G: Fördern

Je schneller das Laufrad rotiert, desto mehr Druck und Förderstrom kann die Pumpe erzeugen.

Eine Pumpe mit mehreren Laufrädern, die in Reihe angeordnet sind, um den Druck schrittweise zu erhöhen.

Der Teil der Pumpe, der die Flüssigkeit ansaugt.

Das rotierende Element der Pumpe, das die Flüssigkeit bewegt.

Der Teil der Pumpe, durch den die Flüssigkeit austritt.

Verhindert Rückfluss der Flüssigkeit in die Pumpe.

Flüssigkeiten fließen durch die Schwerkraft von oben nach unten.

Zeigt den Zusammenhang zwischen Förderhöhe und Förderstrom.

Die maximale Höhe, bis zu der die Pumpe Flüssigkeit fördern kann.

Flüssigkeiten werden durch Druckgas, wie z.B. Stickstoff, aus einem Tank gepresst.

Ein Unterdruck wird über dem Flüssigkeitsspiegel erzeugt, wodurch die Flüssigkeit angesaugt wird.

Pumpen sind die am häufigsten eingesetzte Methode zum Transport von Flüssigkeiten in der Verfahrenstechnik.

Zentrifugalpumpen nutzen die Zentrifugalkraft, um Flüssigkeiten zu fördern.

Verdrängerpumpen fördern Flüssigkeiten durch feste Kammern.

Strahlpumpen nutzen andere Strömungen oder Gasstrahlen, um Flüssigkeiten zu transportieren.

Die Saugseite ist der Punkt, an dem die Flüssigkeit in die Pumpe gelangt. Die Druckseite ist der Punkt, an dem die Flüssigkeit die Pumpe verlässt.

Wenn das Ventil zu stark abgedrosselt wird, steigt der Widerstand. Dies führt zu einem erhöhten Druck und einem höheren Druckverlust.

Kreiselpumpen fördern Flüssigkeiten gleichmäßig und ohne Pulsationen. Sie sind außerdem kompakt, langlebig und flexibel in der Anpassung.

Kreiselpumpen sind nicht selbstansaugend und eignen sich nicht für gashaltige Medien, kleine Fördermengen, hohe Förderdrücke oder zähflüssige Medien.

Seitenkanalpumpen sind eine spezielle Art von Zentrifugalpumpen. Sie sind selbstansaugend und eignen sich für kleine Förderströme bei hohen Förderhöhen.

Seitenkanalpumpen sind unempfindlich gegenüber Gasblasen in der Flüssigkeit. Sie können diese mitfördern, ohne ihre Funktion zu beeinträchtigen.

Seitenkanalpumpen sind empfindlich gegenüber Feststoffen und Verunreinigungen. Diese können die Pumpe beschädigen.

Seitenkanalpumpen bestehen aus einem Seitenkanal und einem Flügelrad. Flüssigkeit und Gas werden gemeinsam angesaugt und gefördert.

Seitenkanalpumpen sind hilfreich für spezielle Anwendungen, bei denen Kreiselpumpen nicht die optimale Lösung darstellen.

Ein Bypass ist eine Umleitung in einer Anlage, die es ermöglicht, den Flüssigkeitsstrom um die Pumpe herumzuleiten. So wird die Pumpe entlastet, wenn der Hauptstrom blockiert ist.

Pumpen mit Hin- und Herbewegungen erzeugen einen pulsierenden Förderstrom. Die Menge der geförderten Flüssigkeit pro Stoß hängt vom Hub der Pumpe ab, die Häufigkeit ihrer Bewegungen bestimmt die Förderfrequenz.

Kolbenpumpen und Membranpumpen sind Beispiele für Pumpen mit Hin- und Herbewegungen.

Rotierende Förderelemente erzeugen einen nahezu pulsierungsfreien Förderstrom. Die Fördermenge wird über die Drehzahl der rotierenden Elemente gesteuert.

Zahnradpumpen und Schneckenpumpen sind Beispiele für Pumpen mit rotierenden Förderelementen.

Selbstansaugende Pumpen können Flüssigkeit aus einem niedrigeren Niveau ansaugen. Sie sind also geeignet, wenn die Flüssigkeit gehoben werden muss.

Die Pumpenkennlinie zeigt die Beziehung zwischen der Förderhöhe (Druck) und dem Förderstrom einer Pumpe bei verschiedenen Drehzahlen.

Der Arbeitspunkt der Pumpe liegt am Schnittpunkt der Anlagenkennlinie und der Pumpenkennlinie. Er gibt den Druck und den Förderstrom an, die tatsächlich von der Pumpe bei den aktuellen Bedingungen erreicht werden.

Die Flüssigkeit wird in den Kammern zwischen Rotor und Stator eingeschlossen. Während der Rotor sich dreht, bewegen sich die Kammern kontinuierlich in Richtung Druckstutzen und transportieren das Medium dabei gleichmäßig weiter.

Dieser Typ der Pumpe kann auch bei einer leeren Leitung starten und Flüssigkeit ansaugen.

Die Pumpe nutzt ein Treibmittel (z.B. Wasserdampf oder Stickstoff) zur Förderung.

Der Treibmittelstrom erzeugt eine hohe Geschwindigkeit und reißt das zu förderndes Medium mit.

Die Pumpe kann dickflüssige oder breiige Medien fördern.

Am Ende wird die Flüssigkeit durch den Druckstutzen ausgestoßen.

Im Diffusorrohr wird der dynamische Druck (durch Geschwindigkeit) in statischen Druck umgewandelt.

Ein Treibmittel (z.B. Dampf oder Gas) wird mit hoher Geschwindigkeit durch die Düse in die Pumpe gepresst.

Gebläse werden verwendet, um Gase, wie z.B. Luft, durch Rohrleitungen zu transportieren. Sie sind ideal für lange Strecken, da sie einen konstanten Gasstrom erzeugen können.

Turbogebläse erzeugen hohe Volumenströme mit geringem Druck. Sie ähneln in ihrer Funktionsweise Turboverdichtern.

Rootsgebläse haben zwei rotierende Verdrängerkörper in Form einer Acht, die den Luftstrom fördern. Die Druckentwicklung erfolgt durch das Abbremsen des Mediums am Austritt.

Ventilatoren werden zur Belüftung von Räumen eingesetzt und fördern Luft über kurze Strecken.

Radialventilatoren leiten den Luftstrom spiralförmig nach außen und eignen sich für Anwendungen mit höheren Drucks.

Axialventilatoren leiten den Luftstrom parallel zur Drehachse des Laufrads und eignen sich für höhere Volumenströme.

Vakuumpumpen erzeugen einen Unterdruck, der zum Absaugen von Flüssigkeiten verwendet wird.

Vakuumpumpen für Grobvakuum arbeiten mit einfacher Technik und sind für höhere Druckbereiche geeignet. Pumpenarten sind z.B. Flüssigkeitsringpumpen oder Strahlpumpen.