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Questions and Answers
Was ist die Aufgabe von Regulatorgenen?
Was ist die Aufgabe von Regulatorgenen?
- Sie codieren für Proteine, die an das Substrat binden und dessen Aktivität beeinflussen.
- Sie codieren für Proteine, die die Aktivität der RNA-Polymerase direkt beeinflussen.
- Sie codieren für Proteine, die an den Operator binden und die Aktivität der RNA-Polymerase regulieren. (correct)
- Sie codieren für Proteine, die als Substrate dienen und die Aktivität des Repressors beeinflussen.
Bei der Substratinduktion wird die RNA-Polymerase durch das Substrat direkt aktiviert.
Bei der Substratinduktion wird die RNA-Polymerase durch das Substrat direkt aktiviert.
False (B)
Was ist die Funktion des Operators?
Was ist die Funktion des Operators?
- An den Operator bindet der Repressor, um die Transkription zu blockieren oder zu ermöglichen. (correct)
- Der Operator ist die Startstelle für die Replikation der DNA.
- An den Operator binden Enzyme, die für die Synthese von Proteinen verantwortlich sind.
- An den Operator bindet die RNA-Polymerase, um die Transkription zu starten.
Was versteht man unter Endproduktrepression?
Was versteht man unter Endproduktrepression?
Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Genregulation bei Prokaryoten zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Genregulation bei Prokaryoten zu?
Verbinden Sie die folgenden Begriffe mit ihren jeweiligen Definitionen:
Verbinden Sie die folgenden Begriffe mit ihren jeweiligen Definitionen:
Die Genregulation bei Eukaryoten ist komplexer als die bei Prokaryoten.
Die Genregulation bei Eukaryoten ist komplexer als die bei Prokaryoten.
Wie unterscheiden sich Modifikationen von genetischen Veränderungen?
Wie unterscheiden sich Modifikationen von genetischen Veränderungen?
Flashcards
Genregulation bei Prokaryoten
Genregulation bei Prokaryoten
Mechanismen, die die Genaktivität in Bakterienzellen steuern.
Substratinduktion
Substratinduktion
Aktivierung von Genen durch ein Substrat (z.B. Lactose), um Enzyme für dessen Abbau zu produzieren.
Operon
Operon
Funktionseinheit in Bakterien, welche mehrere Gene für einen Stoffwechselweg enthält.
Promotor
Promotor
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Operator
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Repressor
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Strukturgene
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Regulatorgene
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Lactose
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Induktion
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Repression
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Endproduktrepression
Endproduktrepression
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Tryptophan
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RNA-Polymerase
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Genexpression
Genexpression
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aktiver Repressor
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inativer Repressor
inativer Repressor
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Schlüssel-Schloss-Prinzip
Schlüssel-Schloss-Prinzip
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Study Notes
Genregulation bei Prokaryoten (BS 36-38)
- Lebewesen müssen sich an veränderte Umweltbedingungen anpassen.
- Beispiel Bakterien reagieren schnell auf neue Situationen (z.B. erhöhte Nährstoffangebot).
- Genregulation am Beispiel E. coli: Das Darmbakterium nutzt Glucose als Energiequelle und produziert die dazugehörigen Enzyme. Bei Zugabe von Lactose beginnt es nach kurzer Zeit, diese zu verwerten.
- Jacques Monod und Francois Jacob erkannten, dass Gene eines Stoffwechselweges gemeinsam und reguliert abgelesen werden (Operon).
- Ein Operon besteht aus Promotor (Startstelle), Operator (An-Aus-Schalter) und Strukturgenen (für Proteine/Enzyme).
- An den Operator bindet ein Repressor-Protein, das die RNA-Polymerase reguliert.
- Substratinduktion: Das Substrat (z.B. Lactose) bindet an den Repressor, verändert dessen Form und inaktiviert ihn. Die RNA-Polymerase kann die Strukturgene nun ablesen.
- Endproduktrepression: Ein ausreichende Menge eines Endprodukts (z.B. Tryptophan) aktiviert den Repressor und blockiert die Enzymsynthese.
Genregulation bei Eukaryoten
- Genregulation ist wichtig für die Spezialisierung von Zellen, da alle Zellen die gleiche genetische Information haben, aber unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
- Jeder Zelltyp hat bestimmte Gene aktiviert/inaktiviert.
- Siehe BS 38-39!
Gene und Merkmalsausbildung (BS 40-43)
- Individuen einer Art weisen unterschiedliche Erscheinungsbilder (Phänotypen) auf.
- Unterschiede können genetisch bedingt oder durch Modifikation durch Umweltfaktoren beeinflusst sein.
- Modifikation: Veränderung des Phänotyps durch Umwelteinflüsse, ohne die Erbinformation zu verändern.
- Beispiel Löwenzahn: Unterschiedliche Blattgrößen in mineralstoffreichen und mineralstoffarmen Standorten.
- Reaktionsnorm: Bereich, in dem ein Merkmal ausgeprägt werden kann; die Spannbreite des Merkmals.
- Löwenzahn Beispiel: Der Genotyp legt die Spannbreite fest, die Umwelt beeinflusst die tatsächliche Ausprägung (z.B grösser/kleiner).
- Fließende Modifikation: Merkmale verändern sich kontinuierlich um einen Mittelwert herum (z.B. Pantoffeltierchengröße).
- Umschlagende Modifikation: Merkmale ändern sich schlagartig an einem Umschlagpunkt (z.B. Fellfarbe bei Siamkatzen).
- Umwelteinflüsse können Merkmale beeinflussen, aber nicht alle Merkmale sind durch Umwelteinflüsse veränderbar (z.B. Blutgruppe).
Epigenetik
- Epigenetik untersucht, wie Umwelteinflüsse Gene an- oder abschalten können.
- Zwei wichtige epigenetische Prozesse:
- DNA-Methylierung: Methylgruppen binden an Cytosin und verhindern die Lesbarkeit der nachfolgenden Sequenz, wodurch das Gen ausgeschaltet wird.
- Histon-Acetylierung: Acetylgruppen binden an Histone, was die Chromatinstruktur gelockert und zugänglich macht. Dadurch können Transkriptionsfaktoren und Polymerasen an die Gene binden und die Genexpression starten.
- Umwelteinflüsse aktivieren oder deaktivieren diese chemischen Gruppen.
- Beispiel Bienen: Bienentrophung beeinflusst die Entwicklung in Arbeiterin versus Königin.
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Description
In diesem Quiz wird die Genregulation bei Prokaryoten, insbesondere bei E. coli, untersucht. Lernen Sie, wie Bakterien auf Umweltveränderungen reagieren und welche Mechanismen, wie Operons und Repressor-Proteine, dabei eine Rolle spielen. Entdecken Sie die Konzepte der Substratinduktion und Endproduktrepression in der Genexpression.