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Questions and Answers
Was ist ein Bedürfnis im wirtschaftlichen Sinne?
Was ist ein Bedürfnis im wirtschaftlichen Sinne?
- Die Anhäufung von Luxusgütern.
- Das Streben nach sozialer Anerkennung.
- Der Wunsch, mehr Geld zu besitzen.
- Das Empfinden eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch, diesen Mangel zu beheben. (correct)
Die Maslow'sche Bedürfnispyramide ordnet Bedürfnisse ausschließlich nach finanzieller Dringlichkeit.
Die Maslow'sche Bedürfnispyramide ordnet Bedürfnisse ausschließlich nach finanzieller Dringlichkeit.
False (B)
Nennen Sie die unterste Stufe der Maslowschen Bedürfnispyramide.
Nennen Sie die unterste Stufe der Maslowschen Bedürfnispyramide.
Grundbedürfnisse
Der auf dem Markt auftretende Bedarf wird als ______ nach einem Gut bezeichnet.
Der auf dem Markt auftretende Bedarf wird als ______ nach einem Gut bezeichnet.
Ordnen Sie die folgenden Güterarten ihrer jeweiligen Eigenschaft zu:
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Was kennzeichnet Wirtschaftsgüter?
Was kennzeichnet Wirtschaftsgüter?
Dienstleistungen sind lagerfähig und handelbar.
Dienstleistungen sind lagerfähig und handelbar.
Nennen Sie einen Unterschied zwischen Produktions- und Konsumgütern.
Nennen Sie einen Unterschied zwischen Produktions- und Konsumgütern.
[Blank] sind Güter, die im Unternehmen über einen längeren Zeitraum genutzt werden.
[Blank] sind Güter, die im Unternehmen über einen längeren Zeitraum genutzt werden.
Ordnen Sie die folgenden Beispiele den jeweiligen Güterarten zu:
Ordnen Sie die folgenden Beispiele den jeweiligen Güterarten zu:
Was bedeutet der Begriff Wirtschaften?
Was bedeutet der Begriff Wirtschaften?
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip strebt danach, mit gegebenen Mitteln ein möglichst niedriges Ziel zu erreichen.
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip strebt danach, mit gegebenen Mitteln ein möglichst niedriges Ziel zu erreichen.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen dem Minimal- und dem Maximalprinzip.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen dem Minimal- und dem Maximalprinzip.
Beim ______ handelt man, wenn man ein bestimmtes Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz erreichen will.
Beim ______ handelt man, wenn man ein bestimmtes Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz erreichen will.
Ordnen Sie die folgenden Beispiele dem Minimal- oder Maximalprinzip zu:
Ordnen Sie die folgenden Beispiele dem Minimal- oder Maximalprinzip zu:
Welche der folgenden Aussagen trifft auf Wirtschaftsteilnehmer zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft auf Wirtschaftsteilnehmer zu?
Banken stellen ausschließlich Güter her.
Banken stellen ausschließlich Güter her.
Welche Rolle spielt der Staat im Wirtschaftskreislauf?
Welche Rolle spielt der Staat im Wirtschaftskreislauf?
Unternehmen produzieren ______ bzw. stellen Dienstleistungen bereit.
Unternehmen produzieren ______ bzw. stellen Dienstleistungen bereit.
Ordnen Sie die folgenden Wirtschaftsteilnehmer ihrer Hauptfunktion zu:
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Was wird im Wirtschaftskreislauf zwischen Unternehmen und Haushalten ausgetauscht?
Was wird im Wirtschaftskreislauf zwischen Unternehmen und Haushalten ausgetauscht?
Der Staat erhebt keine Steuern von den Wirtschaftsteilnehmern.
Der Staat erhebt keine Steuern von den Wirtschaftsteilnehmern.
Nennen Sie zwei Beispiele für Subventionen des Staates.
Nennen Sie zwei Beispiele für Subventionen des Staates.
[Blank] sind Geschäfte mit Partnern im Ausland.
[Blank] sind Geschäfte mit Partnern im Ausland.
Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihrer Bedeutung im Wirtschaftskreislauf zu:
Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihrer Bedeutung im Wirtschaftskreislauf zu:
Was erfasst die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)?
Was erfasst die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)?
Die VGR dient nicht als Informations- und Entscheidungsgrundlage für wirtschaftspolitische Maßnahmen.
Die VGR dient nicht als Informations- und Entscheidungsgrundlage für wirtschaftspolitische Maßnahmen.
Nennen Sie eine Messgröße für die Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft.
Nennen Sie eine Messgröße für die Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft.
Das ______ erfasst den Gesamtwert aller Sachgüter und Dienstleistungen für den Endverbrauch, die innerhalb einer Volkswirtschaft hergestellt wurden.
Das ______ erfasst den Gesamtwert aller Sachgüter und Dienstleistungen für den Endverbrauch, die innerhalb einer Volkswirtschaft hergestellt wurden.
Ordnen Sie die folgenden Konzepte ihrer Definition zu:
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Was ist bei der Berechnung des nominellen Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu beachten?
Was ist bei der Berechnung des nominellen Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu beachten?
Deflation bedeutet eine anhaltende Geldentwertung.
Deflation bedeutet eine anhaltende Geldentwertung.
Was gibt das reale Bruttoinlandsprodukt an?
Was gibt das reale Bruttoinlandsprodukt an?
Das BIP pro Kopf berechnet sich als ______ der Volkswirtschaft dividiert durch die Bevölkerungsanzahl der Volkswirtschaft.
Das BIP pro Kopf berechnet sich als ______ der Volkswirtschaft dividiert durch die Bevölkerungsanzahl der Volkswirtschaft.
Ordnen Sie die folgenden Aussagen zu den kritischen Punkten des BIP als Wohlstandsmaß zu:
Ordnen Sie die folgenden Aussagen zu den kritischen Punkten des BIP als Wohlstandsmaß zu:
Welche Aussage trifft auf Schwarzarbeit im Kontext der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zu?
Welche Aussage trifft auf Schwarzarbeit im Kontext der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zu?
Umweltschäden finden in der VGR Berücksichtigung.
Umweltschäden finden in der VGR Berücksichtigung.
Was sind externe Kosten im Kontext der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?
Was sind externe Kosten im Kontext der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?
Flashcards
Bedürfnis
Bedürfnis
Das Empfinden eines Mangels verbunden mit dem Wunsch, diesen zu beheben.
Bedarf
Bedarf
Konkreter Wunsch zur Befriedigung eines Bedürfnisses, unterstützt durch Kaufkraft.
Angebot und Beeinflussung
Angebot und Beeinflussung
Unternehmen reagieren auf Bedürfnisse mit Gütern; beeinflussen diese aber auch durch Werbung.
Freie Güter
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Wirtschaftsgüter
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Sachgüter
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Dienstleistungen
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Produktionsgüter
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Investitionsgüter
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Verbrauchsgüter (Produktion)
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Konsumgüter
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Gebrauchsgüter (Konsum)
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Verbrauchsgüter (Konsum)
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Minimalprinzip
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Maximalprinzip
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Unternehmen
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Haushalte
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Staat
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Banken
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VGR
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BIP
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BNE
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Nominales BIP
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Reales BIP
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BIP pro Kopf
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Schwarzarbeit
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Schwarzmarkt
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
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Wirtschaften
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langlebige Güter
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Study Notes
- Die Wirtschaft betrifft uns alle – Grundlagen des Wirtschaftens
Bedürfnisse und Bedarf
- Wirtschaftliches Handeln beginnt mit den Bedürfnissen der Menschen.
- Ein Bedürfnis ist das Empfinden eines Mangels verbunden mit dem Wunsch, diesen Mangel zu beheben.
- Um einen Mangel zu beheben, werden Güter bereitgestellt.
Bedürfnisse
- Es gibt so viele Bedürfnisse, wie es unerfüllte menschliche Wünsche gibt.
- Bedürfnisse lassen sich nach Dringlichkeit einteilen.
- Die Maslowsche Bedürfnispyramide ordnet Bedürfnisse nach Dringlichkeit von Grundbedürfnissen bis zur Selbstverwirklichung.
- Maslowsche Bedürfnispyramide:
- Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen)
- Sicherheitsbedürfnisse (Gesundheit, finanzielle Sicherheit, sicherer Arbeitsplatz, sicheres Auto)
- Soziale Bedürfnisse (Clique, Partnerschaft, Freundeskreis)
- Bedürfnis nach Anerkennung (Wertschätzung, Erfolg, Karriere, tolles Auto)
- Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (Talententfaltung, Hobby zum Traumberuf)
- Bedürfnispyramide: Die Reihenfolge, in der die Bedürfnisse befriedigt werden, ist bei jedem Menschen anders.
Bedarf und Nachfrage
- Unternehmen reagieren auf Bedürfnisse mit einem Angebot an Gütern, versuchen aber auch, Bedürfnisse (z. B. durch Werbung) zu beeinflussen.
- Man bekommt Güter meistens nicht geschenkt, sondern man muss dafür bezahlen.
- Nur soweit der Einzelne über Kaufkraft (Einkommen) verfügt, können die Wünsche erfüllt werden. Die Bedürfnisse, die sich der Mensch finanziell leisten kann, nennt man Bedarf.
- Nur ein Teil des Bedarfs kann befriedigt werden. Den auf dem Markt auftretenden Bedarf nennt man Nachfrage nach einem Gut.
Güter
- Um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, stellt die Wirtschaft Güter her und bereit.
- Güter können nach Verfügbarkeit, stofflicher Eigenschaft, Verwendungszweck und Nutzungsdauer eingeteilt werden.
- Güter nach Verfügbarkeit:
- Freie Güter sind grundsätzlich in unbegrenzter Menge vorhanden und kostenlos (z. B. Luft, Sonnenlicht).
- Wirtschaftsgüter sind begrenzt und haben einen wirtschaftlichen Wert (z. B. Kakao, Erdöl).
- Güter nach stofflicher Eigenschaft:
- Sachgüter sind materielle Güter, die man berühren kann (z. B. Pizza, Auto, Möbel, Kleidung).
- Dienstleistungen sind immaterielle Güter, also Leistungen, die nicht fassbar sind (z. B. Reparatur des Autos, Untersuchung beim Arzt).
- Güter nach Verwendungszweck:
- Produktionsgüter dienen der Herstellung anderer Güter (z. B. Druckmaschinen, Bleche im Pkw-Bau).
- Konsumgüter dienen dem Gebrauch bzw. Verbrauch der Endverbraucher (z. B. Auto, Essen).
- Produktionsgüter nach Nutzungsdauer:
- Investitionsgüter werden im Unternehmen über einen längeren Zeitraum genutzt.
- Verbrauchsgüter werden im Produktionsprozess verbraucht.
- Konsumgüter nach Nutzungsdauer:
- Gebrauchsgüter können vom Konsumenten mehrmals verwendet werden.
- Verbrauchsgüter werden bei der Nutzung verbraucht.
Wirtschaften
- Da die Mittel knapp sind und nicht alle Bedürfnisse befriedigt werden können, müssen Menschen versuchen, ihre knappen Mittel so einzuteilen, dass sie ihre dringendsten Bedürfnisse decken können.
- Wirtschaften ist ein planvolles Handeln zur Milderung der Knappheit.
- Wirtschaft (Ökonomie) ist die planvolle, rationale Schaffung oder Bereitstellung von Gütern zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
Wirtschaftlichkeitsprinzip
- Wirtschaftlichkeitsprinzip bedeutet sinnvoll und vernünftig zu wirtschaften.
- Wirtschaftlichkeitsprinzip = ökonomisches Prinzip, Rationalprinzip.
- Das Minimalprinzip handelt davon, ein bestimmtes Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen.
- Das Maximalprinzip handelt davon, mit gegebenen Mitteln ein möglichst hohes Ziel erreichen will.
Wirtschaftsteilnehmer
- Wirtschaftsteilnehmer sind alle Personen und Institutionen, die am Wirtschaftsleben teilnehmen.
- Wirtschaftsteilnehmer: Unternehmen, Haushalte, Staat, Banken.
- Unternehmen produzieren Güter.
- Haushalte verbrauchen Güter.
- Der Staat greift regelnd ein.
- Banken stellen Kapital zur Verfügung.
- Unternehmen dienen zur Befriedigung der Bedürfnisse ihrer Kunden.
- Haushalte verdienen durch ihre Arbeit Geld, um Güter und Dienstleistungen zu erwerben oder um zu sparen.
- Der Staat hat Anteil an der Wirtschaft, indem er mit Gesetzen regelnd eingreift .
- Banken nehmen finanzielle Mittel (Geld) von Haushalten und Unternehmen als Geldanlage entgegen und stellen diesen aber auch in Form von Krediten zur Verfügung.
- Es gibt auch öffentliche Unternehmen, die hauptsächlich öffentliche Güter für die Allgemeinheit bereitstellen.
Wirtschaftskreislauf
- Die Wirtschaft funktioniert wie ein Kreislauf nach dem Prinzip „geben und nehmen" zwischen den Wirtschaftsteilnehmern.
- Der geschlossene kann zum offenen Wirtschaftskreislauf erweitert werden, indem auch die Verbindungen zum Ausland dargestellt werden.
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)
- Die Aktivitäten im Wirtschaftskreislauf werden in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfasst.
- Die VGR dient als Informations- und Entscheidungsgrundlage für wirtschaftspolitische Maßnahmen.
Sozialprodukt
- Als Messgröße für die Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft wird häufig das Sozialprodukt herangezogen.
- Bruttoinlandsprodukt (BIP) erfasst den Gesamtwert aller Sachgüter und Dienstleistungen für den Endverbrauch, die innerhalb einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt wurden. (Inlandskonzept)
- Bruttonationaleinkommen (BNE) erfasst den Gesamtwert aller Sachgüter und Dienstleistungen für den Endverbrauch, die in einem bestimmten Zeitabschnitt von Inländern im In- oder Ausland hergestellt wurden. (Inländerkonzept)
- Das BNE zeigt, über welche Werte Inländer verfügen können.
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
- Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist das Maß für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes.
- Das BIP ist die wichtigste Größe, um Volkswirtschaften international zu vergleichen.
- Das BIP wird als Maßstab bei der Einführung des Euro angewendet.
- Die maximal zulässige Staatsneuverschuldung darf pro Jahr nicht höher als 3% des BIP sein.
- Die maximal zulässige Gesamtverschuldung darf nicht mehr als 60 % des BIP betragen.
Nominelles und reales Bruttoinlandsprodukt
- Je nachdem, ob die Summe der Wertschöpfungen zu aktuellen Marktpreisen oder zu Preisen eines festgelegten Basisjahres kalkuliert wird, ergeben sich zwei unterschiedliche Ergebnisse der BIP-Berechnung:
- Nominelles (nominales) Bruttoinlandsprodukt:
- BIP wird mit Preisen des laufenden Jahres bewertet.
- Inflation erhöht das BIP, und Deflation senkt das BIP.
- Reales Bruttoinlandsprodukt:
- BIP wird mit Preisen eines bestimmten Basisjahres bewertet.
- Die BIP-Veränderung stellt die reine Produktivitätssteigerung einer Volkswirtschaft im Zeitablauf dar.
- Nominelles (nominales) Bruttoinlandsprodukt:
- Inflation = anhaltende Geldentwertung.
- Deflation = anhaltende Geldwertsteigerung.
BIP pro Kopf
- Um die Produktivität von Volkswirtschaften miteinander zu vergleichen, behilft man sich mit dem BIP/Kopf:
- BIP pro Kopf = BIP der Volkswirtschaft / Bevölkerungsanzahl der Volkswirtschaft
BIP als Wohlstandsmaß
- Das Bruttoinlandsprodukt ist in der Volkswirtschaftslehre die wichtigste Kenngröße zur Bemessung des Wohlstandes einer Volkswirtschaft.
- BIP-Faustregel in der Volkswirtschaft:
- Steigt das BIP im langjährigen Schnitt um jährlich 2%, erfolgt eine Wohlstandsverdoppelung alle 35 Jahre.
- Kritk am BIP als Wohlstandsmaß: Die Beseitigung von Umweltschäden sowie vermehrte Unfälle können sogar eine Erhöhung des BIP mit sich bringen und so Wohlstandsgewinn vortäuschen.
Was wird in der VGR nicht erfasst?
- Die unentgeltlichen Leistungen privater Haushalte werden nicht erfasst.
- Heimwerkerarbeitsleistungen (,,Do-it-yourself") werden nicht berücksichtigt.
- Volkswirtschaftliche Wertschöpfung durch die Schattenwirtschaft" - hierunter fallen Schwarzarbeit (,,Pfusch") und Schwarzmarktgeschäfte - kann nur als geschätzter Wert einbezogen werden.
- Externe Kosten finden in der VGR keine Berücksichtigung.
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