Journalismus: Forschung, Ebenen und Perspektiven

Okay, hier sind die gewünschten Lernnotizen:

Forschungsfeld des Journalismus

• Das Forschungsfeld umfasst die Forschung über Akteure, Strukturen und Leistungen des Journalismus.
• Die Berufsfeldforschung untersucht das Tätigkeitsfeld von Journalisten.
• Die Redaktionsforschung analysiert die Arbeitsweise und Organisationsstruktur von Redaktionen.
• Die Gatekeeperforschung untersucht, welche Kriterien Nachrichten durchlaufen müssen, um veröffentlicht zu werden.
• Systemtheoretische Zugänge betrachten den Journalismus als ein komplexes System.

Ebenen und Schlüsselbegriffe

• Das Forschungsfeld gliedert sich in die Ebene der Wechselwirkung von Journalismus und Gesellschaft (Makro), die Ebene der Organisationsstrukturen (Meso) und die Ebene der akteursbezogenen Merkmale (Mikro).
• Schlüsselbegriffe sind Gesellschaft, Demokratie, Technologie, journalistisches Selbstverständnis, Qualität und Professionalisierung.

Perspektiven und Methoden

• Es werden theoretische und empirische Einblicke in das Forschungsfeld gegeben.

Veränderungen im Journalismus

• Wandel im Journalismus wird als Krise wahrgenommen, die sich in finanziellen Problemen, politischen Herausforderungen, sinkendem Medienvertrauen und technischem Wandel äussert.
• Eine kritische Betrachtung der Theorien und Datenquellen ist wichtig.

Mediensysteme und Akteure

• Die äussersten Mediensysteme bezeichnen Normenkontexte, die soziale Rahmenbedingungen umfassen. Ebenso sind historische und rechtliche Grundlagen, Kommunikationspolitik sowie professionelle und ethische Standards betroffen.
• Die äusseren Medieninstitutionen strukturieren Kontexte wie Zwänge der Medieninstitution, dazu gehören ökonomische, politische, organisatorische oder technologische Bedingungen.
• Die mittleren Medienaussagen gestalten die Funktionskontexte, also die Leistungen und Auswirkungen des Journalismus. Hier werden auch Quellen, Darstellungsformen und Selektionsmerkmale berücksichtig.
• Die inneren Medienakteure bilden den Rollenkontext. Die Journalisten arbeiten autonom, sind aber in Normen-, Struktur- und Funktionskreise des Systems eingeschlossen.

Normative Erwartungen

• Die Forschung untersucht, ob Wandel als positiv wahrgenommen wird und ob das Publikum diesen Wandel wünscht. Oft werden "Legacy"-Medien als Konstante gesehen, während die Mediennutzung habituell und von familiären und sozialen Einflüssen abhängig ist.
• Wandel kann sowohl als innovativ als auch als bedrohlich empfunden werden.

Zusammenfassung

• Die Vorlesung befasst sich mit den politischen, gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen im Journalismus und untersucht, ob dieser Wandel positiv oder negativ ist. Im Vordergrund steht eine vertiefende und wissenschaftliche Sicht auf ein komplexes Problemfeld.

Klassische Theorien im Journalismus

• Die Rollentheorie untersucht, welche Rollenverständnisse Journalisten von ihrer Arbeit haben. Gelebte Rollen von Journalisten sind Disseminator-Interventionalist, Watchdog, Loyal-Facilitator, Service & Infotainment und Civic.
• Die Gatekeeping-Theorie beschreibt die Themensetzung des Journalismus auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Hier werden Themen ausgewählt und an das Publikum weitergegeben.
• Kritik: Durch das Internet verlieren Journalisten die Rolle der Gatekeeper. Die Nachrichtenwerte beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Nachrichten in den Medien kommen.

Probleme der Theoriebildung

• Der Wandel im Journalismus beeinflusst die Anwendbarkeit klassischer Theorien. Multidimensionalität, Datenquellen und Aktualität sind wichtige Faktoren.
• Interdisziplinäre Ansätze aus anderen Feldern wie Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Informatik werden vermehrt genutzt, um den Journalismus zu verstehen.

Weiterer Wandel

• Die Entwicklung der Theorien in der Journalismusforschung zeigt eine Zunahme an Versuchen der Theoriebildung und zunehmende Diversität an theoretischen Zugängen. Paradigmenwechsel von politikwissenschaftlichen zu soziologischen Perspektiven.
• Neue Ansätze von Technologie und Ökonomie gewinnen an Bedeutung, während philosophische Aspekte in einem soziologisch orientierten Rahmen analysiert werden. Zudem findet eine Hinwendung von Empirie zu theoretischem Bewusstsein statt.

Moralische Panik

• Moralische Panik beschreibt ein Phänomen, bei dem eine soziale Gruppe aufgrund ihres Verhaltens als Gefahr für die moralische Ordnung der Gesellschaft angesehen wird. Dies kann durch eine Spirale der sensationszentrierten Medienberichterstattung und Diskurse verstärkt werden. Beispiele sind Kindesmissbrauch und Geflüchtete.

Phasen moralischer Panik

• Gesellschaften zeigen von Zeit zu Zeit moralische Paniken. Eine Person oder Gruppe wird als Bedrohung für gesellschaftliche Werte definiert, was durch stilisierte Darstellungen in den Medien verstärkt wird. Ethisch denkende Personen besetzen die moralischen Barrikaden, während Experten Diagnosen und Lösungen präsentieren. Nach einer Zeit des Umgangs mit dem Problem verschwindet oder verändert sich die Situation.

Medien und Journalisten

• Medien und Journalisten machen bestimmte Gruppen zum "Ziel", indem sie diese als Charakteristikum eines Problems identifizieren, labeln und interpretieren, um dann Handlungsaufforderungen zu entwickeln. Die Medienberichterstattung über neue Kommunikationsformen wie SMS und CMC (Computer-Mediated Communication) kann zu moralischer Panik führen, indem sie CMC als "Tod der Sprache" darstellen.

Indexing-Hypothese

• Die Indexing-Hypothese beschreibt, wie die Haltung der Regierung von den Massenmedien übernommen wird, wobei andere Stimmen nur einbezogen werden, wenn sie zur Debatte passen. Diese Hypothese gilt besonders in Routineperioden der Nachrichtenberichterstattung.
• Die Indexierung wird gestört, wenn es innerhalb des Regierungslagers Unstimmigkeiten gibt. Allerdings passt das Modell nicht unbedingt zum Journalismus außerhalb der USA, und die Definition von Unstimmigkeiten im Regierungslager ist unklar.

###Klimawandel-Berichterstattung

• Studien zur Klimawandel-Berichterstattung in den USA und Schweden zeigen, dass Unterschiede in der Regierungsdebatte nicht zwangsläufig zu Unterschieden in der Berichterstattung führen, da der Klimawandel ein globales Thema ist.
• Journalisten gewähren Regierungsvertretern oft eine privilegierte Stimme, es sei denn, deren Positionen schließen Mehrheitsmeinungen aus oder es gibt Zweifel an der politischen Korrektheit.

Boundary Work und Negativitätsbias

• Boundary Work befasst sich mit Aushandlungsprozessen, wie Journalismus repräsentiert wird, um Autorität, Legitimation, Reputation, Glaubwürdigkeit oder Macht zu erlangen. Mit der Entgrenzung werden in der Journalismusforschung ganz unterschiedliche Phänomene zusammengefasst, die mit Veränderungen im Journalismus zu tun haben und alle Kontexte des Journalismus betreffen.
• Der Negativitätsbias beschreibt die pessimistische Wahrheitsverzerrung in der journalistischen Berichterstattung, die problematisch für die journalistischen Werte der Neutralität und Objektivität ist. Die stärkere menschliche Reaktion auf negative Stimuli wird als Grund dafür angenommen.

Negativ Bias Aspekte und Auswirkungen

• Die Nachrichtenpräferenz ist stabil, Negative Nachrichten sind also nicht nur eine Marketingstrategie, sondern haben möglicherweise genetische Wurzeln im Journalismus.
• Der Negativitätsbias kann gelernt werden, zu Hilflosigkeit und Depressionen führen und Verhaltensänderungen bewirken.
• Gleichzeitig ist Negativität in den Medien möglicherweise nicht die "Schuld" zynischer Journalisten oder strategischer Politiker, sondern eine menschliche Reaktion auf Stimuli.

Zusammenfassung und Methoden

• Klassische Theorien des Journalismus sind wertvoll, müssen aber weiterentwickelt und getestet werden. Der Wandel des Journalismus erfordert die Suche nach Antworten in anderen wissenschaftlichen Disziplinen.
• Typische Forschungsmethoden sind Interviews, Inhaltsanalysen, Befragungen, ethnographische Methoden und Fokusgruppen, sowie die visuelle Analyse und Mixed-Method-Designs.

Beispielstudien und Ergebnisse

• Interviewstudien mit Lifestyle-Journalisten zeigen, dass Werbung und PR eine wichtige Rolle spielen. Befragungen politischer Journalisten zeigen, dass sich Rollenverständnisse zwischen Ländern unterscheiden.

Inhaltsanalysen

• Inhaltsanalysen zeigen, dass die meisten Newsseiten zu internen Quellen verlinken. Neue Methoden wie Laborexperimente, Online-Experimente, Feldexperimente und computergestützte Inhaltsanalysen werden eingesetzt.

Feldexperimente

• Feldexperimente zeigen, dass Fact-Checking sich vor allem deshalb verbreitet, weil es den professionellen Werten und Statusanliegen von Journalisten entspricht. Hinweise auf das Publikumsinteresse an Fact-Checking haben eher bescheidene Auswirkungen.

Eye Tracking und Inhaltsanalysen

• Eye-Tracking-Studien zeigen, dass Visualisierungen geschätzt werden, aber nur, wenn sie kohärent in eine Nachrichtengeschichte integriert sind und eine Funktion erfüllen. CG-Inhaltsanalysen zeigen, dass die meisten parlamentarischen Fragen auf Medienberichterstattung vom Vortag zurückgeführt werden können.

Netzwerkanalysen und künstlerische Ansätze

• Netzwerkanalysen zeigen, dass Twitter ein wichtiges Instrument für die Verbreitung von Nachrichten ist.In der Journalismusforschung werden vermehrt Theorien aus anderen Bereichen verwendet, um Produktion, Inhalt und die Wirkung von Medien und Journalismus zu verstehen (z.B. Psychologie oder Soziologie)
• Die Meinungen der Bürger sind nicht unbedingt Meinungen der Politik. Der Journalismus versucht die Kluft zu schliessen

Politik und Journalismus

• Politiker und Journalisten sind voneinander abhängig und bilden eine symbiotische Beziehung, in der beide Seiten die Führung übernehmen können. Wichtig ist die Frage der gegenseitigen Abhängigkeit. Studien zeigen einen Trend zur Medialisierung politischer Quellen.

Analyse politischer Quellen

• Eine Inhaltsanalyse der durchschnittlichen Länge, die Politiker in einer Fernsehsendung sprechen dürfen, zeigt eine Reduktion der Länge. Politiker haben es schwieriger, ihre Message zu verbreiten, was für einen Trend zur Medialisierung spricht.
• Die Anzahl der Sätze, die Politiker zitiert werden, zeigt einen leichten Trend zu weniger Zitaten. Die Befragungen zeigen, dass sowohl Politik als auch Journalismus davon ausgehen, dass das jeweils andere Feld mehr Macht besitzt.

Perzeption von Macht

• In Bezug auf die Einflussnahme auf Politik und Gesellschaft nehmen Journalisten ihre eigene Macht etwas höher wahr als Bürger, aber geringer als Politiker. Trotzdem bestehen Unterschiede in den nationalen Mediensystemen.

Mediensysteme

• Die normative Erwartung, die sozialen Zwänge und Einflüsse unterscheiden Systeme. Die Dimensionen der Mediensysteme sind die Entwicklung von Medien-Märkten, politischer Parallelismus, journalistischer Professionalisierungsgrad sowie Grad und Art der staatlichen Intervention.
• Herausgebildet haben sich drei Modelle: polarisiert-pluralistisch, demokratisch-korporatistisch und liberal.

Hallin & Mancini und Konvergenz

• Hallin und Mancini gehen von einer Konvergenz zu einem amerikanisierten, liberalen System aus, was Amerikanisierung und Kommerzialisierung bedeutet. Allerdings erfordert dies Catch-all Argumente sowie empirische Sozialforschung (mit differenzierten Blick).

Neues Modell für Mediensysteme

• Neuere Ansätze der Mediensysteme beschäftigen sich mit dem Weltbild der Politik. Journalistische Rollen differenzieren sich.
• Erhebungen von journalistischen Rollenverständnissen in verschiedenen Ländern spielen eine wichtige Rolle.

Modelle der journalistischen Kultur

• Journalismus muss immer im Kontext des herrschenden Mediensystems betrachtet werden.
• Populismus stellt eine einzigartige Herausforderung für etablierte Mediensysteme und den Journalismus dar.

Macht und Ökonomie

• Journalistische Arbeit steht nicht nur im Einfluss der Politik, sondern auch anderer Akteure. Gefragt wird dann, wie stark der Journalismus durch ökonomische Aspekte beeinflusst ist? Es werden dann Strukturen von Macht sowie Medienkonzentrationen erforscht.
• Eine wichtige Idee ist die systematische Verzerrung in den Medien im Sinne der dominanten politischen / ökonomischen Ideologie. Die Marktorientierung kann die Meinungsvielfalt schwächen und politische Einflussnahme fördern.

Journalismus und Markt

• Marktorientierung bedeutet eine Orientierung am Publikum als Konsument:innen, was von kommerziellen Wünschen beeinflusst wird. Werbung wird immer weniger transparent (z.B „native advertising").
• Zwei grosse Orientierungen: Bürgerorientierung (im Interesse des Publikums berichten) und Marktorientierung (Publikum als Markt) = oft als negativ angesehen. Allerdings ist es schwer, beide zu verbinden.

Elemente des Journalismus und Ökonomie

• Das "Propaganda-Modell" des Journalismus analysiert, wie Medien Informationen filtern und entscheiden, was veröffentlicht wird.
• Das erfolgt etwa anhand von Eigentümern, Einnahmequellen, journalistische Quellen und negativen Reaktionen auf einzelne Nachrichten.

Kritik an der These zur politischen Ökonomie

• Die These mit der politischen Ökonomie befasst sich hauptsächlich mit Strukturen, erlaubt kaum Einfluss von Einzelnen auf Nachrichtenprozesse und ist hauptsächlich in der USA entwickelt und angewandt. Durch eine Medienkonzentration wird die Diversität der Medien bedroht.

Finanzierung

• Google und Facebook beherrschen als Duopoly einen Grossteil des Werbemarktes. Es gibt das Problem der News-Desert: immer mehr Regionen, in denen es nur mehr eine Zeitung oder gar keine Zeitung gibt.
• Die Veränderung von Märkten, die Abnahme von Werbeeinnahmen, Digitalisierung usw. führen zu neuen Finanzierungsmodellen im Journalismus. Hierfür gilt es, mehr Medienkompetenz bei Bürgern zu fördern.

Journalismus und Wandel

• Journalismus & Krieg spielen eine bedeutende Rolle. Die Unabhängigkeitsannahme („Objektivität“) des Journalismus wird getestet, während sich Journalist:innen in gefährliche Situationen begeben. Kriegsjournalismus kann auch für Propaganda missbraucht werden.

Akteure und Wandel im Journalismus

• Über die Gründe, warum sich Journalist:innen in gefährliche Berufssituationen bringen, gibt es unterschiedliche Ansichten wie das Berichten aus erster Hand.
• Mehr Freelancer werden in Gefahr gebracht, gefangene Journalisten werden als politisches Druckmittel verwendet. Durch technologischen und Medienwandel steigt die Nachfrage nach visueller Information aus Krisengebieten. Die journalistische Berichterstattung wird schneller und kompetitiver

Wachsende Probleme

• Psychologisches Trauma ist ein wachsendes Problem im Journalismus, das zu Schlafstörungen, Taubheit, Depressionen, Alkoholismus führen kann.Strategien zur Sicherheit sind Embedded Journalism, internationale Organisationen, Nachrichtenunternehmen übernehmen Verantwortung oder der technologische Fortschritt. Journalist:innen können auch selber Opfer werden.

Strategien im Journalismus

• Eingebetteter Journalismus ermöglicht den Blick auf Truppe und Front, sowie die Einbettung in die militärische Truppe als Schutz. Eine neue Strategie ist Peace Journalism als Werkzeug, was zu einem Friedensprozess statt einem Krieg beiträgt. Hier sollte zwischen Peace / conflict journalism und war / violence journalism unterschieden werden.

Werte und Wandel

• Krisensituationen bilden eine Herausforderung für viele Grundsteine des Qualitätsjournalismus (wie etwa Professionalisierung), und können den Journalismus verändern Die Schwerpunkte verändern sich von einem Journalisten Ethos zu einem Entertainment oder Marktfokus. Es ändert den Stellenwert von Inhalten

Gesellschaftlicher Wandel und Werte

• Gesellschaftlicher Wandel manifestiert sich in Individualisierung, Werteveränderung und Identitätszentrierung. Der Medienwandel durch Mediatisierung wird ein zentraler Teil unseres Lebens, wobei Berichterstattung zunehmend Entertainment-fokussiert ist. Eine Lifestyle-Berichterstattung mit Themen wie Gesundheit, Reisen, Essen erlebt eine steigende Aufwertung. Die Schwerpunkte der Identitätsbildung verändern sich auch.

Globaler Journalismus

• Das Internet vereinfacht Journalismus, erschwert die Differenzierung zwischen „guten“ und „schlechten“ Journalismus.
• „Guter“ Journalismus ist Objektivität, Unabhängigkeit sowie kritische Berichterstattung. Lifestylejournalismus vereint Werte, Art und Weis wie das Leben zu leben ist.
• Lifestylejournalismus wird durch Konsumausrichtung bestimmt. Im Zusammenspiel von Lifestyle entsteht der Kunde und kann mit Werbung verstärkt werden.
• Das Modell wird durch wirtschaftlichen Erfolg geprägt. Es stellt eine eigene Ethik auf.

Gesellschaftlicher Wandel

• Gesellschaftlicher Wandel führt zu neuen Anforderungen an Journalisten. Lifestyle ist geprägt durch Kommerz.
• Viele Berichte bedienen sich an „weichen“ Themen. Es entsteht eine Konkurrenz von Print, TV und digitale Berufe.

Rollenverständnis und Journalismus

• Es gibt online verschiedene Magazinformate, diese werden unterteilt in 5 Gebiete. Die Unterhaltung spielt eine wichtige Rolle für den Journalismus. Auf der anderen Seite sind die journalistischen Rollen gespalten. Das zeigt Unterschiede im Rollenverständnis.

Zusammenhänge im Berufsfeld

• Kommerz ist wichtiger Aspekt, der die Spaltung beeinflusst. Für die Journalistmus ist es wichtig gewissen ethischen Normen zu folgen. Dies geschieht durch die korrekte Information zu vermitteln und die korrekte Bilderstrecke zur Verfügung zu stellen.
• Das Berufsfeld ist aus folgenden Motivationen entstanden: Journalisten müssen Geld verdienen, veröffentlichen und sich um die Publikums psychologie kümmern. Die Emotionen spielen eine wichtige Rolle für den Journalismus

Strategien der Artikel

• Normen sollten angewendet werden, da dieses die Objektivität besserstellt. Studien zu Artikeln mit Pulitzer Preise spielten Emotionen eine grosse Rolle
• Auf den Journalismus sollte ein stärkerer Fokus auf der Berichterstattung liegen auf emotionaler Basis liegen.
• Es entsteht der Wunsch nach Entwicklung. Es ergeben sich neue Aufgaben die mit den Usern in Beziehung treten.

Emotionalisierung

• Journalistmus ist ein Kreislauf. Die Emotionen beeinflussen die Redaktion welche in direkten Kontakt mit der Forschung tritt. Alles entsteht aus neuen Ideen um den Politik Journalismus zu verbessern. Neue Formen der Sprache können entstehen. Es kommt zum „human interest“. Auf Eliten wird weniger Rücksicht genommen.
• Der Umgang mit Emotionen wird aber immer weiterentwickelt und um neue Facetten angereichert. Es gibt immer eine gewisse Chance der Manipulation wenn Emotionen im Journalismus wirken.

Gesellschaftliche Auswirkungen

• Gesellschaftliche Auswirkungen: Wir können immer noch nicht entscheiden auf welchen Journalismus wirkt

Filterblasen und Medienkompetenz

• Die Welt wird durch neue Information polarisiert. Hyperpartisanship spielt eine wichtige Rolle. Es gibt verschiedene Gruppen die unter einander nicht vertrauen. Durch Cyberkriminalität werden Gruppierungen ausgeschlossen
• Der Konsum spielt eine wichtige Rolle

Konnektivität oder Segmentierung

• Die Forschung trägt nur wenig zum Netz bei
• Das Problem ist: Jeder hat Zugriff und kann es manipulieren und es so sehr schwer richtig zu prüfen. Falsche Informationen haben mehr Raum um sich zu verbreiten
• Es muss mit Sorgfalt geprüft werden. Jede Seite die nicht vertrauensswürdig scheint sollte vermieden werden

Hate-Reading

• Menschen die extreme Meinungen haben, bilden ein Ziel für Personen die den „Gegner“ studieren
• Man möchte wissen was der Gegner macht
• Auch kommerzielle News können diese verbreiten. Die sozialen Vernetzungen verändern dieses

Vernetzung und Social Media

• Je stärker der Bezug zu wirtschaftlichen Werten ist desto weniger die Politik
• Social Media tragen dieses mit und verbreitert die Meinung und macht Themen wichtig

Dimensionen der Polarisierung

• Die Polarisierung bedingt Themen und Werte
• Polarisierung verstehen und welche das Gegenteil ist
• Durch Medienkompetenz kann Polarisierung verhindert werden

Multidisziplinäre Herangehensweisen

• Es benötigt solide Anhaltspunkte um dies zu beurteilen
• Aufgeteilt in verschiedene Bereiche wie die Öffentlichkeit, das Politische, und das soziale

Gesellschaftlicher Journalismus

• Der Journalismus muss sich verändern. Welche Rolle wird eingenommen? Veränderung ist möglich durch die Unterstützung des Teams.
• Gesellschaftlicher Journalismus: Journalisten dürfen keine Werbung oder Agenda vertreten

Neue Strukturen im Journalismus

• Wichtig ist das aufklären der Bürger für Rechte und Pflichten in einer Demokratie
• Welches Wissen über die Welt ist korrekt? Es bedarf einiges um diese zu definieren

Boundary Work

• Gibt der Diskussion etwas
• Eigene Hoheit, journalistische Praktiken beschreiben die Definition von Journalismus
• Die verschiedenen Journalisten bilden ein Team um Wissen zu erlangen

Abgrenzungen

• Durch die Soziale Entwicklung entstehen immer wieder neue Möglichkeiten und Grenzen
• Diese sind im Fluss und generieren neue Muster und Kompetenzen

Wertesysteme, Kompetenzen und Strukturen

• . Werdegang mit gewissen Kenntnissen aneignen, einnehmen von gewissen Rollen
• Formate der Transformierung oder die Fähigkeit zur Veränderung

Neue Kompetenz, Netzwerke und Communitys

• Das Verhältnis des einzelnen Bürgers spielt immer mehr eine Rolle. Es gibt neue Wege auf das Weltgeschehen zu reagieren, einzugreifen und zu erneuern.
• Der Bürger wird mehr mit einbezogen. Wichtig ist das Community mehr zu verstehen, ob hier Bürger für ein Thema mehr Verständnis bekommen.

Rollenverständnis und Boundary-marking

• Abgrenzung betreiben und das ohnehin schon schwierige verständnis von Journalismus definieren

Instagramer und Kommunikation

• Beeinflussung der Instagrammer und Kommunikation mit und über Publikum
• Stärkere Gewichtung der Ethik und Moral
• Publikums Nähe die in den Journalismus eingebracht wirkt

Medien und politische Prozesse

• Welchen Einfluss hat der Wandel