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Questions and Answers
Welche der folgenden Aufgaben gehört nicht zu den Pflichtaufgaben einer Kommune im Bereich der öffentlichen Ordnung und Sicherheit?
Welche der folgenden Aufgaben gehört nicht zu den Pflichtaufgaben einer Kommune im Bereich der öffentlichen Ordnung und Sicherheit?
- Bereitstellung der Feuerwehr
- Sicherstellung der Verkehrsregelung
- Regelung des öffentlichen Nahverkehrs (correct)
- Organisation von Rettungsdiensten
Welchen Zweck verfolgt die mittelfristige Planung im Rahmen der kommunalen Haushaltswirtschaft hauptsächlich?
Welchen Zweck verfolgt die mittelfristige Planung im Rahmen der kommunalen Haushaltswirtschaft hauptsächlich?
- Die finanzielle Nachhaltigkeit zu sichern und langfristige Investitionen zu koordinieren (correct)
- Die jährlichen Haushaltsausgaben detailliert festzulegen
- Die kurzfristige Liquidität der Kommune sicherzustellen
- Die Rechnungslegung am Jahresende zu vereinfachen
Welche Aussage beschreibt am besten die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung gemäß Artikel 28 des Grundgesetzes?
Welche Aussage beschreibt am besten die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung gemäß Artikel 28 des Grundgesetzes?
- Sie ermöglicht den Kommunen, auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Einwohner einzugehen und die Verwaltung effizient zu gestalten. (correct)
- Sie verpflichtet die Kommunen, alle Bundesgesetze unverändert umzusetzen.
- Sie erlaubt den Kommunen, eigene Währungen einzuführen.
- Sie schränkt die Befugnisse der Kommunen zugunsten des Bundes ein.
Welche der folgenden Steuerarten dürfen Gemeinden und Landkreise gemäß Artikel 57 Absatz 2 der Niedersächsischen Verfassung erheben?
Welche der folgenden Steuerarten dürfen Gemeinden und Landkreise gemäß Artikel 57 Absatz 2 der Niedersächsischen Verfassung erheben?
Was legt § 110 Absatz 1 NKomVG in Bezug auf die Haushaltswirtschaft der Kommunen fest?
Was legt § 110 Absatz 1 NKomVG in Bezug auf die Haushaltswirtschaft der Kommunen fest?
Welche der folgenden Handlungen gehört zur Ausführung des Haushaltsplans durch die Verwaltung?
Welche der folgenden Handlungen gehört zur Ausführung des Haushaltsplans durch die Verwaltung?
In welcher Phase des Haushaltskreislaufs wird der Haushaltsentwurf in verschiedenen Ausschüssen diskutiert und überarbeitet?
In welcher Phase des Haushaltskreislaufs wird der Haushaltsentwurf in verschiedenen Ausschüssen diskutiert und überarbeitet?
Welche der folgenden Aufgaben gehört nicht zum Prüfungswesen im Kontext der kommunalen Finanzen?
Welche der folgenden Aufgaben gehört nicht zum Prüfungswesen im Kontext der kommunalen Finanzen?
Was ist die Hauptfunktion des Haushaltsplans in der kommunalen Verwaltung gemäß der bereitgestellten Informationen?
Was ist die Hauptfunktion des Haushaltsplans in der kommunalen Verwaltung gemäß der bereitgestellten Informationen?
Was wird im Allgemeinen am Ende eines Haushaltsjahres im Rahmen der Haushaltsführung geprüft?
Was wird im Allgemeinen am Ende eines Haushaltsjahres im Rahmen der Haushaltsführung geprüft?
Welche Aussage trifft auf die wirtschaftliche Betätigung von Kommunen laut § 110 NKomVG zu?
Welche Aussage trifft auf die wirtschaftliche Betätigung von Kommunen laut § 110 NKomVG zu?
Welches Recht wird den Gemeinden und Gemeindeverbänden durch Artikel 28 Absatz 2 des Grundgesetzes (GG) garantiert?
Welches Recht wird den Gemeinden und Gemeindeverbänden durch Artikel 28 Absatz 2 des Grundgesetzes (GG) garantiert?
Welchen Einfluss hat Artikel 28 Absatz 2 des Grundgesetzes auf die finanzielle Unabhängigkeit der Kommunen?
Welchen Einfluss hat Artikel 28 Absatz 2 des Grundgesetzes auf die finanzielle Unabhängigkeit der Kommunen?
Wie trägt die Veranschlagung zur Übersichtlichkeit der Zahlungsströme im kommunalen Haushalt bei?
Wie trägt die Veranschlagung zur Übersichtlichkeit der Zahlungsströme im kommunalen Haushalt bei?
Welche Bedeutung hat der Haushaltsplan für die staatliche Rechtsaufsicht über die Kommunen?
Welche Bedeutung hat der Haushaltsplan für die staatliche Rechtsaufsicht über die Kommunen?
Welche Konsequenz droht einer Kommune, wenn sie den Haushaltsplan nicht einhält?
Welche Konsequenz droht einer Kommune, wenn sie den Haushaltsplan nicht einhält?
In welche Hauptbestandteile ist der kommunale Haushaltsplan gegliedert?
In welche Hauptbestandteile ist der kommunale Haushaltsplan gegliedert?
Welche Informationen liefert der Ergebnishaushalt einer Kommune?
Welche Informationen liefert der Ergebnishaushalt einer Kommune?
Welche Rolle spielt der Stellenplan im Kontext des Haushaltsplans einer Kommune?
Welche Rolle spielt der Stellenplan im Kontext des Haushaltsplans einer Kommune?
Warum ist die Gliederung des Haushaltsplans in Ergebnis- und Finanzhaushalt notwendig?
Warum ist die Gliederung des Haushaltsplans in Ergebnis- und Finanzhaushalt notwendig?
Wer ist in einer Kommune für die ordnungsgemäße Aufstellung des Haushaltsplans nach den gesetzlichen Vorgaben zuständig?
Wer ist in einer Kommune für die ordnungsgemäße Aufstellung des Haushaltsplans nach den gesetzlichen Vorgaben zuständig?
Welche Funktion haben die Teilhaushalte im Rahmen des kommunalen Haushalts?
Welche Funktion haben die Teilhaushalte im Rahmen des kommunalen Haushalts?
Was zeigt der Ergebnishaushalt gemäß § 2 KomHKVO?
Was zeigt der Ergebnishaushalt gemäß § 2 KomHKVO?
Was wird im Finanzhaushalt einer Kommune abgebildet?
Was wird im Finanzhaushalt einer Kommune abgebildet?
Welchen Zweck erfüllt ein Haushaltssicherungskonzept (HSK)?
Welchen Zweck erfüllt ein Haushaltssicherungskonzept (HSK)?
Was zählt zu den ordentlichen Aufwendungen im Ergebnishaushalt einer Kommune?
Was zählt zu den ordentlichen Aufwendungen im Ergebnishaushalt einer Kommune?
Wie wird das ordentliche Ergebnis im Ergebnishaushalt berechnet?
Wie wird das ordentliche Ergebnis im Ergebnishaushalt berechnet?
Was ist ein Beispiel für eine Einzahlung aus Investitionstätigkeit im Finanzhaushalt einer Kommune?
Was ist ein Beispiel für eine Einzahlung aus Investitionstätigkeit im Finanzhaushalt einer Kommune?
Welches Ziel verfolgt die Kommunalhaushalts- und Kassenverordnung (KomHKVO) in Niedersachsen?
Welches Ziel verfolgt die Kommunalhaushalts- und Kassenverordnung (KomHKVO) in Niedersachsen?
Flashcards
Hauptaufgaben der öffentlichen Finanzwirtschaft?
Hauptaufgaben der öffentlichen Finanzwirtschaft?
Deckung des Bedarfs an Gütern und Dienstleistungen, Beschaffung und Verwaltung der Finanzmittel sowie Planung und Ausführung des Haushalts.
Planung des Jahreshaushalts?
Planung des Jahreshaushalts?
Festlegung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben zur finanziellen Steuerung und Mittelverteilung.
Rolle der mittelfristigen Planung?
Rolle der mittelfristigen Planung?
Sichert die finanzielle Nachhaltigkeit und koordiniert langfristige Investitionen und Projekte.
Ausführung des Haushaltes?
Ausführung des Haushaltes?
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Was beinhaltet die Rechnungslegung?
Was beinhaltet die Rechnungslegung?
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Artikel 28, Absatz 2 GG für Gemeinden?
Artikel 28, Absatz 2 GG für Gemeinden?
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Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung?
Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung?
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Artikel 57 Absatz 1?
Artikel 57 Absatz 1?
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Artikel 57 Absatz 2?
Artikel 57 Absatz 2?
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§ 110 Absatz 1 NKomVG?
§ 110 Absatz 1 NKomVG?
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§ 110 Absatz 2 NKomVG?
§ 110 Absatz 2 NKomVG?
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Vorgabe der Sparsamkeit?
Vorgabe der Sparsamkeit?
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Rolle des Rates?
Rolle des Rates?
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Haushalts- und Finanzplanung?
Haushalts- und Finanzplanung?
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Zahlbarmachung?
Zahlbarmachung?
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Aufgabe des Prüfungswesens?
Aufgabe des Prüfungswesens?
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Was erfolgt nach Planung?
Was erfolgt nach Planung?
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Phase "Buchen, Zahlen, Mahnen"?
Phase "Buchen, Zahlen, Mahnen"?
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Was regelt § 110 NKomVG?
Was regelt § 110 NKomVG?
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Was besagt Art. 28 Abs. 2 GG?
Was besagt Art. 28 Abs. 2 GG?
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Hauptfunktion des Haushaltsplans?
Hauptfunktion des Haushaltsplans?
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Was zeigt der Ergebnishaushalt?
Was zeigt der Ergebnishaushalt?
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Was bildet der Finanzhaushalt ab?
Was bildet der Finanzhaushalt ab?
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Was ist der Stellenplan?
Was ist der Stellenplan?
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Wozu Gliederung in Ergebnis- und Finanzhaushalt?
Wozu Gliederung in Ergebnis- und Finanzhaushalt?
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Wer ist für Gliederung verantwortlich?
Wer ist für Gliederung verantwortlich?
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Was sind Teilhaushalte?
Was sind Teilhaushalte?
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Zweck eines Kontenrahmens?
Zweck eines Kontenrahmens?
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Relevante Konten für die Haushaltsplanung?
Relevante Konten für die Haushaltsplanung?
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Was zeigen Bestandskonten?
Was zeigen Bestandskonten?
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Study Notes
Aufgaben der Kommune
- Feuerwehren sind eine kommunale Aufgabe
- Rettungsdienste sind eine kommunale Aufgabe
- Die Kommune ist für die Polizei verantwortlich
- Die Kommune regelt den Verkehr
- Die Kommune ist für Sozialhilfe zuständig
- Die Kommune ist für Jugendhilfe zuständig
- Senioren- und Behindertenbetreuung ist eine Aufgabe der Kommune
- Die Integration von Migranten ist eine Aufgabe der Kommune
- Kommune betreibt Kindergärten und Schulen
- Kommunen unterstützen Volkshochschulen
- Die Kommune fördert Museen, Bibliotheken und Theatern
- Die Bauleitplanung fallt in den Aufgabenbereich der Kommune
- Die Straßeninstandhaltung ist eine Aufgabe der Kommune
- Die Kommune kümmert sich um den öffentlichen Nahverkehr
- Kommune plant und pflegt Grünflächen
- Die Kommune betreibt Gesundheitsämtern
- Die Kommune ist für Gesundheitsvorsorge zuständig
- Entsorgung und Verwertung von Abfällen liegt in der Verantwortung der Kommune
- Kommune kümmert sich um die Abwasserbehandlung
- Die Kommune ist für Luftreinhaltung zuständig
Hauptaufgaben der öffentlichen Finanzwirtschaft
- Bedarfsdeckung für Güter und Dienstleistungen
- Beschaffung und Verwaltung von Finanzmitteln
- Planung des Haushalts
- Ausführung des Haushalts
Jahreshaushaltsplanung
- Jahreshaushaltsplanung legt jährliche Einnahmen und Ausgaben fest
- Sie dient der finanziellen Steuerung und Mittelverteilung
Mittelfristige Planung
- Mittelfristige Planung sichert finanzielle Nachhaltigkeit
- Mittelfristige Planung koordiniert langfristige Investitionen und Projekte
Ausführung des Haushalts
- Die Ausführung des Haushalts beinhaltet die Buchführung
- Die Ausführung des Haushalts beinhaltet, Zahlbarmachung
- Die Ausführung des Haushalts beinhaltet eine effiziente Nutzung der Haushaltsmittel
Rechnungslegung
- Erstellt Abschlüsse, die finanzielle Aktivitäten am Jahresende darstellen
- Sie dient der Transparenz und Rechenschaftspflicht
Artikel 28, Absatz 2 des Grundgesetzes
- Gemeinden haben das Recht, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln
Kommunale Selbstverwaltung
- Kommunale Selbstverwaltung ermöglicht es den Gemeinden, auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Einwohner besser einzugehen
- Kommunale Selbstverwaltung ermöglicht eine effizientere und zielgerichtete Verwaltung
- Sie ist ein Prinzip des deutschen föderalen Systems
- Entscheidungsmacht wird auch auf lokaler Ebene ausgeübt
Artikel 57 der Niedersächsischen Verfassung
- Artikel 57 behandelt das Recht auf kommunale Selbstverwaltung
- Ist eng verwandt mit Artikel 28 des Grundgesetzes
Artikel 57 der Niedersächsischen Verfassung – Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise
- Gemeinden und Gemeindeverbände verwalten im Rahmen der Gesetze ihre Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft selbstständig
- Gemeinden und Landkreise dürfen die Grundsteuer, die Gewerbesteuer und örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern erheben
Artikel 57 Absatz 1
- Bekräftigt das Recht der Gemeinden und Gemeindeverbände, ihre eigenen Angelegenheiten selbstständig zu verwalten
- Dies bildet die Basis der kommunalen Selbstverwaltung
Artikel 57 Absatz 2
- Sichert den Gemeinden und Landkreisen finanzielle Autonomie
- Erlaubt das Erheben bestimmter lokaler Steuern, was für die Finanzierung wichtig ist
Artikel 57 Absatz 3
- Detailliertere Regelungen zur Umsetzung dieser Bestimmungen erfolgen durch gesonderte Gesetzgebung.
Zusammenhänge zwischen Artikel 57 und Artikel 28
- Artikel 57 behandelt ebenfalls das Recht auf kommunale Selbstverwaltung
- Er ergänzt und konkretisiert die bundesweite Regelung des Grundgesetzes auf Landesebene
Absatz 2 von Artikel 57
- Absatz 2 sichert den Gemeinden und Landkreisen das Recht zu, bestimmte lokale Steuern zu erheben, was für die Finanzierung entscheidend ist
Absatz 3 von Artikel 57
- Absatz 3 weist darauf hin, dass detailliertere Regelungen zur Umsetzung der Bestimmungen durch gesonderte Gesetzgebung erfolgen
§ 110 Absatz 1 NKomVG
- Kommunen müssen ihre Haushaltswirtschaft so planen und führen, dass die stetige Erfüllung ihrer Aufgaben gesichert ist
- Finanzielle Planung und Verwaltung muss darauf ausgerichtet sein, alle kommunalen Aufgaben dauerhaft und effektiv zu erfüllen
§ 110 Absatz 2 NKomVG
- Kommunen müssen ihre Haushaltswirtschaft sparsam und wirtschaftlich führen
- Ressourcen sollen effizient genutzt und unnötige Ausgaben vermieden werden, um ein optimales Verhältnis zwischen den Kosten und den erzielten Leistungen zu gewährleisten
Warum ist die Vorgabe der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit wichtig
- Diese Vorgabe stellt sicher, dass kommunale Mittel verantwortungsbewusst und effizient eingesetzt werden
- Dadurch können Kommunen ihre finanziellen Ressourcen schonen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Dienstleistungen für die Bürger bereitstellen
Sorgfältige Planung des Haushalts
- Sorgfältige Haushaltsplanung stellt sicher, dass alle laufenden und zukünftigen Ausgaben der Kommune gedeckt sind
- Dies verhindert finanzielle Engpässe und sichert eine kontinuierliche Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen
Planung im Kassenrecht für 2025
- Im Jahr 2025 wird für das folgende Jahr geplant
Ausführung des Haushaltes
- Die Ausführung des Haushaltes wird durch die Buchführung vorgenommen
Verantwortlichkeit für die Erstellung des Haushaltsplans
- Jede Kommune meldet für sich Stabsstellen und Fachdienstleistung jeder Bereich seine Mittel an
- Die Erstellung des Haushaltsplans liegt typischerweise in der Verantwortung des Kämmerers
Haushalts- und Finanzplanung
- Dieser Bereich umfasst die Aufstellung des Haushaltsplans
- Alle geplanten Einnahmen und Ausgaben werden festgelegt
Zahlbarmachung
- Im Kassenwesen werden die Zahlungen veranlasst
- Die Freigabe von Mitteln für die im Haushaltsplan vorgesehenen Ausgaben wird beinhaltet.
Prüfungswesen
- Laufende Prüfung der Jahresabschlüsse
- Finanzielle Aktivitäten werden korrekt verbucht und abgewickelt
Haushaltskreislauf – Aufstellung des Haushaltsplans
- Der Haushaltsplan wird von der Verwaltung entwickelt und zur Beratung in die zuständigen Ausschüsse eingebracht
Haushaltskreislauf – Beratung in den Ausschüssen
- In dieser Phase wird der Haushaltsentwurf in verschiedenen Ausschüssen diskutiert und überarbeitet
- Bevor er dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt wird
Haushaltskreislauf – Rat beschließt Haushaltssatzung
- Der Rat der Kommune fasst einen Beschluss über den Haushaltsplan
- Er wird als Haushaltssatzung die rechtliche Grundlage für die kommenden Haushaltsausgaben
Haushaltskreislauf – Ausführung durch die Verwaltung
- Nachdem der Haushaltsplan beschlossen wurde, führt die Verwaltung die geplanten Ausgaben und Einnahmen durch
Haushaltskreislauf – Buchen, Zahlen, Mahnen
- Alle finanziellen Transaktionen werden gebucht
- Zahlungen werden geleistet und gegebenenfalls Mahnverfahren eingeleitet
- Ausstehende Forderungen einzuziehen
Haushaltskreislauf – Prüfen der laufenden Vorgänge und des Jahresabschlusses
- Am Ende des Haushaltsjahres werden die Buchführung und die finanziellen Vorgänge geprüft
- Rechtmäßigkeit und Korrektheit der finanziellen Handlungen werden bestätigt
Verantwortlichkeit des Rates
- Der Rat ist das oberste beschlussfassende Organ einer Kommune und vertritt die Bürger
- Er trägt die politische Verantwortung für die Festlegung und Überwachung der kommunalen Finanzen
- Die Beschlussfassung des Haushaltsplans durch den Rat gewährleistet demokratische Legitimation
- Die finanziellen Entscheidungen sind transparent und im Interesse der Öffentlichkeit
Haushalts- und Finanzplanung
- Umfasst die Aufstellung des Haushaltsplans mit allen geplanten Einnahmen und Ausgaben für das nächste Jahr
Zahlbarmachung
- Zahlungen werden veranlasst
- Mittel für die geplanten Ausgaben werden freigegeben
Prüfungswesen
- Laufende Prüfung der Jahresabschlüsse
- Korrekte Verbuchung und Abwicklung finanzieller Aktivitäten sicherstellen
Beginn des Haushaltskreislauf
- Aufstellung des Haushaltsplans durch die Verwaltung
Beratung in den Ausschüssen
- Der Haushaltsentwurf wird diskutiert und überarbeitet
Rolle des Rates bei der Haushaltssatzung
- Der Rat beschließt den Haushaltsplan, der zur Haushaltssatzung wird
Ablauf nach der Beschlussfassung des Haushaltsplans
- Die Verwaltung führt die geplanten Ausgaben und Einnahmen aus
Phase "Buchen, Zahlen, Mahnen"
- Durchführung finanzieller Transaktionen
- Leisten von Zahlungen
- Einleiten von Mahnverfahren
Prüfung am Ende des Haushaltsjahres
- Die Buchführung und die finanziellen Vorgänge werden auf Rechtmäßigkeit und Korrektheit geprüft
§ 58 Absatz 1 NKomVG
- Verpflichtet Kommunen, ihre Haushalte eigenverantwortlich im Rahmen der Gesetze zu führen
- Der Rat spielt eine zentrale Rolle, indem er den Haushaltsplan beschließt und überwacht, um das Wohl der Einwohner zu fördern
§ 110 NKomVG – Wirtschaftliche Betätigung von Kommunen
- Regelt die wirtschaftliche Betätigung von Kommunen
- Legt die Voraussetzungen und Grenzen für diese Aktivitäten fest
Bedingungen für wirtschaftliche Betätigung von Kommunen
- Kommunen müssen nachweisen, dass die wirtschaftliche Betätigung im öffentlichen Interesse liegt
- Öffentliche Zweck muss das Unterfangen rechtfertigen
- Zweck darf nicht ebenso gut und wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt werden kann
Finanzielle Grenzen für wirtschaftliche Betätigung
- Die wirtschaftliche Betätigung darf nicht zu einer unangemessenen Wettbewerbsverzerrung führen
- Die Betätigung muss sich auf die Erfüllung öffentlicher Aufgaben beschränken
Artikel 28 Absatz 2 des Grundgesetzes
- Garantiert den Gemeinden und Gemeindeverbänden das Recht, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln
Unterstützung der kommunalen Selbstverwaltung
- Artikel 28 Absatz 2 GG stärkt die Autonomie der Kommunen
- Sichert ihnen das Recht zu, ihre lokalen Angelegenheiten selbstständig und ohne übermäßige Einmischung von außen zu verwalten
Einfluss auf die finanzielle Unabhängigkeit der Kommunen
- Den Gemeinden und Gemeindeverbänden werden Selbstverwaltungsrechte zugesichert
- Sie haben auch die Möglichkeit, innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen eigene finanzielle Entscheidungen zu treffen und lokale Steuern zu erheben
§ 110 im Kontext der Haushaltsgrundsätze
- § 110 im Kontext der Haushaltsgrundsätze kann sich auf die Voraussetzungen für die Aufnahme von Krediten und die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit beziehen
Einfluss des Artikel 28 Absatz 2 auf die Haushaltsführung
- Artikel 28 Absatz 2 des Grundgesetzes gewährt den Kommunen das Recht, ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze eigenverantwortlich zu regeln
- Dies umfasst auch die finanzielle Selbstverwaltung
- Kommunen können ihre Haushalte nach den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit selbstständig zu planen und zu verwalten, um einen ausgeglichenen Haushalt zu sichern
Veranschlagung
- Ist die Aufnahme der erforderlichen Mittel in den Haushaltsplan
- Bietet ein vollständiges und übersichtliches Bild der Zahlungsströme und Ergebnisse
Arbeitsgrundlage für die Verwaltung
- Der Haushaltsplan dient der Verwaltung als Arbeitsgrundlage zur Durchführung der politischen Ziele, die vom Rat beschlossen wurden
Planungs- und Kontrollinstrument
- Der Haushaltsplan fungiert als Planungs- und Kontrollinstrument
- Die Verwaltung und übergeordnete staatliche Instanzen erhalten so die Möglichkeit, Finanzen zu überwachen und zu steuern
Bedeutung für volkswirtschaftliche Analysen und Prognosen
- Der Haushaltsplan wird für volkswirtschaftliche Analyse- und Prognosezwecke genutzt
- Wirtschaftliche Entwicklungen werden eingeschätzt
- Entsprechende Maßnahmen werden geplant
Bedeutung für die staatliche Rechtsaufsicht
- Der Haushaltsplan unterstützt die Sicherstellung der staatlichen Rechtsaufsicht
- Kommunale Finanzentscheidungen bleiben im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben
Informationen für die Öffentlichkeit
- Der Haushaltsplan informiert die Öffentlichkeit über die finanzielle Situation
Hauptfunktion des Haushaltsplans in der Verwaltung
- Der Haushaltsplan dient als Arbeitsgrundlage für die Durchführung der politischen Ziele
Rolle des Haushaltsplans für politische Entscheidungsträger
- Für politische Entscheidungsträger ist der Haushaltsplan ein wichtiges Planungs- und Kontrollinstrument
Nutzung durch übergeordnete staatliche Instanzen
- Übergeordnete staatliche Instanzen nutzen den Haushaltsplan für volkswirtschaftliche Analyse- und Prognosezwecke und zur Sicherstellung der staatlichen Rechtsaufsicht
Informationen für die Öffentlichkeit und die Wähler
- Der Haushaltsplan informiert die Öffentlichkeit und die Wähler über die finanzielle Situation der Kommune, die Höhe ihrer Abgabenlast sowie über Umfang und Schwerpunkte der Leistungen
Haushaltsplanung: Bedeutung des Haushaltsplans
- Grundlage der Haushaltswirtschaft der Kommunen
- Regelt Einnahmen und Ausgaben einer Kommune
- Verbindlichkeit gemäß § 113 Abs. 3 NKomVG
Haushaltsplanung: Rechtliche Wirkung
- Nur Innenwirkung: Verbindliche Grundlage für die Verwaltung der Haushaltswirtschaft, aber keine Außenwirkung
Haushaltsplanung: „keine Außenwirkung"
- Keine Ansprüche oder Verbindlichkeiten Dritter werden begründet oder aufgehoben
Haushaltsplanung: Funktion als Ermächtigungsgrundlage
- Ermächtigungsgrundlage für die Verwaltung
- Legt fest, welche Mittel wofür verwendet werden dürfen
- Verwaltung darf nur im Rahmen des Haushaltsplanes wirtschaften
Haushaltsplanung: Bindung der Kommunen
- Kommunen müssen sich an den Haushaltsplan halten
- Grundlage für ihre Haushaltswirtschaft
- Alle finanziellen Maßnahmen müssen im Einklang mit den Vorgaben des Haushaltsplanes stehen
Haushaltsplanung: Nichteinhaltung
- Kann zu finanziellen Engpässen führen
- Haushaltsrechtliche Aufsicht durch die Kommunalaufsicht möglich
Wer erlässt Vorschriften zur Haushaltsführung?
- Zuständige Behörden erlassen Vorschriften zur Haushaltsführung
- Diese Vorschriften ergänzen den Haushaltsplan und basieren auf dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG)
Folgen fehlenden/nicht genehmigten Haushaltsplans
- Kommune darf nur unbedingt notwendigen Ausgaben tätigen (vorläufige Haushaltsführung)
- Investitionen und freiwillige Leistungen sind in der Regel nicht zulässig
Wer ist für die Einhaltung Haushaltsplanes verantwortlich?
- Die Verwaltung ist dafür verantwortlich
- Die Kämmerei und die kommunalen Gremien überwachen die Umsetzung
Begründung von Ansprüchen Dritter DURCH Haushaltsplan
- Verwaltungsinterne Regelung
- Dient nicht der Regelung privatrechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Ansprüche gegenüber Dritten
- Grundlage der Kommune, begründet aber keine Rechtsansprüche außerhalb der Verwaltung
§ 113 Abs. 1 NKomVG – Gliederung des Haushaltsplans
- Der Haushaltsplan wird in Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt unterteilt
Was ist der Ergebnishaushalt?
- Erträge und Aufwendungen der Kommune werden gezeigt
- Auskunft wird darüber gegeben, ob ein Überschuss oder ein Defizit entsteht
Was ist der Finanzhaushalt?
- Einzahlungen und Auszahlungen der Kommune werden abgebildet
- Die Liquidität, sowie deren Entwicklung wird angegeben
Rolle des Stellenplans
- Ein fester Bestandteil des Haushaltsplans
- Legt die Anzahl der Planstellen sowie die Personalausgaben der Kommune fest
Vorschriften zur Gliederung des Haushaltsplans
- Kommunalhaushalts- und Kassenverordnung (KomHKVO)
- Haushaltsmuster sind geregelt
Notwendigkeit der Gliederung
- Gliederung dient der Transparenz und Steuerung der kommunalen Finanzen
- Wirtschaftliche Entwicklung wird gezeigt
- Zahlungsströme werden abgebildet
Bedeutung des Stellenplans
- Die Grundlage für die Personalbewirtschaftung der Kommune
- Wie viele Stellen es gibt und wie sie besetzt werden können, wird geregelt
Verbindliche Haushaltsmuster
- Dienen der einheitlichen Darstellung und Vergleichbarkeit der kommunalen Haushalte
Einhaltung der Vorschriften zur Gliederung des Haushaltsplans
- Die Kämmerei der Kommune ist für die ordnungsgemäße Aufstellung des Haushaltsplans nach den gesetzlichen Vorgaben zuständig
Einfluss kommunale Entscheidungen
- Der Haushaltsplan legt fest, welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen
- Bestimmt damit den Handlungsspielraum der Kommune in Bezug auf Investitionen und laufende Ausgaben
Hauptbestandteile
- Ergebnishaushalt (§ 2 KomHKVO)
- Finanzhaushalt (§ 3 KomHKVO)
- Teilhaushalte (§ 4 KomHKVO)
- Stellenplan (§ 5 KomHKVO)
Ergebnishaushalt gemäß § 2 KomHKVO
- Stellt die Erträge und Aufwendungen dar
- Gibt Auskunft über das Jahresergebnis der Kommune
Finanzhaushalt nach § 3 KomHKVO
- Bildet Einzahlungen und Auszahlungen der Kommune ab
- Zeigt die Liquiditätsentwicklung
Teilhaushalte gemäß § 4 KomHKVO
- Unterteilen den Haushalt in verschiedene Verantwortungsbereiche
- Erleichtern die Steuerung einzelner Aufgabenbereiche
Stellenplan nach § 5 KomHKVO
- Legt die Planstellen der Beschäftigten fest
- Enthält Angaben zu Anzahl und Besetzung von Stellen in der Verwaltung
Änderungen
- Änderungen am Haushaltsplan sind nur durch eine Nachtragshaushaltssatzung möglich
Anlagen
- Übersichten zum Ergebnis- und Finanzhaushalt
- Vorbericht
Übersichten
- Werden für die detaillierte Darstellung der finanziellen Lage genutzt
- Ermöglicht eine bessere Nachvollziehbarkeit des Haushaltsplans
Vorbericht
- Erläutert die finanzielle Lage der Kommune
- Gibt einen Überblick über die wesentlichen Haushaltsdaten und Entwicklungen
HSK
- Ein HSK wird erforderlich, wenn die Kommune nicht in der Lage ist, einen ausgeglichenen Haushalt zu führen
- Es enthält Maßnahmen zur Konsolidierung der Finanzen
Übersicht über Verpflichtungsermächtigungen
- Sie zeigt langfristige finanzielle Verpflichtungen der Kommune für zukünftige Haushaltsjahre
Übersicht über Schulden
- Diese Übersicht gibt Aufschluss über die bestehende Verschuldung der Kommune
- Ist essenziell für die Finanzplanung und Schuldenbewirtschaftung
Was ist der Ergebnishaushalt gemäß § 2 KomHKVO?
- Zeigt die Erträge und Aufwendungen einer Kommune
- Gibt Auskunft über den Ressourcenverbrauch und die wirtschaftliche Lage
Zentrale Funktion des Ergebnishaushalt
- Er dient der Darstellung des periodengerechten Ressourcenaufkommens und -verbrauchs
- Zeigt, ob die Kommune nachhaltig wirtschaftet
Zu den Erträgen gehören
- Steuereinnahmen
- Gebühren und Beiträge
- Zuweisungen und Zuschüsse
- Erträge aus Vermögensverwaltung
Zu den Aufwendungen zählen beispielsweise
- Personalaufwendungen
- Sachaufwendungen
Abschreibungen
- Transferaufwendungen
Bedeutung Ergebnishaushalt
- Der Ergebnishaushalt ist wichtig für die finanzielle Steuerung der Kommune
- Er zeigt, ob die laufenden Erträge ausreichen, um die Aufwendungen zu decken, und ob die Kommune wirtschaftlich nachhaltig handelt
Unterschied
- Während der Ergebnishaushalt den Ressourcenverbrauch (Erträge/Aufwendungen) darstellt
- Zeigt der Finanzhaushalt die Zahlungsströme (Einzahlungen/Auszahlungen)
Abschreibungen
- Abschreibungen spiegeln den Werteverzehr von Vermögensgegenständen wider
- Sie beeinflussen das Jahresergebnis, ohne dass es zu einer tatsächlichen Auszahlung kommt
Konsequenzen eines negativen Jahresergebnisses
- Ein negatives Jahresergebnis bedeutet, dass die Kommune mehr Aufwendungen als Erträge hat
- Dies kann auf eine finanzielle Schieflage hindeuten und ggf. Gegenmaßnahmen erfordert
Steuern und Schlüsselzuweisungen
- Sie sind wesentliche Ertragsquellen und beeinflussen maßgeblich die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommune
Veränderung des Ergebnishaushalts
- Wenn sich wesentliche Ertrags- oder Aufwandspositionen ändern, kann eine Anpassung über eine Nachtragshaushaltssatzung erfolgen
Gesetzliche Grundlagen
- Neben § 2 KomHKVO sind weitere Regelungen im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG)
- In den Haushaltsmustern sind enthalten
Vermeidung eines strukturellen Defizits
- Durch eine langfristige Finanzplanung, effiziente Haushaltsführung und Maßnahmen zur Ertragssteigerung oder Kostensenkung kann ein Defizit vermieden oder reduziert werden
Was ist der Ergebnishaushalt gemäß § 2 KomHKVO?
- Zeigt die Erträge und Aufwendungen der Kommune
- Bildet damit den Ressourcenverbrauch ab
Unterschied zwischen Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt
- Der Ergebnishaushalt stellt den wirtschaftlichen Erfolg der Kommune dar
- Erträge und Aufwendungen werden erfasst
- Der Finanzhaushalt erfasst die tatsächlichen Zahlungsströme (Einzahlungen und Auszahlungen)
Reihenfolge der Bestandteile des Ergebnishaushalts nach § 2 KomHKVO
- Ordentliche Erträge
- Ordentliche Aufwendungen
- Außerordentliche Erträge und Aufwendungen
- Jahresergebnis
Arten der Erträge im Ergebnishaushalt
- Steuern und Abgaben
- Schlüsselzuweisungen und Umlagen
- Gebühren und Beiträge
- Mieten, Pachten und Zinsen
Ordentliche Erträge
- Sie zeigen, welche finanziellen Mittel der Kommune jährlich zur Verfügung stehen, um ihre Aufgaben zu erfüllen
Arten der Aufwendungen im Ergebnishaushalt
- Personalaufwendungen
- Sach- und Dienstleistungen
- Abschreibungen
- Zinsen für Kredite
Abschreibungen im Ergebnishaushalt
- Sie erfassen den Wertverlust von Vermögensgegenständen
- Beeinflussen das Jahresergebnis, ohne dass eine direkte Auszahlung erfolgt
Berechnung
- Ordentliche Erträge – ordentliche Aufwendungen = Ordentliches Ergebnis
Bedeutung ordentliches Ergebnis
- Es zeigt, ob die Kommune aus laufenden Einnahmen ihre laufenden Ausgaben decken kann
- Oder ob ein strukturelles Defizit besteht
Außerordentliche Erträge und Aufwendungen
- Erträge, die nicht regelmäßig anfallen
- Beispiel: aus Grundstücksverkäufen oder einmaligen Zuweisungen
Außerordentliche Erwendungen
- Sind einmalige hohe Belastungen
- Beispiel.:.Schadensfälle oder Sonderabschreibungen
Berechnung Jahresergebnis
- Ordentliches Ergebnis ± außerordentliche Erträge/Aufwendungen = Jahresergebnis
Bedeutung Jahresergebnis
- Es zeigt den finalen finanziellen Erfolg oder Verlust der Kommune im Haushaltsjahr
Das Resultat ist positiv
- Ein positiver Betrag kann einer Rücklage zugeführt werden
Negatives Jahresergebnis
- Ein negativer Betrag muss aus Rücklagen entnommen oder als Fehlbetrag ins nächste Jahr übernommen werden
Bestandteil und Bedeutung
- Steuereinnahmen; laufende Einnahme
- Personalaufwendungen; laufende Kosten
- Außerordentliche Erträge; Einmalige Einnahme
- Außerordentliche Aufwendungen; Einmalige Kosten
- Nutz von Rückalgen oder Übertrag des Defizits
Ziel
- Eine transparente und nachvollziehbare Darstellung des kommunalen Finanzen zu gewehrleistungen
§ 3 KomHKVO
- Der Finanzhaushalt bildet Zahlungsströme der Kommune abbildet
- Zeugt die Liquiditätslage
Der Unterschied zwischen Ergbnshaushalt und Finanzhaushalt ist
- Ergbnshaushalt hat Erträge und Aufwendungen und der Finanzhaushalt hat die tatsächliche Zahlungströme
- Man erkent ob einer Investition oder ein Defizit vorliegt
Reihenfolge Bestandteile der Finanzhaushalt
- Einzahlungen Auszahlungen, Saldo
Laufende Zahlen
- Steuern, Gebühren
- Personal, Zinsen
Laufenden Einzahlungen
- Bilanzen, Grundstücke
Was umfasst die laufende Verwaltungstätigkeit:
- Einnahmen: Steuern,Gebühr
- Auszahlungen: Personal, Sachkosten, Betriebsaufwendungen
Investition
- Bau ,Anschaffung
###Warum ist es negativ Weil es ist hohe einmalige ausgaben und nicht laufende Einzahlungen
###Was gehört zu den Einzahlung
- Kreditaufnahme
- kurzfristige Liquiditätssicherung
Finanzierung
- Tilgung von Krediten
- Zinszahlung bestehender Darlehn
###Negativer Finanzhaushalt
- Erträge führen nicht zu Zahlung(Abschreibung)
- Beeinträchtigt sofort die Liquidität
###Der liquiden Mittel
- über das Haushaltsjahr hinweg
- Erhtöht und versichert der kassenbestand
Was gibt über Leistungsfähigkeit eine Komunnue aus?
- Ob Verpflichtungen lange erfüllt werden oder ob einen engpass entsteht und droht
###Bestandteil des Finakhaushalts
- Steuern, Gebühren
- Personal, Betrieb Unterscheeide Grundstückverkaufen, Zussüsse Baukraft
- Differzenz
- Kreditaufnahme
- Tilung der Kredite
###Aufbau ist
- Das die Kommune ihre Einnahmen und Ausgaben plant und ihre finaziele Leisungsfähigkeit überwacht
###Der Finaznhaushalt ist dreigliedrig
- Es trennt ihre Aufgbane systematisch auf 3 bereiche
- Klare trennung der Finanzaktivitäten
###Laufendes Verwaltungsfähigkei
- Die Kommune bezahlt die eigenen Ausgaben wie Miete
###Ist es wichtig die Finazierungstätigkeit
- Sie finanzieren Investitionen und bauten schultern nicht
###Klare Trennung von Betriebs- und Investinstätigkeit gibt es weil
- Laufenden Einnahmen sollten laufneden Ausgaben decken
- Investiton treffen einmalige Ausgaben die Werte schaffen
###Trennung verbessert die Finanzsterung und kontrolle
- Massnahmen treten bei einen bereich auf
- Aufsiht kann anhand der struktur besser prüef das haushalt nachhaltig istl- Was isz da sZiel
- Eincheitlich und nachvollziehbahr darstellen
###Die Dreigliederung
- Entspricht den Anforderung der Kommunalhaushaltvesrodung
###Transparenz
- Klare Abegrenuzng der lauvndedn Einehmen
###Finanzkontrolle
- Strukturel Finanziell Gesund
###Nachathaltige hauhsalt
- Trennung zu kruz und lanhfristige investisotion verhindet veschdlungsrisken
Der 1 Allgemeine Fragen zum Kontenrahmen
- Erfssung von Buchungsvorgängen und Verwaltung
- Sicherstellung ,Transparenz und Bukführung
DerKonterahm ist unetreteilt
- Anlageveögen
- Umlaufvermögen
- Eigenkapitol& Rückstände
- Verbinglicgkieit
###Buchnug
- Vorgeegbeen Kontepaln
- Korrrerkt verbucht
###Rechtdliuche Rundflagen
- Nkömvg
- Kommunkk
###Unterscheid
- Nqch hab
Struktur: Welche Gruppen von Konten werden im Dokument aufgeführt?
- Bestands Konten
- Erfogstskonten
- .Investisatiosnvomten
###Systematisch geordnet?
- Numerischeny System
- Kontonsenklassem
- Geschäftsvorfalls
###Was ist das Anlage
- Grundstücke, Gebaaue de, Maschinen
- Kurzfristige Folgendern
###Schulden und Verbinglichkeiten im Kontenrahmen
- Bercich passiva
- Kredite Resttungen
###Welche Klassenn erfassen ETträge
- Steuereinahmen
- Gebühren
- Auspendng Personal und Sauschadungen
###Welche KOnten idn der Haushalftsplnang besonderer relevant
- Wichtigt
- steneren
- Persnoklosten
- Ivstitionsnkodten
###Was wird undersceid zu Estsannd und erfolsgkten Eestznskotnen: Vermötgensstand
- Erfolgs: wie Einahmen des Jahrs beeinflussen
###Welche konten sdiunmd üfr die
- Verögesen Bauürißkte
- Lanhfridstige Anlagfen
- Hife zugeschust
- Trsndferkosten
Was iet die Zordnung
- Transpateten
- Fererfeöter können zu FEHLbeträgen führt
###Ausirkng
- KOmmt falsch raus un dhalshtausgliech gferdetl
Fainzeieel Engpässe erkennen
- Vergjeichende Alsnaysenn de rÊnahmen un dhalshtasubgaben
###Ktonenrahmen prüfkosten Grundlage für Jahresrechnugs
Nettoposition
- Die Netto-Position ist der Wert des Vermögens einer Kommune. Er wird aus der Differenz zwischen Vermögen und Schulden berechnet.
Netto-Position
- Die wichtigsten Konten, die den Haushaltsaugleich am stärksten beeinflussen, sind Steuereinnahmen, Personalausgaben und Kreditaufnahmem
Unternehmen ist das Ziel
-
Einsparmasahmen
-
höhun gder Einnahmen
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Hausssicherungskonztelüts
-
Ruckreägnunf
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Sorderkmoten sind
-
Ist zentral
-
Präzise zuordnen
-
Hat Auswikrung
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