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Questions and Answers
Tristan Wilke erkannte seine ______ und suchte Hilfe.
Tristan Wilke erkannte seine ______ und suchte Hilfe.
Internetsucht
Er nutzte bis zu 10 Stunden täglich das Internet, was zu einer Vernachlässigung von ______, Freundschaften und Familie führte.
Er nutzte bis zu 10 Stunden täglich das Internet, was zu einer Vernachlässigung von ______, Freundschaften und Familie führte.
Hygiene
Die Probleme begannen bereits im ______, geprägt durch exzessives YouTube- und Online-Spiele-Nutzungsverhalten.
Die Probleme begannen bereits im ______, geprägt durch exzessives YouTube- und Online-Spiele-Nutzungsverhalten.
Kindesalter
Der Beruf als Fachinformatiker verstärkte die ______ und Frustration.
Der Beruf als Fachinformatiker verstärkte die ______ und Frustration.
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Nach 5 Monaten stationärer ______ und 12 Wochen Rückfallprophylaxe fand er Freude an Offline-Aktivitäten zurück.
Nach 5 Monaten stationärer ______ und 12 Wochen Rückfallprophylaxe fand er Freude an Offline-Aktivitäten zurück.
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Tristan setzt ______-Sperrzeiten ein, um sich zu schützen.
Tristan setzt ______-Sperrzeiten ein, um sich zu schützen.
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Der Sohn von Ulrike Wolpers begann mit 10 Jahren, exzessiv zu ______.
Der Sohn von Ulrike Wolpers begann mit 10 Jahren, exzessiv zu ______.
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Ein Schlüsselmoment war ein physischer Zusammenbruch ihres Sohnes während eines ______-Events.
Ein Schlüsselmoment war ein physischer Zusammenbruch ihres Sohnes während eines ______-Events.
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Die ambulante Verhaltenstherapie lehrte ihren Sohn, kontrolliert mit dem ______ umzugehen.
Die ambulante Verhaltenstherapie lehrte ihren Sohn, kontrolliert mit dem ______ umzugehen.
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Eltern sollten sich Zeit nehmen, um die Internetnutzung ihrer ______ zu beobachten und damit umzugehen.
Eltern sollten sich Zeit nehmen, um die Internetnutzung ihrer ______ zu beobachten und damit umzugehen.
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Study Notes
Tristan Wilke und die Internetsucht
- Tristan Wilke, 21 Jahre alt, erkannte seine Internetsucht und suchte Hilfe.
- Nutzte bis zu 10 Stunden täglich das Internet, was zu einer Vernachlässigung von Hygiene, Freundschaften und Familie führte.
- Problemen begannen bereits im Kindesalter, geprägt durch exzessives YouTube- und Online-Spiele-Nutzungsverhalten.
- Der Beruf als Fachinformatiker verstärkte die Isolation und Frustration, was zu einem Teufelskreis führte.
- Nach 5 Monaten stationärer Therapie und 12 Wochen Rückfallprophylaxe fand er Freude an Offline-Aktivitäten zurück.
Therapieansatz und Unterstützung
- Begann ambulante Therapie in der Uniklinik Mainz, geleitet von Diplomsoziologen Dirk Dreier.
- Internetsucht führt zu einer verminderten Wahrnehmung von Emotionen, was den Konsum verstärkt.
- Tristan setzt Handy-Sperrzeiten ein, um sich zu schützen.
- Coronapandemie verschärfte die Situation, besonders unter Jugendlichen.
Konsequenzen und positive Veränderungen
- Tristan kündigte seinen Job als Informatiker und sucht nach neuen interessanten Möglichkeiten und Praktika, um der Sucht entgegenzuwirken.
- Ziel ist es, eine neue Tätigkeit zu finden, die das Interesse weckt und die Internetsucht hinter sich zu lassen.
Ulrike Wolpers und ihr Sohn
- Ulrike Wolpers, Wissenschaftsjournalistin, schrieb über die Internetsucht ihres Sohnes, der mit 10 Jahren anfing, exzessiv zu zocken.
- Tochter und älteren Söhne hatten kein Problem mit Handys, jedoch war das dritte Kind (Sohn) durch ein internetfähiges Gerät betroffen.
- Schlüsselmoment war ein physischer Zusammenbruch ihres Sohnes während eines Spiel-Events, was Hilfe erforderlich machte.
Therapiefortschritt und Strategien
- Die ambulante Verhaltenstherapie lehrte ihren Sohn, kontrolliert mit dem Zocken umzugehen.
- Sechs Wochen „kalter Entzug” ohne Handy, gefolgt von schrittweisem Zugang zu digitalen Funktionen.
- Der Sohn lernt, sein Handy nach 10 Minuten abzugeben, um Kontrolle über den Konsum zu gewinnen.
Tipps für Eltern
- Eltern sollten sich Zeit nehmen, um die Internetnutzung ihrer Kinder zu beobachten und damit umzugehen.
- Es ist entscheidend, nicht gestresst zu sein und das Internet nicht zu verteufeln; stattdessen sollten digitale Medienkompetenz entwickelt werden.
- Austausch mit anderen Eltern und Suche nach Informationen sind hilfreich, um selbstkritisch zu reflektieren.
Tristan Wilke und die Internetsucht
- Tristan Wilke ist 21 Jahre alt und hat seine Internetsucht erkannt, die zu massiver Vernachlässigung seiner Hygiene, Freundschaften und Familienbeziehungen führte.
- Er nutzte täglich bis zu 10 Stunden das Internet, was bereits im Kindesalter durch exzessives YouTube- und Online-Spiele-Nutzungsverhalten begann.
- Der Beruf als Fachinformatiker verstärkte seine Isolation und Frustration, was einen Teufelskreis auslöste.
- Nach 5 Monaten stationärer Therapie und 12 Wochen Rückfallprophylaxe fand er wieder Freude an Offline-Aktivitäten.
Therapieansatz und Unterstützung
- Tristan begann eine ambulante Therapie an der Uniklinik Mainz unter der Leitung von Diplomsoziologe Dirk Dreier.
- Internetsucht ist verbunden mit einer verminderten Wahrnehmung von Emotionen, was den Konsum weiter verstärken kann.
- Er implementiert Handy-Sperrzeiten als Schutzmaßnahme gegen seine Sucht.
- Die Coronapandemie verschärfte die Situation, insbesondere bei Jugendlichen.
Konsequenzen und positive Veränderungen
- Tristan kündigte seinen Job als Informatiker, um aktiv gegen die Sucht vorzugehen und neue interessante Möglichkeiten zu suchen.
- Sein Ziel ist es, eine neue Beschäftigung zu finden, die sein Interesse weckt und ihm hilft, die Internetsucht hinter sich zulassen.
Ulrike Wolpers und ihr Sohn
- Ulrike Wolpers, Wissenschaftsjournalistin, dokumentierte die Internetsucht ihres Sohnes, der mit 10 Jahren anfing, exzessiv zu zocken.
- Während ihre Tochter und älteren Söhne keine Probleme mit Handys hatten, litt ihr drittes Kind unter der Nutzung eines internetfähigen Geräts.
- Ein Schlüsselmoment war der physische Zusammenbruch ihres Sohnes während eines Spiel-Events, der die Notwendigkeit professioneller Hilfe offenbarte.
Therapiefortschritt und Strategien
- Die ambulante Verhaltenstherapie half ihrem Sohn, kontrollierter mit dem Zocken umzugehen.
- Sechs Wochen „kalter Entzug“ ohne Handy wurden durch schrittweisen Zugang zu digitalen Funktionen ergänzt.
- Er lernte, sein Handy nach 10 Minuten abzugeben, um den Konsum besser zu kontrollieren.
Tipps für Eltern
- Eltern sollten aktiv die Internetnutzung ihrer Kinder beobachten und konstruktiv damit umgehen.
- Es ist wichtig, nicht gestresst zu sein und digitale Medien nicht generell negativ zu betrachten; stattdessen sollte digitale Medienkompetenz gefördert werden.
- Der Austausch mit anderen Eltern und die Suche nach Informationen können helfen, selbstkritisch zu reflektieren und wirksame Strategien zu entwickeln.
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Description
Dieser Quiz behandelt die Erfahrungen von Tristan Wilke, der seine Internetsucht überwinden wollte. Der Text beleuchtet seine Herausforderungen und den Therapieansatz, der ihm half, um wieder Freude an Offline-Aktivitäten zu finden. Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen der Internetsucht und deren Behandlung.