Organisation und Verfahren lernen!

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Questions and Answers

Was ist der Kalkulationszinssatz i im Kontext des Kapitalwertes?

  • Der Zinssatz, der immer bei 5% festgelegt ist.
  • Der niedrigste Zinssatz, der am Markt verfügbar ist.
  • Ein willkürlich gewählter Zinssatz.
  • Der Zinssatz, der den Kapitalkosten des Investors entspricht. (correct)

Ein Kapitalwert von Null bedeutet, dass der Investor nur sein Kapital, aber keine Zinsen zurückerhält.

False (B)

Wie wird der Zinssatz bezeichnet, bei dem der Kapitalwert einer Investition Null beträgt?

interner Zinsfuß

Wenn ein Investor freiwillig auf eine Investition mit einem positiven Kapitalwert verzichtet, würde er dies nur tun, wenn er einen Betrag in Höhe des ______ erhält.

<p>Kapitalwerts</p> Signup and view all the answers

Was müssen bei einem Vergleich von Anlagealternativen mit unterschiedlichen Anfangsinvestitionen und Nutzungsdauern einbezogen werden?

<p>Sogenannte Differenz- bzw. Komplementärinvestitionen. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Kapitalwertmethode berechnet den zukünftigen Wert aller Zahlungen eines Projekts.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was zeigt ein positiver Kapitalwert an?

<p>Der Barwert der erwartenten Einnahmen übersteigt die der Ausgaben</p> Signup and view all the answers

Als allerdings muss berücksichtigt werden, dass der Wert nur aussagekräftig ist, wenn identische Habenzinsen und _ ______ _ für die Zukunft gelten.

<p>Sollzinsen</p> Signup and view all the answers

Was sind die ersten Schritte, um eine Berechnung mit der Kapitalwertmethode durchzuführen, wenn ein Beispiel gegeben ist?

<p>Einzahlungen und Auszahlungen bestimmen (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der Nutzwertanalyse werden nur monetär quantifizierbare Aspekte einbezogen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Nutzwertanalyse?

<p>Transformation von (subjektiven) Werturteilen in (subjektive) Zielerreichungswerte</p> Signup and view all the answers

Der zweite Schritt bei der Nutzwertanalyse ist die ______ der Zielkriterien.

<p>Gewichtung</p> Signup and view all the answers

Was ist bei der Bestimmung der Ziele (Zielkriterien) im Rahmen einer Nutzwertanalyse besonders wichtig?

<p>Vollständigkeit, Redundanzfreiheit und Unabhängigkeit. (D)</p> Signup and view all the answers

Bei der Gewichtung der Zielkriterien muss die Summe der Gewichte nicht 100% (bzw. 1) ergeben.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Alternative muss bei der Identifikation der Handlungsalternativen immer berücksichtigt werden?

<p>Unterlassungsalternative</p> Signup and view all the answers

Die Bewertung der Alternativen im Rahmen einer Nutzwertanalyse hat zwangsweise ______ Elemente.

<p>subjektive</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Sensitivitätsanalyse im Kontext der Nutzwertanalyse?

<p>Die Überprüfung des Einflusses subjektiver Faktoren durch Variation der Gewichtungen und Bewertungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wenn die Nutzwerte der Alternativen nahezu identisch sind, ist die kostengünstigste Alternative immer die wirtschaftlichste.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Modell ist nach einer qualitativen Nutzwertanalyse zu empfehlen?

<p>Das Modell mit dem höchsten Nutzwert</p> Signup and view all the answers

Eine Lösung über einfache Verhältnisbildung „Nutzen zu Kosten“ ist ______ .

<p>nicht zulässig</p> Signup and view all the answers

Was ist der Fokus quantitativer Methoden wie Kostenvergleich und Kapitalwert?

<p>Mitteleinsatz, quantifiziert über monetäre Werte (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Organisation im funktionalen Sinne bezieht sich auf ein starres, unveränderliches System von Regeln.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind Organisationen im institutionellen Sinne?

<p>Dauerhafte Systeme von Regelungen und Sanktionen</p> Signup and view all the answers

Die instrumentelle Sicht betrachtet Organisation als ______ zur Gestaltung von Über- und Unterordnungsbeziehungen.

<p>Methode</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine Organisation im Gegensatz zu Improvisation oder Disposition?

<p>Generelle und dauerhaft wirksame Regelungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Über- und Unterorganisation sind gleichermaßen erstrebenswert, um ein optimales Gleichgewicht zu erreichen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der erste Schritt im Ablauf der Aufbauorganisation?

<p>Identifikation von Gesamtaufgaben</p> Signup and view all the answers

Nach der Aufgabenanalyse und Aufgabenteilung folgt die ______, bei der geprüft wird, ob eine eigene Durchführung aller Teilaufgaben erforderlich ist.

<p>Aufgabenkritik</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Aufgabensynthese und Stellenbildung?

<p>Teilaufgaben in einer Stelle zusammenzufassen. (A)</p> Signup and view all the answers

Die Leitungsspanne bezieht sich auf die Anzahl der benötigten Leitungsstellen in einer Organisation.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der quantitativen Personalbedarfsermittlung?

<p>Ermittlung der benötigten Ausführungsstellen</p> Signup and view all the answers

Wenn die Aufgabe nicht von einer Person erledigt werden kann, muss die ______ auf mehrere Personen verteilt werden!

<p>Arbeit</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Mengenteilung in der Arbeitsorganisation?

<p>Die Verteilung gleichartiger Aufgaben auf alle Stellen. (C)</p> Signup and view all the answers

Spezialisierung nach Rang bedeutet, dass alle Mitarbeiter am Fließband den gleichen Arbeitsschritt ausführen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Ergebnisse resultiert aus der Spezialisierung nach Rang?

<p>Referatsleiter übernehmen andere Aufgaben als Sachbearbeiter (D)</p> Signup and view all the answers

Nenne Nachteile, die aus der Mengenteilung resultieren können?

<p>Die hohen Personalkosten, die hohen Sachmittelkosten und die schwierige Neubesetzung</p> Signup and view all the answers

Hohe Beschleunigung ist ein Vorteil der Artenteilung und _ ______ _ vom Arbeitsergebnis ist ein Nachteil.

<p>Entfremdung</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Job Rotation als Reaktion auf die Probleme der Spezialisierung?

<p>Den regelmäßigen Wechsel der Aufgaben. (A)</p> Signup and view all the answers

Aufgabenkritik im öffentlichen Sektor beinhaltet keine Prüfung, inwieweit staatliche Aufgaben durch Privatisierung erfüllt werden können.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne die drei Typen staatlicher Aufgaben

<p>Staatliche Kernaufgaben, Staatliche Gewährleistungsaufgaben und Staatliche Ergänzungsaufgaben</p> Signup and view all the answers

Bei der materiellen Privatisierung erfolgt zusätzlich zur formellen Privatisierung auch die Abgabe der Eigentums- und ______ der öffentlichen Hand.

<p>Verfügungsrechte</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Aufgabenbündel im Kontext der Stellenbildung?

<p>Die Zusammenfassung von Teilaufgaben für eine <em>gedachte</em> Person. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Stellenbildung sollte primär nach persönlichen Präferenzen der Mitarbeiter erfolgen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der Kalkulationszinssatz sollte geringer sein als die Kapitalkosten des Investors.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie werden zwischenzeitliche Einzahlungsüberschüsse behandelt, wenn sie entstehen?

<p>Sie werden implizit zum Kalkulationszinssatz wieder angelegt.</p> Signup and view all the answers

Der Kalkulationszinssatz, bei dem der Kapitalwert Null wäre, wird als '______' bezeichnet.

<p>interner Zinsfuß</p> Signup and view all the answers

Was erhält der Investor bei einem Kapitalwert von Null?

<p>Sein Kapital zurück und zusätzlich Zinsen gemäß des Kalkulationszinssatzes (C)</p> Signup and view all the answers

Bei einem Kapitalwert größer Null würde der Investor freiwillig auf die Investition verzichten, ohne einen Ausgleich zu erhalten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Warum müssen beim Vergleich von Anlagealternativen Differenz- bzw. Komplementärinvestitionen einbezogen werden?

<p>Zum Vergleich von Anlagealternativen mit unterschiedlichen Anfangsinvestitionen und Nutzungsdauern.</p> Signup and view all the answers

Bei einem Kapitalwert ______ Null kann der Investor Kredite in Höhe des Kapitalwerts und des Investitionsbetrags aufnehmen.

<p>größer</p> Signup and view all the answers

Was berechnet die Kapitalwertmethode?

<p>Den Gegenwartswert aller Zahlungen (B)</p> Signup and view all the answers

Ein negativer Kapitalwert deutet darauf hin, dass das Bundesarchiv zum Gegenwartswert mehr Auszahlungen als Einzahlungen erhält.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Bei der Nutzwertanalyse ist das Ziel die Transformation von (subjektiven) Werturteilen in (subjektive) '______'.

<p>Zielerreichungswerte</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen gehört NICHT zu den Anforderungen an die Bestimmung der Ziele (Zielkriterien) bei der Nutzwertanalyse?

<p>Monetäre Zielgrößen einbeziehen (A)</p> Signup and view all the answers

Bei der Nutzwertanalyse muss die Summe der Gewichtungen der Unterziele unter einem ggf. formulierten Oberziel nicht insgesamt 100% ergeben.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was sollte bei der Identifikation der Handlungsalternativen immer berücksichtigt werden?

<p>Die Unterlassungsalternative.</p> Signup and view all the answers

Die Bewertung der Alternativen bei der Nutzwertanalyse hat zwangsweise ______.

<p>subjektive Elemente</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen trifft NICHT auf die Nutzwertanalyse zu?

<p>Sie ist objektiv (C)</p> Signup and view all the answers

Wenn die Nutzwerte der Alternativen nahezu identisch sind, aber die Kosten verschieden, sollte die teuerste Alternative gewählt werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Alternative ist wirtschaftlich, wenn die Kosten der Alternativen nahezu identisch sind, aber die Nutzwerte verschieden sind?

<p>Die Alternative mit dem höchsten Nutzwert.</p> Signup and view all the answers

Was gehört NICHT zu den drei Perspektiven des Begriffs „Organisation“?

<p>Kapitalwertorientierte Sicht (B)</p> Signup and view all the answers

Improvisation bezeichnet generelle Regelungen, die dauerhaft wirksam sind.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind die vier Schritte der Aufbauorganisation gemäß der Folie mit den Fragestellungen und Abläufen?

<p>Identifikation von Gesamtaufgaben, Aufgabenanalyse und Aufgabenteilung, Aufgabenkritik, Aufgabensynthese und Stellenbildung.</p> Signup and view all the answers

Ist die Aufgabe nicht von einer Person zu erledigen, muss die ______ auf mehrere Personen verteilt werden.

<p>Arbeit</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff „Mengenteilung“?

<p>Alle Stellen übernehmen gleichartige Aufgaben (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Spezialisierung nach Verrichtung bedeutet, dass Referatsleiter andere Aufgaben übernehmen als Sachbearbeiter.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Vorteil der Mengenteilung.

<p>Hohe Flexibilität, Geringe Durchlaufzeiten, Geringer Koordinationsbedarf, Hohe Motivation.</p> Signup and view all the answers

Eine Folge der Artenteilung ist die ______ der Mitarbeiter.

<p>Demotivation</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Organisationsalternativen ihrer Beschreibung zu:

<p>Entstaatlichung = Streichung von Aufgaben aus dem öffentlichen Aufgabenkatalog und zukünftige Erledigung durch Private Ausgliederung = Umwandlung eines Betriebes der öffentlichen Verwaltung in ein öffentliches Unternehmen, das unter maßgeblichem Einfluss eines öffentlichen Trägers bleibt Materielle Privatisierung = Zusätzlich zur formellen Privatisierung auch Abgabe der Eigentums- und Verfügungsrechte der öffentlichen Hand am o.g. Unternehmen Funktionale Privatisierung = Vergabe von Teilaufgaben an Private (Private als Erfüllungsgehilfen, Form des Outsourcing)</p> Signup and view all the answers

Welcher Grundsatz wird durch das AKV- oder Kongruenzprinzip beschrieben?

<p>Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung müssen deckungsgleich sein. (C)</p> Signup and view all the answers

Stabsstellen haben eine Weisungsbefugnis gegenüber Ausführungsstellen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Verfahren der quantitativen Personalbedarfsermittlung.

<p>Schätzung auf der Grundlage von Erfahrungswerten, Ableitung aus konzeptionellen Schlüsselsätzen, analytische Berechnung aus Zeitbedarf der Aufgaben.</p> Signup and view all the answers

Analytische Personalbedarfsermittlung setzt voraus, dass Daten präzise und ______ erhoben werden konnten.

<p>repräsentativ</p> Signup and view all the answers

100.860 Minuten entsprechen bei der Berechnung der verfügbaren Arbeitszeit einer Arbeitskraft in Vollzeit (Normalarbeitszeit) pro Jahr welcher Formel?

<p>41 Stunden / 5 Tage pro Woche • 205 Tage • 60 Minuten (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der Berechnung des Stellenbedarfs müssen sachliche und persönlichen Verteilzeiten nur dann berücksichtigt werden, wenn sie in der Aufgabe explizit erwähnt werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Leistungsspanne?

<p>Ist so groß wie möglich, ohne den Vorgesetzten bei Koordinations- und Kontrollaufgaben zu überlasten.</p> Signup and view all the answers

Eine große Leitungsspanne entspricht ______ Hierarchien mit wenigen Ebenen.

<p>flachen</p> Signup and view all the answers

Was ist KEIN Vorteil einer großen Leitungsspanne?

<p>Mehr Aufstiegsmöglichkeiten in prestigeträchtige Stellen (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Einliniensystem ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitarbeiter von mehreren Vorgesetzten Weisungen erhält.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Kapitalwert (C)

Der Kapitalwert berücksichtigt Höhe und Zeitpunkt von Zahlungen, da spätere Zahlungen abgezinst werden.

Kalkulationszinssatz (i)

Der Zinssatz, der die Kapitalkosten des Investors widerspiegelt, d.h. die geforderte Mindestverzinsung.

Interner Zinsfuß

Der Zinssatz, bei dem der Kapitalwert einer Investition genau Null beträgt.

Kapitalwertvergleich

Vergleich von Anlagealternativen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Anfangsinvestitionen und Nutzungsdauern.

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Nutzwertanalyse

Transformation subjektiver Werturteile in subjektive Zielerreichungswerte zur Entscheidungsfindung.

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Bestimmung der Ziele

Der erste Schritt der Nutzwertanalyse, bei dem die relevanten Ziele für die Entscheidung festgelegt werden.

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Gewichtung der Ziele

Der zweite Schritt der Nutzwertanalyse, bei dem die Ziele nach ihrer Wichtigkeit gewichtet werden.

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Identifikation der Alternativen

Der dritte Schritt der Nutzwertanalyse, bei dem alle möglichen Handlungsoptionen identifiziert werden.

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Bewertung der Alternativen

Der Vierte Schritt der Nutzwertanalyse, subjektive Bewertung der Alternative mittels Punktesystem.

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Sensitivitätsanalyse

Eine Analyse, bei der die Auswirkungen von Veränderungen in den Eingangsparametern auf das Ergebnis untersucht werden.

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Funktionale Sicht

Die funktionale Sichtweise einer Organisation betont die dauerhafte Strukturierung von Arbeitsprozessen.

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Institutionelle Sicht

Die institutionelle Sichtweise betrachtet Organisationen als dauerhafte Systeme von Regelungen.

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Instrumentelle Sicht

Die instrumentelle Sichtweise betrachtet Organisation als Methode der Aufgabenverteilung und Abstimmung.

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Organisation

Generelle, dauerhaft wirksame Regelungen.

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Improvisation

Provisorische, kurzfristig wirksame Regelungen.

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Disposition

Fallweise Regelung, nur einmalig wirksam.

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Mengenteilung

Aufgaben werden nach Arbeitsmenge aufgeteilt; jeder Mitarbeiter übernimmt gleiche Aufgaben.

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Artenteilung/ Spezialisierung

Spezialisierung nach Fachgebiet/Qualifikation.

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Job Rotation

Regelmäßiger Aufgabenwechsel.

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Job Enlargement

Hinzunahme weiterer Aufgaben auf gleichem Niveau.

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Job Enrichment

Ausdehnung auf anspruchsvollere Aufgaben.

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Organisationsalternativen

Entstaatlichung, Ausgliederung, Materielle Privatisierung, Funktionale Privatisierung.

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Entstaatlichung

Streichung von Aufgaben aus dem öffentlichen Aufgabenkatalog und zukünftige Erledigung durch Private.

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Ausgliederung

Umwandlung eines Betriebes der öffentlichen Verwaltung in ein öffentliches Unternehmen.

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Materielle Privatisierung

Zusätzlich zur formellen Privatisierung auch Abgabe der Eigentumsrechte.

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Funktionale Privatisierung

Vergabe von Teilaufgaben an Private (Private als Erfüllungsgehilfen).

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Aufgabenbündel

Zusammenfassung von Teilaufgaben für eine gedachte Person.

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Kongruenzprinzip

Zuordnung von Kompetenzen zu Arbeitsaufgaben, ein wichtiges Organisationsprinzip.

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Instanzen

Leitungsstellen mit Entscheidungsbefugnis.

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Ausführungsstelle

Stellen ohne Kompetenzen, die dem Weisungsrecht von Vorgesetzten unterliegen.

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Stabsstellen

Stellen ohne Weisungsbefugnis, die beratend tätig sind.

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Personalbedarf

Die erwartete zukünftige Arbeitsmenge an einer Stelle.

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Schätzung

Bewertung des Personalbedarfs auf Basis bestehender Erfahrungswerte.

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Ableitung aus Schlüsselzahlen

Bewertung des Personalbedarfs mit einem Schlüssel (z.B. Erzieher pro Kita Kind).

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Analytische Berechnung

Bewertung des Personalbedarfs durch Untersuchung der Aufgaben.

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Arbeitszeitbedarf

Dauer und Intensität einer Aufgabe.

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Verteilzeiten

Unproduktive Arbeitszeit, z.B. Privates.

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Task Force

Reine Projektorganisation.

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Matrix-Organisation

Die Matrix-Organisation ist eine Mehrlinienorganisation.

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Projektgruppe als Stab

Die Aufgaben sind zu verteilen so wie auch die Kompetenzen und Verantwortung.

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Organigramm

Formelle Regeln der Aufgabenverteilung.

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Geschäftsverteilungsplan

Das Dokument, das jede Aufgabe einem konkreten Bearbeiter zuordnet.

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Leitungssystem

Struktur der Kommunikations- und Anordnungsbeziehungen.

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Einliniensystem

Jeder hat nur einen Vorgesetzten.

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Mehrliniensystem

Mehrere Vorgesetzte.

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Stabliniensystem

Unterstützung der Vorgesetzten.

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Prozessoptimierung

Abläufe optimieren.

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Prozessgestaltung

Festlegung eines Soll-Zustandes.

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Study Notes

Kapitalwert-Methode: Grundlagen

  • Der Kapitalwert (C) berücksichtigt sowohl die Höhe als auch den Zeitpunkt von Zahlungen, wobei zukünftige Zahlungen diskontiert werden.
  • Der Kalkulationszinssatz (i) sollte die Kapitalkosten des Investors widerspiegeln, was seiner geforderten Mindestverzinsung entspricht.
  • Wenn zwischenzeitlich Überschüsse entstehen, wird angenommen, dass diese zu diesem Kalkulationszinssatz reinvestiert werden können.
  • Als interner Zinsfuß wird der Diskontsatz bezeichnet, bei dem der Kapitalwert gleich Null ist.

Interpretation des Kapitalwertes

  • Ein Kapitalwert von Null bedeutet, dass ein Anleger sein Kapital mit Zinsen zum Kalkulationszinssatz zurückerhält.
  • Ein Kapitalwert über Null deutet darauf hin, dass ein Investor die Anlage nur aufgeben würde, wenn er einen Betrag in Höhe des Kapitalwerts zusätzlich erhält

Kapitalwert: Erweiterte Interpretation

  • Alternativ kann ein Investor bei einem Kapitalwert über Null Kredite in Höhe des Kapitalwerts und des Investitionsbetrags aufnehmen, diesen Kapitalwert sofort konsumieren und alle Kredite später mit Gewinnen aus der Investition abzahlen.

Kapitalwert: Vergleich von Investitionen

  • Um Anlagealternativen mit unterschiedlichen Anfangsinvestitionen und Nutzungsdauern zu vergleichen, sollten Differenz- oder Komplementärinvestitionen berücksichtigt werden.

Beispiel zum Digitalisierungssystem des Bundesarchivs

  • Das Bundesarchiv plant, sein altes Archivierungssystem durch ein neues Digitalsystem für historische Bilder und Grafiken zu ersetzen und seine Dienste gegen Gebühr auch Dritten anzubieten.
  • Für 2015 sind Ausgaben von 50.000 € für das neue System, Einnahmen von 5.000 € aus dem Altsystem und 8.000 € für die Schulung geplant.
  • Von 2016 bis 2020 sind jährliche Einnahmen von 36.000 € durch Mieteinnahmen und jährliche Ausgaben von insgesamt 1.200 € für Energiekosten und 360 € für Wartungskosten geplant.
  • Das Archiv zahlt jährlich 18.000 € für Systemadministration und 12.000 € für Systembedienung, von denen 8.000 € von Kunden erstattet werden.
  • Die Aufgabe besteht darin, eine Kapitalwertberechnung bei einem Zinssatz von 4,5 % durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.

Kapitalwertmethode: Weitere Details

  • Die Kapitalwertmethode berechnet den aktuellen Wert aller Projektzahlungen.
  • Ein positiver Kapitalwert zeigt, dass das Bundesarchiv zum heutigen Wert mehr Einzahlungen als Auszahlungen erhält.
  • Der Wert des Projekts entspricht einer einmaligen heutigen Einnahme von 3.718,50 €.
  • Es wird von identischen und über die Zeit unveränderten Soll- und Habenzinsen sowie von einer vollständigen Sicherheit zukünftiger Zahlungsströme ausgegangen.

Fahrdienstausgliederung

  • Ein Bundesamt erwägt, seinen Fahrdienst in eine GmbH auszugliedern und entgeltliche Dienstleistungen für andere Behörden anzubieten, wobei der Fahrdienstbedarf der betroffenen Behörden ermittelt wird.
  • Für das Jahr 2015 sollen der Fuhrpark für 125.000 € erneuert und Altfahrzeuge für 50.000 € verkauft werden.
  • Es werden jährliche Fahrerausgaben von 48.000 € pro Fahrer und eine Kilometerleistung von 55.000 km pro Fahrzeug angenommen, davon 200.000 km für andere Behörden.

Kosten- und Ertragssituation Fahrdienst

  • Die Ausgaben pro Kilometer für Wartung und Kraftstoff belaufen sich auf 0,12 €.
  • Die Ausgaben für Versicherung und Steuer betragen 600 € pro Fahrzeug.
  • Der Erstattungsbetrag von Nutzung anderer Behörden beträgt 1,45 €/km.
  • Von 2016 bis einschließlich 2019 gibt es keine Erneuerung des Fuhrparks und alle übrigen Werte bleiben gegenüber 2015 unverändert.
  • Die Aufgabe ist es, mit einem Zinssatz von 4,5 % eine Kapitalwertberechnung zu erstellen und das Ergebnis zu interpretieren.

Jährliche Aus- und Einzahlungen Fahrdienst

  • Jährliche Auszahlungen (2015-2019): 5 * 48.000 € (Fahrer) + Versicherung usw. (5 * 600 €) + Kilometer (5 * 55.000 * 0,12 €) = 276.000 €
  • Jährliche Einzahlungen (2015-2019): 200.000 * 1,45 € (Erstattung) = 290.000 €
  • Einmalige Zahlungen (2015): Anschaffung (5 * 25.000 € = 125.000 €), Verkauf (50.000 €)

Übergang von quantitativen zu qualitativen Verfahren

  • Die Wirtschaftlichkeit wird als Nutzen im Verhältnis zum Ressourceneinsatz definiert (Ertrag im Verhältnis zum Aufwand).
  • Quantitative Methoden (Kostenvergleich, Kapitalwert) konzentrieren sich auf den Ressourcenverbrauch und quantifizieren monetäre Werte.
  • Qualitative Aspekte (Nutzen), die sich nicht monetär quantifizieren lassen, werden nicht berücksichtigt.
  • Ziel der Nutzwertanalyse (Scoring-Verfahren) ist die Transformation subjektiver Werturteile in Zielerreichungsgrade, um die Entscheidungsfindung transparenter zu machen.

Vorgehensweise bei der Nutzwertanalyse

  • Schritt 1: Bestimmen Sie die Ziele (Zielkriterien).
  • Schritt 2: Weisen Sie den Zielkriterien Gewichte zu.
  • Schritt 3: Ermitteln Sie die möglichen Handlungsalternativen.
  • Schritt 4: Bewerten Sie die Alternativen anhand eines Punktesystems.
  • Schritt 5: Berechnen Sie die Teilnutzwerte für jede Alternative.
  • Schritt 6: Bestimmen Sie den Gesamtnutzwert für jede Alternative (= Rangfolge der Alternativen = Entscheidung).
  • Schritt 7: Führen Sie bei Bedarf eine Sensitivitätsanalyse durch.

Schritt 1: Zielbestimmung (Zielkriterien)

  • Vollständigkeit: Es dürfen keine relevanten Aspekte ausgelassen werden und es dürfen keine versteckten Ziele vorhanden sein.
  • Redundanzfreiheit: Ziele dürfen sich nicht wiederholen (z.B. „Hohe Reichweite und großer Tankinhalt").
  • Unabhängigkeit: Ziele sollten sich gegenseitig nicht beeinflussen (z.B. Tankinhalt und Benzinverbrauch beeinflussen die Reichweite).
  • Einfachheit: Ziele sollten verständlich und messbar sein.
  • Nicht monetäre Ziele (z. B. geringe Kosten) sind zu vermeiden.

Schritt 2 & 3: Gewichtete Ziele und Handlungsalternativen

  • Ordnen Sie jedes Ziel subjektiv mit einem Wert zwischen 0 und 100 % (oder zwischen 0 und 1) zu, wobei die Summe der Gewichte 100 % (oder 1) betragen sollte.
  • Die Gewichte der Unterziele unter einem Oberziel müssen sich ebenfalls zu 100 % (oder 1) summieren.
  • Ermitteln Sie alle theoretisch realisierbaren Alternativen und denken Sie an eine Null-Alternative.

Schritt 4: Alternativen bewerten

  • Die Bewertung beinhaltet zwangsläufig subjektive Elemente, analytische Unterstützungsverfahren können die Transparenz erhöhen.
  • Für nicht-quantitative Ziele: (0) Ziel nicht erreicht, (1) nur Mindestanforderungen erfüllt, (2) niedriger Zielertrag, (5) durchschnittlicher Zielertrag, (8) hoher Zielertrag, (10) optimales Ergebnis.
  • Für quantitative Ziele: (0) Festgelegte Untergrenze verfehlt oder Intervallbereiche.

Schritt 5 & 6: Teil- und Gesamtnutzwerte

  • Multiplizieren Sie die Zielgewichte mit der jeweiligen Bewertung, um Teilnutzwerte zu berechnen.
  • Die Summierung der Teilnutzwerte ergibt den Gesamtnutzwert.
  • Die Alternative mit dem höchsten Gesamtnutzwert bietet die beste Option.

Schritt 7: Sensitivitätsanalyse

  • Die Nutzwertanalyse ist subjektiv, transparent und kann durch eine Sensitivitätsanalyse beeinflusst werden.
  • Überprüfen Sie, wie sich Änderungen in Zielgewichten oder Bewertungen auf die Ergebnisse auswirken, um die Robustheit der Entscheidung zu testen.

Empfehlungswert für die Gesamtwirtschaftlichkeit

  1. Wenn Nutzwerte nahezu identisch, jedoch Kosten unterschiedlich sind: Die kostengünstigste Alternative ist wirtschaftlich.
  2. Wenn Kosten nahezu identisch, jedoch Nutzwerte unterschiedlich sind: Die Alternative mit dem größten Nutzwert ist wirtschaftlich (Maximalprinzip).
  3. Wenn Nutzwerte und Kosten unterschiedlich sind: Die Entscheidung ist nur dann eindeutig, wenn eine Alternative geringere Kosten und höhere Vorteile bietet; Andernfalls sind eine Begründung und eine angemessene Abwägung erforderlich.

Beispiel Nutzwertanalyse

  • Eine Behörde muss 10 Computerarbeitsplätze einrichten und wählt zwischen drei alternativen Beschaffungsvarianten. Variante A verursacht durchschnittliche jährliche Kosten von 24.600 €, Variante B verursacht 25.500 € und Variante C verursacht 25.550 €.
  • Variante C wird in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit als sehr gut, Variante A als durchschnittlich und Variante B als schwach eingeschätzt.
  • Variante A ist in Bezug auf die Leistung besonders schnell, während die Varianten B und C als mittelmäßig schnell gelten.
  • Software in üblicher Qualität wird für B und C angeboten, während A-Software als weniger "stabil" gilt.
  • Variante C hat den höchsten Nutzwert und ist somit die empfehlenswerteste Alternative.

Wirtschaftlichkeitsempfehlung mit zusätzlicher Infomration

  • Um das günstigste Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erreichen, sollte Alternative B unabhängig von der anderen Information ausgeschlossen werden - Die Kombination des kleinsten Nutzwerts mit den zweithöchsten Kosten sollte ausgeschlossen werden.
  • Würden Nutzwerte stärker als Kosten berücksichtigt, wäre die teuerste Alternative C zu wählen.
  • Bei primärer Kostenverfolgung wäre die zweitnützlichste Alternative A zu wählen. Zu beachten ist, dass eine einfache Gegenüberstellung, dass „Nutzen zu Kosten“ kein valides Urteil ermöglicht.

Organisationslehre: Bereiche der Überprüfung

  • Grundlagen der Organisation
  • Stellenbildung
  • Ermittlung des Personalbedarfs
  • Leitungssysteme
  • Dokumentation
  • Prozessgestaltung und Prozessoptimierung

Definition Organisation durch Perspektiven

  • Funktionale Sichtweise: dauerhafte Strukturierung von Arbeitsprozessen
  • Institutionelle Sichtweise: Systeme von Regeln und Sanktionen, die verbindlich vorschreiben, wie Aufgaben von Personen intern bearbeitet werden, wobei formale oder informelle Ordnungen möglich sind
  • Instrumentelle Sichtweise: Methode zur Gestaltung von Über- und Unterordnungsbeziehungen, Verteilung von Entscheidungsbefugnissen, etc., wodurch Organisation zur Führungsaufgabe wird.

Benötigte Organisation

  • Organisation: generelle und dauerhafte Regelungen
  • Improvisation: provisorische, kurzfristige Regelungen
  • Disposition: fallweise, einmalige Regelungen

Schritte der Organisationsentwicklung

Die Aufgaben der Organisation sind unterteilt in

  • die Identifizierung durch die Gesamtaufgaben
  • die Zerlegung, wie die Aufgaben in Teilaufgaben zerlegt werden
  • die Kritik, ob eine Teilaufgabe erforderlich ist
  • Zusammenfassung und Stellenbildung

Aufbauorganisation: Schritte 5-8

  • Quantitative Personalbedarfsermittlung: eine Frage, wie viele Mitarbeiter benötigt werden
  • Leitungsspanne: Frage, wie groß die Leitungspositionen sein sollen
  • Leitungssystem: Betrachtung, welche Über- bzw. Unterordnungen erfolgen sollen
  • Dokumentation: Festlegen der Dokumentation durch Organigramme

Stellenbildung vs. Aufgabe

  • Aufgabe: zukunftsorientierte Aufgabe für eine dauerhafte Ausführung
  • Auftrag: zukunftsorientierte Einzelaufgabe
  • Arbeit: gegenwärtige Tätigkeit zur Umsetzung der Aufgabe

Grundformen der Aufgabenteilung

  • Mengenteilung: Stellen übernehmen gleichartige Aufgaben; jeder Mitarbeiter erhält einen Teil der zu bearbeitenden Fälle und übernimmt für diese mehrere (ggf. alle) Arbeitsschritte
  • Artenteilung (Spezialisierung): Stellen übernehmen jeweils verschiedene Aufgaben; jeder Mitarbeiter erledigt nur einen kleinen Ausschnitt der Gesamtaufgabe
  • Bsp. Fliessband

Varianten der Artenteilung (Spezialisierung)

Referatsleiter übernehmen andere Aufgaben als Sachbearbeiter

  • Spezialisierung nach Verrichtung: jeder Mitarbeiter übernimmt am Fließband einen anderen Arbeitsschritt
  • Spezialisierung nach Phase: z. B. vorbereitende / durchführende Tätigkeiten (Planung, Realisation, Kontrolle)
  • Spezialisierung nach Zweck: bspw. die Fachaufgaben vs Querschnittsaufgaben
  • Spezialisierung nach Objekt: die Aufteilung der Bearbeitung nach Beamte vs. Angestellte

Mengenteilung Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Mitarbeiter überall einsatzfähig, einfache Vertretung
  • geringere Wartungszeiten und selbständige Koordination Geringere Sachmittelkosten Hohe Motivation von Abwechslung

Nachteile

  • Hohe Personalkosten und schwierige Neubesetzung
  • hohe Sachmittelkosten

Artenteilung Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Hohe Trainings- und Lerneffekte
  • Starke Arbeitsvereinfachung und Einheitlichkeit
  • Geringere Personalkosten, kurze Einarbeitung, geringere Qualifikation, Hoher Auslastungsgrad

Nachteile

  • Hoher Koordinationsbedarf, hohe Wartezeiten und Demotivation

Probleme durch Spezialisierung

  • Job Rotation: Aufgaben werden regelmäßiger ausgetauscht
  • Job Enlargement: Hinzunahme von Aufgaben horizontaler Natur
  • Job Enrichment: Ausdehnung auf anspruchsvollere Aufgaben (vertikal)
  • Spezialisierung: Vorteile der Mengen- bzw. Artenteilung ansatzweise kombinieren

Aufgabenkritik ("Schritt 3")

Vor Aufstellung des Hausaltplanes sind die Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten durch ausgliedern, Auufgliederung und Privatisierung (§ 7 Bundeshaushaltosordnung)

  • Zweckkritik: Muss die Aufgabe wahrgenommen werden?
  • Vollzugskritik: Kann die Aufgabe anders wahrgenommen werden?

Typen staatlicher Aufgaben

  • Staatliche Keraufgaben: Hoheitliche Eingriffsverwaltung Inneren und und Äußere Sicherheit, Gerichtsbarkeit
  • Staatliche Gewährleistungsaufgaben: Personnen Nahverkehr
  • Staatliche Ergänzungsaufgaben:Reinigung von Gebäuden
  • Private Kernaufgaben: privatwirfschaftliches Anebot, möglich und erwünscht.

Organisationsalternativen

  • Entstaatlichung: Aufgaber Katalog durch Private erledigt
  • Ausgliederung: Umwadlung der Verwaltung in ein öffentliches Unternehmen
  • Materielle Privatisierung: Abgabe der Eigentums und Verfügungsrecht
  • Funktionale Privatisierung: Vergebe von teilaufgaben an Private

Stellenbildung

  • Aufgabenbündel für eine gedachte Person
  • abstrakter Verantwortungsbereich
  • kleinste Einheit

Grundsätze der Aufgaben Synthese

  1. primär sachlichen Kriterien
  2. das quantitative (Arbeitsmenge) und qualitative Potential des Aufgabenträgers nicht überschritten
  3. es gilt Aufgabenkongruenz bzw Aufgabenkompetenz sowie Verantwortung

Kongruenzprinzip

  1. Was passiert bei Verantwortung zu viel für den Aufgabenbereich?
  2. Wie bei Verantwortung zu wenig?
  3. Was passiert, wenn Kompetenzen und Verantwortlichkeiten mit seinen Aufgaben in Einklang stehen?
  4. Wie wenn nicht?

Stellenarten

  • die Instanzen
  • Ausführungsstellen
  • Stabsstellen die für Leitung unterstützen

Instrumente der Personalbedarfsermittlung

  • die Analytische Berechnung des Zeitbedarfes der Aufgaben und durchschnittlicher Kapazität einer Stelle,
  • die Ableitung aus Konzeptionellen Schlüsselzahlen
  • Schätzung auf Grundlage von Erfahrungswerten

Die Berechnung der analytischen Berrrechnung

  • Der Personalbedarf = Anzahl Vorgänge pro Jahr geteilt durch mittlere Bearbeitungszeit des Vorgangs und Gesamtarbeitszeit
  • Achtung: Arbeitsunterbrechungen (Verteilzeiten) treten nicht auf Die Fallzahlen etc müssen auch in Zukunft stabil bleiben Benötigt: präzise und richtige Daten.

Bestimmung der Arbeitsmenge

  1. Bestimmung des AZ - das Arbeitsvolumen /die Zeit
  2. Ermittlung der verfügbaren Arbeitszeit
  3. Berücksichtigung der Verteilzeiten

Verfügbare Arbeitszeit Vollzeit

  • Kalendertage pro Jahr
  • Wochenenden
  • Feiertage die abweichen können
  • Krankenstand und Fortbildungen = ergibte die Normal Arbeitszeit / Jahr

Verteilzeiten

Zusätzliche persönliche /sachliche Verteilungszeiten

  • Bsp. Personalversammlungen usw
  • Auch private Gespräche beim Kaffee holen etc

Die Berechrung der zu verteilenden Stellen des Arbeitsbedarfs

  • Pauschaler Zuschlag von 10-15%
  • Die Berechnungsformel: Stellebedarf = Arbeitszeit * Zuschlag / Normalarbeitszeit
  • Eine kurze Erläuterung von Verteilzeiten ist notwendig.
  • Im Schlusssatz erwähnen, wie viele Stellen benötigt werden

Die Geschichte mit dem Sommermärchens 2006"

  • Die Bundesagentur für Arbeit stellt 150 Berater wegen der Fußballweltmeisterschaft ab.
  • Sie sollen Unternehmen beraten, den Kontakt zu Arbeitsvermittlern aufbauen und Rückrufe tätigen.
  • Berechnen, wie viele Mitarbeiter wirklich für die Hotline benötigt werden, wenn eine Arbeitskraft an 19Tagen/Monat verfügbar ist, und pro Arbeitstag 8 Stunden anzusetzen sind.

Anlaufphase" für die Hotline. Die Aufgaben

  • Anrufannahme: mit ca. 5000 Anrufen mit einem Bearbeitungszeitaufwand von 6 Min.
  • die Herstellung des Kontakts (1800, 1 Minute.
  • Rückruftermine vereinbaren (1200, 2 Min)
  • Dokumentation über das PC System 2000, 4 Min
  • Durchführung von Rückrufen aus 1200 * 7 Min.
  • Zusätlich 4Telefonstatistik für 6 Std. monatlich.

Aufgaben der Hotline

  • Entgegennahme 30000 Minuten
  • Verbindung 1800 min
  • Rückruftermine 2400 min
  • DB: 8000 min
  • Rückrufe 8400
  • Telefonstatistik 1440

Arbeitszeit verfügbar sowie Benötigt

Arbeitszeit: ca. 9120 Min / Monat Somit ergibt sich ein Stellenbedarf inkl. Verteilzeitfaktor von1,1 / 9.120 = 6,28 dh 6,3 Stellen sind notwendig

Die Geschichte mit den Gebührenbescheiden”

Berechnung der Anzahl Kräfte bzw. Sachbearbeiter für die Bearbeitung von GEbühren!

  • Rechnen mit 20 Minuten (Berarbeiter)
  • Schreiben mit 13 Minuten (Hilfskraft)
  • Prüfen (Sachbearbeiter) 5 Minuten
  • Versenden ( Hilfskraft) 2 Minuten
  • Widersprüche bearbeiten (60 Minuten) Sachbearbeiter

Sonstige Angaben GEbühren

  • Bescheide pro Monat: 1000
  • ca. 210 Tage pro Jahr, 7.5 std/ Tag.
  • Sachbearbeiter „Rechnen“ doppelt
  • 5%der Bescheide müssen wegen Fehlern wiederholt geschrieben werden
  • In 5 % der Fälle WiederpruchBearbeitung.

Arbeitsverteilung im RechnungsBeispiel

  • Sacharbeiter hat 360000Minuten also ein Stoffenbedarf von 4.2
  • Hilfskraft hat 216 480 also einen Stellebedarf von 2.3

Geschichte mit den Untersuchungen

Dienstleistungen eines Behörde für externe Kunden, z.B Organisationsuntersuchungen. Unterteilung der Erläuterung in Standardpakete. Für Monate werden Aktivitäten und Zeitbedarfe angesetzt. Zusätzlich wird ein Controllingsbericht erstellt. Ein Arbeitskraft steht den MOnat an 20Tagen zur Verfügung bei 41 wöchentlichen Arbeitsstunden.

Aufgaben und Zeitbedarfslisten

Verschiedene Tätigkeiten sind die z.B. mit Behördenleitung und weiteren Leitungskräften durchführen werden,

  • Durchführung von standardisierte Interviews
  • Auswertung der Interviews mittels IT
  • Druchführung von Multimomentaufnahmen
  • Auswertung von Selbstaufschreibungen

Aufgaben zur Datenerhebung

Es gilt, einen Personalbedarf zum Erreichen der Ziele festzulegen Es sind in 4 Monaten vier Standardpakete I und zwei Standardpakete II geplant. ZUsätzlich zum Controlling Bericht mit mit 40h

Analyse der Personal bedarf Ermittlung

  • Ermittlung der Arbeitszeit mit ca 99500 Min
  • Arbeitszeit pro Stelle 39360 Min
  • Der Stellebedarf sind etwa 2,55

Optimale Leitungsspanne

  • Auch Kontrollspanne: wie viele Mitarbeiter unterstehen einem Instanzenstelle direkt?
  • Leitungsspanne als Situationsbezug für verschiedene Hierarchien und Organisationen

Kriterien für Leitungspanne

Art der Aufgabe

  • profil der Instanz
  • Profil der Ausführungsstellen. Tendenzziell große Leitungspannen bei niedrigen Koordianteionsbedarf ,der Standardisierung Unterstützungen

Profil bei Leitungsspanne

Tendenziel große Leiungsspanne bei höherem Fachlichen Niveau, Unterstützung der Instand durch Stabstellen, Softskills oder geringere Ausschüsse. Auch hohe Qualifikationsniveau der Angestellten ist hilfreich Allgemeinzahlen könne jedoch nicht geliefert werden

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