Griechische und römische Architektur

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Questions and Answers

Die drei klassischen Säulenordnungen der griechischen Architektur sind dorisch, ionisch und ___________.

korinthisch

Der heilige Innenraum eines griechischen Tempels wird als ___________ bezeichnet.

Cella

___________ sind senkrechte Rillen in den Säulen, die ein typisches Gestaltungselement griechischer Tempel darstellen.

Kanneluren

Die leichte Wölbung des Säulenschafts, die zur optischen Verbesserung dient, wird als ___________ bezeichnet.

<p>Enthasis</p> Signup and view all the answers

___________ und Metope sind Teile des dorischen Frieses.

<p>Triglyph</p> Signup and view all the answers

Die Römer nutzten neue Baustoffe wie Gussmörtel und ___________, um beeindruckende Bauwerke zu errichten.

<p>Beton</p> Signup and view all the answers

Das ___________ war ein Amphitheater für Massenveranstaltungen im antiken Rom.

<p>Kolosseum</p> Signup and view all the answers

___________ dienten im Römischen Reich der Wasserversorgung der Städte.

<p>Aquädukte</p> Signup and view all the answers

Eine römische Markthalle, die später als Vorbild für den Kirchenbau diente, wird als ___________ bezeichnet.

<p>Basilika</p> Signup and view all the answers

Das ___________ ist das Hauptschiff einer Basilika, das von Obergadenfenstern belichtet wird.

<p>Mittelschiff</p> Signup and view all the answers

___________ trennen die Schiffe in einer Basilika und tragen die Dachkonstruktion.

<p>Arkaden</p> Signup and view all the answers

Die romanische Architektur zeichnet sich durch ___________, massive Mauern und wenige Fenster aus.

<p>Rundbögen</p> Signup and view all the answers

In der Romanik wurden häufig ___________ aus der Antike wiederverwendet.

<p>Bauteile</p> Signup and view all the answers

Das ___________ ist der Raum, in dem sich Mittelschiff und Querhaus kreuzen.

<p>Vierung</p> Signup and view all the answers

Ein typisches Element romanischer Kirchen, oft ausgestattet mit Flankentürmen, ist das ___________.

<p>Westwerk</p> Signup and view all the answers

Die Gotik verwendet ___________, um eine größere Höhe und Lichtdurchflutung zu erreichen.

<p>Spitzbögen</p> Signup and view all the answers

___________ ermöglichen in der Gotik den Bau von großen Fenstern und die Auflösung der Mauern.

<p>Strebebögen</p> Signup and view all the answers

Das Ziel der Gotik war die ___________ der Kirchenräume, um die göttliche Erhabenheit zu symbolisieren.

<p>Lichtdurchflutung</p> Signup and view all the answers

___________ sind Mischungen aus Primär- und Sekundärfarben.

<p>Tertiärfarben</p> Signup and view all the answers

Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, werden als ___________ bezeichnet.

<p>Komplementärfarben</p> Signup and view all the answers

Der ___________ beschreibt den Kontrast zwischen reinen und stumpfen Farben.

<p>Qualitätskontrast</p> Signup and view all the answers

Der ___________ beschreibt den Kontrast zwischen großen und kleinen Farbflächen.

<p>Quantitätskontrast</p> Signup and view all the answers

Die ___________ ist die natürliche Farbe eines Objekts.

<p>Lokalfarbe</p> Signup and view all the answers

___________ ist eine Maltechnik, bei der Farben auf feuchten Putz aufgetragen werden.

<p>Fresko</p> Signup and view all the answers

___________ war ein Universalgenie der Hochrenaissance, der als Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter tätig war.

<p>Michelangelo</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Dorische Säule

Schlicht, kräftig, keine Basis, Kapitell mit Platte & Wulst

Ionische Säule

Schlanker, Voluten (Schnecken) im Kapitell, mit Basis

Korinthische Säule

Sehr verziert, Akanthusblätter, Basis & Kapitell stark geschmückt

Cella

Heiliger Innenraum eines griechischen Tempels

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Stylobat

Plattform, auf der der Tempel steht

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Kanneluren

Senkrechte Rillen in der Säule

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Enthasis

Leichte Wölbung des Säulenschafts

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Römische Baustoffe

Gussmörtel / Beton, Ziegelbauweise

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Kolosseum

Amphitheater für Massenveranstaltungen

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Basilika (Ursprung)

Römische Markthalle, später Kirchen

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Basilika (Aufbau)

Mittelschiff mit Obergaden, Seitenschiffe, Holzdachkonstruktion

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Merkmale der Romanik

Rundbögen, massive Mauern, wenige Fenster

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Merkmale der Gotik

Spitzbögen, Kreuzrippengewölbe, Strebebögen

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Primärfarben

Rot, Blau, Gelb

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Sekundärfarben

Orange, Grün, Violett

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Komplementärfarben

Gegenüber auf dem Farbkreis

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Farbe-an-sich-Kontrast

Starke Farben nebeneinander

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Funktionen der Farbe

Lokalfarbe, Symbolfarbe, Autonome Farbe

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Fresko

Malerei auf feuchtem Putz

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Michelangelos Werk

Sixtinische Kapelle

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Tympanon

Dreieckiges Giebelfeld über dem Architrav

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Lokalfarbe

Natürliche Farbe eines Objekts

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Absolute/autonome Farbe

Farbe als eigenständiges Gestaltungselement ohne gegenständliche Bedeutung

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Grisaille

Monochrome Malerei in Grautönen

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Ölmalerei

Pigmente mit Leinöl

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Study Notes

Griechische Architektur

  • Drei klassische Säulenordnungen prägten die griechische Architektur.
  • Dorische Säulen sind schlicht, kräftig, haben keine Basis und ein Kapitell mit Platte und Wulst.
  • Ionische Säulen sind schlanker, mit Voluten (Schnecken) im Kapitell und einer Basis.
  • Korinthische Säulen sind stark verziert mit Akanthusblättern und haben eine reich geschmückte Basis und Kapitell.
  • Die Cella ist der heilige Innenraum eines griechischen Tempels.
  • Eine Säulenreihe (Arkaden) umgibt oft den Tempel.
  • Der Aufbau über den Säulen besteht aus Architrav, Fries und Gesims.
  • Das Tympanon ist ein Dreiecksgiebel.
  • Der Stylobat ist die Plattform, auf der der Tempel steht.
  • Kanneluren sind senkrechte Rillen in der Säule.
  • Enthasis ist eine leichte Wölbung des Säulenschafts.
  • Triglyph und Metope sind Teile des dorischen Frieses.

Römische Architektur

  • Die Römer nutzten neue Baustoffe wie Gussmörtel/Beton und Ziegel.
  • Holzschalungen wurden für Gussformen verwendet.
  • Neue Bautechniken umfassten Wasserleitungen (Aquädukte), Fußbodenheizung, Kuppeln und Tonnengewölbe.
  • Neue Gebäudetypen waren Kolosseum, Thermen, Aquädukte, Basiliken, Triumphbögen und Mietshäuser.
  • Das Kolosseum war ein Amphitheater für Massenveranstaltungen.
  • Basiliken dienten als Markthallen.

Basilika und Kirchenbau

  • Die Basilika hat ihren Ursprung in der römischen Markthalle.
  • Ihr Aufbau umfasst Mittelschiff mit Obergaden, Seitenschiffe und eine Holzdachkonstruktion.
  • Arkaden trennen die Schiffe.
  • Die erste bekannte Basilika ist die Basilika Porcia (184 v. Chr.).

Romanik (950–1250)

  • Merkmale der Romanik sind Rundbögen, massive Mauern und wenige Fenster.
  • Würfelkapitelle und einfache Säulen sind typisch.
  • Antike Bauteile wurden wiederverwendet.
  • Typische Bauwerke sind Kirchen, Klöster, Burgen und Stadtbauten.
  • Der Grundriss umfasst Mittelschiff, Seitenschiffe, Querhaus, Vierung und Apsis.
  • Das Westwerk hat oft Flankentürme.

Gotik (12.–16. Jahrhundert)

  • Merkmale der Gotik sind Spitzbögen, Kreuzrippengewölbe und Strebebögen.
  • Skelettbauweise leitet die Lasten durch ein äußeres Gerüst ab.
  • Große Fenster mit Glasmalerei sind charakteristisch.
  • Ziel war eine Lichtdurchflutung.
  • Der Aufbau gotischer Kirchen umfasst Vierungsturm, Chor und Apsis.
  • Es gibt ein hohes Mittelschiff und Obergaden.
  • Fenster wurden von Bauherren/Stiftern gestiftet.

Farblehre (nach Johannes Itten)

  • Primärfarben sind Rot, Blau und Gelb.
  • Sekundärfarben sind Orange, Grün und Violett.
  • Tertiärfarben sind Mischungen aus Primär- und Sekundärfarben.
  • Komplementärfarben liegen sich im Farbkreis gegenüber.
  • Der Farbe-an-sich-Kontrast stellt starke, reine Farben nebeneinander.
  • Der Hell-Dunkel-Kontrast spielt mit hellen und dunklen Tönen.
  • Der Kalt-Warm-Kontrast setzt z. B. Blau gegen Rot.
  • Der Qualitätskontrast stellt reine Farben stumpfen Farben gegenüber.
  • Der Quantitätskontrast variiert die Farbfläche.
  • Der Komplementärkontrast nutzt Gegenüberliegende Farben.
  • Der Simultankontrast bewirkt, dass das Auge eine Komplementärfarbe ergänzt.

Farbe in der Werkanalyse

  • Farbe erfüllt Funktionen wie Lokalfarbe, Symbolfarbe und autonome Farbe.
  • Die Maltechnik (z.B. Acryl, Öl, Fresko) ist relevant.
  • Die Farbbeschaffenheit umfasst Sättigung und Helligkeit.

Maltechniken und Materialien

  • Bei Fresko wird auf feuchten Putz gemalt.
  • Acryl ist wasserlöslich und trocknet schnell.
  • Ölfarben trocknen langsam und haben einen brillanten Farbauftrag.
  • Gouache, Aquarell und Tempera sind weitere Techniken.
  • Bindemittel sind Leim, Gummi arabicum, Emulsion und Leinöl.

Künstler: Michelangelo

  • Michelangelo lebte von 1475 bis 1564.
  • Er war Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter.
  • Er war ein wichtiger Vertreter der Hochrenaissance.
  • Sein Werk umfasst die Sixtinische Kapelle.
  • Der Auftrag zur Deckengestaltung erfolgte 1508.
  • Die Fresken zeigen Genesis-Szenen, Propheten, Sibyllen und Zwickel mit 300 Figuren.

Architektur-Begriffe

  • Eine Arkade ist eine Säulenreihe.
  • Die Cella ist der heilige Innenraum des Tempels.
  • Dorische Säulen zeichnen sich durch ein einfaches Kapitell, keine Basis und einen kräftigen Schaft mit Kanneluren aus, typisch für die Archaik.
  • Ionische Säulen haben Voluten, einen schlanken Schaft und eine Basis und sind klassisch.
  • Korinthische Säulen sind reich verziert mit Akanthusblättern und sind hellenistisch.
  • Die Römer nutzten Gussmörtel, Beton und Ziegel.
  • Die Römer entwickelten Kolosseum, Triumphbogen, Aquädukte, Thermen, Basiliken, Straßen und Mietshäuser.
  • Sie führten Tonnengewölbe, Kuppeln, Wasserleitungen und Fußbodenheizungen ein.
  • Die Basilika war ursprünglich eine römische Markthalle.
  • Typische Elemente der Basilika sind Giebeldach, Hauptschiff mit Obergaden, Seitenschiffe, Arkaden und eine Holz-Dachkonstruktion.
  • Die romanische Architektur (950–1250) zeichnet sich durch Rundbögen, dicke Mauern, Würfelkapitelle, Säulenwechsel und eine wehrhafte Wirkung aus.
  • Die gotische Architektur zeichnet sich durch Spitzbögen, Kreuzrippengewölbe, große Fenster mit Maßwerk, Strebe- & Flankentürme und einen Vierungsturm aus.
  • Skelettbauweise bedeutet, dass die Tragstruktur aus einem Gliedersystem besteht, das die Lasten weiterleitet, typisch für die Gotik.
  • Das Kreuzrippengewölbe ist ein Gewölbe mit sich kreuzenden Rippen, typisch für die Gotik.
  • Der gotische Baustil entstand ab Mitte des 12. Jahrhunderts in Frankreich und verbreitete sich in ganz Europa.
  • Romanische Kirchen wirken wegen der dicken, fensterarmen Mauern und Rundbögen wie Burgen.
  • "Gotik" war ursprünglich abwertend ("barbarisch"), heute: Stil mit Licht, Höhe und Spiritualität.
  • Die griechische Antike in der Architektur war ca. 800–100 v. Chr.
  • Die römische Antike in der Architektur war ca. 500 v. Chr. – 500 n. Chr.
  • Das Mittelalter in der Architektur war ca. 800 – 1450 n. Chr.
  • Ein Tympanon ist ein dreieckiges Giebelfeld über dem Architrav eines griechischen Tempels.
  • Der Aufbau eines griechischen Tempels umfasst Stylobat, Säulenschaft mit Kanneluren, Kapitell, Architrav, Fries, Gesims und Tympanon.
  • Akanthusblätter sind ein Pflanzenornament auf korinthischen Kapitellen.
  • Eine Volute ist eine schneckenförmige Verzierung, typisch für ionische Kapitelle.
  • Lokalfarbe ist die natürliche Farbe des Objekts, Symbolfarbe ist ein Bedeutungsträger.
  • Absolute/autonome Farbe ist Farbe als eigenständiges Gestaltungselement ohne gegenständliche Bedeutung.
  • Valeuristisch bedeutet Farbgestaltung durch feine Tonwerte.
  • Grisaille ist monochrome Malerei in Grautönen.
  • Der Farbe-an-sich-Kontrast ist die Gegeneinanderstellung ungebrochener, bunter Farben.
  • Der Hell-Dunkel-Kontrast ist der Kontrast zwischen hellen und dunklen Farbtönen.
  • Der Qualitätskontrast ist der Kontrast zwischen gesättigten und stumpfen Farben.
  • Der Quantitätskontrast sind unterschiedlich große Farbflächen.
  • Der Komplementärkontrast sind Farben, die im Farbkreis gegenüberliegen.
  • Der Simultankontrast ist, wenn das Auge zur betrachteten Farbe unwillkürlich die Komplementärfarbe erzeugt.
  • Der Farbkreis nach Itten enthält drei Primärfarben: Rot, Gelb, Blau.
  • Es gibt drei Sekundärfarben im Itten-Farbkreis: Orange, Grün, Violett.
  • Tertiärfarben im Farbkreis sind Zwischenfarben aus einer Primär- und einer Sekundärfarbe.
  • Eine Emulsionsfarbe ist Pigment + Wasser + Emulgator.
  • Freskomalerei ist Malerei auf feuchtem Putz.
  • Bei der Ölmalerei werden Pigmente mit Leinöl verwendet.
  • Aquarellmalerei sind wasserlösliche Farben mit Gummi arabicum.
  • Die Hauptgattungen der Kunst sind Malerei, Zeichnung, Architektur, Plastik (Skulptur).
  • Michelangelo war ein Universalgenie der Hochrenaissance.
  • Die Sixtinische Kapelle ist ein berühmtes Fresko von Michelangelo an der Decke.
  • Ein Stifter ist eine Person, die ein Kunstwerk oder Gebäude finanziert.

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