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Questions and Answers
Was sind Bestandsgrößen? (Mehrere Antworten möglich)
Was sind Bestandsgrößen? (Mehrere Antworten möglich)
Was ist die Formel für den Überschuss einer Periode?
Was ist die Formel für den Überschuss einer Periode?
Endbestand - Anfangsbestand
Die ________ geben die Veränderung eines Bestandes in einem Zeitraum an.
Die ________ geben die Veränderung eines Bestandes in einem Zeitraum an.
Stromgrößen
Das Pagatorisches Rechnungswesen periodisiert Ein- und Auszahlungen in Erträge und Aufwendungen.
Das Pagatorisches Rechnungswesen periodisiert Ein- und Auszahlungen in Erträge und Aufwendungen.
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Ordnen Sie die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung den entsprechenden Kategorien zu:
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Der Jahresüberschuss entspricht nicht dem Bilanzgewinn.
Der Jahresüberschuss entspricht nicht dem Bilanzgewinn.
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Was repräsentiert der Gewinnvortrag?
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Die ____ dürfen als Rohergebnis zusammengefasst werden, NUR für kleine, mittlere AG und mittel GmbH.
Die ____ dürfen als Rohergebnis zusammengefasst werden, NUR für kleine, mittlere AG und mittel GmbH.
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Was repräsentiert das bilanzanalytische Anlagevermögen?
Was repräsentiert das bilanzanalytische Anlagevermögen?
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Ordnen Sie die folgenden Größen aus der Rentabilitätsanalyse richtig zu: Jahresüberschuss (Ohne Steuern), Umsatz, EBITA, Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
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Was sind die Obergrenzen für die Fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bei der Abschreibung des Goodwills?
Was sind die Obergrenzen für die Fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bei der Abschreibung des Goodwills?
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Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Inventur zu? (Wähle alle zutreffenden Optionen)
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Inventur zu? (Wähle alle zutreffenden Optionen)
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Außerplanmäßige Abschreibungen müssen mit dem Obergrenze-Faktor der ursprünglichen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten wertberichtigt werden.
Außerplanmäßige Abschreibungen müssen mit dem Obergrenze-Faktor der ursprünglichen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten wertberichtigt werden.
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Die Bewertung von Verbindlichkeiten erfolgt zum ______
Die Bewertung von Verbindlichkeiten erfolgt zum ______
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Was ist der Unterschied zwischen Zeitwert und Nettovermögenswert?
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Welcher Vermögensgegenstand darf nicht aktiviert werden?
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Die Aktivierung latenter Steuern ist ein Ansatzwahlrecht für mittlere und große Gesellschaften.
Die Aktivierung latenter Steuern ist ein Ansatzwahlrecht für mittlere und große Gesellschaften.
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______skosten sind die Aufwendungen, die für die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ eines Vermögensgegenstandes entstehen.
______skosten sind die Aufwendungen, die für die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ eines Vermögensgegenstandes entstehen.
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Ordnen Sie die planmäßigen Abschreibungsformen ihren Beschreibungen zu:
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Was ist der Beizulegende Wert eines Vermögensgegenstandes?
Was ist der Beizulegende Wert eines Vermögensgegenstandes?
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Study Notes
Jahresabschlusszwecke:
- Erzeugung von Rechtsfolgen (Steuerbemessung, Gläubigerschutzorientierte Ausschüttungsbemessung)
- Informationsfunktion (Informationen für unternehmerische Entscheidungen, Rechenschaftsfunktion, Dokumentation)
- Zweck des Jahresabschlusses: Bewältigung von Interessenskonflikten zwischen Eigenkapitalgebern und Fremdkapitalgebern durch Beschränkung der Ausschüttung (Kodifizierter Gläubigerschutz)
Bestands- und Stromgrößen:
- Bestandsgröße: Zu bestimmten Zeitpunkt (31.12) vorliegender Bestand eines Gutes (z.B. Kassa)
- Stromgröße: Veränderung eines Bestandes in einem Zeitraum (01.01-31.12)
- Endbestand = Anfangsbestand + Zugänge - Abgänge (Bestands-Stromgrößen-Axiom)
Pagatorisches Rechnungswesen:
- Ein- und Auszahlungen werden durch Rechnungslegung periodisiert
- Jeder Zahlvorgang findet seinen Niederschlag in GuV und umgekehrt (Kongruenzprinzip)
Rechnungslegungspflicht nach UGB:
- Kapitalgesellschaften (AG, SE, GmbH)
- Personengesellschaften mit Kapitalgesellschaft als einzigem beschränkt haftenden Gesellschafter
- Personengesellschaften, wenn keine natürliche Person unbeschränkt haftender Gesellschafter ist und die unternehmerisch tätig ist (GmbH & Co KG)
- Umsatzabhängige Rechnungslegungspflicht (mehr als 700.000 Euro Umsatzerlöse oder mehr als 1 Million Euro)
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung:
- Formelle Grundsätze: Vollständigkeit, Richtigkeit, Zeitgerechtigkeit, Geordnetheit, Beleggrundsatz, Zuverlässigkeit
- Materielle Grundsätze: Stichtagsprinzip, wirtschaftliche Betrachtungsweise, Wesentlichkeit, Gliederungsgrundsätze, Ansatzgrundsätze, Bewertungsgrundsätze
Bewertungsgrundsätze:
- Grundsatz der Unternehmensfortführung (going concern)
- Grundsatz der Einzelbewertung
- Vorsichtsprinzip (Verbot der Gewinnantizipation, Imparitätsprinzip)
- Grundsatz der Periodenabgrenzung (Pagatorisches Prinzip)
- Grundsatz der verlässlichen Schätzung
Aktivierung nach UGB:
- Kriterien für Vermögensgegenstände: erwarteter künftiger Nutzen, Greifbarkeit bzw. selbstständige Übertragbarkeit, selbstständige Bewertbarkeit
- Abstrakte Aktivierungsfähigkeit: Aktivierungsfähig und aktivierunspflichtig ist jeder Geschäftsfall, der die Eigenschaften eines Vermögensgegenstandes erfüllt
- Konkret Aktivierungsfähigkeit: Darüber hinaus jeder Geschäftsfall, der ein konkretes Aktivierungsgebot oder ein konkretes Aktivierungs-Wahlrecht vorliegt### Niederstwertprinzip
- Soll bei voraussichtlich dauernder Wertminderung außerplanmäßig auf den niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Wert abgeschrieben werden
- Wahlrecht bei Finanzanlagen, auch wenn Wertminderung voraussichtlich nicht von Dauer ist
- Keine Wertaufholung bei Abschreibung des Goodwills; Obergrenze: Fortgeführte Anschaffungskosten (AK) oder Herstellungskosten (HK)
Umlaufvermögen
- Ausgangswert: Anschaffungskosten (AK) oder Herstellungskosten (HK)
- Ausnahme bei UV: Angemessene Teile der Verwaltungs- und Vertriebskosten dürfen bei Aufträgen, deren Ausführung sich über > 12 Monate erstreckt, angesetzt werden
- Keine planmäßigen Abschreibungen
- Außerplanmäßige Abschreibungen:
- Ein niedriger Wert ist immer anzusetzen, auch wenn Wertminderung nur vorübergehend
- Verpflichtende Wertaufholung mit Obergrenze ursprüngliche AK/HK
Inventur und Einsatzermittlung
- Körperliche Bestandsaufnahmen aller Vermögensgegenstände und Schulden; Vorstufe des Jahresabschlusses
- Abschreibung und Wertberichtigung von Vorräten durch Bestandsveränderung
- Direkte und indirekte Einsatzermittlung möglich
Vorratsbewertung
- Einzelbewertung: Oft schwierig
- Identitätspreisverfahren: getrennte Lagerung oder Identifikation möglich, Verbrauch und Endbestand werden jeweils mit den Anschaffungskosten bewertet
- Gruppenbewertung: Durchschnittswerte
- Gleitendes Durchschnittspreisverfahren: Voraussetzung: gleichartige Gegenstände können zu einer Gruppe zusammengefasst werden und direkte mengenmäßige Verbrauchsermittlung ist möglich
- Gewogenes Durchschnittpreisverfahren: Voraussetzung: gleichartige Gegenstände können zu einer Gruppe zusammengefasst werden
Forderungen
- Einzelwertberichtigung für spezielle Kreditrisiken:
- Kundenspezifisches Ausfallsrisiko
- Aufgrund von konkreten Anhaltspunkten, dass die Rückzahlung einer best. Forderung gefährdet ist
- Pauschalwertberichtigung für das allgemeine Kreditrisiko:
- Erfahrungswerte aus der Vergangenheit bzw. allgemeine Praxis
- Ohne konkrete Anhaltspunkte
- Prozentualer Abschlag auf ein gegebenes Forderungskollektiv
- StR. nicht anerkannt### Bilanzanalytisches Vermögen und Kapital
- Bilanzanalytisches Vermögen = bilanzanalytisches Anlagevermögen + bilanzanalytisches Umlaufvermögen
- Bilanzanalytisches Anlagevermögen = Aktiva B I-IV + aRAP (Aktiva C) + Aktive latente Steuern (Aktiva D)
- Bilanzanalytisches Umlaufvermögen = Aktiva C + Aktiva B I-IV + Aktive latente Steuern (Aktiva D)
Investitionsanalyse
- Anlagenintensität = Anlagevermögen / Bilanzanalytisches Gesamtvermögen
- Umlaufintensität = Umlaufvermögen / Bilanzanalytisches Gesamtvermögen
- Intensität immateriellen Vermögens = Immaterielle Vermögensgegenstände / Bilanzanalytisches Gesamtvermögen
- Vermögensintensität = Anlagevermögen / Umlaufvermögen
- Lagersintensität = Vorräte / Bilanzanalytisches Gesamtvermögen
- Forderungsintensität = Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände / Bilanzanalytisches Gesamtvermögen
Kennzahlen zur Investitions- und Abschreibungspolitik
- Anlagenabnutzungsgrad = Kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagevermögen / Sachanlagevermögen zu historischen AK und HK
- Abschreibungsquote = Abschreibungen des Geschäftsjahres auf Sachanlagevermögen / Sachanlagevermögen zu historischen AK und HK
Vermögensumschlagszahlen und Umschlagsdauer
- Umschlagshäufigkeit der Forderungen (Debitoren) = Umsatzerlöse inkl. UST / Durchschnittlicher Forderungsbestand LL
- Umschlagsdauer in Tagen = 365 / Umschlagshäufigkeit
- Umschlagshäufigkeit der Verbindlichkeiten (Kreditoren) = Materialzukauf inkl. UST / Durchschnittlicher Verb.stand LL
- Umschlagsdauer in Tagen = 365 / Umschlagshäufigkeit
Rentabilitätsanalyse
- Bilanzanalytisches Eigenkapital = Eigenkapital - Aktiviertes Disagio (enthalten in Aktiva C)
- Bilanzanalytisches Fremdkapital = Rückstellungen (Passiva B I-IV) + Verbindlichkeiten (Passiva C I-VIII) + pRAP (Passiva D)
- Durchschnittliches Gesamtkapital = Bilanzanalytisches Gesamtkapital / n
- Durchschnittliches Eigenkapital = Bilanzanalytisches Eigenkapital / n
Größen zur Ertragslage
- Jahresüberschuss (Ohne Steuern) + Steuern = EBT (Earnings before Tax)
- EBT + Zinsaufwendungen = EBIT (Earnings before Interest and Tax)
- EBIT + Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände = EBITA (Earnings before Interest, Tax and Amortization)
- EBITA + Abschreibungen auf Sachanlagevermögen = EBTIDA (Earnings before Interest, Tax, Depreciation and Amortization)
Kennzahlen zur Ertragslage
- Umsatzrentabilität (RoS) = EBIT / Umsatz
- Kapitalumschlag = Umsatz / Durchschnittliches Gesamtkapital
- Gesamtkapitalrentabilität (ROI) = EBIT / Durchschnittliches Gesamtkapital
- Eigenkapitalrentabilität (ROE) = Jahresüberschuss / Durchschnittliches Eigenkapital
Zusätzliche Kennzahlen für börsennotierte Unternehmen
- Earnings per Share (EPS) = Jahresüberschuss / Anzahl der Aktien
- Kurs-Gewinn-Verhältnis (P:E Ratio) = Aktienkurs zum Ende des Geschäftsjahres / Earnings per Share (EPS)
- Dividendenrentabilität (Dividend Yield) = Dividende pro Aktie / Börsenkurs zum Ende des Geschäftsjahres
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Description
Der Jahresabschluss dient verschiedenen Zwecken, wie der Erzeugung von Rechtsfolgen und der Informationsfunktion für unternehmerische Entscheidungen.