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Questions and Answers
Unter welchen Bedingungen wird bei einem rechtsseitigen t-Test die Nullhypothese verworfen?
Unter welchen Bedingungen wird bei einem rechtsseitigen t-Test die Nullhypothese verworfen?
- Wenn der absolute Betrag des t-Werts größer als der kritische Wert ist.
- Die Nullhypothese kann beim t-Test nie verworfen werden.
- Wenn der t-Wert größer als der kritische Wert ist. (correct)
- Wenn der t-Wert kleiner als der kritische Wert ist.
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Priorverteilung und Posteriorverteilung in der Bayes'schen Inferenz?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Priorverteilung und Posteriorverteilung in der Bayes'schen Inferenz?
- Die Posteriorverteilung wird vor der Priorverteilung bestimmt.
- Die Priorverteilung wird durch die Likelihood nicht beeinflusst, während die Posteriorverteilung ausschließlich von den Daten abhängt.
- Die Priorverteilung repräsentiert vorherige Überzeugungen, die mit den Daten (Likelihood) kombiniert werden, um die Posteriorverteilung zu erhalten. (correct)
- Prior- und Posteriorverteilung sind immer identisch.
Wie beeinflusst eine größere Stichprobengröße die Bedeutung der Priorverteilung bei der Berechnung der Posteriorverteilung?
Wie beeinflusst eine größere Stichprobengröße die Bedeutung der Priorverteilung bei der Berechnung der Posteriorverteilung?
- Eine größere Stichprobengröße verstärkt den Einfluss der Priorverteilung auf die Posteriorverteilung.
- Eine größere Stichprobengröße erfordert eine informativere Priorverteilung.
- Eine größere Stichprobengröße führt dazu, dass die Bedeutung der Priorverteilung abnimmt, da die Daten einen stärkeren Einfluss haben. (correct)
- Die Stichprobengröße hat keinen Einfluss auf die Bedeutung der Priorverteilung.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten ein Kredibilitätsintervall (Highest Density Interval, HDI) in der Bayes'schen Statistik?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten ein Kredibilitätsintervall (Highest Density Interval, HDI) in der Bayes'schen Statistik?
Welche Konsequenz hat die Verwendung einer nicht-informativen (diffusen) Priorverteilung in der Bayes'schen Inferenz?
Welche Konsequenz hat die Verwendung einer nicht-informativen (diffusen) Priorverteilung in der Bayes'schen Inferenz?
Wie verändert sich die Interpretation eines Konfidenzintervalls im Vergleich zu einem Kredibilitätsintervall?
Wie verändert sich die Interpretation eines Konfidenzintervalls im Vergleich zu einem Kredibilitätsintervall?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am genauesten was die “Likelihood” in einem Bayes'schen Modell darstellt?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am genauesten was die “Likelihood” in einem Bayes'schen Modell darstellt?
Wie beeinflusst die Invarianz der Reihenfolge der Daten die Ergebnisanalyse in der Bayes'schen Statistik?
Wie beeinflusst die Invarianz der Reihenfolge der Daten die Ergebnisanalyse in der Bayes'schen Statistik?
Welche der folgenden Aussagen ist korrekt bezüglich der Formulierung von Null- und Alternativhypothesen bei einem linksseitigen Test?
Welche der folgenden Aussagen ist korrekt bezüglich der Formulierung von Null- und Alternativhypothesen bei einem linksseitigen Test?
Welche Auswirkung hat die Verwendung eines ungerichteten (zweiseitigen) t-Tests im Gegensatz zu einem gerichteten (einseitigen) t-Test?
Welche Auswirkung hat die Verwendung eines ungerichteten (zweiseitigen) t-Tests im Gegensatz zu einem gerichteten (einseitigen) t-Test?
Wenn Sie ein Konfidenzintervall berechnen, welche Auswirkung hat eine Erhöhung des Konfidenzniveaus (z.B. von 95% auf 99%) auf die Breite des Intervalls?
Wenn Sie ein Konfidenzintervall berechnen, welche Auswirkung hat eine Erhöhung des Konfidenzniveaus (z.B. von 95% auf 99%) auf die Breite des Intervalls?
Was bedeutet eine hohe Effektstärke im Kontext von statistischen Tests?
Was bedeutet eine hohe Effektstärke im Kontext von statistischen Tests?
Die Wahl zwischen z-Test und t-Test hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wann ist es angebracht, einen t-Test anstelle eines z-Tests zu verwenden?
Die Wahl zwischen z-Test und t-Test hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wann ist es angebracht, einen t-Test anstelle eines z-Tests zu verwenden?
Bei der Anwendung von Hypothesentests ist das Signifikanzniveau α ein wichtiger Parameter. Welche Aussage beschreibt korrekt die Interpretation des Signifikanzniveaus?
Bei der Anwendung von Hypothesentests ist das Signifikanzniveau α ein wichtiger Parameter. Welche Aussage beschreibt korrekt die Interpretation des Signifikanzniveaus?
Was bedeutet die Feststellung, dass eine Konstruktion einer Priorverteilung subjektiv ist?
Was bedeutet die Feststellung, dass eine Konstruktion einer Priorverteilung subjektiv ist?
Welche der folgenden Maßnahmen kann dazu beitragen, die Intersubjektivität bei der Konstruktion von Priorverteilungen zu erhöhen?
Welche der folgenden Maßnahmen kann dazu beitragen, die Intersubjektivität bei der Konstruktion von Priorverteilungen zu erhöhen?
Angenommen, Sie führen einen zweiseitigen Hypothesentest durch und der berechnete p-Wert beträgt 0.03. Wie lautet Ihre Schlussfolgerung, wenn Sie ein Signifikanzniveau von α = 0.05 verwenden?
Angenommen, Sie führen einen zweiseitigen Hypothesentest durch und der berechnete p-Wert beträgt 0.03. Wie lautet Ihre Schlussfolgerung, wenn Sie ein Signifikanzniveau von α = 0.05 verwenden?
Was ist der Hauptunterschied zwischen einem Fehler 1. Art und einem Fehler 2. Art in der Hypothesenprüfung?
Was ist der Hauptunterschied zwischen einem Fehler 1. Art und einem Fehler 2. Art in der Hypothesenprüfung?
Bei der Durchführung eines t-Tests mit abhängigen Stichproben (z. B. Vorher-Nachher-Messungen) ist es wichtig, die richtige Teststatistik zu berechnen. Was ist das Hauptmerkmal, das diesen Test von einem t-Test mit unabhängigen Stichproben unterscheidet?
Bei der Durchführung eines t-Tests mit abhängigen Stichproben (z. B. Vorher-Nachher-Messungen) ist es wichtig, die richtige Teststatistik zu berechnen. Was ist das Hauptmerkmal, das diesen Test von einem t-Test mit unabhängigen Stichproben unterscheidet?
Sie haben eine Stichprobe von Daten und möchten einen einseitigen t-Test durchführen, um zu prüfen, ob der Stichprobenmittelwert signifikant größer ist als ein bekannter Populationsmittelwert. Welche der folgenden Hypothesenpaare ist für diesen Test geeignet?
Sie haben eine Stichprobe von Daten und möchten einen einseitigen t-Test durchführen, um zu prüfen, ob der Stichprobenmittelwert signifikant größer ist als ein bekannter Populationsmittelwert. Welche der folgenden Hypothesenpaare ist für diesen Test geeignet?
Flashcards
Linksseitige Alternativhypothese
Linksseitige Alternativhypothese
Hypothese, bei der der Wert unter dem hypothetischen Mittelwert liegt.
Signifikanzniveau (α)
Signifikanzniveau (α)
Die Wahrscheinlichkeit, mit der die Nullhypothese abgelehnt wird, obwohl sie wahr ist.
t-Test
t-Test
Testet auf einen Erwartungswert mit unbekannter Varianz.
Zweiseitiger t-Test
Zweiseitiger t-Test
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Effektstärke (δ)
Effektstärke (δ)
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Konfidenzniveau
Konfidenzniveau
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Standardfehler
Standardfehler
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Priorsverteilung
Priorsverteilung
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Ausgangspunkt (Priors)
Ausgangspunkt (Priors)
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Likelihood
Likelihood
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Posterior-Verteilung
Posterior-Verteilung
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HDI (Highest Density Interval)
HDI (Highest Density Interval)
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Problem starker Priors
Problem starker Priors
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Intersubjektivität
Intersubjektivität
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Einseitiger z-Test
Einseitiger z-Test
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Anpassen der Wahrscheinlichkeit
Anpassen der Wahrscheinlichkeit
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Study Notes
Gerichteter/Linksseitiger z-Test
- Hypothesen müssen anders formuliert werden
- Für einen linksseitigen Test ist die Alternativhypothese kleiner als der hypothetische Mittelwert
- H₀: μ ≥ μ₀ vs. H₁: μ < μ₀
- Beispiel: H₀: μ ≥ 7 vs. H₁: μ < 7
- Legen Sie das Signifikanzniveau α fest, z.B. 5 % (vorgegebene Prüfungssituation)
- Berechnen Sie die Prüfgröße mit der Formel: z = √(n) * (x̄ - μ₀) / σ
- wobei z = √(n) * (x̄ - μ₀) / σ = √5 * (8 - 7) / 2 = 1,118
- Kritischen Wert festlegen, wobei der Ablehnungsbereich nur auf einer Seite liegt
- Entscheidungsfindung: Wenn die Prüfgröße kleiner als der negative kritische Wert ist, wird H₀ abgelehnt
- Symmetrie der Standardnormalverteilung nutzen
- H₀ ablehnen, falls z < -z(1-α)
- H₀ ablehnen, falls |z| > |-z(1-α)|
Der t-Test
- Testet auf einen Erwartungswert bei unbekannter Varianz in der Grundgesamtheit
- Im Vergleich zum z-Test werden die Stichprobenvarianz und Standardabweichung selbstständig berechnet
- Die Prüfgröße wird als t-Statistik berechnet
- Es wird ein kritischer Wert aus der t-Verteilung verwendet
- Beispiel: Überstundenliste: 8, 10, 7, 5, 10
- n = 5, μ₀ = 7, x̄ = 8
Ungerichteter/zweiseitiger t-Test
- Hypothesenbildung: H₀: μ = 7 vs. H₁: μ ≠ 7
- Signifikanzniveau α festlegen: z.B. 5%
- Berechnung der Standardabweichung und Prüfgröße:
- s² = (8² + 10² + 7² + 5² + 10²) / 5 - (67,6 - 8²) = 4,5
- s = √4,5 = 2,12
- t = √(n) * (x̄ - μ₀) / s = √5 * (8 - 7) / 2,12 = 1,05
- Kritischen Wert festlegen
- Die t-Verteilung ist abhängig vom Signifikanzniveau und den Freiheitsgraden (df = n - 1)
- Wertebereich ±t(n-1;1-α/2) → ±t(5-1;1-0,05/2) = ±t(4;0,975) = ±2,776
- Zusätzliche Erläuterung
- Entscheidungsfindung: H₀ wird abgelehnt, wenn der Wert die kritische Grenze überschreitet
- H₀ ablehnen, falls |t| > t(n-1;1-α/2)
- Beidseitig: Betragsstriche
Gerichteter/rechtsseitiger t-Test
- Beispiel: Mehr als 7 Überstunden, Varianz unbekannt
- Hypothesen formulieren: H₀: μ ≤ 7 vs. H₁: μ > 7
- Signifikanzniveau: α = 0,05 = 5%
- Prüfgröße wie beim zweiseitigen t-Test: t = 1,05
- Kritische Grenze (α nur auf der rechten Seite)
- Freiheitsgrade: t(n-1; 1-α) = t(4; 0,95) = 2,132
- Nullhypothese wird abgelehnt, wenn t > t(n-1; 1-α)
- (t = 1,05 < 2,132 = t(4; 0,95)) → H₀ nicht abgelehnt
Ungerichteter/linksseitiger t-Test
- Beispiel: Weniger als 7 Überstunden, Varianz unbekannt
- Hypothesen formulieren: H₀: μ ≥ 7 vs. H₁: μ < 7
- Signifikanzniveau: α = 0,05 = 5%
- Prüfgröße wie beim zweiseitigen t-Test: t = 1,05
- Kritische Grenze (α nur auf der linken Seite)
- Freiheitsgrade: -t(n-1; 1-α) = -t(4; 0,95) = -2,132
- Nullhypothese wird abgelehnt, wenn t < -t(n-1; 1-α) oder |t| > |-t(n-1; 1-α)|
- t = 1,05 < -2,132 = -t(4;0,95)
- Da |t| = |1,05| ≯ |-2,132| = |-t(4;0,95)|, kann H₀ nicht abgelehnt werden
Effektstärke
- Beschreibt, wie stark ein realisierender Effekt ist
- Berechnung der Effektstärke δ:
- δ = |x̄ - μ₀| / σ (z-Test) oder δ = |x̄ - μ₀| / s (t-Test)
- Interpretation:
- 0 < δ < 0,2: kein Effekt
- 0,2 ≤ δ < 0,5: kleiner Effekt
- 0,5 ≤ δ < 0,8: mittlerer Effekt
- δ ≥ 0,8: großer Effekt
Konfidenzintervalle
- Vertrauensintervall (Vertrauenswahrscheinlichkeit)
- Das Konfidenzniveau gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit der wahre Parameter im berechneten Intervall liegt
- Gegenteil: Irrtumswahrscheinlichkeit α (Signifikanzniveau)
- Konfidenzintervalle bei bekannter Varianz σ²
- Standardfehler
- Untergrenze (x̄ - z(1-α/2) * σ / √(n))
- Obergrenze (x̄ + z(1-α/2) * σ / √(n))
- Beispiel: α = 0,05, 1-α = 0,95, z(1-α/2) = z(0,975) = 1,96 (aus Tabelle der Standardnormalverteilung)
- Mit n = 5, x̄ = 8, σ = 2
- Untergrenze/Obergrenze = 8 ± 1,96 * 2 / √5 = [6,25; 9,75]
- Antwort: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% betragen die Überstunden zwischen 6,25 und 9,75
- H₀ angenommen: 7 ist innerhalb der Grenzen
- Konfidenzintervalle bei unbekannter Varianz σ²
- Nutzung der t-Verteilung
- Varianz und Standardabweichung müssen auf Basis der Stichprobe durch s² geschätzt werden
- Grenzen: x̄ ± t(n-1; 1-α/2) * s /√(n)
- Beispiel:
- Berechnung der t-Verteilung
- ±t(n-1; 1-α/2) = ±t(5-1; 1-0,05/2) = ±t(4; 0,975) = ±2,776 (aus Tabelle)
- Grenzen: 8 ± 2,776 * 2,12 / √5 = [5,37; 10,63]
Grundlagen der Bayesschen Inferenzstatistik
- Grundlagen
- Beispiel: Bewerbung
- H1: Ich bekomme die Stelle
- H2: Ich bekomme die Stelle nicht
- Tabelle: Anfängliche Wahrscheinlichkeiten für Klaus und Maria
-
Klaus. Maria
- Ich bekomme die Stelle. 0,8. 0,4
- Ich bekomme die Stelle nicht 0,2. 0,6
-
- Es können beliebig viele Hypothesen aufgestellt werden (sollten sich gegenseitig ausschließen
- Vorüberlegungen der Wahrscheinlichkeiten = Priors
- Priorsverteilung: anfängliche Wahrscheinlichkeitsverteilung der Hypothesen
Bestimmung der Hypothesen
- Abzählbare Menge an Hypothesen: diskret
- Unzählige Menge an Hypothesen: stetig
- Beide Hypothesen für gleich wahrscheinlich Festlegung der Priorwahrscheinlichkeiten
- P(GA = 0,5) = 0,5 und P(GB = 0,7) = 0,5
- Sammlung von Informationen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten für die Informationen, dass entweder Hypothese A oder B zutrifft
- P(D|A) = 0,117 und P(DI B) = 0,267
- Bestimmung der Likelihoods (Summe muss nicht 1 ergeben)
- Bewertung der anfänglich aufgestellten Wahrscheinlichkeiten
- P(GA|D) = 0,305 und P(GB|D) = 0,695
- Bestimmung von Posteriorwahrscheinlichkeiten (Summe immer 1)
Likelihood
- Empirische Daten, um bestimmen zu können, welche der beiden aufgestellten Hypothesen wahrscheinlicher ist
- Suche nach bedingten Wahrscheinlichkeiten: P(A | D) und P(B | D) gesammelten Daten
- Likelihood = die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten unter Vorhandensein einer bestimmten Stichprobe entstehen
- P(D|0₄) = 0,117 und P(D|0B) = 0,267 -Hypothese B ist 2,23-mal so wahrscheinlich wie A
- Bestimmung der Wahrscheinlichkeiten durch den Satz von Bayes
- Bspw.:
- Hypothese B ist mit 69,5% sehr viel wahrscheinlicher
- Darstellung in Form von Prior und Posteriorverteilung
Prior
- Konstruktion einer Priorverteilung ist subjektiv → Annahmen absichern
- Intersubjektivität erhöhen
- Grad der Übereinstimmung zwischen mehreren Personen gemeint, die denselben Sachverhalt beurteilen
- Diese Gemeinsame Beurteilung muss jedoch nicht objektiv wahr sein
- Je nach Fragestellung ist es schwierig, den ausgewählten Hypothesen eine verlässliche Wahrscheinlichkeit zuzuordnen
- Grund: keine bzw. wenig Anhaltspunkte
- Idee: Überlegung von Ereignissen, deren Wahrscheinlichkeit sich bestimmen lässt
- Vergleich mit einer ausgewählten Hypothese
- Zuvor ermittelte Ober- und Untergrenze können genutzt werden, um mehrere Priorverteilungen mit leichten Abweichungen zu erstellen
-
- Wahrscheinlichkeit an der Obergrenze
-
- Wahrscheinlichkeit in der Mitte
-
- Wahrscheinlichkeit an der Untergrenze
-
- Mehrere Auswertungen → Vergleich→ Wie stark der Einfluss der Priorverteilung auf das Ergebnis
- Mögliches Resultat: widersprüchliche Ergebnisse (bei nicht informativ/sehr Vage Priorverteilungen) Empirische Informationen
- Praktische Überlegung: Annahmen für Gruppen, für die die Ergebnisse bestimmt sind → keine Berücksichtigung = wertlos → Wahrscheinlichkeit = 0 sollte nicht verwendet werden
Arten von Priorverteilungen
- Empfehlungen für die Priorverteilung
- Likelihoods = Mathematischer Umstand, der beschreibt, dass ein Stichprobenergebnis von einem Parameter der Grundgesamtheit abhängt
-Diskrete Priorverteilung → Diskrete Wahrscheinlichkeiten
- Stetige Priorverteilung → Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung
- Bsp.: Münzwurf auch abhängig von Beschaffenheit der Münze
- Zur Berechnung der eines Stichprobenereignisses wird somit die Likelihood-Funktion der zugrunde liegenden Verteilung benötigt
- kann Normal-, Binomial- oder anders verteilt sein
Posterior-Verteilung
-Priorverteilung P(e) + Likelihoods P(DIO) = Posteriorverteilung P(OID)
- Gibt die Wahrscheinlichkeiten an, wenn die Stichprobendaten berücksichtigt werden:
- Einffuss der Stichprobendaten
- Am Ende werden alle Daten in der Stichprobe enthalten in der Posteriorverteilung berücksichtigt
- Für die Daten gilt:
- ->jederzeit auswertungen vorgenommen werden
-
Reihenfolge spielte keine Rolle -Mehrere Stichproben
- ->Zusammenfassung zu einer auswertung in beliebiger Reihenfolge ausgewertet
- ->Invarianz der Reihenfolge der Daten
- Zunehmende Menge an berücksichtigten Informationen -> Abnahme der Bedeutung der Priorverteilung -Problem: sehr starke Priors führen zu einer Verzerrung der Ergebnisse. -Kleine Stichproben:fundierte Bestimmung wichtig für eine verlässliche schätzung
Kredibilitätsintervall/Highest Density Interval (HDI)
- Wird jeder Bereich angegeben, in dem ein Großteil der wahrscheinlichsten Hypothesen bzw. Werte liegen
- Hypothesen außerhalb des Intervalls haben eine geringere Wahrscheinlichkeit als die Wahrscheinlichkeit innerhalb des HDI
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