Potz, Grundfragen kirchlicher Rechtsgeschichte

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Aufgabe der kirchlichen Rechtsgeschichte?

  • Die Reduzierung historischer Kanonistik auf eine bloße Einleitung in das geltende Kirchenrecht.
  • Die ausschließliche Konzentration auf die Legitimation der gegenwärtigen kirchlichen Situation.
  • Die unreflektierte Nutzung kirchlicher Rechtsgeschichte zur Durchsetzung des aktuellen Rechts.
  • Die kritische Analyse gegenwärtiger kirchlicher Strukturen durch Aufdeckung historischer Bedingtheiten. (correct)

Die externe Kirchenrechtsgeschichte betrachtet das Kirchenrecht primär als ein von der europäischen Rechtsgeschichte unabhängiges System.

False (B)

Welcher Gelehrte begründete die kirchliche Rechtsgeschichte als eigenständige rechtshistorische Disziplin im frühen 20. Jahrhundert?

Ulrich Stutz

Mit dem Inkrafttreten des _________ im Jahr 1917 trat das Kanonische Recht der Lateinischen Kirche in den Kreis der kodifizierten Rechtsordnungen ein.

<p>Codex Iuris Canonici</p> Signup and view all the answers

Welche Herausforderung ergibt sich für eine theologisch verantwortete Kirchenrechtsgeschichte aus dem Selbstverständnis des Christentums als Offenbarungsreligion?

<p>Die Notwendigkeit eines steten Rückkoppelungsprozesses zur historischen Dimension des Kirchenbildes und der Rechtsnormen. (C)</p> Signup and view all the answers

Die historische Kanonistik erhält durch die Hermeneutik des jeweiligen Verständnisses vom Ursprung der Kirche eine statische Vorgabe.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Historiker legte eine große Zäsur in die Mitte des 12. Jahrhunderts und nannte dies den Übergang vom "altkatholischen" zum "neukatholischen" Kirchenrecht?

<p>Sohm</p> Signup and view all the answers

Laut John Witte gab es vier „watershed periods“, wobei einer die _________ des Römischen Reiches zum Christentum im 4. Jh. war.

<p>Konversion</p> Signup and view all the answers

Welche Entwicklung ist charakteristisch für die spätantike Gesellschaft im Hinblick auf das Christentum?

<p>Eine zunehmende Präsenz des Christlichen, aber auch eine zunehmende räumliche Differenzierung. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Herausbildung der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung war primär durch die Zurückdrängung kirchlicher Ansprüche bestimmt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Rechtshistoriker stellte fest: „The Church was the first true state in the West“?

<p>Frederic W. Maitland</p> Signup and view all the answers

Die Konfessionalisierung des abendländischen Christentums mündete im 17. Jh. in eine schwere Krise, welche den Übergang zur Säkularisierung der abendländisch-christlichen Gesellschaft zur Folge hatte, m.a.W. zur _______ der abendländisch-christlichen Gesellschaft.

<p>Säkularisierung</p> Signup and view all the answers

Durch welches Edikt erklärte Kaiser Theodosius das „katholische“ Christentum für das Römische Reich als allgemein verbindlich?

<p>Edikt Cunctos populos (B)</p> Signup and view all the answers

Kaiser Konstantin berief das Konzil von Nicäa ein, zwecks Klärung der Position von Ambrosius von Mailand.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher römische Bischof zwang Kaiser Theodosius zur öffentlichen Buße?

<p>Ambrosius von Mailand</p> Signup and view all the answers

Im christlich gewordenen Rom hatte das paulinische Verbot der Anrufung heidnischer Gerichte seine praktische Anwendung verloren, da die staatlichen Gerichte ohnehin mit _________ besetzt waren.

<p>Christen</p> Signup and view all the answers

Welchen Titel übernahmen die Päpste schließlich von den römischen Kaisern?

<p>Pontifex Maximus (C)</p> Signup and view all the answers

Augustinus befürwortete die Ehezweckelehre nicht.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Kaiser erließ eine expositio fidei, die er als Kompromiss durch ein Ökumenisches Konzil bestätigen ließ, um die zwei Hauptströmungen der damaligen Kirche zu vereinen?

<p>Justinian I.</p> Signup and view all the answers

Der traditionell für die römische Primatsbegründung herangezogene erste Klemensbrief an die korinthische Gemeinde wird vermutlich in _________ entstanden sein.

<p>Rom</p> Signup and view all the answers

Ordne jedem Begriff die passende Aussage zu:

<p>Servitia = Servitien waren Abgaben, die im Mittelalter an die Päpste gezahlt werden mussten, oft in Form von bestimmten Dienstleistungen oder Naturalien. Plenitudo Potestatis = Mit dieser Formulierung wird die Fülle der kirchlichen Leitungsvollmacht des römischen Papstes bezeichnet. Potestas Indirecta = Es wird die Position des Papstes beschrieben, der indirekt weltliche Macht ausüben kann, um die geistlichen Ziele der Kirche zu gewährleisten. Aedilitaet = Amt oder Würde eines Aedils, eines römischen Beamten, der für die Aufsicht über öffentliche Gebäude, Märkte und Veranstaltungen zuständig war.</p> Signup and view all the answers

Wer war maßgeblich an der Formulierung des Lehrsatzes der Zwei-Gewaltenlehre (Trennung von geistlicher und weltlicher Macht) beteiligt?

<p>Gelasius I. (D)</p> Signup and view all the answers

Die sogenannte „Konstantinische Schenkung“ ist eine authentische Urkunde aus der Zeit Kaiser Konstantins.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Mit welchen lateinischen Wörtern umschrieb Alexander III. das Konzept des päpstlichen Universalen Rechts.

<p>Ubi Papa ibi Roma</p> Signup and view all the answers

Die von Bonifatius bestimmten Reformen war einerseits die Schaffung neuer Kirchenstrukturen durch die Gründung einer Reihe von Diözesen und andererseits die strenge _______ dieser Reichskirche auf Rom und das Papsttum.

<p>Ausrichtung</p> Signup and view all the answers

Welchem Grundsatz entsprach die Verheiratung kirchlicher Würdenträger nicht?

<p>Hl. Regel (C)</p> Signup and view all the answers

Der König trat nicht als kirchlicher Gesetzgeber auf.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wo entstanden in Irland seit der Mitte des 6. Jahrhunderts die Paenitentialien?

<p>Irland</p> Signup and view all the answers

Im Zusammenhang mit der gregorianischen Revolution kommt dem _______ langfristig große Bedeutung zu.

<p>Dictatus Papae</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die „Inseltheorie“ ?

<p>Das der römischen Kirche die Oberherrschaft auch über Inseln zukommt. (B)</p> Signup and view all the answers

Anfangs wurde ein einheitliches Gerichtsverfahren durchgeführt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wer hatte sich nach dem Tod von Bonifaz VIII mit den Machtverhältnissen abgefunden?

<p>Avignon</p> Signup and view all the answers

Erst das Dekret Haec Sancta schaffte eine vollkommene Basis, um die Macht auf dem _________konzil abzustützen.

<p>Konstanzer</p> Signup and view all the answers

Welche der genannten Reformatoren trugen zur Teilung in neue Konfessionen bei?

<p>Phillip Melanchton (C)</p> Signup and view all the answers

Im Kirchenverständnis der Evangelischen Kirchen fand ein großer Einfluss heidnischer Elemente statt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Zu welchen rechtlichen Einigungen kam es durch den Abschluss des Konzils von Trient?

<p>u.a. Verurteilung von Häretikern</p> Signup and view all the answers

Viele Einzelinteressen mussten sich dem _________ unterordnen, sonst kam es zu keiner Einigung.

<p>Gesamtbild</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Ziel der historischen Kanonistik?

<p>Die Aufdeckung historischer Bedingtheiten gegenwärtiger kirchlicher Strukturen durch historisch-kritische Arbeit. (B)</p> Signup and view all the answers

Die externe Kirchenrechtsgeschichte betrachtet das Kirchenrecht hauptsächlich als ein von der europäischen Rechtsgeschichte isoliertes System.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Aspekt, in dem sich der Einfluss des Christentums im europäischen Recht manifestiert.

<p>Verhältnisbestimmung von Recht und Freiheit bzw. Recht und Gnade, Grundlegung des europäischen Völkerrechts, Umfassende Ausgestaltung von Ehe und Familie</p> Signup and view all the answers

Ulrich Stutz begründete die kirchliche Rechtsgeschichte als eigenständige rechtshistorische Disziplin erst zu Beginn des ______ Jahrhunderts.

<ol start="20"> <li></li> </ol> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Personen den entsprechenden Ansätzen zu:
1. Rudolf Sohm
2. Adolf von Harnack

<p>1 = Verneinte das Vorhandensein rechtlicher Strukturen in der frühen christlichen Zeit. 2 = Vertrat die These, dass bereits die frühe Kirche Ordnungsstrukturen aufwies.</p> Signup and view all the answers

Was ist laut Josef Blank eine zentrale Frage für eine theologisch verantwortete Kanonistik?

<p>Inwiefern der Charakter der Heiligen Schrift als Grundnorm für kirchliches Handeln ernst zu nehmen ist. (D)</p> Signup and view all the answers

Historische Kanonistik darf sich nicht an dem Grundzeugnis ihres offenbarungsgeschichtlichen Ursprunges orientieren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Aspekt, der bei einer Darstellung des Verhältnisses von Recht und Christentum in der europäischen Rechtsgeschichte zu beachten ist.

<p>Die Mehrschichtigkeit historischer Zeiten, verbundene Unterscheidung unterschiedlicher temporaler Erfahrungsweisen</p> Signup and view all the answers

Sohm sah eine große Zäsur in der Mitte des 12. Jahrhunderts, in die er den Übergang vom „altkatholischen“ zum ______ Kirchenrecht legte.

<p>neukatholischen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Gliederungen PLÖCHLs zeitlich richtig zu.:
1 Recht der kirchlichen Frühzeit
2 Kirchenrecht im römischen Rechts- und Kulturkreis
3 Kirchenrecht im Zeitalter der Ausprägung des morgen- und abendländischen Denkens
4 Abendländisches Kirchenrecht

<p>1 = bis 324 2 = 325 bis 692 3 = 692 bis 1054 4 = 1054 bis 1517</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Perioden nennt John Witte als "watershed period"?

<p>Die Aufklärungsbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts. (B)</p> Signup and view all the answers

Für die ersten drei Jahrhunderte lassen sich die Einflüsse vertrauter jüdischer bzw. ostmediterraner Kulturraumes völlig ausschließen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Merkmal, das die weitere Entwicklung der spätantiken Gesellschaft prägte.

<p>Die zunehmende Präsenz des Christlichen, die zunehmende räumliche Differenzierung</p> Signup and view all the answers

Die Kirche wurde zu einem legitimierenden Faktor neuer politischer Einheiten bei Völkern, die bis dahin nach Sippen, Stämmen und ______ organisiert waren.

<p>Kultverbänden</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie dem Begriff nach zu..:
1. Katholische Kirche
2 Die Reformatoren

<p>1 = Versetzt ihre rechtlich institutionellen Charakters wieder in eine Verstärkung zurück 2 = Führten durch tief greifenden rechtliche Umbrüche sowohl im Verhältnis zur politischen Gewalt, als auch hinsichtlich der inneren Ordnung der Kirchen</p> Signup and view all the answers

Welches Ereignis markiert das Ende der Epoche des Absolutismus des ancien régime?

<p>Die Französische Revolution. (B)</p> Signup and view all the answers

Die interne katholische Kirchenrecht war nach der Wende 1989 nicht der Kodifikationen zugänglich.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Autor, der Schriften zur kirchlichen Frühzeit verfasste.

<p>Didache</p> Signup and view all the answers

Die Hl. Schrift wird traditionell als „______“ verstanden, das Fundament der kirchlichen Rechtsordnung.

<p>ius divinum positivum</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Bibelstellen richtig zu:
1. Römerbrief (13, 1)
2. 1. Petrusbrief (2, 13)
3.Markus (12, 13-17)
4.Offb 13

<p>1 = Der Gehorsamsanspruch der politischen Macht wird sowohl hier als auch im 1. Petrusbrief (2, 13) herausgestellt 2 = Der Gehorsamsanspruch der politischen Macht wird sowohl im Schlüsselstelle des Römerbriefes (13, 1) als auch im herausgestellt 3 = Zugleich wird Absolutheitsanspruch relativiert, wie die Zinsgroschenepisode bei macht 4 = hier findet sich In den christlichen Offenbarung der apokalyptische Darstellung des christusfeindlichen</p> Signup and view all the answers

Welche Teile des späteren „Neuen Testamentes“ gehörten im Allgemeinen zu den am frühesten akzeptierten Schriften?

<p>Die Paulusbriefe und Evangelien. (A)</p> Signup and view all the answers

Markion schloss alle jüdisch geprägten Schriften aus.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Literaturgattung, die von besonderer rechtsgeschichtlicher Relevanz sind.

<p>Briefe/Kirchenordnungen</p> Signup and view all the answers

Die Didache verweist in das Milieu des ______, also vermutlich in den syrisch-palästinensischen Raum.

<p>Matthäusevangeliums</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Kennzeichen des Klemensbriefes zu:
1.Klemensbrief
2.Pastor Hermae
3.Ignatius-Briefe

<p>1 = Der die römische Primatsbegründung ist das Primat der römischen Bischöfe aus diesem Text mit historisch-kritischer Methodik jedenfalls nicht abzuleiten 2 = In diesem Kreis kommt nicht die Verhältnisse schlechthin, sondern ein bestimmter, innerhalb des vielfältigen stadtrömischen Christentums genauer hin zu bestimmender, in den Blick 3 = In diesem beschworen die Bedeutung von Episkopen, Presbytern und Diakonen für die Einheit der Kirche</p> Signup and view all the answers

Welches Ereignis leitete das „Konstantinische Zeitalter“ ein?

<p>Konstantins Sieg an der Milvischen Brücke. (A)</p> Signup and view all the answers

Konstantin verzichtete nie auf traditionelle Dankopfer.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Entwicklung im Römischen Reich beinhaltete die Mailänder Toleranzerklärung 313?

<p>Die Bevorzugung des Monotheismus/alle Götter wurden darin als Erscheinungsformen einer einzigen höchsten Gottheit betrachtet</p> Signup and view all the answers

Das Edikt Cunctos populos 380 erklärte das christentum für das Römische Reich als allgemein ______.

<p>katholische</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Konzilien hinsichtlich ihrer Ergebnisse richtig zu:
1.Konzil von Nicäa 325
2.Konzil von Konstantinopel 381

<p>1 = Seine Kanones bilden einen grundlegenden Bestandteil des praktisch von allen Kirchen rezipierten Kirchenrechts. 2 = noch vor der Bestätigung des Konzils von Nikaia</p> Signup and view all the answers

Wer zwang Kaiser Theodosius zur öffentlichen Buße?

<p>Ambrosius von Mailand. (A)</p> Signup and view all the answers

Alle Kirchenväter wurden in allen Kirchentraditionen gleichermaßen anerkannt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Begriff entnahmen die Kirchenväter aus der Philosophie?

<p>Naturrecht</p> Signup and view all the answers

Justinian sah das ideale Verhältnis von geistlicher und weltlicher Gewalt repräsentiert in Kaiser und Patriarch, sah er im römischen/byzantinischen Reich ein Miteinander.

<p>symbiotisches</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die zwei „civitates“ richtig zu:
1.civitas Dei
2.civitas terrena

<p>1 = auf Erden durch keine weltliche Macht verwirklichbar 2 = geht auf die „bösen Engel&quot; zurück</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt wurde von Augustinus in der Ehe besonders betont?

<p>Die Zeugung von Nachkommen. (C)</p> Signup and view all the answers

Im Codex Iustinianus finden sich keine religionsrechtlichen Bestimmungen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Titel übernahm der Papst?

<p>Pontifex maximus</p> Signup and view all the answers

Konstantin wandelte die bischöfliche Schiedsgerichtsbarkeit in eine staatlich anerkannte Zivilgerichtsbarkeit um, indem auf Verlangen einer der beiden ______ ein Verfahren jederzeit vor das bischöfliche Gericht gebracht werden konnte.

<p>christlichen Streitparteien</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die beiden zu der Persönlichkeit Augustinus zu:
1 Augustinus
2. tertullian

<p>1 = Auf ihn geht Ehezwecklehre zurück. 2 = vermittelt die menschliche Vernunft „Lex ratione constat“</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept der römischen Kirche war grundsätzlich bis heute geltendes Kirchenrecht?

<p>Vermögensrecht. (D)</p> Signup and view all the answers

Die Lehre von der Donatio Constantini wurde schon in 9. Jahrhundert widerlegt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Donatio Constantini begründet Anspruch worauf.

<p>auf Ländereien und die Weisungsbefugnis über alle anderen Ortskirchen</p> Signup and view all the answers

Im Sinne des ______ ergingen auch Gesetzeswerke für romanische Untertanen das Prinzip.

<p>Personalitätsprinzips</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie das Konzilia mixta richtig zu:
1 Konzilia Mixta

<p>1 = Auf denen Reichs Konzil und Reich Versammlungen zu einer Veranstaltung veschwammen!!!</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnete im westlichen Frühmittelalter die neue Bußdisziplin?

<p>Das geheime Sündenbekenntnis. (C)</p> Signup and view all the answers

Das Karolische Reich wollte mit dem Religiösen Zentrum nicht identisch sein.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welches bedeutende Problem schuf das Impeirum Romanum

<p>Das immense praktische Problem nach Rom zur Kaiserkrönung reisen zu müssen</p> Signup and view all the answers

Die Karolinger sahen im ______Die Klammer, die das immer wieder in Teile zerfallende Reich zusammenhalten konnte.

<p>Christentum</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Auswirkungen der Erforschung und Aufdeckung historischer Bedingungen auf kirchliche Strukturen?

<p>Sie ermöglicht ein tieferes Verständnis der gegenwärtigen Strukturen und deckt deren historische Wurzeln auf. (D)</p> Signup and view all the answers

Die externe Kirchenrechtsgeschichte betrachtet das Kirchenrecht ausschließlich als ein von der europäischen Rechtsgeschichte losgelöstes System.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wirkte sich die Konfessionalisierung des Christentums nach der Reformation auf rechtlicher Ebene aus?

<p>Sie führte zu einer Neuorientierung des europäischen Rechts sowohl im Verhältnis zur politischen Gewalt als auch hinsichtlich der inneren Ordnung der Kirchen.</p> Signup and view all the answers

Die sogenannte ______ im 14. Jahrhundert kennzeichnete eine Zeit der Krise der abendländischen mittelalterlichen Gesellschaft, die die intellektuelle Sphäre ebenso betraf wie die sozialökonomischen Strukturen.

<p>Epoche</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die genannten Periodisierungen der Kirchenrechtsgeschichte ihren jeweiligen Schwerpunkten zu:

<p>SOHM = Übergang vom „altkatholischen“ zum „neukatholischen“ Kirchenrecht, bestimmt durch den Grad institutionellen Verfasstseins der Kirche. STUTZ = Die auf die kirchliche Rechtsgeschichte wirkenden Triebkräfte, wie der Einfluss römischer Denkweise und germanischer Elemente. PLÖCHL = Die Entwicklung der räumlichen Dimension der Kirche und die damit unmittelbar verbundenen Strukturen. LE BRAS = Die innere Entwicklung der Kirche unter Berücksichtigung der Relation der Kirche zur Umwelt.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Aufgabe der kirchlichen Rechtsgeschichte

Die gegenwärtigen kirchlichen Strukturen durchleuchten und historische Bedingtheiten aufdecken.

„Externe“ Kirchenrechtsgeschichte

Die Kirche als einen wesentlichen Teil der europäischen Rechtsgeschichte zu sehen.

Aufgabe der historischen Kanonistik

Vermittlung des Verständnisses des geltenden Kirchenrechts und Herausstellung der geschichtlichen Grundlagen.

Die Offenbarungsreligion

Erste theologische Strömung, die die Wichtigkeit der Bibel betont.

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Ausrichtung auf den Ursprung

Orientierung an den Ursprüngen des Glaubens.

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Verhältnis von Recht und Christentum

Berücksichtigung der historischen Vielschichtigkeit und unterschiedlicher temporaler Erfahrungsweisen.

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Übergreifende Prozesse

Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche durch das Christentum und Emanzipation aller Lebensbereiche von religiös-kirchlicher Bindung.

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Zentrale Frage

Das Verhältnis zwischen Recht und Christentum.

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Christliche Fundierung

Rechtfertigung des Rechts durch Bezugnahme auf christliche Werte.

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Zusammenwirken weltlicher und geistlicher Gewalt.

Synodale Rechtssetzung.

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Gegenseitige Abhängigkeiten

Kleriker unterstellen sich weltlicher Kontrolle.

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Das bischöfliche Audienzgericht

Schützt vor Fehlentscheidungen weltlicher Gerichte.

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De superioritate iuris divini

Die unbedingte Gültigkeit göttlichen Rechts vor weltlichem.

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Privilegium fori

Geistliche vor weltlicher Gerichtsbarkeit zu schützen.

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Der Codex Iustinianus

Verschriftlichung des Rechts.

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Legitimierung

Die Herrschaft der Stammeskönige.

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Eigenkirchenwesen

Den Machtverlust der Bischhöfe zu verhindern.

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Schutzlosigkeit der Darlehensnehmer

Verbot der Zinsnahme.

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Ottonisch-salisches Reichskirchensystem

Durchsetzung hierarchischer Strukturen.

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Heinrich III

Vergibt aber Kirchengüter im Gegenzug für Heeresdienste.

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Die Gregorianische Reform

Beseitigung des Laieneinflusses.

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Das kirchliche Wahlrecht

Es gab ein für den Papst zuständiges Gericht.

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Konziliare Theorie

Das Volk gibt ihre Souveränität an einen Herrscher.

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Dualismus

Die Verweltlichung des Klerus.

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Deiudicare vita et moribus clericorum

Gehorsam zu schulden.

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Konkurdat

Das Verhältnis der beiden Mächte einzugrenzen.

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Die Scholastik

Annahme der weltgestützten Reichsidee.

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Augustinisches Gnadenverständnis

Gottes Gnade auf Basis freier Entscheidung.

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Sünde

Verletzung einer Vereinbarung vor Gottes Augen.

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Ius publicum ecclesiasticum

Sicherung der Eigenständigkeit der Kirche.

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Staatskirchentum

Unterordnung der Kirche unter die Landesherren.

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Gesetzespositivismus

Die kirchliche Ordnung nach staatlich-rechtlichem Vorbild.

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Offizial

Die Zuständigkeit eines bischöflichen Richters.

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Study Notes

Grundfragen kirchlicher Rechtsgeschichte

  • Es ist eine wichtige Aufgabe der kirchlichen Rechtsgeschichte, die gegenwärtigen kirchlichen Strukturen durch historisch-kritische Analyse zu untersuchen und ihre historischen Bedingungen aufzudecken.
  • Das erkenntnisleitende Interesse, das durch den Gegenwartsbezug bestimmt wird, darf die historische Kanonistik nicht auf eine Einleitungshistorie für das geltende Kirchenrecht reduzieren.
  • Kirchliche Rechtsgeschichte darf weder unreflektiert zur Durchsetzung des geltenden Rechts instrumentalisiert werden, noch darf Kirchengeschichte zur Legitimation kirchlicher Gegenwart dienen.
  • Die historische Kanonistik sollte sich mit synchroner rechtsgeschichtlicher Forschung auf aktuelle Konfliktfelder in der Kirchengeschichte einlassen.

Externe Kirchenrechtsgeschichte

  • Die externe Kirchenrechtsgeschichte betrachtet das Kirchenrecht als wesentlichen Bestandteil der europäischen Rechtsgeschichte.
  • Ein zentrales Thema ist das Verhältnis von Recht und Christentum in verschiedenen Epochen, so Helmut COING.
  • Das Christentum hat das europäische Recht vielfältig geprägt.
  • Das Gebot der Nächstenliebe und das Gewaltverbot fanden ihren Niederschlag im Recht, während Glaubensgewissheit und religiöse Intoleranz ebenfalls deutliche Spuren hinterließen.

Einfluss des Christentums auf das europäische Recht

  • Der Einfluss des Christentums zeigt sich in der Erörterung des Rechtsbegriffs, der Verhältnisbestimmung von Recht und Freiheit, im Spannungsfeld von imperium und sacerdotium, im Amtsbegriff und Verwaltungsverfahren.
  • Weitere Bereiche sind die Grundlegung des europäischen Völkerrechts, das Personenrecht, die Ausgestaltung von Ehe und Familie, Eigentumsbegriff, Vertragsrecht, Diskurse zu Schuld und Sühne im Strafrecht und die Verwaltung von Gerechtigkeit im Verfahrensrecht.

Etablierung kirchlicher Rechtsgeschichte als eigenständige Disziplin

  • Ulrich STUTZ begründete die kirchliche Rechtsgeschichte als eigenständige rechtshistorische Disziplin zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
  • Dies war eine späte Frucht der Historischen Rechtsschule, angeregt durch Rudolf SOHM.
  • SOHM sah die Aufgabe der historischen Kanonistik darin, das Verständnis des geltenden Kirchenrechts zu vermitteln und dessen geschichtliche Grundlagen herauszustellen.
  • Fortschritt durch STUTZ: Die kirchliche Rechtsgeschichte wurde von einer ahistorisch argumentierenden Rechtsdogmatik abgekoppelt.
  • Nach Inkrafttreten des Codex Iuris Canonici 1917 wurde die ahistorisch-systematische Ausrichtung durch eine stärker diachrone Einleitungshistorie abgelöst.
  • Der Grundriss des Kirchenrechts von STUTZ aus dem Jahr 1892 bedurfte einer Neubearbeitung seiner historischen Teile, die 1950 von Hans Erich FEINE erfolgte.
  • Zeitgleich begann Willibald M. PlÖCHL seine fünfbändige "Geschichte des Kirchenrechts".
  • Parallel entstand die breit angelegte "Histoire du Droit et des Institutions de l'Eglise en Occident" von Jean GAUDEMET und Gabriel LE BRAS.

Aktuelle Entwicklungen und Forschung

  • Unter der Leitung von Kenneth PENNINGTON und Winfried HARTMANN entsteht derzeit eine englischsprachige "History of Medieval Canon Law".
  • John WITTE und Frank ALEXANDER gaben 2008 den Sammelband "Christianity and Law" heraus.
  • Kürzere Überblickswerke zum mittelalterlichen Kirchenrecht sind in den letzten Jahren erschienen.
  • Darstellungen zur Frühgeschichte des Kirchenrechts bzw. zur Neuzeit sind trotz Interesses rar.
  • Es fehlt ein Übersichtswerk, das den aktuellen bibelwissenschaftlichen Forschungsstand berücksichtigt.

Konsequenzen des Selbstverständnisses des Christentums als Offenbarungsreligion

  • Das fundamentalste Problem für eine theologisch verantwortete Kirchenrechtsgeschichte ergibt sich aus dem Selbstverständnis des Christentums als Offenbarungsreligion.
  • Die Ausrichtung auf den Ursprung kann in der Darstellung des Kirchenrechts nicht ausgeblendet werden.
  • Art und Umfang der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem „heiligen“ Geschehen der formativen Phase stehen in einem steten Rückkoppelungsprozess zur historischen Dimension.
  • Dieser Prozess bezieht sich sowohl auf das jeweils zeitgenössische Kirchenbild als auch der Erzeugung und Fortbildung von rechtlichen Normen.

Auseinandersetzung mit Rudolf SOHM

  • Die Auseinandersetzung mit Rudolf SOHM prägte die kirchliche Rechtsgeschichte des letzten Jahrhunderts.
  • Wenn die Geschichte des Kirchenrechts die Aufgabe hat, das Verständnis des heute geltenden Kirchenrechts zu vermitteln, dann fällt das größte Gewicht auf die erste christliche Zeit.
  • SOHM verneinte das Vorhandensein rechtlicher Strukturen in dieser Zeit und bezeichnete sie als durch eine „charismatische Anarchie“ geprägt.

Gegenposition von Adolf v. HARNACK

  • Adolf v. HARNACK vertrat die These, dass bereits die frühe Kirche wie jede menschliche Gemeinschaft Ordnungsstrukturen aufwies, die von den frühen Christen als Ausdruck göttlicher Herrschaft gesehen wurden.
  • Beide genannten Ansätze regten eine Vielzahl von Arbeiten an und erlangten damit wissenschaftsgeschichtlich herausragende Bedeutung.
  • Im Zusammenhang mit dem Stellenwert der Offenbarung geht es um die Beantwortung der von Josef BLANK aufgeworfenen Frage nach dem Charakter der Heiligen Schrift als Grundnorm christlich-kirchlichen Handelns.

Optionen für eine Periodisierung der Kanonistik

  • Die historische Kanonistik erhält keinen Verweis auf eine statische Vorgabe, sondern wird auf die Hermeneutik des Verständnisses vom Ursprung verwiesen.
  • Christlicher Glaube und christliche Theologie bleiben an das Grundzeugnis ihres offenbarsgeschichtlichen Ursprungs zurückgebunden und müssen sich an diesem neu orientieren.
  • Aufgabe: Eine Darstellung des Verhältnisses von Recht und Christentum muss die Mehrschichtigkeit historischer Zeiten und unterschiedlicher temporaler Erfahrungsweisen beachten.
  • Übergreifende Prozesse: Die Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche seitens des Christentums und die Emanzipation aller Lebensbereiche von zwingend religiös-kirchlicher Bindung (Säkularisierung).
  • Entscheidend ist, dass eine Periodisierung nicht nur auf innerkirchliche Ereignisse oder äußere Faktoren abstellt, sondern auf den Inhalt und die Intensität der Beziehungen des Christentums zur Gesellschaft.
  • Eine Geschichte des Eherechts darf sich nicht nur mit dem kirchlichen Eheverständnis oder dessen Einflüssen befassen, sondern muss die Frage nach der sozialen Gestaltungskraft des kirchlichen Eherechts stellen.

Das Problem der Periodisierung in der kirchenrechtsgeschichtlichen Literatur

  • SOHM sah eine Zäsur in der Mitte des 12. Jahrhunderts und legte den Übergang vom „altkatholischen“ zum „neukatholischen“ Kirchenrecht.
  • Seine Chronologie ist von der Intensität des institutionellen Verfasstseins der Kirche und seiner prinzipiellen Kritik am Kirchenrecht bestimmt.
  • Die STUTZ'sche Periodisierung ist durch die auf die kirchliche Rechtsgeschichte wirkenden Triebkräfte bestimmt.

Weitere Modelle und Ansätze

  • Nach den ersten drei Jahrhunderten erfolgte der Einfluss römischer Denkweise, gefolgt von germanischer Denkweise.
  • Mit dem Gregorianismus gelangte die Kirche zur vollen Selbstbestimmung.
  • Mit dem Wormser Konkordat beginnt die Zeit des klassischen kanonischen Rechts.
  • Darauf folgt eine Epoche der Wandlung des kanonischen Weltrechts unter dem Druck des souveränen Staates und der Reformation zum katholischen Kirchenrecht.
  • Mit der französischen Revolution beginnt eine neueste Periode der Extemporalisierung oder Spiritualisierung des Kirchenrechts.
  • Gabriel LE BRAS unterscheidet drei Zeitalter: ein Jahrtausend der Vorbereitung, das klassische Zeitalter vom Decretum Gratiani bis zum Schisma 1378 und eine tragische Ära des Laizismus.
  • W.M. PLÖCHL betont die Entwicklung der räumlichen Dimension der Kirche.
  • John WITTE spricht von vier "watershed periods": die Konversion des Römischen Reiches, die päpstliche Revolution, die Reformation und die Aufklärung.

Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche durch das Christentum

    1. Epoche: Die ersten drei Jahrhunderte sind eine Vorbereitungszeit, in der sich die Kirche in einer feindlichen Umwelt entwickelte.
    1. Epoche: Die Konstantinische Wende führte zur Öffnung des Römischen Reiches zum Christentum, was die Wandlung dieser Welt beeinflusste.
    1. Epoche: Die Verwandlung der archaischen Kulturen Europas zieht sich vom 4. bis zum 14. Jahrhundert hin.
    1. Epoche: Die Herausbildung der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung ist durch die Durchsetzung kirchlicher Ansprüche bestimmt.
    1. Epoche: Im 14. Jahrhundert beginnt die Krise der mittelalterlichen Gesellschaft.
    1. Epoche: Auf die Reformation folgt die Konfessionalisierung.
    1. Epoche: Sie ist durch den Absolutismus des ancien régime bestimmt.
    1. Epoche: Das lange 19. Jahrhundert ist durch das bürgerliche Zeitalter gekennzeichnet.
    1. Epoche: Das kurze 20. Jahrhundert bringt vielfältige Herausforderungen.
    1. Epoche: Nach der Wende 1989 kommt es zu einer Wiederkehr der Religion.
  • In dieser Epoche sind das internale katholische Kirchenrecht durch neue Kodifikationen und Zuwendung zu einer offeneren Rechtsfortbildung geprägt.

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