie

Übergewicht, Nikotinkonsum, erhöhter Alkoholkonsum, Immobilität, Insulinresistenz, Stress, erhöhte Kochsalzaufnahme, niedriger sozioökonomischer Status, niedrige Kalium- und Kalziumaufnahme.

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Folgen unbehandelter arterieller Hypertonie

Linkshypertrophie (konzentrisch/exzentrisch), Herzinsuffizienz (hypertensive Kardiomyopathie), Koronare Herzerkrankung (Makroangiopathie), Angina pectoris, Mikroangiopathie, Schlaganfall, Hirnblutung, Nephropathie, Aneurysmen, Gefäßdissektion, Endotheldysfunktion mit Arteriosklerose.

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Stenose

Verengung eines Blutgefäßes.

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Ischämie

Eine mangelhafte Durchblutung eines Gewebes aufgrund unzureichender arterieller Zufuhr.

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Arteriosklerose

Wandverdickung und Verhärtung von Arterien, die zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.

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Aneurysma

Eine Aussackung der Gefäßwand, die zu einer Vergrößerung des Gefäßlumens führt.

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Absolute Ischämie

Eine absolute Ischämie liegt vor, wenn die Sauerstoffversorgung eines Gewebes unter das kritische Maß sinkt.

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Relative Ischämie

Eine relative Ischämie liegt vor, wenn die Grundversorgung eines Gewebes gewährleistet ist, aber bei erhöhtem Sauerstoffbedarf die Versorgung nicht ausreichend ist.

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Aneurysma verum

Eine Aussackung der gesamten Gefäßwand, die meist durch Arteriosklerose oder Hypertonie entsteht.

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Aneurysma dissecans

Ein Riss in der Intima eines Blutgefäßes, der zu einer Blutung zwischen den Wandschichten führt.

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Blutung (Hämorrhagie)

Austritt von Blut aus dem Gefäßsystem, das Blut verlässt den geschlossenen Kreislauf, führt zu Blutverlust und Defizit an zirkulierendem Blut.

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Rhexisblutung

Zerreißen eines größeren Blutgefäßes durch Wandschwäche, z.B. durch Arteriosklerose oder Aneurysma, führt zu großen Blutungen wie Hirnmassenblutung bei Schlaganfall.

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Diapedeseblutung

Form der Blutung mit Austritt von Erythrozyten aus Kapillaren in das Interstitium bei intakter Gefäßwand, verursacht durch Schädigungen der Endothelwand mit erhöhter Permeabilität.

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Haemorrhagische Diathese

Erhöhte Blutungsbereitschaft in Haut oder Organen, spontan oder nach Bagatelltrauma, verursacht durch Störungen der Thrombozytenfunktion, plasmatischen Gerinnung oder Gefäßdefekte.

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Petechien

Kleine, punktförmige Blutungen, erscheinen als rote Punkte auf der Haut.

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Ekchymose

Kleinflächige, fleckförmige Blutungen, größer als Petechien und oft blaurot gefärbt.

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Sugillation

Flächenhafte Hautblutung, größer als eine Ekchymose.

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Suffusion

Diffuse, flächenhafte Blutung der Schleimhaut.

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Definition eines Tumors

Eine Zunahme des Gewebes, die von einer überschießenden Proliferation von Zellen verursacht wird und sich im Laufe der Zeit unkontrolliert ausbreitet.

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Benigne Geschwulst

Eine gutartige Geschwulst ist eine Zellansammlung, die sich langsam und lokal expansiv ausbreitet, eine Kapsel bildet und keine Metastasen bildet.

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Maligne Geschwulst

Eine bösartige Geschwulst ist eine Zellansammlung, die sich schnell und invasiv ausbreitet, die umliegenden Gewebe zerstört und Metastasen bilden kann.

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Autonomes Tumorwachstum

Der Verlust der normalen Wachstumsregulation und Kontrolle einer Zelle, was zu unkontrollierter Vermehrung und Bildung von Tumoren führt.

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Metastasierung

Die Ausbreitung von Krebszellen von einem primären Tumor zu anderen Körperregionen, wo sie neue Tumoren bilden.

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Kompression des umliegenden Gewebes

Die Kompression des umliegenden Gewebes durch einen Tumor, die zu Funktionsstörungen oder Schädigungen führen kann.

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Fistelbildung

Die Bildung von Fisteln (verbundene Hohlräume) als Reaktion auf Entzündungen, die Sekrete abzuleiten.

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Gewebsatrophie

Die Degeneration von Gewebe aufgrund fortgesetzter Belastung oder chronischer Entzündungen.

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Ionisierende Strahlung

Ionisierende Strahlung ist eine Art von Strahlung, die genug Energie hat, um Atome und Moleküle zu ionisieren. Dieser Prozess kann Schäden in Zellen und Organismen verursachen.

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Alphastrahlung

Alphastrahlung hat eine geringe Reichweite und wird durch die Haut absorbiert. Sie ist jedoch sehr schädlich, wenn sie in den Körper gelangt.

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Betastrahlung

Betastrahlung hat eine mittlere Reichweite und wird durch Materialien wie Aluminium absorbiert. Sie kann die Haut nicht vollständig durchdringen, ist aber trotzdem gefährlich bei Inkorporation.

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Neutronenstrahlung

Neutronenstrahlung wird durch kosmische Strahlung, Kernspaltung oder Neutronenbomben freigesetzt. Sie ist gefährlich, sowohl bei äußerer Einwirkung als auch bei Inkorporation, da sie stark mit biologischem Gewebe wechselwirkt.

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Gammastrahlung

Gammastrahlung hat eine hohe Eindringtiefe ins Gewebe und ist schädlich bei äußerer Einwirkung und bei Inkorporation. Sie ist jedoch weniger wirksam als Alphastrahlung.

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Röntgenstrahlung

Röntgenstrahlung wird durch Röntgenröhren erzeugt und ist abhängig von der Spannung der Röhre. Wird die Röhre abgeschaltet, entsteht keine Strahlung.

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Sievert (Sv)

Sievert (Sv) ist eine physikalische Maßeinheit, die zur Bestimmung von Strahlendosen verwendet wird. Sie dient zur Berechnung der Strahlenbelastung auf den menschlichen Organismus.

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Unterkühlung Behandlung

Die Therapie bei Unterkühlung beinhaltet das Entfernen nasser Kleidung, langsames Aufwärmen des betroffenen Körperbereichs (außer bei akuter Erfrierung), warme Flüssigkeit trinken und die Behandlung von Frostbeulen.

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Chronischer Strahlenschaden

Chronischer Strahlenschaden ist die Folge einer langfristigen Exposition gegenüber Strahlung. Er kann verschiedene Organe und Systeme betreffen, darunter Haut, lymphatisches Gewebe, hämatopoetisches System, Magen-Darm-Trakt, Respirationstrakt, Blutgefäße und kann auch Kanzerogenese hervorrufen.

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Primäre Immunantwort

Eine Abwehrreaktion des Immunsystems, die nach dem ersten Kontakt mit einem Krankheitserreger (z. B. Virus, Bakterium) eintritt. Diese führt zur Bildung von Immungedächtnis, so dass eine schnellere und effektivere Reaktion bei einem erneuten Kontakt mit dem gleichen Erreger erfolgt.

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Sekundäre Immunantowrt

Eine Abwehrreaktion des Immunsystems, die nach dem zweiten Kontakt mit einem Krankheitserreger eintritt. Das Immunsystem greift auf das bestehende immunologische Gedächtnis zurück und reagiert schneller und effizienter.

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Antigen

Stoffe, die der Körper als fremd erkennt und gegen die er bei Kontakt Antikörper bildet. Sie können Proteine auf der Zelloberfläche von Bakterien, Pilzen und Viren sein. Auch Bestandteile harmloser Stoffe wie z.B. Pollen oder Hausstaubmilben können als Antigene wirken.

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Unspezifische Abwehr

Die Barrierefunktion unseres Körpers, die uns vor Krankheitserregern schützt. Sie besteht aus verschiedenen Komponenten:

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Natürliche Strahlenbelastung

Die Dosis von 2-3 mSv pro Jahr beschreibt die durchschnittliche natürliche Strahlenexposition des Menschen.

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Strahlendosis bei CT

Die Dosis von 10-20 mSv wird typischerweise bei einer Ganzkörper-Computertomographie abgestrahlt.

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Grenzwert Berufslebensdosis

Der Grenzwert für die Berufslebensdosis bei beruflich strahlenexponierten Personen beträgt 400 mSv.

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Akute Strahleneffekte

Akute Strahleneffekte wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen treten ab einer Dosis von 1000 mSv auf.

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Letale Strahlenexposition

Bei einer Dosis von über 8.000 mSv bestehen ohne medizinische Behandlung nur geringe Überlebenschancen.

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Radiosensitives Gewebe

Embryonales Gewebe, Keimzellen, lymphoretikuläres Gewebe, hämatopoetisches Gewebe und Darmepithel sind besonders strahlenempfindlich.

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Akute Strahlenkrankheit

Akute Strahlenkrankheit kann nach einer akuten, kurzfristigen Bestrahlung auftreten.

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Walking Ghost Phänomen

Nach anfänglichen Symptomen der akuten Strahlenkrankheit kann eine Phase der Besserung eintreten, bevor der Tod durch Blutungen, Infektionen oder Kreislaufversagen eintritt.

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Was sind die Folgen eines Verbrennungsschocks?

Erhöhte Gefäßpermeabilität und zerstörte Integrität der Haut führen zu massiven Elektrolyt- und Wasserverlusten, sowie toxischen Eiweißzerfallsprodukten.

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Was ist eine Wundinfektion bei Verbrennungen?

Eine bakterielle Infektion der verbrannten Haut, die zu einer systemischen Entzündungsreaktion führen kann.

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Was ist eine Keloidnarbe?

Kann durch eine Verbrennung entstehen. Die Narben können besonders stark ausgeprägt sein und sich auch zu einem bösartigen Tumor entwickeln.

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Was ist eine Erfrierung?

Gewebeschädigung durch Kälte, meist an exponierten Körperstellen wie Fingern, Zehen, Nase und Ohren.

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Was ist eine Kälteverbrennung?

Kurzzeitig sehr kalte Substanzen wie Trockeneis oder flüssiger Stickstoff können zu einer Kälteverbrennung führen.

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Welche Symptome treten bei einer Erfrierung 1. Grades auf?

Die Haut ist weiß und kalt, bei Wiedererwärmung tritt eine Vasodilatation und Rötung auf.

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Welche Symptome treten bei einer Erfrierung 2. Grades auf?

Blasenbildung durch Vasodilatation mit Stase und Plasmatranssudation. Die Epidermis löst sich ab.

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Welche Symptome treten bei einer Erfrierung 3. Grades auf?

Langanhaltende Stase und Mikrothromben führen zu einer Gewebsnekrose, die sich durch einen schwarzen, trockenen Bereich der Haut auszeichnet.

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Study Notes

Allgemeine Pathologie

  • Die Allgemeine Pathologie befasst sich mit den Krankheitsursachen, der Entstehung und der Morphologie von Krankheiten.
  • Die Lehre von den Leiden wurde erstmals von Galenos (ca. 129-201 n. Chr.) beschrieben.
  • Morgagni (1761) verfasste eine erste wissenschaftliche Abhandlung über die Ursachen und Körpersitze von Krankheiten ("De sedibus et causis morborum").
  • Das Fachgebiet umfasst verschiedene Bereiche, wie z. B. Grundbegriffe der Pathologie, Zellpathologie, Pathologie des Kreislaufs, Entzündung, Tumorpathologie, Stoffwechselstörungen, physikalische Schädigungen und Immunpathologie.

I. Grundbegriffe der Pathologie

  • Nomenklatur: Ein wichtiges Konzept in der Pathologie ist die Nomenklatur, die eine einheitliche Benennung und Klassifizierung von Krankheiten und Krankheitsbildern regelt.
  • Symptome: Ein Symptom ist ein subjektiv wahrnehmbares Anzeichen einer Erkrankung oder Verletzung. Es gibt verschiedene Arten von Symptomen, wie z. B. subjektive, objektive, charakteristische, uncharakteristische, Früh- und Spätsymptome sowie Erstsymptome.
  • Syndrom: Ein Syndrom ist ein spezifisches Krankheitsbild, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Auftreten bestimmter, charakteristischer Symptome. Beispiele sind das Marfan-Syndrom, das Yellow-Nail-Syndrom und AIDS.
  • Ätiologie (Krankheitsursachen): Die Ätiologie untersucht die Ursachen von Krankheiten. Ursachen können exogen (von außen kommend) z. B. biologische (Bakterien, Viren), physikalische (Hitze, Kälte), chemische (Metalle, CO), sein oder endogen (vom Körper selbst): z.B. genetische Erkrankungen oder psychische Faktoren.
  • Monokausale und multifaktorielle Ätiologie: Monokausale Erkrankungen haben eine eindeutige Ursache, während multifaktorielle Erkrankungen von mehreren Faktoren beeinflusst werden, z.B. Morbus Conn oder primäre arterielle Hypertonie.
  • (Prä) Disposition: Die (Prä)Disposition beschreibt die Anfälligkeit eines Organismus, bestimmte Krankheiten zu entwickeln, wenn verschiedene Faktoren zusammenwirken. Beispiele sind die genetische Disposition, die geschlechtliche Disposition und die erworbene Disposition.
  • Resistenz: Die Resistenz beschreibt die Abwehrbereitschaft eines Organismus gegen eine Krankheit. Es gibt unspezifische Resistenz (z.B. Komplementsystem) und spezifische Resistenz (z.B. T-Zellen).
  • Exposition: Exposition beschreibt den Kontakt des Organismus mit externen Einflüssen wie biologischen (Bakterien, Viren), physikalischen (Hitze, Strahlung) oder chemischen Faktoren (Säuren, Laugen).
  • Pathogenese: Die Pathogenese beschreibt die Entstehung und Entwicklung einer Krankheit und die internen Prozesse im Körper. Sie unterscheidet sich in kausale (Ursache zur Erkrankung) und formale Pathogenese (Vorgänge und Reaktionen).
  • Inzidenz: Die Inzidenz ist die Anzahl neuer Erkrankungen innerhalb einer Personengruppe und eines bestimmten Zeitraums.
  • Prävalenz: Die Prävalenz ist der Anteil der Personen einer definierten Gruppe, die zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Krankheit erkrankt sind.
  • Mortalität: Die Mortalität ist die Anzahl der Verstorbenen an einer bestimmten Krankheit pro 100.000 Einwohner pro Jahr.
  • Letalität (Tödlichkeit): Die Letalität ist das Verhältnis von an einer Krankheit gestorbenen Personen zu den an dieser Krankheit Erkrankten.
  • Epidemie, Endemie, Pandemie: Eine Epidemie ist eine zeitlich und örtlich begrenzte Krankheit, Endemie eine örtlich begrenzte Krankheit, unabhängig von Zeit; Pandemie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt.
  • Verlauf von Krankheiten: Es gibt verschiedene zeitliche Verläufe, z. B. akut, subakut, chronisch, paroxysmal, prolongiert, verschiedene Schweregrade, z.B. fulminant, florid, letal, spezifische oder unspezifische Schädigungsfolgen.
  • Ausgang von Krankheiten: Die Heilung, z.B. restitutio ad integrum (völlige Wiederherstellung), Defektheilung (abgeschlossener Krankheitsverlauf mit Narbe), sowie Tod, z.B. Scheintod (vita minima), Klinischer Tod, Biologischer Tod, sowie Reanimation.
  • Sichere und unsichere Todeszeichen: Spezifische Todeszeichen sind z.B. Totenstarre, Totenflecken und Autolyse. Unsichere sind Fehlen von Kreislaufaktivität, kalter Körper, Totenblässe, Erweichung der Augäpfel, Trübung der Hornhaut.
  • Totenstarre (Rigor Mortis), Autolyse: Die natürlichen Prozesse des Zellzerfalls und Gewebsabbaus nach dem Tod, sowie der Eintritt, die Entwicklung und die Auflösung der Totenstarre.
  • Hirntod: Die irreversible Aussetzung aller Hirnfunktionen, wobei Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion intakt bleiben.
  • Leichenöffnung (Obduktion): Methode zur Klärung der Todesursache, Überprüfung der Diagnose, Behandlung, Instrument der Qualitätssicherung sowie zur Lehre und Forschung, und zur gerichtlichen Obduktion.
  • Histologie: Die feingewebliche Untersuchung (Mikroskopie) von Geweben. Strukturen werden identifiziert und klassifiziert sowie das Verhalten von Gewebestrukturen nach Färbung analysiert.
  • Histochemie: Die Identifikation und Lokalisierung biochemischer Substanzen in Zellen und Geweben, z.B. Nachweis von Pilzen mittels PAS-Färbung.
  • Immunhistochemie: Die Markierung von Zellstrukturen mittels monoklonaler Antikörper, Anwendung in der Onkologie zur Diagnose und Therapieplanung.
  • Zytodiagnostik: Diagnostik von Zellen aus Körperflüssigkeiten, z. B. Abstriche, Spülungen/Aspirationen und Feinnadelbiopsien.
  • Schnellschnittdiagnostik (Gefrierschnitt): Operative Diagnostik bei malignen Geschehen, Untersuchungstechnik mit Schnitt im gefrorenen Zustand.
  • Aufbau der Zelle: Die unterschiedlichen Zellstrukturen (Zellmembran, Zellkern, Zellorganellen, Zellplasma usw.).
  • Zellschäden und –reaktionen: Die verschiedenen Zellveränderungen und -Reaktionen auf Schädigungen wie z.B. Hypoxie, Ischämie, Nährstoffdefizit, Immunreaktionen, exogene Noxen.
  • Zelltode (Apoptose, Nekrose): Unterscheidung und Erklärungsmodelle für die verschiedenen Arten des Zelltodes.
  • Hypertrophie, Hyperplasie, Atrophie: Zellreaktionen auf Überbelastung, stimulirierende oder mangelnde Faktoren.
  • Pathologie der Zellorganellen: Die Strukturen, Funktionen von Mitochondrien, endoplasmatischem Retikulum, Golgi-Apparat, Lysosomen und deren pathologische Veränderungen.
  • Pathologie Extrazellularraum, Störungen Wasser- und Elektrolythaushalt, Fibrose, Amyloidose, Uratablagerungen, Hyperkalziämie, Lipideinlagerung, Genetische Erkrankungen: Details zu Störungen im Extrazellularraum, mit Ursachen.
  • Zelltod (Nekrose) und Entstehung: Die unterschiedlichen Formen des Zelltodes, ihre morphologischen Veränderungen in betroffenen Geweben, wie z. B. Koagulationsnekrose, Kolliquationsnekrose, Fettgewebsnekrose, feuchte Gangrän, fibrinoide Nekrose und hämorrhagische Nekrose, mit den entsprechenden Ursachen.
  • Regeneration: Erstellung neues Gewebes durch Ersatz von zugrunde gegangenen Zellen/Geweben, Darstellung der Arten der Regeneration (z. B.Restitutio ad integrum, Wundheilung).
  • Frakturheilung (primäre, sekundäre Knochenheilung): Die Prozesse der Knochenheilung und Einteilung nach Heilungsverläufen.
  • Gewebspigmente (endogen, exogen): Beispiele und Klassifizierung von Gewebspigmenten endogener oder exogener Natur mit ihren Ursachen.
  • Arterielle Hypertonie: Erhöhung des Blutdrucks im arteriellen System, mit Ursachen.
  • Sekundäre Hypertonie: Erhöhung des Blutdrucks als Folge einer anderen Grunderkrankung, Details zu renale, endokrine Hypertonie usw.
  • Pulmonale Hypertonie: Anhebung des Blutdrucks im Lungenkreislauf.
  • Portale Hypertonie: Erhöhung des Blutdrucks im Einflussbereich der Pfortader.
  • Atherosklerose: Chronische, degenerative Erkrankung der arteriellen Gefäßwand mit Ablagerungen von Plaques und Entzündungsprozessen sowie die Ursachenforschung.
  • Pathogenese der Atherosklerose: Details zur chronischen Endothelbelastung, Endotheldysfunktion und Ablagerung von Lipiden und Matrixbestandteilen (Kollagen).
  • Verlauf der Atherosklerose: Stufen des Krankheitsprozesses.
  • Hauptrisikofaktoren von Atherosklerose: Hauptgründe für Entstehung.
  • Folgen der Hypertonie: Erklärung von Folgen wie Stenosierung, Ischämie usw.
  • Aneurysma: Anomalien in der Gefäßbildung, Details und Ursachen.
  • Blutung (Hämorrhagie): Ursachen, Folgen, Formen der Blutung, inklusive Rhexisblutung, Diapedeseblutung, Haemorrhagische Diathese und morphologische Betrachtungsweisen mit verschiedenen Blutungsformen.
  • Varikositas: Knoten- bzw. säckchenförmige Erweiterungen von Venen, Ursachen und beschreibende Faktoren.
  • Komplikationen von Varikositas: Hautveränderungen, Ulcus, Induration, Stauung usw.
  • Thrombose: Definition, Ursachen (Virchowsche Trias), Klassifizierung (Gerinnungsthrombus, Abschiedsthrombus, gemischter Thrombus), Prozess des Verlaufs (Rekanalisierung, Minerlaisierung...).
  • Embolie: Definition, Ursachen, Klassifikation (Thromboembolie, Fett/Knochenmarkembolie, Fruchtwasserembolie...) sowie Formen und Verlauf.
  • Schock: Akutes Versagen des Kreislaufs, Ursachen (kardiogen, hypovolämisch, septisch/toxisch, anaphylaktisch, neurogen, endokrin), klinische Symptome, Therapie.
  • Ödem: Ansammlung von Flüssigkeit in Geweben oder Organen als Folge verschiedener Ursachen und pathologischer Mechanismen.
  • Pathophysiologie von Ödemen: Darstellung unterschiedlicher Formen und Pathomechanismus.
  • Krankheitsbilder bei Ödemen: z.B., Rechtsherzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, hormonelle Medikamente.
  • Diagnostik und Therapie von Ödemen: Verschiedene Diagnoseverfahren und Behandlungsansätze.
  • VI. Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes mellitus): Begriffserklärung, Einteilung (Typen I, II, seltene Formen), Ursachen, Symptome, Diagnostik und Behandlung.

  • VII. Physikalische Schädigungen (z.B. Verbrennungen und Erfrierungen): Begriffserklärung, Schweregrade, pathologische Mechanismen, Folgen und Behandlung.

  • VIII. Immunpathologie (Allergie, Autoimmunerkrankungen, Immundefekte): Einteilung, Ursachen, Beispiele und Behandlungen.

  • Wichtig*: Diese Aktualisierung ist nur eine Ergänzung. Es könnte noch weitere zusätzliche Informationen geben, die in die vorhandenen Notizen integriert werden müssten.

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