Lernfeld 4: Kosten- und Leistungsrechnung (StK) - Offene Fragen

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Questions are hidden until you start the quiz

Flashcards

Externes Rechnungswesen

Buchführung bzw. Finanzbuchhaltung, gibt Infos an Außenstehende.

Internes Rechnungswesen

KLR bzw. Betriebsbuchhaltung, Infos für die Geschäftsleitung.

GuV (Gewinn- und Verlustrechnung)

Aufwendungen und Erträge werden gegenübergestellt.

Aufgaben der KLR

Kalkulation der Selbstkosten je Stück, Wirtschaftlichkeitskontrolle.

Signup and view all the flashcards

Ergebnistabelle

Ermittlung von betriebsbezogenen, ordentlichen Kosten und Leistungen.

Signup and view all the flashcards

Betriebsergebnis

Ergebnis aus Gesamtergebnis abzüglich neutralem Ergebnis.

Signup and view all the flashcards

Selbstkosten

Summe aller Kosten.

Signup and view all the flashcards

Grundkosten

Aufwendungen und Kosten haben den gleichen Betrag.

Signup and view all the flashcards

Unternehmensbezogene Abgrenzungen

Neutrale Aufwendungen und Erträge.

Signup and view all the flashcards

Anderskosten

Aufwandsungleiche Kosten.

Signup and view all the flashcards

Zusatzkosten

Aufwandslose Kosten.

Signup and view all the flashcards

Sinn der kalk. Kosten

Feststellen der echten Wirtschaftlichkeit, Kalkulation stabiler Preise.

Signup and view all the flashcards

Kalkulatorische Abschreibungen

Finanzierung aus Abschreibungen.

Signup and view all the flashcards

Abschreibungsgrundlage

Dient zur leichteren Reinvestition am Ende der Nutzungsdauer.

Signup and view all the flashcards

Verrechnungspreise

Durchschnittliche RHB-Kosten als feste Verrechnungspreise.

Signup and view all the flashcards

Einmalzahlungen

Einmalzahlungen werden gleichmäßig verteilt.

Signup and view all the flashcards

Kalkulatorische Wagnisse

Einkalkulieren des unvorhersehbaren Unternehmensrisikos.

Signup and view all the flashcards

Kalk. Zinsen auf Fremdkapital

Langfristige Zinssätze bezogen auf betriebsnotwendiges Kapital.

Signup and view all the flashcards

Kalkulatorische Zinsen auf Eigenkapital

Verzinsung für Opportunitätskosten.

Signup and view all the flashcards

Kalkulatorischer Unternehmerlohn

Einkalkulierung eines angemessenen Unternehmerlohns.

Signup and view all the flashcards

Kostenstellenrechnung

Ziele: Kontrolle der Wirtschaftlichkeit einzelner Abteilungen.

Signup and view all the flashcards

Kostenstellen-EK

Direkte Zuordnung der GK auf die Kostenstellen mit Belegen.

Signup and view all the flashcards

Kostenstellenrechnung

Wo sind die Kosten entstanden? Hilfe des BAB I.

Signup and view all the flashcards

Einfacher einstufiger BAB I

Vereinfacht: Nur Hauptkostenstellen.

Signup and view all the flashcards

Kostenüberdeckung

Normal-GK > Ist-GK.

Signup and view all the flashcards

Ist-GK

Ist-GK sind die Summen der Hauptkostenstellen im BAB I.

Signup and view all the flashcards

MGK

MGK: AfA auf Lagereinrichtungen, Gehälter für Lagermitarbeiter

Signup and view all the flashcards

Kostenträgerstückrechnung

Kalkulation der Preise.

Signup and view all the flashcards

Vorkaluklation/Nachkalkulation

Vorkalkulation auf Normal-Kosten-Basis, Nachkalkulation auf Ist-Kosten-Basis.

Signup and view all the flashcards

Kostenträger-EK

Können einem Produkt direkt zugeordnet werden.

Signup and view all the flashcards

Zuschlagskalkulation

Wird ein Produkt zugeordnet.

Signup and view all the flashcards

Maschinenstundensatzrechnung (MASS)

Steigende Automation → Sinken der Fertigungslöhne ; gleichzeitig Anstieg der FGK

Signup and view all the flashcards

Spaltung des MASS

Variable Maschinenkosten + fixe Maschinenkosten .

Signup and view all the flashcards

Äquivalenzziffernrechnung

Kalkulation der Selbstkosten für Betriebe mit Sortenfertigung.

Signup and view all the flashcards

Divisionskalkulation

Für Betriebe mit einem Produkt in Massenfertigung.

Signup and view all the flashcards

Kostenträgerzeitrechnung

Ermittlung des Betriebsergebnisses je Periode.

Signup and view all the flashcards

Vollkostenrechnung

Sämtliche Kosten werden auf den Kostenträger verrechnet.

Signup and view all the flashcards

Teilkostenrechnung

Nur ein Teil der angefallenen Kosten wird verrechnet.

Signup and view all the flashcards

Deckungsbeitrag

Der Überschuss des Preises über die variablen Kosten, der die Fixkosten deckt.

Signup and view all the flashcards

Break-even-point

Gewinnschwelle, DB = Kf bzw. (p-kv) x = Kf

Signup and view all the flashcards

Study Notes

  • Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) ist ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen, um ihre Finanzen zu verwalten und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Sie umfasst sowohl externes als auch internes Rechnungswesen, wobei jedes unterschiedliche Zielgruppen und Zwecke bedient.

Externes Rechnungswesen

  • Wird als Buchführung oder Finanzbuchhaltung bezeichnet und entspricht dem Rechnungskreis I.
  • Versorgt externe Stakeholder wie Staat, Banken, Lieferanten und Gläubiger mit Informationen.
  • Erfasst alle Geschäftsvorfälle des Unternehmens, einschließlich Kern- und Randgeschäfte (z. B. Hausvermietung).
  • Erstellt im Rahmen des Jahresabschlusses die Bilanz (Bestandsrechnung) und die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
  • Ermittelt durch Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträgen den Gesamterfolg des Unternehmens.

Internes Rechnungswesen

  • Wird als KLR oder Betriebsbuchhaltung bezeichnet und entspricht dem Rechnungskreis II.
  • Versorgt die Geschäftsleitung mit Informationen für innerbetriebliche Entscheidungen.
  • Erfasst ausschließlich die Vorgänge des Kerngeschäfts eines Industriebetriebs (Einkauf, Produktion, Lager, Verkauf).
  • Erstellt die Betriebserfolgsrechnung, in der typische Aufwendungen (Kosten) und Erträge (Leistungen) des Kerngeschäfts gegenübergestellt werden.
  • Ermittelt den Betriebserfolg des Unternehmens.

Aufgaben der KLR

  • Umfasst die Kalkulation von Selbstkosten je Stück und Produktpreisen.
  • Dient zur Bestimmung des Betriebsergebnisses und zur Wirtschaftlichkeitskontrolle sowie für betriebliche Gegenmaßnahmen.
  • Spielt eine Rolle bei der Bewertung von Lagerbeständen zu Herstellungskosten.
  • Die Wirtschaftlichkeit wird berechnet als Leistungen/Kosten oder Erträge/Aufwendungen. Ein Wert >1 bedeutet Wirtschaftlichkeit.
  • Verwaltungs- und Vertriebskosten werden bei der Bewertung von Lagerbeständen nicht berücksichtigt.

Ergebnistabelle

  • Die Ergebnistabelle dient der Ermittlung der betriebsbezogenen, ordentlichen und periodengerechten Kosten und Leistungen des Kerngeschäfts aus den gesamten Aufwendungen und Erträgen eines Unternehmens.
  • Das Gesamtergebnis entspricht dem Rechnungskreis I (Buchhaltung), während das Betriebsergebnis dem Rechnungskreis II (Kosten- und Leistungsrechnung) entspricht.
  • Das Gesamtergebnis setzt sich zusammen aus dem Betriebsergebnis und dem neutralen Ergebnis.
  • Das neutrale Ergebnis ergibt sich aus unternehmensbezogenen Abgrenzungen und kostenrechnerischen Korrekturen.
  • In der Ergebnistabelle entsprechen die Selbstkosten der Summe aller Kosten und die Selbstkosten des Umsatzes der Summe aller Kosten unter Berücksichtigung von Bestandsveränderungen.
  • Hilfsstoffe sind keine Einzelkosten, während Rohstoffe und (Fertigungs-) Löhne MEK bzw. FEK sind.
  • Grundkosten sind Aufwendungen (BuFü) und Kosten (KLR) mit gleichem Betrag, auch aufwandsgleiche Kosten oder Zweckaufwendungen genannt, z.B. Personalaufwendungen oder Mieten.
  • Bilanzielle Abschreibung auf vermietete Gebäude sind Aufwendungen, aber keine Kosten.

Unternehmensbezogene Abgrenzungen

  • Unternehmensbezogene Abgrenzungen umfassen neutrale Aufwendungen und Erträge.
  • Dazu gehören betriebsfremde Aufwendungen oder Erträge (die nicht zum Kerngeschäft gehören, z. B. Spenden, Mieterlöse).
  • Außerordentliche Posten (untypisch hoch oder unregelmäßig, z. B. Brand, Anlagenverkauf).
  • Periodenfremde Posten (die nicht zur aktuellen Geschäftsperiode gehören, z. B. Vorauszahlungen, Steuerrückzahlungen).

Kostenrechnerische Korrekturen

  • Sie beinhalten kalkulatorische Kosten.
  • Anderskosten sind aufwandsungleiche Kosten, bei denen in der KLR andere Beträge als in der Buchführung angesetzt werden (z. B. kalkulatorische Abschreibungen, Wagnisse, Zinsen auf Fremdkapital, Materialeinkaufskosten zu Verrechnungspreisen, Einmalzahlungen).
  • Zusatzkosten sind aufwandslose Kosten, die nur in der KLR erfasst werden (z. B. kalkulatorische Zinsen auf Eigenkapital, Unternehmerlohn, Miete).

Sinn kalkulatorischer Kosten

  • Sie dienen der Feststellung der tatsächlichen Wirtschaftlichkeit eines Betriebs im Kerngeschäft und der Kalkulation stabiler Verkaufspreise durch geringe Kostenschwankungen.
  • Kalkulatorische Kosten werden in die Spalte Kosten und somit in die Produktpreise übernommen.

Kalkulatorische Abschreibungen

  • Werden als Kosten in Produktpreise einkalkuliert, um durch die erzielten Umsatzerlöse neue Maschinen zu finanzieren ("Finanzierung aus Abschreibungen").
  • Abschreibungsgrundlage sind die Wiederbeschaffungskosten (zur leichteren Reinvestition am Ende der Nutzungsdauer der alten Anlage → Substanzerhaltungsprinzip aufgrund der Inflation).
  • Abschreibungsobjekte: nur betriebsnotwendige Vermögensgegenstände des Kerngeschäfts.
  • Die Wiederbeschaffungskosten werden berechnet als Anschaffungskosten * 1,02^n (z.B. bei 2% Inflation; 6 Jahre Nutzung).
  • Die in der Buchhaltung (BuFü) erfassten Abschreibungen (AfA) werden in die Aufwendungen des Rechnungskreises I und die Aufwendungen der kostenrechnerischen Korrekturen eingetragen.
  • Die kalkulatorische AfA wird bei den verrechneten Kosten und Kosten in der Betriebsergebnisrechnung eingetragen.

Materialeinkaufskosten zu Verrechnungspreisen

  • Es werden durchschnittliche RHB-Kosten verwendet, da diese normalerweise oft schwanken.
  • Diese werden aus vergangenen Geschäftsperioden als feste Verrechnungspreise in der Kalkulation verwendet.
  • Die tatsächlichen Aufwendungen der BuFü und die durchschnittlichen Kosten der KLR werden nach dem entsprechenden Schema eingetragen.

Einmalzahlungen

  • Wie z.B. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld werden als kalkulatorische Kosten gleichmäßig auf die Monate des betroffenen Geschäftsjahres verteilt.
  • Die tatsächliche Einmalzahlung der BuFü wird im Auszahlungsmonat und der gleichmäßig verteilte Betrag (i.d.R. 1/12) der KLR wird nach dem entsprechenden Schema eingetragen.

Kalkulatorische Wagnisse

  • Kalkulatorische Wagnisse sind das EInkalkulieren des unvorhersehbaren Unternehmensrisikos in Form von kalk. Wagniskosten aus Vergangenheitserfahrungen in die Preise → Kunde trägt das Risiko mit
  • Das allgemeines Unternehmerwagnis (z.B. Nachfrageeinbruch) wird über Gewinn abgegolten Betriebliche Einzelwagnisse werden mit kalk. Wagniskosten angesetzt, darunter zählen u.a.:
    • Entwicklungswagnis (drohende Verluste aus erfolglosen Produkt-Entwicklungsarbeiten)
    • Anlagenwagnis (drohende Verluste an Anlagegütern, z.B. Brand / techn. Fortschritt)
    • Fertigungswagnis (Mehrkosten wegen u.a. Arbeitsfehlern, Ausschuss oder Nacharbeit)
    • Beständewagnis (drohende Verluste an Vorräten durch z.B. Schwund, Verderb, Diebstahl)
    • Vertriebswagnis (Ausfälle und Währungsverluste bei Forderungen gegenüber Kunden)
    • Gewährleistungswagnis (z. B. Garantieleistungen, kostenlose Ersatzlieferung, Mängelrüge) kalk. Wagnis-Zuschlagssatz = durchschnittliche Verluste / durchschnittliche Anschaffungkosten * 100
  • Man trägt die tatsächlich eingetretenen Verluste der BuFü und der angesetzten kalk. Wagniskosten der KLR wieder nach obigem Schema ein

Kalkulatorische Zinsen auf Fremdkapital

  • Der Betrieb nimmt z. B. für Maschinenkauf Fremdkapital in Form von Krediten auf und muss dafür Zinsen zahlen.
  • In der BuFü wird dabei mit variablen Zinssätzen auf das aufgenommene Fremdkapital gerechnet, in der KLR mit langfristigen Zinssätzen bezogen auf das betriebsnotwenige Kapital, das sich aus EK & FK zusammensetzt, da das Kapital langfristig in betriebsnotwendigem Vermögen gebunden ist. Unternehmensvermögen (AV+UV)
  • nicht betriebsnotwendiges Vermögen (z. B. Vermietgebäude oder Wertpapiere) = betriebsnotwendiges Vermögen
    • zinsfreies Fremdkapital (z. B. Lieferantenrechnung ohne Skonto, Vorauszahlung, RS)
    • betriebsnotwendiges (Eigen- und Fremd-) Kapital

Zinsen = Kapital Zinssazt Tage / 100 * 360 = (k * p * t) / (100 * 360)

  • Man trägt die tatsächlich gezahlten auf das komplette Fremdkapital bezogenen Zinsen der BuFü und der kalk. Zinsen auf das betriebsnotwenige Kapital bezogenen Zinsen der KLR nach obigem Schema

Kalkulatorische Zinsen auf Eigenkapital

  • EK hätte auch z.B. bei der Bank angelegt werden können und so Zinserträge einbringen können → kalk. Verzinsung für Opportunitätskosten. Tatsächliche Zinssaufwendungen gibt es nicht.
  • Keine tatsächlichen Zinssaufwendungen & somit keine Erfassung in BuFü! Man trägt sie nicht in der Betriebsergebnisrechnung ein Zusatzkosten
  • Eintragen nur bei verrechn. Kosten und Kosten in der Betriebsergebnisrechnung → Zusatzkosten

Kalkulatorischer Unternehmerlohn

  • In Einzelunternehmen und Personengesellschaften erhalten die Inhaber keine offiziellen Gehälter → keine Gehaltsaufwendungen & somit keine Erfassung in BuFü!
  • Man bringt einen angemessenen Unternehmerlohn ein → Zusatzkosten in Produktpreise. Rückfluss der Umsatzerlöse bringt dann Unternehmensgewinn, der u.a. als Privatentnahme dient Orientierung am Gehalt eines leitenden Angestellten in vergleichbarer Position
  • Eintragen nur bei verrechn. Kosten und Kosten in der Betriebsergebnisrechnung → Zusatzkosten

Kalkulatorische Miete

  • Nutzt ein Einzelunternehmen oder eine Personengesellschaft unentgeltlich zu Verfügung gestellte Privaträume für betriebliche Zwecke, so können dafür in der KLR kalk. Miete angesetzt werden → Orientierung am örtlichen Mietspiegel. Keine Mietaufwendungen & somit keine Erfassung in BuFü
  • Für betriebseigene Räume fällt keine kalk. Miete an, da über kalk. AfA & Zinsen bereits in KLR erfasst
  • Eintragen nur bei verrechn. Kosten und Kosten in der Betriebsergebnisrechnung → Zusatzkosten

Kostenartenrechnung

  • Was für Kosten sind angefallen?
    • Nach ihrer Entstehungsursache (z. B. Personalkosten, Abschreibungen, ...)
    • nach ihrer kalkulatorischen Verrechenbarkeit (EK und GK)
    • nach ihrem Verhalten bei schwank. Beschäftigungsgrad (fixe & variable Kosten)
    • nach ihrer Ermittlung (Ist-, Normal- und Plankosten)

Einzelkosten

  • Einzelkosten können den betrieblichen Produkten unmittelbar zugeordnet werden (direkte Kosten), z.B. Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne, Sondereinzelkosten der Fertigung und des Vertriebs.
  • Gemeinkosten können nur indirekt den betr. Produkten zugeordnet werden (indirekte Kosten), z.B. Steuern, Abschreibungen, Gehälter, Zinsen, Betriebsstoffkosten
  • Fixe Kosten werden nicht durch Veränderungen des Beschäftigungsgrades beeinflusst
  • Man unterscheidet absolut-fixe Kosten und intervall-fixe Kosten
    • EK: Absatzwerbung
    • GK: Gehälter, Miete, Abschreibungen, Hypothekenzinse variable Kosten ändern sich in Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad
  • Man unterscheidet proportionale Kosten, degressive Kosten und progressive Kosten EK: Fertigungsmaterial, Einkaufsprovision, Versandverpackung
  • GK: Energieverbrauch Istkosten: tatsächlich angefallene Kosten Normalkosten: Durchschnittswerte von Istkosten mehrerer vergangener Abrechnungsperioden Plankosten: Kosten aufgrund exakten Arbeitsablauf-, Arbeitszeit- und Verbrauchsstudien

Kostenspaltung

  • Trennung der Gesamtkosten in variable und fixe Kosten
    • K = Kv + Kf

Variable Stückkosten: kv = Veränderung der Gesamtkosten / Veränderung der Produktionsmenge

  • Kostenfunktion: K = kv + Kf

Kostenvergleich

  • K1= K2 (Gleichsetzen der Kostenfunktionen z.B. zweier Fertigungsverfahren) liefert die sogenannte kritische Menge, bei der die Gesamtkosten beider Verfahren gleich hoch sind

Eigenfertigung oder Fremdbezug

  • make or buy? kostenvergleich: K make = K buy => k v * x + K f = p * x Kritische Menge, ab wann sich EF lohnt

Gesetz der Massenproduktion

  • Je größer die Produktionsmenge, desto kleiner ist der Anteil der fixen Kosten, die ein einzelnes Produkt tragen muss.
  • Fixkostendegression.
    • desto geringer sind die Stückkosten (Stückkostendegression -desto günstiger könnte der-Hersteller seine Produkte verkaufen → höhere Wettbewerbsfähigkeit Erlösfunktion: E= P*X Gewinnschwelle: ist die Menge x, bei der Erlöse = Kosten und Gewinn 0 ist Break-even-point Berechnung durch Gleichsetzen von Erlös- und Kostenfunktion: E=K-> p * x= K v *x + Kf

Beschäftigungsgrad

  • Auslastungsgrad = Istbeschäfftigung / Kapazität * 100/Produktion
  • Menge / Kapazität *100

Kostenstellenrechnung:

  • Wo sind die Kosten entstanden?
  • Verteilung der Gemeinkosten auf verschiedene Kostenstellen mit Hilfe des Betriebsabrechnungsbogen I (BAB I) Ziele:
    • Kontrolle der Wirtschaftlichkeit einzelner betrieblicher Abteilungen (Kostenstellen)
    • Ermittlung von Zuschlagssätzen, nach denen die Gemeinkosten auf díe Kostenträger (Produkte) verteilt werden

Zuschlagsgrundlage sind jeweilige Einzelkosten und die Herstellkosten des Umsatzes (:VwGK/VtGK) mit den Zuschlagssätzen kann man in der Kostenträgerrechnung Produktpreise kalkulieren

Zuschlagssatz = Gemeinkosten / Einzelkosten * 100 Kostenstellen EK: direkte Zuordnung der GK auf die Kostenstellen mit Belegen (z.Stromzähler) Kostenstellen-GK: indirekte Zuordnung über Verteilungsschlüssel auf die KSt. (z.B. Miete

Kosten-, bzw. Funktionsbereiche, Material-Fertigungs-, Veritas- und Vertriebsbereich

  • einfacher einstufiger BAB I: nur Hauptkostenstellen, keine Kostenumlage.
  • erweiterter Mehrstufiger Babi: verschiedene fertigungshauptkostenstellen, ferligungsheilkoststellen, a. Kostenstellen, Hilfskostenstellen, Kostenumlage.

Vergleich von aktuellen

  • Ist-Kosten mit Durchschnittsosten de Vergangenheit (Normalkosten) dient der Beurteilung eines babies, dabei gibt és Zwei falle: Kostenüberdeckung: Normal-GK > ist-GK <--> Kostenunterdeckung: Normal <-.GK < List-GK <-!@-->

Normal-GK = Zuschlagsgrundlage (FEK, MEG, HKU).Normalzuschlagssatz Ist-GK sind Summen der Hauptkostenstellen im Babel Reihenfolge Zur Erstellung und Auswertung eines erweiterten mehrstufigen bab I: 1) GK der Ergebnistabelle in Babel übernehmen 2) GK auf die allgemeine, die Hilfs- und die Hauptkostenstellen verteilen 3) GK der alg. Kostenstellen auf die Hilfs- und Hauptkostenstellen umlegen 4) GK-Summen der Hilfskostenstellen ermitteln und auf die Hauptkostenstellen umlegen 5) QK-Summe je Hauptkostenstelle ermitteln 6) Ist-.uschlagssaize für die Gemeinkosten bestimmen 7) Ist-Gemeinkosten den Normal-Gemeinkosten gegenüberstellen 8) GK über- oder GK-Unterdeckung je Hauptkostenstelle ermitteln 9) gesamte Gemeinkostenüber- oder Unterdeckung des Betriebes bestimmen

MGK

  • u.a. AfA auf Lagereinrichtungen & Lagerfuhrpark, Gehälter & Löhne für Lagermitarbeiter, Betriebsstoffkosten (Strom) für das Lager FGK: - u.a. kalk. AfA auf Maschinen, Qualitätsendkontrolle, Reparaturkosten für Universalmaschinen Sondereinzelkosten der Fertigung: Prototyp, Modellkosten, Spezialwerkzeug, Produktionslizenzen VwGK: Büromaterial, Telefonkosten, Gehälter für Verwaltungspersonal ViGK: Sammelwerbung für mehrere Produkte, Sammeltransportkosten Sondereinzelkosten des Vertriebs: Transportversicherung, Absatzwerbung für ein Produkt

Kostenträgerstückrechnung:

  • Kalkulation der Preise Produkte als kostenträger Vorkalkulation auf Normal-Kosten- Basis Nachkalkulation aut ist Kosten-Basis

Kostenträger-EK:

  • Können einem betrieblichen Produkt, unmittelbar zugeordnet werden z. B. Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne pro Stück Kostenträger-GK: können nur indirekt mehreren betrieblichen Produkten zugeordnet werden z.B, Hilfsstoffe Mieter Gehälter
  • Zuschlagskalkulation: Materialeinzelkosten (MEK: Fertigungsmaterial
  • Materialgemeinkosten (MGK) <--> Materialkosten (MK) Fertigungseinzelkosten (FEK; Fertigungslöhne
  • Fertigungsgemeinkosten (FGK
  • Sondereinzelkosten der terligunc (SEKF) = FertigungskoÅŸten (EK) = Herstellkosten der Fertigung (NK+FK)
  • Minderbestand//agerabgang Mehrbestand/Lagerzugang = Herstellkosten des Umsatzles
  • Verwaltungsgemeinkosten (VVGK) Vertriebsgemeinkosten (VIGK) Sondorelngelkosten des Vertriebs (SEKY) = Selbstkosten
  • Gewinnzuschlag = Barverkaufspreis
  • Vertreterprovision (in Hundertli)
  • Kundenskonto +Zielverkaufspreis
  • Kundenrabatt (in Hundert1) = Listenverkaufspreis +Umsatzsteuer (UST) = Bruttoverkaufspreis

Maschinenstundensatzrechnung (MASS)

  • Vollkostenre Verfahren der Kostenträgerstuckrechnung für anlagekapitalintensivere Betriebe (z.B in der Automobiliindustrie oder Druckindustrie)
  • steigende automation/Rationalisierung-> weniger Arberter -> Sinken der fertigungsiphone(
  • Gleichzeitig Anstieg der EGK (zB ARA auf Maschinen)->Sehr starker Anstieg der EGK-Zuschlagssatze
  • -> Folge: extrem hote fertigungsgemerkosten fur dio Pruducts kalkulierte Prese ware Unständen nicht ment hounurenz-brwettbewerbsfähig
  • Kapitalintensive als selbständige feiligungsheuptostenstellen im BAB

Beispiel

(stact Flaks Lackieranlage) Aufteilung in Maschinenabhänige + lohnunabhängige EK BAV ROK

  • bezug der marchinenabhänige EK at dice rettolanzeit dar Maschinen
  • Nettolaufzeit = Bruttolaufzelt Ausfälle (z.B Streiks Bedienfehler) Marcinenabhänige EK(bezogen aut jahreswerte) MASS (@/K=) Nettolanzeit

Maschinenabhänige EGK:

  • kalk zinsen-Wiederbeschaffungskosten / kalk zimssatz
  • kalk Abschreibung- wiederbeschaffungskasten / nutzangsdauer
  • Instansetzang
  • Hawnkosten -Energiekosten Auch in vollaubatomatisteter fertigung git est Arbeiter controleare. Fulhrungskrafte --> lohnunabhangige EKais BestgemeinKo (BGK)
  • B. hilfslohe ( wie etwa Entrgerte fur 0 Pförtner soziale kosten, geholite RGK-Zuschlagssatz = RGK Terligungsiohnabhätige EK)/Fertigungslohne (EE *100(betogen aut z.B. janreswerte)
  • Ferligungskosen fertigungalohe (fe)

=1 Stunder/Stundeensatz I

  • Lohnabhänige FGK (BGK [BGK-2schlagsats x eek)
  • maschrenabhänige [AVfrags netto laufzeit x MASS]

fertigungskosren des Avtrajes

  • Schwanken der Mass je nach NORMAL- uber buehterschaltung
    • Maschinen sind in seinem Jehr unterschiedlich ausgolaret
  • Mass Weicht ben onterschiediichter beschäftigung bous havaritatouslaving ab

  • Oberbeichaltigung ist z.B rine Boomphase mit zusattraviren
  • Unrebeichaittigung ist z. B. dine treikphase, Ein Brand, etc.
  • Spaltung des Nats in einen VARABten Konstantent teil wind eines tiren tel

MASS variable marschinenabhänige + the machineabhäne EK Normal- beschanigting jeweilge deschaffigug Ben Bberschattigung smat der tire Alitel dar es sich out ment Latiertunden verteilt. MASS ist kleiner ans der normalbeschaftigung ben unterbeshatrigdung steigt der tre arrel da es sch out wenniger Latiertunden verteilt => mans ist großer als ber Normalkeschaftigung

  • Aquivalengiterrechnung 2ur Kalkuation der Seibstkosten fur Betriebe mit Sortenfertigung die Sorten sheten in einen fasten hosenverhattens2B. Sorte Eis Imalso tever we sorte Ausdruck de Kostenverhaitnisses in den sogenannten Aquivalenlzifferncher C: iso B
  • gesante Selbstkonen sind VA. arch van den tentigungsvert eines Stuck der sorte abhängig
  • der Sorte mit der groster Produktionsmenge (Mauptsertel) erhalt grondsetchich die AR ä¹™ in Verhartnis zu B fertigungszielt det Mauptsorte erhalten non die avderen Nabensertenine Als nächstes wirden sogenannto Rechereinheten( BE)enmutelt BE = mon den diesaten koslen durch de summe det Be auer sorted getert -& Betrag Je Bt
  • Selber kosten je stuck
  • Selbstkosten je sorte = Prodelitionsmerme
  • Selbsokoste je Sück
  • Divisionskarhuation für Betriebe mit einem product in assunterling 327 Keltwebe)

Enstutige

  • Divisionskarhuotion prodention = seriodenabrats Sobstkisten de Sock-saten prodentions

Mehrstrutige

  • Divisionskarhustion prodution = serienabesots Sobrikosten de Stock = Heseiboslen prodeniens = + 4+ 0, Y Kasten Abaatsmengen Korenträgerzefirechnung: Ermittung des Betriebsergebnisses je Periode Analyse der Umsatzergebnisse je konstentager mit Hilfe des kontentagerbelles I Babil Avlisting aller Kosten (ahnlich der Zuschlagskalkulation) je koskentiger Berechnungsschemas: Nettoumsatzerlöse Seibstkostin des Unsarzes -Vmsolzergebnis
  • kostenüberderkure Kontonunteredecure Betriebsergebnis Volkonskostenrechnung bezeichhet ale tontenrechnangsvertareun ben denen Santiche Kosten out den Korlenteriager verreehet werden, so etwa arch due Firkosten
  • produkte musien stets mindestens die vollen stickkosten deeken2482 kene Betoricksientigung devon das mit wachsender Austingungsmenge de teen kasten pro stick Tellen Kosten rechnung bersidynet de bostenrechuungsvesfahren, bei denen nur on teh der ausetalloren kosten out den kortentrayer versertner wird, we etwa ledighien dise Vorable kasten
  • Oder die Ek und de variable Ge un so enne ventecnung ven Fixkosten tu vertmerden vorausielung die teiung autor kosten in fire und variable kosten bes alatssehwerigheiten 145 virat kurzfristig out die Besichung bestimmte sharee vantichtit deckungsbetraga rechnung as Verfahren ser deukongsbectr

eckang

  • de übersinns des proises uber die varsable kosten ber lie Fixkosten deakt stucok dechungs bestrag =33/sk db =2-Ky Gans deckungsbetrag 06 = UMSALKY -Gesantentoln - um satz KV =05 ~ of -
  • Karzfirringe bis absolute oreissuntsgrenle=3Ky deckt due variablen stüukhosten,

fistkost en geben Betrieb verlust lang firrange greissuntergrenke

  • 5 Ky K+ Fuhet zu Hostendethenden s'eisen, sbdeckung der vorenshakasten

- Geninnsihweile bis break-in-poine

  1. 109% x = d =
  • 20 y

  • 5-111 des 5-71

  • zums verglein (ieninusen weate bes valkonsihreitung

  • -retativer stuck deunung betrag to re =42-prodentionsmengre

ohne hoazatout shnapphet Produktionsprograum nach absatem sbb & stück planen De heazita is knaphhest Produktions proglauer nach selahven bb the plauen zusut outray nur unnehmen wenn ber grens mrd die variablen stiekhosten deat asu do=06 menishahige deckangsibetragsrechnung firkhosienabrug in meureven tehbrouken vom gesam-51 nachinander zur genaueren analhirs dos erfolgs en selner produkte huseproduhkguupen

  • Ummatzorlare VARIABLE kostin

E deckunsibetrag E

  • ergugnsfires kostin (derm erzeugnis direkt zuordenber AB Patente, AAA out Maschiney E deckongsbatragE

  • ergugnsgampesire testen (der gmpse divekt zuordenbar 25 merbekostun- F4 EY Eckungsbatrag E unterneamesfirekosten (8 Kasten fit dhe beteibshe vendartuay) > detretbsstgebnis ber die Watel zusehen agenfertugung one Avenitog bed veliegendem hapazitatsergposs wird aufgrund des selativen desungsbeitragsteriels bei agenfertaging gerottern.

  • Planckostinrechnung baster out Planckosten und that vergabecharanter ermöglicht dine Plawikahluation & dine honterolle der witschaftlichkeit de Leistungen erstellung in den hostarstellen start plan Kosten rechnening vergabebosten der Kostenstellen fur dine za erwartende Deschaftiging virden vorgegeben keene belucksichtigung vien beschaftigsshwakungem flexible planhostimrechnung versick sientat dass die testen ber en beschattigungs grade heenstond bis eben With hillet eines varietyers wird ungeraget wes hoch der variable porte en en an theiner kasten out bee plandeschaftigung it

  • Vanicter = proportional plan kosten - gesunke plan kosten hesteht eine hostenan nur ou hiven besten des ist es mabhenig Vien beschäftigungsverändering and der verloter totglich o "solkesten berüchtigung das 247 deschaittagung

Solkestene= Hixkisten vanatile kostin *s 3459

Plandaschaitigung Colhostin at die test Menget zu platopensen & verteiling out die kachsaiche ausbringungrenge

Plan kostin werden our der geplantin Deschaittgung berechnet sınd kosten the dura exacta arbeitsaulout arbeiteteil- and verbrauesitualin erantelt velden Planckostin = Gesamtiensatile team Frie teisten planen

Plan hostin verteitungs 445 = 17-1039

Verechnete Plankostin 7476214 Planckastenverteilumyssatz it the plan menge za plonoreisen - ventiting ver fiskoslen out geplante ausbringungsrenge

  • beschattignungsabrichung: 0743.

verechnetes 8 tanhosten test solhostin best teste Beschattignung kostentber kostinentednung negutive 8 er schattigung sabiliching & deschaittigung de plan deschniftiquno a 4 o test 1 2 0 the deschniting & de plan de serhattigung

vete auchs-chwing sal kosten - des

    • 79

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser