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Fragen zu Putz

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Study Flashcards

42 Questions

Welche Eigenschaften sollte der Mörtel für den Kellenstrichputz haben?

feinkörnige Sande

Wie wird die Struktur des Scheibenputzes erreicht?

durch das Verreiben der Oberfläche

Wie wird die Oberfläche des Kellenwurfputzes erreicht?

durch das Anwerfen des Mörtels

Was ist das Sgraffito?

ein aus mehreren farbigen Putzlagen herausgekratztes Bild

Welchen Ausgangsstoff enthält der Mörtel für Stuckmarmor?

Alabastergips

Was ist ein Stuckputz?

ein Putz, der nach dem Auftragen geformt wird

Welche Eigenschaft sollte Stuckmarmor aufweisen?

Eine polierte Oberfläche, die dem nachzuahmenden Marmor entspricht

Welche Art von Mörtel eignet sich am besten für Stuckputz?

Gipsmörtel

Wofür wird Lehmputz überwiegend verwendet?

Im ökologischen Bauen und der Erhaltung alter Bausubstanz

Woraus besteht Lehmputzmeister?

Eine Mischung aus Lehm, Quarzsand und Kalkhydratteig

Wie viele Lagen werden bei einem Kellenstrichputz aufgetragen?

drei Lagen

Was bestimmt den Aufbau des Putzes?

Die Anforderungen an den Putz und der Putzgrund

Wie wird die Oberfläche des Kellenstrichputzes erreicht?

durch mehrmaliges Spritzen

Welche Arten von Bindemitteln werden für die Putzherstellung verwendet?

Mineralische, organische Bindemittel und Gips

Was ist die Hauptanforderung an Außenputze?

Eine gute Wärmeisolierung

Was ist ein wesentliches Merkmal von Außenputzen?

Sie müssen witterungsbeständig sein.

Welche Anforderung muss ein Außenputz erfüllen, um bei der Dampfdiffusion von innen nach außen keinen Feuchtigkeitsstau auf der Innenseite entstehen zu lassen?

Er muss wasserdampfdurchlässig sein.

Welcher Putztyp eignet sich besonders für Sockelputze und für Kellerwand-Außenputze?

Wasserabweisender Putz

Was ist ein wichtiger Aspekt des bauphysikalischen Verhaltens von Putzen?

Das Saugverhalten

Warum werden Innenputze aufgetragen?

Um ebene Flächen an Decken und Wänden herzustellen.

Welcher Mortelkomposition eignet sich für die Herstellung von Außenputzen?

Kalk- und Zementmörtel

Was ist ein wichtiger Aspekt von Innenputzen?

Ihre feuchteregulierende Eigenschaft

Wie werden Außenputze in der Regel aufgebaut?

Mehrlagig

Welche Eigenschaft muss ein Außenputz haben, um bei der Dampfdiffusion von innen nach außen keinen Feuchtigkeitsstau auf der Innenseite entstehen zu lassen?

wasserdampfdurchlässig

Wie werden Außenputze in der Regel aufgebaut?

zweilagig

Welche Eigenschaften muss die Oberfläche des Stuckmarmors aufweisen?

Dem nachzuahmenden Marmor ähnlich

Woraus besteht der Mörtel für den Stuckmarmor?

Feinem Alabastergips oder Marmorgips und Farbpigmenten

Welcher Putztyp eignet sich besonders für Sockelputze und für Kellerwand-Außenputze?

wasserabweisender Putz

Was ist ein wichtiger Aspekt des bauphysikalischen Verhaltens von Putzen?

Saugverhalten und Wasserdampfdurchlässigkeit

Warum werden Innenputze aufgetragen?

um ebene Flächen an Decken und Wänden herzustellen

Was ist die Hauptanforderung an den Putzaufbau?

Die Putzdicken müssen erreicht werden

Welche Anforderung muss ein Außenputz erfüllen, um den Wetterschutz zu gewährleisten?

witterungsbeständig

Woraus besteht der lehmgebundene Mörtel?

Lehm, Quarzsand und Kalkhydrat

Wie werden Putzlagen in der Regel aufgetragen?

In mehreren Arbeitsgängen

Wie wird die Oberfläche der Außenputze beschrieben?

eben

Welche Funktion erfüllt der Unterputz im Außenputz?

Grundierung

Welche Eigenschaft des Unterputzes ist erforderlich, damit der Oberputz sich fest mit dem Unterputz verbinden kann?

Eine rauhe Oberfläche

Wie entspricht der Putz-Aufbau von Außenputzen und Innenputzen?

Der Oberputz hat eine geringere Festigkeit als der Unterputz

Welche Anforderung muss ein Putzsystem erfüllen, um bei bestimmten Putzgründen verwendet werden zu können?

Eine abgestimmte Putzsystem-Konfiguration

Wie dick kann der Oberputz bei Außenputzen sein?

Bis 5 mm

Wozu dienen die Putzlagen in einem Putzsystem?

Zur Ausbildung einer bestimmten Putzfläche

Was beeinflusst hauptsächlich die physikalischen Eigenschaften des Putzes?

Der Unterputz

Study Notes

Putzarten

  • Der Kellenstrichputz ist gekennzeichnet durch den angeworfenen und angezogenen Mörtel mit einer Glättkelle, der einzelne Kellenstrich bleibt sichtbar.
  • Der Kellenstrichputz kann waagerecht, bogenförmig oder fächerförmig geführt werden, wodurch sich jeweils eine andere Oberflächenwirkung ergibt.
  • Der Scheibenputz entsteht durch das Verreiben der Oberflächenschicht durch das Grobkorn, das Grobkorn rollt auf dem festen Untergrund und bildet Rillen.
  • Der Kellenwurfputz erhält seine Oberfläche durch das Anwerfen des Mörtels mit der Kelle, er gehört zu den sehr rauen Putzen.

Sgraffito

  • Das Sgraffito ist ein aus mehreren farbigen Putzlagen herausgekratztes Bild mit Linien- oder Flächenstruktur.
  • Die einzelnen Lagen dieses Putzes heißen Unterputz, Kratzgrund und Kratzschicht.
  • Der Kratzgrund umfasst die farbigen Schichten, die einzeln nacheinander mit jeweils 5 mm Dicke aufgetragen werden.
  • Die Deckschicht als Kratzschicht besteht in der Regel aus einem hellen Mörtel.

Stuck und Stuckmarmor

  • Stuck bezeichnet einen Stuckputz, der nach dem Auftragen durch Ziehen oder Abscheiben mit Lehren oder Schablonen geformt wird.
  • Für Stuckputz eignet sich am besten Gipsmörtel, dem für längere Verarbeitungszeiten Leim oder Verzögerer zugesetzt werden können.
  • Der Mörtel für Stuckmarmor wird aus feinem Alabastergips oder Marmorgips unter Beimischung von Farbpigmenten hergestellt und auf den Putzgrund aus Stuckgips aufgetragen.

Lehmputz

  • Lehmputz ist ein Naturbaustoff, der im Zusammenhang mit dem ökologischen Bauen und der Erhaltung alter Bausubstanz Verwendung findet.
  • Lehmputze werden über Lehmsteinmauerwerk und Lehmfüllungen mit eingebundenem Stroh- oder Schilfhäcksel in Holzbalkendecken oder Fachwerkwänden aufgezogen.
  • Der lehmgebundene Mörtel besteht meist aus einer Mischung von Lehm, Quarzsand und Kalkhydratatig.

Putzaufbau

  • Der Aufbau des Putzes richtet sich nach den Putzanforderungen und dem Putzgrund.
  • Die Putzlagen werden in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen, um die geforderten Putzdicken für den Putzaufbau zu erreichen.
  • Es werden je nach Anforderung an den Putz und dessen Anwendung Putzarten mit mineralischen Bindemitteln, mit organischen Bindemitteln oder Gips als Bindemittel für die Herstellung der entsprechenden Putzmörtel verwendet.

Anforderungen an den Putz

  • Außenputze müssen witterungsbeständig sein und die Beanspruchung durch Frost, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung darf nicht zur Zerstörung führen.
  • Außenputze bestehen in der Regel aus Kalk- und Zementmörteln und sind zweilagig mit einem Unterputz und einem Oberputz herzustellen.
  • Außenputze bewohnter Räume müssen ausreichend wasserdampfdurchlässig sein, um bei der Dampfdiffusion von innen nach außen keinen Feuchtigkeitsstau auf der Innenseite des Außenputzes entstehen zu lassen.
  • Wasserhemmende und wasserabweisende Putze vermindern das Eindringen des Regenwassers, müssen aber wasserdampfdurchlässig sein.

Stuckmarmor

  • Der Mörtel für Stuckmarmor wird aus feinem Alabastergips oder Marmorgips unter Beimischung von Farbpigmenten hergestellt.
  • Die gespachtelte und polierte Oberfläche muss dem nachzuahmenden Marmor entsprechen.

Asl Stuckolustro

  • Asl Stuckolustro ist eine dem Stuckmarmor ähnliche Putzoberfläche, bei der Kalk als Bindemittel verwendet wird.
  • Der Putzaufbau besteht aus drei Schichten, wobei die letzte Schicht ein Marmormörtel aus pigmentiertem Kalkteig verwendet wird.

Lehmputz

  • Lehmputz wird im Zusammenhang mit dem ökologischen Bauen und der Erhaltung alter Bausubstanz verwendet.
  • Lehmputze werden über Lehmsteinmauerwerk und Lehmfüllungen mit eingebundenem Stroh- oder Schilfhäcksel in Holzbalkendecken oder Fachwerkwänden aufgezogen.
  • Der lehmgebundene Mörtel besteht meist aus einer Mischung von Lehm, Quarzsand und Kalkhydratteig.

Putzaufbau

  • Der Aufbau des Putzes richtet sich nach den Putzanforderungen und dem Putzgrund.
  • Die Putzlagen werden in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen, um die geforderten Putzdicken für den Putzaufbau zu erreichen.
  • Es gibt unterschiedliche Putzarten mit mineralischen Bindemitteln, organischen Bindemitteln oder Gips als Bindemittel für die Herstellung der entsprechenden Putzmörtel.

Anforderungen an den Putz

  • Die Anforderungen an Putze sind nach der Putzanwendung für Außenputze und Innenputze verschieden.
  • Außenputze müssen witterungsbeständig sein und die Beanspruchung durch Frost, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung darf nicht zur Zerstörung führen.

Putzlagen

  • Die Putzlagen werden in getrennten Arbeitsgängen aufgebracht und sind in Putzsystemen aufeinander abgestimmt.
  • Der Unterputz hat bei Außenputzen in der Regel eine mittlere Dicke von 15 bis 20 mm, der Oberputz kann bis 5 mm dick sein.
  • Die Putzlagen sind in ihrer Mörtelzusammensetzung so aufeinander abzustimmen, dass der Oberputz gegenüber dem Unterputz üblicherweise eine geringere Festigkeit aufweist.

Außenputze

  • Außenputze müssen wasserabweisend sein und das Eindringen des Regenwassers vermindern.
  • Wasserabweisende Putze aus Mörtel der Kategorien CS lI und CS Il mit und ohne chemische Zusätze sind dicht gegen drückendes Wasser.
  • Ihre Wasseraufnahme ist sehr gering.

Innenputze

  • Innenputze werden ebene Flächen an Decken und Wänden hergestellt.
  • Ihre feuchteregelnde Eigenschaft fördert die Behaglichkeit der Räume.
  • Um ebene Flächen zu erhalten, werden häufig dünne Feinschichten aufgetragen.

Erfahren Sie mehr über die Technik des Kellenstrichputzes im Malerhandwerk, einschließlich der richtigen Mörtelzusammensetzung und der verschiedenen Schichten.

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