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Questions and Answers

Welche der folgenden Komponenten spielt eine wichtige Rolle in sozialen Interaktionen innerhalb eines Systems?

  • Marktanalyse
  • Fähigkeiten der Benutzer (correct)
  • Technologische Innovationen
  • Gesetzliche Vorschriften

Was ist die Hauptfunktion der Technik innerhalb eines Informationssystems?

  • Vermittlung von Informationen
  • Erfüllung von Verarbeitungs- und Speicherungsprozessen (correct)
  • Analyse der sozialen Bedürfnisse
  • Erstellung von Benutzermanualen

Was beschreibt die Aufgabe in einem Informationssystem?

  • Die Benutzerfreundlichkeit des Systems
  • Die Rolle der Entwickler
  • Die notwendigen Technologien
  • Das Ziel, das erreicht werden soll (correct)

Wie sollten Systeme hinsichtlich der Benutzer gestaltet werden?

<p>An die Bedürfnisse der Benutzer angepasst (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Arbeitstechniken ist korrekt?

<p>Sie verbinden soziale, technische und funktionale Aspekte. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Umwelt' im Kontext von Informationssystemen?

<p>Der Kontext, in dem das System operiert (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Element ist zwischen Menschen und Technik bei einem Informationssystem wesentlich?

<p>Benutzbarkeit (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Hauptaufgaben eines Entwicklers im Informationssystem?

<p>Das Verständnis der Benutzerbedürfnisse (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Unterschied zwischen Daten, Informationen und Wissen?

<p>Daten sind bedeutungslos, Informationen sind interpretierte Daten, Wissen ist Anwendung von Informationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Informationssystem?

<p>Ein Mensch/Aufgabe/Technik-System zur Deckung der Informationsnachfrage. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über soziotechnische Systeme ist korrekt?

<p>Die Wechselwirkungen zwischen Menschen und Technologie sind entscheidend. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Komponenten gehört nicht zu technischen Komponenten eines soziotechnischen Systems?

<p>Mitarbeiter (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe eines Informationssystems?

<p>Die Erfüllung von Informationsanforderungen durch Datenverarbeitung. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Disziplin hat nicht direkt Einfluss auf die Definition von Informationssystemen?

<p>Psychologie (C)</p> Signup and view all the answers

In welchem Kontext werden die Wechselwirkungen zwischen technischen und sozialen Komponenten in soziotechnischen Systemen besonders wichtig?

<p>Innerhalb eines bestimmten Arbeitsumfeldes oder Projektes. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Informationssysteme ist falsch?

<p>Sie sind immer an physische Speicherorte gebunden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Medium war bis 1950 das wichtigste für die Massenspeicherung von Daten?

<p>Magnetband (A)</p> Signup and view all the answers

Was führte zu massiven Schwierigkeiten bei der Datenpflege in den frühen Datenmodellen?

<p>Fehlende Datenunabhängigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Problem trat häufig aufgrund von Redundanzen in den frühen Dateisystemen auf?

<p>Inkonsistenzen in den Daten (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt das hierarchische Datenmodell korrekt?

<p>Jeder Datensatz hat genau einen übergeordneten Vorgänger. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Programmiersprachen war eine der ersten, um Daten zu speichern und zu verarbeiten?

<p>FORTRAN (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Probleme trat nicht in den frühen Datenmodellen auf?

<p>Optimale Datenbankabfragen (A)</p> Signup and view all the answers

Was war eine der Konsequenzen der starren Koppelung zwischen Dateien und Programmen in den frühen Datenmodellen?

<p>Aufwändige Änderungen der Datenstruktur (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Einschränkung der frühen Dateisysteme?

<p>Eingeschränkter Mehrnutzerbetrieb war notwendig. (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter OLTP-Anwendungen verstanden?

<p>Anwendungen zur Verarbeitung von Online-Transaktionen (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die interne Ebene einer Datenbank?

<p>Die physikalische Speicherstruktur der Datenbank (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel hat das konzeptuelle Schema einer Datenbank?

<p>Beschreibung von Entitäten und deren Beziehungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die View-Ebene in einer Datenbankstruktur?

<p>Die Ebene, die Benutzersichten definiert (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgabe hat ein Datenbankmanagementsystem (DBMS)?

<p>Bereitstellung, Verwaltung und Zugriff auf Daten (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat die Integritätssicherung in einem konzeptuellen Schema?

<p>Wahrung der Konsistenz der Daten (C)</p> Signup and view all the answers

Was bewirkt eine Datensicherung (Recovery) in einer Datenbank?

<p>Wiederherstellung der Daten nach einem Fehler (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Ansatz wird für parallele Datenbanksysteme verwendet?

<p>Verwendung von Multi-Prozessorsystemen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein Merkmal von parallelen Datenbank-Systemen (DBS)?

<p>Sie nutzen gleichzeitig die Leistung mehrerer Prozessoren. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Vorteil verteilter Datenbanksysteme?

<p>Dezentrale Speicherung und lokale Autonomie. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale ist ein Nachteil verteilter DBS?

<p>Erhöhter Aufwand für Verwaltung und Synchronisation. (B)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet die heterogene Verteilung in Datenbanksystemen?

<p>Zugriff auf unterschiedliche Datenbanken mit verschiedenen Datenmodellen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Shared-Nothing-Architektur?

<p>Jeder Knoten hat eigene Ressourcen ohne gemeinsame Nutzung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf die Shared-Disk-Architektur zu?

<p>Alle Prozessoren teilen sich die gleiche Disk-Ressource. (B)</p> Signup and view all the answers

Was erhöht die Zuverlässigkeit in verteilten DBS?

<p>Gezielte Redundanzen für Daten. (B)</p> Signup and view all the answers

Was kann eine Herausforderung bei der Synchronisation in verteilten DBS darstellen?

<p>Erhöhte Komplexität bei der Abarbeitung von Abfragen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Datenunabhängigkeit?

<p>Unabhängigkeit von Anwendungsprogrammen und benötigten Daten (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel wird durch Datenbanksysteme unterstützt?

<p>Vermeidung von Redundanz (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet Datenintegrität?

<p>Daten müssen korrekt, vollständig und konsistent sein (D)</p> Signup and view all the answers

Worin besteht das Konzept der Datenneutralität?

<p>Daten müssen uneingeschränkt und barrierefrei zugänglich sein (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wurden Lochkarten ursprünglich verwendet?

<p>Zur Steuerung von mechanischen Rechenmaschinen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Ziele ist nicht direkt mit Datenbanksystemen verknüpft?

<p>Verbesserung der Benutzeroberfläche (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Redundanzvermeidung ist korrekt?

<p>Daten sollten nicht mehrfach gespeichert werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Wann wurden Lochkarten hauptsächlich als Speichermedium eingesetzt?

<p>Bis in die frühen 1950er Jahre (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Daten

Zeichen, die einer Syntax folgen (z.B. Buchstaben, Zahlen).

Information

Daten, denen vom Empfänger eine Bedeutung zugeordnet wird.

Wissen

Informationen, die zur Entscheidungsfindung verwendet werden.

Informationssystem (IS)

Ein soziotechnisches System, das Informationsnachfrage deckt.

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Soziotechnisches System

System, das soziale und technische Komponenten umfasst und deren Wechselwirkung wichtig ist.

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Technische Komponenten (IS)

Maschinen, Werkzeuge, Computer, Software, Prozesse, die für eine Aufgabe gebraucht werden.

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Soziale Komponenten (IS)

Menschen und deren Interaktionen im System.

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Informationsnachfrage

Bedürfnis nach Informationen.

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Soziale Komponenten

Menschen, ihre Fähigkeiten, Bedürfnisse, Motivationen, Arbeitsrollen, Kommunikationsstrukturen und sozialen Interaktionen.

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Interaktionen & Schnittstellen

Wie technische und soziale Komponenten zusammenarbeiten, um ein Ziel zu erreichen.

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Umwelt (Systemkontext)

Wirtschaftliche, politische, kulturelle und technologische Rahmenbedingungen des Systems.

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AnwenderIn (Mensch)

Eine Person, die Aufgaben mit dem System erledigt. Systeme sollten auf deren Bedürfnisse abgestimmt sein.

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Aufgabe (Problem)

Das Problem, das mit dem System gelöst werden soll. Definiert das Ziel des Informationssystems.

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Technik (Informationssystem)

Soft- und Hardware des Systems. Verarbeiten, verteilen und speichern Informationen.

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Arbeitstechniken

Vermitteln zwischen Mensch, Aufgabe und Technik. Optimieren die Beziehungen zwischen den drei Ebenen.

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Magnetbänder

Magnetbänder waren bis in die 1950er Jahre das wichtigste Medium zur Speicherung von Daten in großem Umfang.

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Festplatte

Die Erfindung der Festplatte im Jahr 1956 ermöglichte eine neue Art der Datenspeicherung und legte den Grundstein für die Entwicklung von Programmiersprachen.

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FORTRAN, ALGOL, Pascal

Diese frühen Programmiersprachen wurden entwickelt, um Daten zu speichern und zu verarbeiten, aber fokussierten hauptsächlich auf die Verarbeitung und weniger auf die Datenorganisation.

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Datenunabhängigkeit

Die Fähigkeit, Datenstrukturen unabhängig von Programmen zu ändern, ohne die Programme selbst anpassen zu müssen.

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Redundanzen (Daten)

Mehrfache Speicherung der gleichen Daten in verschiedenen Dateien, was zu komplexen Änderungen und Inkonsistenzen führen kann.

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Hierarchisches Datenmodell

Ein Datenmodell, das Daten in einer Baumstruktur organisiert, wobei jeder Datensatz nur einen übergeordneten Vorgänger hat.

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Baumwurzel

Der oberste Knoten im hierarchischen Datenmodell, von dem alle anderen Datensätze abhängen.

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Übergeordneter Vorgänger

Ein Datensatz in einem hierarchischen Datenmodell, der einen oder mehrere untergeordnete Datensätze besitzt.

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Datenbanksystem

Ein System, das die Verwaltung und den Zugriff auf große Datenmengen ermöglicht. Es besteht aus Software (DBMS), Hardware und den gespeicherten Daten.

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DBMS

Datenbanksystem-Managementsystem. Software, die den Zugriff auf die Datenbank verwaltet, Datenmanipulation ermöglicht und die Datenbankdefinition (Metadaten) speichert.

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Datenintegrität

Daten müssen korrekt, vollständig, konsistent und vertrauenswürdig sein. Die Daten müssen während ihres gesamten Lebenszyklus diese Eigenschaften behalten.

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Redundanzvermeidung

Daten sollten nicht mehrfach gespeichert werden. Dies verhindert Inkonsistenzen und verbessert die Datenintegrität.

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Datenneutralität

Daten sollten uneingeschränkt zugänglich sein, ohne Diskriminierung aufgrund des Inhalts oder der Quelle. Es geht um den barrierefreien Zugang zu Daten.

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Lochkarten

Frühes Medium zur Datenspeicherung. Diese Karten mit gelochten Stellen wurden von mechanischen Rechenmaschinen und frühen Computern gelesen.

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Zeitliche Datenmodell-Entwicklung

Die Entwicklung von Datenmodellen, wie z.B. Lochkarten, relationale Datenbanken und NoSQL-Datenbanken, zeigt die Evolution der Datenspeicherung und -verarbeitung im Laufe der Zeit.

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OLTP-Anwendungen

Anwendungen, die Online-Transaktionen verarbeiten, wie z. B. Bankgeschäfte oder Online-Shops.

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Internes Schema

Definiert die physische Speicherstruktur der Datenbank, wie Daten auf der Festplatte gespeichert werden. Es beinhaltet Details zur Datenspeicherung und Zugriffspfade.

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Konzeptuelles Schema

Definiert die logische Struktur der Datenbank, unabhängig von der physischen Implementierung. Es umfasst Entitäten, Datentypen, Beziehungen und Einschränkungen.

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Externes Schema

Beinhaltet verschiedene Benutzersichten (Views) auf die Datenbank. Es zeigt nur einen Teil der Datenbank, der für die jeweilige Benutzergruppe relevant ist.

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Datenbankmanagementsystem (DBMS)

Software, die die Datenbank verwaltet und Zugriff darauf regelt. Es verarbeitet Benutzeranfragen, ruft Daten ab und liefert sie an den Benutzer zurück.

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Integritätsbedingungen

Regeln, die die Konsistenz und Richtigkeit der Daten in der Datenbank gewährleisten.

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Datenbanksicherung (Recovery)

Ermöglicht die Wiederherstellung der Datenbank in einen konsistenten Zustand nach einem Fehler oder Systemabsturz.

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Parallele Datenbanken

Datenbanken, die auf Parallelrechnern oder Multiprozessorsystemen laufen, um die Leistung zu verbessern.

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Parallele DBS

Datenbanksysteme, die auf Multiprozessorsystemen oder Parallelrechnern laufen und die Leistung mehrerer Prozessoren gleichzeitig nutzen. Sie ermöglichen schnellere Abfragen und Transaktionen, besonders bei großen Datenbanken mit vielen Benutzern.

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Vorteile von verteilten DBS

Verteilte Datenbanken bieten Vorteile wie lokale Datenverwaltung, verbesserte Verfügbarkeit, erhöhte Zuverlässigkeit, gesteigerte Leistung und einfache Erweiterbarkeit.

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Autonomie eines Knotens

In einem verteilten DBS kann jeder Knoten (Server) seine Daten lokal verwalten, ohne dass eine zentrale Instanz erforderlich ist.

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Shared-Memory-Architektur

Ein System, in dem alle Prozessoren (CPUs) auf den selben gemeinsamen Speicher (RAM) zugreifen können, welcher besonders schnell ist.

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Shared-Disk-Architektur

Ein System, in dem mehrere Prozessoren auf denselben Datenträger ( Festplatte) zugreifen.

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Heterogene Verteilung

Daten von verschiedenen Datenbanksystemen mit unterschiedlichen Datenmodellen werden in einem verteilten System kombiniert.

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Homogene Verteilung

Logisch zusammenhängende Datenbanken werden auf verschiedene physische Orte verteilt, wobei alle Datenbanken von derselben Software verwaltet werden.

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Nachteile von verteilten DBS

Verteilte Datenbanken haben auch Nachteile, wie erhöhte Komplexität, dezentrale Verwaltung, zusätzliche Sicherheitsanforderungen und höhere Kosten.

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Study Notes

Informationssysteme JG 3

  • Thema: Einführung Informationssysteme & Datenbanken
  • Zielgruppe: HTL SchülerInnen, 3. Jahrgangsstufe

Daten, Information, Wissen

  • Daten: Zeichen, die einer Syntax folgen (z.B. Buchstaben, Zahlen).
  • Informationen: Daten, denen vom Empfänger eine Bedeutung zugewiesen wird.
  • Wissen: Vorliegende Informationen werden zur Entscheidungsfindung herangezogen.
  • Beziehung: Daten bilden die Basis für Informationen, die wiederum die Basis für Wissen bilden. Das Verständnisgrad erhöht sich entlang dieses Spektrums.

Informationssysteme

  • Definition: Soziotechnisches System zur Deckung von Informationsnachfrage
  • Komponenten: Mensch, Aufgabe, Technik
  • Beispiele:
    • IMDb
    • ORF
    • DER STANDARD
    • Wikipedia
    • Google Maps
    • Instagram
    • ChatGPT
  • Sichtweisen: Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik
  • Es gibt verschiedene Sichtweisen auf die Definition von Informationssystemen.

Was sind Informationssysteme?

  • Soziotechnische Systeme: Systeme, die sowohl technische als auch soziale Komponenten umfassen.
  • Zusammenspiel von Technik und Mensch ist essentiell.
  • Berücksichtigen die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen Mensch und Technik.
  • Kernelemente:
    • Technische Komponenten (Maschinen, Software, Prozesse)
    • Soziale Komponenten (Mensch, Interaktion, Fähigkeiten, Bedürfnisse)
    • Interaktionen und Schnittstellen (Wie die Komponenten miteinander interagieren und organisiert werden).
    • Umgebung (wirtschaftliche, politische, technologische Faktoren, die das System beeinflussen)

Informationssysteme – Phasen

  • Wahrnehmung: Aufspüren und Identifikation von Information
  • Sammlung/Erfassung: Speichern/Ablage der Informationen auf einem Medium
  • Organisation/Analyse: Struktur und Organisation der Daten
  • Produktion: Bereitstellung der Informationen für den Nutzer
  • Pflege: Aktualisierung und Wartung der Informationen/Daten

Informationssysteme – Menschen

  • Die AnwenderInnen (MitarbeiterInnen, Redakteure/Journalisten).
  • Die Anforderungen und Bedürfnisse der Menschen, an die Anwendungssysteme angepasst werden müssen.
  • Die EntwicklerInnen und PlanerInnen stehen in wechselseitiger Beziehung mit Systemen.

Informationssysteme – Aufgabe

  • Das Problem, das mit dem System gelöst werden soll
  • Definierung des Ziels oder der funktionalen Anforderung bei der Systementwicklung
  • Ziel ist die Deckung der Informationsnachfrage mit Hilfe von Informationsproduktion und -weitergabe.

Informationssysteme – Technik

  • Soft- und Hardware des Systems
  • Verarbeitung, Verteilung und Speicherung der Daten.
  • Einsatz für die Aufgabenerfüllung und die Entwicklung eines Systems.

Informationssysteme – Arbeitstechniken

  • Vermittlung verschiedener Ebenen mit dem Ziel der Optimierung von Beziehungen.
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Konzepte, Modelle und Strategien in Informatik und Sozialwissenschaften.

Schalenmodell nach Teubner

  • Darstellung der verschiedenen Schichten, die ein Informationssystem aufweist.
  • Es zeigt die Beziehung zwischen Mensch, Anwendungs-Software, Basissoftware (oft Rechner), Hardware, und dem Informationssystem.
  • Die Schichten sind hierarchisch geordnet.

3. Datenbanksysteme

  • Systeme zur elektronischen Datenverwaltung.
  • Hauptaufgabe: Speicherung großer Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft.
  • Bereitstellung von Daten in verschiedenen, bedarfsgerechten Darstellungsformen
  • Bestandteil des Informationssystems

Datenbanken

  • Sammlung von Daten, die einen Ausschnitt der Realität beschreiben.
  • Daten als bekannte Tatsachen, die Bedeutung haben.
  • Logische Zusammenhang zwischen den Daten.

Datenbanksysteme: Ziele

  • Datenunabhängigkeit,
  • Benutzerorientierung,
  • Vermeidung von Redundanz,
  • Unterstützung der Datenmanipulation,
  • Koordinierung des Mehrnutzerbetriebs,
  • Flexibilität und Effizienz

Datenbanksysteme: Datenunabhängigkeit

  • Anwendungs-Programme und die Daten sind voneinander unabhängig.

Datenintegrität

  • Korrektheit, Vollständigkeit und Konsistenz der Daten über ihren gesamten Lebenszyklus während der Nutzung.

Redundanzvermeidung

  • Vermeidung von mehrfacher Speicherung von Daten, da dies die Datenintegrität beeinträchtigt

Datenneutralität

  • Uneingeschränkter und barrierefreier Zugang /Zugänglichkeit öffentlicher Daten.

4. Zeitliche Entwicklung Datenmodelle

  • Entwicklung der Lochkarten im 19. Jahrhundert bis zum modernen Computer.
  • Einführung des Jacquard-Webstuhls
  • Magnetbänder
  • Festplatten
  • Programmiersprachen
  • Hierarchisches Datenmodell: Baumstruktur
  • Netzwerkdatenmodell
  • Relationales Datenmodell: Tabellenstrukturen, Relationen, Beziehungen
  • Objektorientiertes Datenmodell: Objektorientierung
  • NoSQL Datenmodelle

Vorteile & Nachteile der Datenmodelle

  • Die jeweiligen Vorteile und Nachteile der historischen und modernen Datenmodelle werden genannt
    • Hierarchisch: einfach, schnell, aber wenig flexibel
    • Netzwerkdatenmodell: flexibler, aber komplizierter, schnell unübersichtlich
    • Relationales Modell: einfach, Leistung, Konsistenz, aber in der Implementierung schwieriger
    • Objektorientiertes Modell: mehr Flexibilität, komplizierter, Performance
    • NoSQL Model: sehr flexibel, Leistung

DBMS - Datenbank Managementsysteme

  • Software-Pakete zur Verwaltung von Datenbanken und Zugriffssteuerung.
  • Aufgaben von DBMS, z.B. Bereitstellung von Daten, Sicherung von Datenintegrität, Datenschutz, Konsistenz von Daten.
  • Aufbau des DBMS - Datenabstraktion, interne- und externe Ebenen.
  • Mehrbenutzersysteme, OLTP (Online-Transaction Processing), Zugriff.

6. Physische Datenbank Architekтур

  • Parallele Datenbanken (Multiprozessorsysteme verwenden).

  • Verteilte Datenbanken

    • Vorteile und Nachteile von verteilten Datenbanken
    • Beispiele: Client-Server-Architektur; Homogene und heterogene Verteilung
  • Architekturmodelle für verteilte DBS

    • Shared-Memory, Shared-Nothing, Shared-Disk. Modelle werden erläutert.

Zusammenfassung

  • Die Präsentation deckt die verschiedenen Arten von Informationssystemen und Datenbanken.
  • Jede Kategorie Informationssystem wird anhand ihrer spezifischen Charakteristiken (z.B. historische vs. moderne, Verteilte Datenbankensysteme, Vorteile etc.) erörtert.
  • Die verschiedenen Datenbank-Architekturen werden unterschieden, mit Vor- und Nachteilen für jede.

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