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Questions and Answers
Welches Ziel verfolgen alle genannten Gesprächsarten im Kontext der Krankenstand-Steuerung?
Welches Ziel verfolgen alle genannten Gesprächsarten im Kontext der Krankenstand-Steuerung?
- Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu verbessern. (correct)
- Die Einhaltung der betrieblichen Richtlinien und Vorschriften zu kontrollieren.
- Die Leistung der Mitarbeitenden nach der Rückkehr zu bewerten.
- Die sofortige Wiedereingliederung des Mitarbeitenden an den Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Wann findet ein Krankenrückkehrgespräch typischerweise statt?
Wann findet ein Krankenrückkehrgespräch typischerweise statt?
- Nach sechs Wochen ununterbrochener Arbeitsunfähigkeit.
- Regelmäßig nach jeder Abwesenheit des Mitarbeitenden.
- Unmittelbar nach der Rückkehr des Mitarbeitenden an den Arbeitsplatz. (correct)
- Nach Vereinbarung mit dem Betriebsrat.
Unter welcher Voraussetzung muss ein BEM-Gespräch angeboten werden?
Unter welcher Voraussetzung muss ein BEM-Gespräch angeboten werden?
- Wenn ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres mehr als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt fehlt. (correct)
- Wenn der Arbeitnehmer einen Antrag auf betriebliche Wiedereingliederung stellt.
- Wenn ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres mehr als drei Wochen ununterbrochen fehlt.
- Wenn die Fehlzeiten eines Mitarbeiters die betrieblichen Durchschnittswerte übersteigen.
Was ist das Hauptziel eines Vorsorgegesprächs im Rahmen der Gesundheitsförderung?
Was ist das Hauptziel eines Vorsorgegesprächs im Rahmen der Gesundheitsförderung?
Welche Aussage kennzeichnet das BEM-Gespräch in Bezug auf die Zustimmung des Mitarbeitenden?
Welche Aussage kennzeichnet das BEM-Gespräch in Bezug auf die Zustimmung des Mitarbeitenden?
Was beschreibt die Konzerndefinition von Gesundheit?
Was beschreibt die Konzerndefinition von Gesundheit?
Welchen Einfluss kann Arbeit im Sinne der Gesundheit haben?
Welchen Einfluss kann Arbeit im Sinne der Gesundheit haben?
Welche der folgenden Optionen ist kein individueller oder sozialer Faktor, der den Krankenstand beeinflussen kann?
Welche der folgenden Optionen ist kein individueller oder sozialer Faktor, der den Krankenstand beeinflussen kann?
Auf welche der folgenden Faktoren haben Mitarbeitende einen geringen oder keinen Einfluss?
Auf welche der folgenden Faktoren haben Mitarbeitende einen geringen oder keinen Einfluss?
Was bedeutet der Begriff 'Präsentismus' im Kontext von Gesundheit?
Was bedeutet der Begriff 'Präsentismus' im Kontext von Gesundheit?
Welche Rolle kann eine Führungskraft im Bezug auf die soziale Beratung der Mitarbeiter spielen?
Welche Rolle kann eine Führungskraft im Bezug auf die soziale Beratung der Mitarbeiter spielen?
Welche der folgenden Aussagen trifft in Bezug auf die Faktoren des Krankenstandes zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft in Bezug auf die Faktoren des Krankenstandes zu?
Welcher Faktor trägt nicht maßgeblich zur Mitarbeitermotivation und Leistungsbereitschaft bei?
Welcher Faktor trägt nicht maßgeblich zur Mitarbeitermotivation und Leistungsbereitschaft bei?
Welche Auswirkung hat eine monotone und als langweilig empfundene Arbeit häufig?
Welche Auswirkung hat eine monotone und als langweilig empfundene Arbeit häufig?
Was ist kein Merkmal eines gesundheitsförderlichen Arbeitsumfelds?
Was ist kein Merkmal eines gesundheitsförderlichen Arbeitsumfelds?
Welche Folge kann körperliche Überbelastung, beispielsweise durch Heben schwerer Pakete, haben?
Welche Folge kann körperliche Überbelastung, beispielsweise durch Heben schwerer Pakete, haben?
Ein gutes Arbeitsklima zeichnet sich nicht aus durch:
Ein gutes Arbeitsklima zeichnet sich nicht aus durch:
Was kann eine positive Auswirkung auf die Work-Life-Balance haben?
Was kann eine positive Auswirkung auf die Work-Life-Balance haben?
Welchen negativen Effekt kann fehlende Anerkennung oft zur Folge haben?
Welchen negativen Effekt kann fehlende Anerkennung oft zur Folge haben?
Was ist entscheidend für ein förderliches Arbeitsumfeld?
Was ist entscheidend für ein förderliches Arbeitsumfeld?
Welche der folgenden Situationen beeinträchtigt die Gesundheit der Mitarbeiter negativ?
Welche der folgenden Situationen beeinträchtigt die Gesundheit der Mitarbeiter negativ?
Welcher der folgenden Gründe wird NICHT als häufiger Grund für Präsentismus genannt?
Welcher der folgenden Gründe wird NICHT als häufiger Grund für Präsentismus genannt?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Folge von Präsentismus am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Folge von Präsentismus am besten?
Was ist eine empfohlene Maßnahme für Führungskräfte, um Präsentismus zu reduzieren?
Was ist eine empfohlene Maßnahme für Führungskräfte, um Präsentismus zu reduzieren?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle einer Führungskraft in Bezug auf Präsentismus?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle einer Führungskraft in Bezug auf Präsentismus?
Welcher betriebliche Faktor hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Krankenstand?
Welcher betriebliche Faktor hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Krankenstand?
Was ist eine mögliche Folge von Präsentismus, neben der Ansteckungsgefahr?
Was ist eine mögliche Folge von Präsentismus, neben der Ansteckungsgefahr?
Welches Verhalten einer Führungskraft wird NICHT im Text hervorgehoben, um Präsentismus zu vermeiden?
Welches Verhalten einer Führungskraft wird NICHT im Text hervorgehoben, um Präsentismus zu vermeiden?
Was könnte als eine Form von Präventionsgespräch angesehen werden, laut dem Text?
Was könnte als eine Form von Präventionsgespräch angesehen werden, laut dem Text?
Was ist ein direkter Zusammenhang zwischen Präsentismus und Langzeit-Arbeitsunfähigkeit?
Was ist ein direkter Zusammenhang zwischen Präsentismus und Langzeit-Arbeitsunfähigkeit?
Flashcards
Krankenrückkehrgespräch
Krankenrückkehrgespräch
Ein Gespräch, das der/die Vorgesetzte mit einem/einer wiedergenesenen Mitarbeiter*in unmittelbar nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz führt, um die Fürsorgepflicht zu erfüllen.
Vorsorgegespräch
Vorsorgegespräch
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung findet dieses Gespräch statt, wenn auffälliges Fehlverhalten im Bezug auf Krankheit vorliegt. Es dient dazu, Vorgesetzte und Fachkräfte frühzeitig einzubinden.
BEM-Gespräch (Betriebliches Eingliederungsmanagement)
BEM-Gespräch (Betriebliches Eingliederungsmanagement)
Ein BEM Gespräch ist obligatorisch, wenn ein Mitarbeiterin länger als sechs Wochen ununterbrochen oder bei wiederholter Arbeitsunfähigkeit mehr als 6 Wochen innerhalb eines Jahres fehlt. Es dient der Unterstützung und Reintegration des Mitarbeitersin.
Gesundheitsgespräche
Gesundheitsgespräche
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Unterschiede zwischen den Gesprächsarten
Unterschiede zwischen den Gesprächsarten
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Gesundheit im Unternehmen
Gesundheit im Unternehmen
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Arbeit als Gesundheitsfaktor
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Faktoren, die den Krankenstand beeinflussen
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Individuelle und soziale Faktoren für den Krankenstand
Individuelle und soziale Faktoren für den Krankenstand
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Individuelle Faktoren: Beeinflussbarkeit
Individuelle Faktoren: Beeinflussbarkeit
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Präsentismus
Präsentismus
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Einfluss von Führungskräften
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Angemessene Arbeitsbelastung
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Überlastung am Arbeitsplatz
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Positives Arbeitsklima
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Negative Einflüsse auf das Arbeitsklima
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Gesundheitsförderliche Arbeitssituation
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Negative Einflüsse auf die Arbeitssituation
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Work-Life-Balance
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Ständige Erreichbarkeit
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Führungskraft als Einflussfaktor
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Ansteckungsgefahr
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Produktivitätsverlust
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Häufigkeit von Fehlern
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Risiko von Arbeitsunfällen
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Gesundheit ernst nehmen
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Keine Nachteile befürchten müssen
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Betriebliches Umfeld
Betriebliches Umfeld
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Gutes Arbeitsklima
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Study Notes
Arten von Gesundheitsgesprächen
- Unterschiedliche Gespräche im Rahmen der Krankenstand-Steuerung mit Mitarbeiter*innen werden vorgestellt.
- Gesprächsarten werden nach Definition, Anlass, Inhalt, Ziel und Zeitpunkt unterschieden.
- Präventive Handlungsmöglichkeiten werden erläutert.
Überblick über Gesprächsarten
- Eine Videosequenz bietet einen ersten Überblick über verschiedene Gesprächsarten im Zusammenhang mit der Krankenstand-Steuerung.
- Detaillierte Informationen zu Krankenrückkehr-, Vorsorge- und BEM-Gesprächen werden in diesem Modul vermittelt.
- Die Gesundheitsgespräche zielen darauf ab, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu verbessern.
Krankenrückkehrgespräche
- Diese Gesprächsart findet unmittelbar nach der Rückkehr des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin an den Arbeitsplatz statt.
- Die Führungskraft hat eine Fürsorgepflicht gegenüber dem/der Mitarbeiter*in.
Vorsorgegespräche
- Diese Gesprächsart dient der Gesundheitsförderung und findet als präventive Maßnahme statt.
- Vorgesetzte und Fachkräfte (z.B. Betriebsarzt*in) werden frühzeitig eingebunden, wenn auffälliges Fehlverhalten auftritt.
- Die betriebliche Gesundheitsförderung der Deutschen Post wird berücksichtigt.
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
- Das BEM-Gespräch wird vom Arbeitgeber angeboten, wenn der/die Arbeitnehmer*in länger als sechs Wochen ununterbrochen oder bei wiederholter Arbeitsunfähigkeit fehlt.
- Die Mitarbeitenden müssen ihre Zustimmung zu dem Gespräch geben.
- Die notwendigen Unterlagen liegen der Tarifkanzlei vor.
Präventionsgespräche
- Diese Gespräche dienen der Prävention von gesundheitlichen Problemen.
- Beispiele für präventive Maßnahmen sind Entlastungskräfte, Umschichtung in andere Bereiche, Bereitstellung von Arbeitsmitteln und Freizeitausgleich.
- Mitarbeiter*innen werden aufgefordert, sich bei gesundheitlichen Problemen melden.
Wodurch wird Gesundheit beeinflusst?
- Mögliche ursächliche Faktoren von Erkrankungen werden dargestellt.
- Möglichkeiten werden genannt, um die Gesundheit der Mitarbeiter*innen positiv zu beeinflussen.
- Die Rolle der Führungskraft als Vorbild wird betont.
- Gesundheit wird als Zustand umfassenden körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens definiert.
Individuelle und soziale Faktoren
- Allgemeine Gesundheitszustände (körperliche und psychische Erkrankungen) und soziodemographische Merkmale (Alter, Familienstand, Einkommen) werden genannt.
- Familiäre Situation, außerberufliche Verpflichtungen und Wohnverhältnisse sind weitere Einflussfaktoren.
Betriebliche Faktoren
- Arbeitsbelastungen wie körperliche Überlastung, Termin- und Zeitdruck, große Arbeitsmenge oder Schichtdienst können die Gesundheit beeinträchtigen.
- Arbeitkultur und -klima, Konflikte mit Kolleg*innen oder Vorgesetzten beeinflussen das Wohlbefinden.
- Arbeitssituation und -tätigkeit, z.B. Anerkennung, abwechslungsreiche Aufgaben und individueller Gestaltungsspielraum, fördern die Gesundheit.
Tipps & Anregungen zur Durchführung eines Gesundheitsgespräches
- Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der verschiedenen Gesundheitsgespräche werden vorgestellt.
- Mögliche Gesprächsabläufe werden präsentiert.
- Strukturierung und Vorgehensweisen für Gesundheitsgespräche, besonders Rückkehrgespräche, werden erläutert.
- Gesprächsziele, wichtige Punkte und Formulierungen werden genannt.
Grundsätze der Kommunikation
- Möglichkeiten zur positiven Beeinflussung der Gesprächsatmosphäre werden vorgestellt.
- Gesprächstechniken und Körpersprache für eine konstruktive Gesprächsführung werden beschrieben.
- Das Kommunikationsmodell „4 Seiten einer Nachricht“ wird vorgestellt.
Schaffung einer förderlichen Atmosphäre
- Wichtigkeit einer wertschätzenden und offenen Atmosphäre für Mitarbeiter.
- Wichtigkeit, sich in die Position des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin hineinzuversetzen.
- Tipps für die Vorbereitung und Durchführung der Gesprächsführung.
Das 4-Ohren-Modell nach Schulz von Thun
- Kommunikationsmodelle, die bei Gesprächen berücksichtigt werden sollten.
- Tipps für die Einleitung und das Führen eines effektiven Gespräches.
Gesprächsvorbereitung
- Strukturelle Ebene: Informationen sammeln und Rahmenbedingungen definieren.
- Beziehungsebene: Beziehung zu dem/der Mitarbeiter*in reflektieren.
- Sachebene: Gesprächsziel definieren.
- Regeln und Do's & Don'ts für die Gesprächsvorbereitung.
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