Finanzielle Berichte und Budgetierung

Ein rollierender Forecast aktualisiert die Prognose für den nächsten Zeitraum in regelmäßigen Abständen, z. B. quartalsweise. Es wird eine dynamische Planung ermöglicht und die Präzision der Prognose erhöht.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein wichtiges Kennzahl, das die Bewertung einer Aktie und damit auch des Unternehmens widerspiegelt. Es zeigt an, wie viel die Investoren bereit sind, für einen Euro Gewinn des Unternehmens zu bezahlen.

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) ist ein weiteres Kennzahlen, das die Bewertung einer Aktie und damit auch des Unternehmens widerspiegelt. Es zeigt an, wie viel die Investoren bereit sind, für einen Euro Umsatz des Unternehmens zu bezahlen.

Der Cashflow ist der tatsächliche Geldfluss eines Unternehmens, der direkt aus der Geschäftstätigkeit resultiert, berücksichtigt jedoch nicht das Vermögen oder die Schulden des Unternehmens. Der Cashflow spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Unternehmen.

Die Marktkapitalisierung gibt den Gesamtwert des Unternehmens an der Börse an, ermittelt durch die Anzahl der Aktien multipliziert mit dem aktuellen Aktienkurs.

Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) stellt die Erträge und Aufwendungen des Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum dar. Die Bilanz zeigt das Vermögen und Schulden des Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag.

Die Abweichungsanalyse vergleicht die Istwerte mit den Sollwerten und zeigt die Differenz zwischen dem tatsächlich erreichten Ergebnis und dem geplanten Ergebnis.

Die Budgetierung ist ein schriftlicher, wertmäßiger Plan, der verbindlich für einen bestimmten Zeitraum gilt.

Das Soll-Ist-Vergleich gehört zur Budgetierung. Die Abweichungsanalyse hilft, Abweichungen zu erkennen und zu bewerten.

Das Zero-Base-Budgeting prüft jede Ausgabe neu auf ihre Berechtigung und steht jeder Ausgabe grundsätzlich skeptisch gegenüber.

Die Budgetierung kann dem operativen Controlling zugeordnet werden.

Die Steuerungslogik ist die Basis aller Controlling Prozesse, inklusive Reporting, Kosten- und Leistungsrechnung.

Die Steuerungslogik fokussiert auf die Ressourcen eines Unternehmens und gleichzeitig auf den Nutzen für die KundInnen.

Jeder Bericht sollte eine Zusammenfassung, Fakten zum Projektfortschritt und eine Abweichungsanalyse enthalten.

Die Gliederung des Inhalts ist ausschlaggebend für die Verständlichkeit eines Berichts.

Das Zero-Base-Budgeting (ZBB) prüft jede Ausgabe neu auf ihre Berechtigung. Es hinterfragt die Notwendigkeit von Ausgaben und steht jeder Ausgabe grundsätzlich skeptisch gegenüber.

Die Budgetierung kann dem operativen Controlling zugeordnet werden. Der operative Bereich beschäftigt sich mit der Steuerung der täglichen Aktivitäten und Prozesse in einem Unternehmen.

Die Steuerungslogik nach Horváth & Partners ist die grundlegende Denkweise für alle Controllingprozesse. Sie umfasst die Definition von Zielen, die Auswahl von Kennzahlen und die Überwachung der Ergebnisse. Der Fokus liegt auf Ressourcen und den Nutzen für Kund:innen.

Ein Bericht braucht eine Zusammenfassung, Fakten zum Projektfortschritt und eine Abweichungsanalyse, um informativ zu sein.

Ein technischer und kompakter Bericht kann mehr Informationen unterbringen, aber gleichzeitig auch schwieriger zu verstehen sein. Eine klare und übersichtliche Gliederung des Inhalts verbessert die Verständlichkeit.

Der Regelkreislauf des Controllings ist ein zyklischer Prozess, der aus vier Phasen besteht: Planen (Plan), Ausführen (Do), Überprüfen (Check) und Handeln (Act). Dieser Kreislauf ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der Unternehmensführung.

Kennzahlen sind quantifizierbare Messgrößen, die wichtige Informationen über die Performance eines Unternehmens liefern. Sie helfen, die finanzielle Situation, operative Prozesse und die strategische Ausrichtung zu beurteilen.

Die Umschlaghäufigkeit des Kapitals zeigt, wie effizient ein Unternehmen sein Vermögen nutzt, um Umsatz zu generieren. Sie berechnet sich durch den Umsatz geteilt durch das eingesetzte Vermögen.

Die Cross-Selling Quote misst, wie erfolgreich ein Unternehmen seinen Kunden zusätzlich zu den bereits gekauften Produkten oder Dienstleistungen weitere Produkte oder Dienstleistungen anbieten kann.

Die Balance Scorecard ist ein Instrument zur Messung und Steuerung der Unternehmensleistung. Es beinhaltet vier Perspektiven: Finanzielle Perspektive, Kundenperspektive, interne Prozesse und Lernen & Wachstum. Jedes Unternehmen kann die Balance Scorecard individuell anpassen.

Widerstände bei der Implementierung von Strategien können auf verschiedenen Ebenen entstehen: Individuelle Ebene, Team-Ebene, Organisationsebene und Kultur-Ebene. Die Bewältigung dieser Widerstandsebenen ist essenziell für den Erfolg der strategischen Umsetzung.

Neue Ansätze der Budgetierung versuchen, die Prozesse transparenter, flexibler und integrierter zu gestalten. Dazu gehören die Integration von strategischen Zielen, die Berücksichtigung von Unsicherheiten und die Stärkung der Eigenverantwortung der Mitarbeiter.

Die Balance Scorecard ist ein Instrument zur strategischen Steuerung von Unternehmen. Sie betrachtet verschiedene Perspektiven - finanzielle, Kunden-, interne Prozesse und Lernen & Wachstum - um Fortschritte bei der Erreichung strategischer Ziele zu messen.

Best-Practice-Management in der Berichterstellung beinhaltet die systematische Optimierung des Reportingprozesses, indem verschiedene Bereiche wie grafische Gestaltung, IT-Auswahl, Aufgabenverteilung, Berichtsobjektzuordnung, Drill-down-Ebenen, Pflegeprozesse und Kennzahlen optimiert werden.

Widerstände bei der Umsetzung von Strategien sind ein natürlicher Bestandteil jedes Veränderungsprozesses. Sie können diverse Formen und Ebenen annehmen und sollten ernstgenommen werden. Eine reflektierte Aufarbeitung der Widerstände ist notwendig für eine erfolgreiche Implementierung.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein wichtiges Bewertungskriterium für Aktien. Es zeigt, wie viel die Investoren bereit sind, für einen Euro Gewinn des Unternehmens zu bezahlen. Ein hohes KGV kann auf hohe Erwartungen an zukünftiges Wachstum hindeuten.

Ein Budget ist ein schriftlicher, wertmäßiger Plan, der die Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum darstellt.

Klassische Bestandteile eines Budgets sind der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), die Bilanz, der Cash-Flow-Rechnung, der Absatzplan, der Personalplan, der Investitionsplan und der Marketingplan.

Moderne Berichtswesen soll Informationen effizient verarbeiten, Transparenz schaffen, rechtzeitig betriebliche Daten bereitstellen und so Entscheidungsprozesse beschleunigen und Vergleichsmöglichkeiten ermöglichen.

Eine Best-Practice-Management für das Reporting umfasst Festlegungen zur Aufgabenverteilung, Berichtsobjekten, Drill-down-Ebenen, Systemwahl, Gestaltung, Gliederung und Pflege des Berichts.

Activity-Based-Budgeting legt das Budget nicht auf Basis von Abteilungen, sondern auf Basis von Aktivitäten und Prozessen fest.

Der Regelkreislauf des Controllings folgt den Phasen Planen, Durchführen, Kontrollieren und Handeln. Jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf.

Das Budget-Handbuch dient dazu, die Vorgehensweise und den Aufbau der Budgetierung im gesamten Unternehmen zu vereinheitlichen. Es führt zu mehr Transparenz und Vergleichbarkeit.