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Questions and Answers
Beschreibe kurz, wie die Breadth-First Search (BFS) Methode funktioniert und wo sie im Vergleich zur Depth-First Search (DFS) Methode besonders nützlich ist.
Beschreibe kurz, wie die Breadth-First Search (BFS) Methode funktioniert und wo sie im Vergleich zur Depth-First Search (DFS) Methode besonders nützlich ist.
BFS untersucht zuerst alle Nachbarn eines Knotens, bevor zu tieferen Ebenen übergegangen wird. Sie ist besonders nützlich, um den kürzesten Pfad in einem ungewichteten Graphen zu finden.
Erkläre, wie dynamische Programmierung zur Optimierung rekursiver Algorithmen eingesetzt werden kann.
Erkläre, wie dynamische Programmierung zur Optimierung rekursiver Algorithmen eingesetzt werden kann.
Dynamische Programmierung optimiert rekursive Algorithmen durch Speichern (Memoisation) von Teilergebnissen, um redundante Berechnungen zu vermeiden und somit die Effizienz zu steigern.
Nenne und beschreibe kurz zwei verschiedene Hashfunktionen und diskutiere die jeweiligen Vor- und Nachteile im Bezug auf Kollisionsvermeidung.
Nenne und beschreibe kurz zwei verschiedene Hashfunktionen und diskutiere die jeweiligen Vor- und Nachteile im Bezug auf Kollisionsvermeidung.
Divisionsmethode: h(k) = k mod m
. Einfach, aber anfällig für Clusterbildung, wenn m
ungeschickt gewählt ist. Multiplikationsmethode: h(k) = floor(m(kA mod 1))
. Weniger anfällig für Clusterbildung, aber rechenintensiver.
Vergleiche die Zeitkomplexität für das Einfügen eines Elements in ein sortiertes Array und in eine einfach verkettete Liste. Warum gibt es einen Unterschied?
Vergleiche die Zeitkomplexität für das Einfügen eines Elements in ein sortiertes Array und in eine einfach verkettete Liste. Warum gibt es einen Unterschied?
Wie funktionieren Bloom Filter und in welchen Szenarien sind sie besonders nützlich?
Wie funktionieren Bloom Filter und in welchen Szenarien sind sie besonders nützlich?
Flashcards
Was ist ein Diagramm?
Was ist ein Diagramm?
Ein visuelles Element, das Informationen darstellt.
Was ist Text?
Was ist Text?
Geschriebene oder gedruckte Wörter.
Was ist eine Reihe?
Was ist eine Reihe?
Eine geordnete Anordnung von Elementen.
Was ist ein Screenshot?
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Was ist eine Webseite?
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Study Notes
Konjunktur
- Konjunktur bezieht sich auf die wirtschaftliche Gesamtlage eines Landes und deren zyklische Schwankungen
Arten von Konjunkturschwankungen
- Volkswirte unterscheiden saisonale, konjunkturelle und strukturelle Schwankungen
Saisonale Schwankungen
- Sind kurzfristige wirtschaftliche Bewegungen, die regelmäßig aufgrund von Jahreszeitenwechseln auftreten
- Betreffen einzelne Wirtschaftszweige
- Sind planbar
- Beispiele umfassen unterschiedliche Auftragslagen im Baugewerbe (Sommer/Winter) und im Tourismus (Winter/Sommer)
- In der volkswirtschaftlichen Konjunktur werden diese nicht berücksichtigt
Konjunkturelle Schwankungen
- Mittelfristige Schwankungen, die etwa 3-4 Jahre (Kitchin-Zyklus) oder 7-10 Jahre (Juglar-Zyklus) dauern
- Ursache ist ein Ungleichgewicht zwischen gesamtwirtschaftlicher Nachfrage und Angebot
- Nachfrageänderungen der Konsumenten, Schocks auf der Angebotsseite und Preisniveauveränderungen sind weitere Einflüsse
Strukturelle Schwankungen
- Langfristige, etwa 30-50 Jährige Konjunkturwellen (Kondratieff-Zyklus)
- Bahnbrechende technologische und gesellschaftliche Innovationen bzw. Erfindungen sind ausschlaggebend
- Beispiele sind die Erfindung der Dampfmaschine, des Automobils, des Computers und die Entschlüsselung des menschlichen Genoms
Konjunkturzyklus
- Verläuft in Wellenbewegungen, vom Aufschwung zum nächsten
- Das gesamtwirtschaftliche Angebot und die Nachfrage sind nie im Gleichgewicht
- Schwankungen der Gesamtnachfrage, z.B. durch Sparverhalten bei Zukunftsängsten oder Investitionszurückhaltung der Unternehmen, sind hier relevant
- Preissteigerungen bei Rohstoffen können Unternehmen mit höheren Produktionskosten konfrontieren
Konjunkturphasen
- Der Konjunkturzyklus wird von den typischen Merkmalen begleitet
- Der Konjunkturverlauf wird beeinflusst von Erwartungen in der Wirtschaft
Aufschwung (Expansion)
- Die Nachfrage und somit auch Produktion steigt
- Es werden mehr Arbeitskräfte benötigt
- Konsum steigt und Sparen sinkt
- Preise und Inflation steigen
Merkmale des Aufschwungs
- Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
- Steigender Konsum der Haushalte
- Zunahme des gesamtwirtschaftlichen Angebots und der Güterproduktion
- Anstieg der Investitionstätigkeit und Unternehmensgewinne
- Sinkende Arbeitslosigkeit
- Steigende Inflation
- Langsamer Anstieg von Löhnen und Gehältern
- Niedrige bzw. langsam steigende Zinsen
Hochkonjunktur (Boom)
- Maximale Auslastung der Volkswirtschaft und „Überbeschäftigung"
- Löhne, Preise und Zinsen steigen
- Produktion wird bis zur Marktsättigung gesteigert
- Das BIP steigt noch, aber die Wachstumsraten sinken
Merkmale des Booms
- Hohe gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Konsum der Haushalte
- Hohes gesamtwirtschaftliches Angebot, Maschinenauslastung über 100%
- Hohe Investitionstätigkeit und Unternehmensgewinne
- Vollbeschäftigung
- Hohe Inflation
- Hohe Löhne und Gehälter
- Höheres Zinsniveau
Rezession (Abschwung)
- Wirtschaftliche Verlangsamung
- Keine Einkommenssteigerung, Gewinne nehmen ab, Konsumverhalten unverändert, keine Zunahme der Investitionen, hohes Beschäftigungsniveau
- Personalabbau und sinkendes Volkseinkommen, sinkende Nachfrage
Merkmale der Rezession
- Sinkende gesamtwirtschaftliche Nachfrage
- Stagnation des Konsums
- Sinkendes gesamtwirtschaftliches Angebot
- Sinkende Investitionstätigkeit
- Sinkende Unternehmensgewinne
- Steigende Arbeitslosigkeit
- Sinkende Inflation
- Sinkende Löhne und Gehälter
- Sinkendes Zinsniveau
Depression (Tiefstand)
- Starker Produktionsrückgang, hohe Arbeitslosigkeit, Rückgang der Investitionen und Preisverfall gefährden die wirtschaftliche Existenz
- Die Nachfrage stagniert, der Konsum ist auf Notwendigkeiten beschränkt
- Konkurse sind an der Tagesordnung
- Pessimistische Erwartungen können zu fehlenden Investitionen trotz niedrigster Zinsen führen
Merkmale der Depression
- Niedrige gesamtwirtschaftliche Nachfrage und geringer Konsum, beschränkt auf das Notwendigste
- Niedriges gesamtwirtschaftliches Angebot und niedrige Güterproduktion
- Stagnation bzw. Einstellen der Investitionstätigkeit
- Sinkende Unternehmensgewinne, hohe Unternehmensverluste, viele Konkurse
- Hohe Arbeitslosigkeit und niedrige Inflation
- Niedrige Löhne und Gehälter und niedriges Zinsniveau
Relevante Ökonomische Größen
- Die Schwankungen betreffen die Produktion, das Beschäftigungs-, Preis- und Zinsniveau sowie den Konsum
- Anhand dieser Größen werden die Schwankungen bestimmt
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