Glatteisfrühwarnsystem Zürich

Welches Ziel verfolgt das kantonale Tiefbauamt mit der Installation der neuen Strassenwetterstationen?

Wie viele Kilometer werden pro Saison für Kontrollfahrten durch das Tiefbauamt zurückgelegt?

Warum war es bisher notwendig, bei kritischen Wettersituationen Kontrollfahrten durchzuführen?

Welches Problem ist mit dem Schneefall im Kanton Zürich verbunden?

Was wird durch die neue Technologie zur Glättefrühwarnung in Zürich in Zukunft erwartet?

Welche der folgenden Maßnahmen trägt zur Optimierung des Winterdienstes bei?

Welche Rolle spielt der QR-Code an den Messstationen?

Wie viel Salz wird bei einem Volleinsatz von 228 Winterdienstfahrzeugen auf den Zürcher Kantonsstrassen ausgegeben?

Welche Kosten sind mit der Installation jeder Strassenwetterstation verbunden?

Bis wann ist die vollständige Installation der über 100 Strassenwetterstationen geplant?

Glatteisfrühwarnsystem im Kanton Zürich

Der Kanton Zürich installiert ein neues Glatteisfrühwarnsystem an seinen Kantonsstrassen.
Das neue System besteht aus Strassenwetterstationen, die Daten zur Fahrbahntemperatur, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Taupunkt erfassen.
Die Stationen sind mit Kameras und Infrarotsensoren ausgestattet, die den Zustand der Fahrbahn (trocken, nass, verschneit) erkennen.
Das System soll die Zahl der Kontrollfahrten während der Wintermonate reduzieren.
Derzeit sind rund 40 Stationen in Betrieb und die Montage erfolgt in Etappen.
Die Installationen werden voraussichtlich bis November 2025 abgeschlossen sein.
Die neuen Stationen ermöglichen eine bessere Planung der Einsätze des Winterdienstes und eine gezieltere Verteilung der Schneeräumfahrzeuge und Salzstreuer.
Die Stationen sind autark und werden mit Solarstrom betrieben.
Jede Station verfügt über einen QR-Code, der auf die Website des Winterdienstes des Kantonalen Tiefbauamts verweist.
Der Winterdienst setzt bei einem Volleinsatz 228 Fahrzeuge ein, die insgesamt rund 210 Tonnen Salz ausbringen können.
Die Installationen haben einen positiven Effekt auf die Umwelt, da weniger CO₂-Emissionen durch die Kontrollfahrzeuge entstehen.
Die Kosten für eine einzelne Station betragen rund 17'000 Franken.

Funktionen der neuen Messstationen

Die Messstationen liefern Daten zur Fahrbahntemperatur, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Taupunkt.
Die Kameras erkennen den Zustand der Fahrbahn (trocken, nass, verschneit).
Die Infrarotsensoren messen die Temperatur der Fahrbahn mit einem Infrarotstrahl.

Der Kanton Zürich hat ein innovatives Glatteisfrühwarnsystem installiert, das Wetterdaten zur Fahrbahntemperatur und -beschaffenheit erfasst. Mit ausgereifter Technik und Solarstrom bereit, wird es die Effizienz des Winterdienstes erheblich verbessern und die Zahl der Kontrollfahrten reduzieren. Erfahren Sie mehr über dieses wichtige System und seine Funktionsweise.