Feste im katholischen und evangelischen Kirchenjahr

Weihnachten ist ein christliches Fest, das am 25. Dezember gefeiert wird. Es ist ein Fest der Geburt Jesu Christi.

Die Farbe Weiß symbolisiert Reinheit und Freude und wird daher bei der Weihnachtsliturgie verwendet.

Christus ist in Bethlehem geboren.

Josef und Maria reisten nach Bethlehem, weil Kaiser Augustus eine Volkszählung angeordnet hatte und jeder in seine Heimatstadt reisen musste.

Der Stern von Bethlehem ist ein Symbol für die Geburt Jesu. Laut der Bibel erschien er über dem Stall, in dem Jesus geboren wurde.

Silvester ist ein Fest, das am 31. Dezember gefeiert wird. Es ist der letzte Tag des Jahres.

Silvester war Papst und starb am 31. Dezember 335. Daher wird der 31. Dezember im Kirchenkalender als sein Gedenktag gefeiert.

Das Fest der Darstellung des Herrn, auch Maria Lichtmess genannt, wird jedes Jahr am 2. Februar gefeiert.

Im Tempel wurde Jesus zum ersten Mal offiziell Gott vorgestellt, so wie es bei den Juden Brauch war.

Maria und Josef brachten Jesus als Baby in den Tempel, um ihn Gott vorzustellen.

Zwei alte Menschen, Hanna und Samuel, erkannten Jesus als den Erlöser, den Gott der Welt versprochen hatte.

Der Tempel war ein Gotteshaus, in dem die Juden Gott verehrten.

Das Fest der Darstellung des Herrn wird schon seit dem 4. Jahrhundert gefeiert.

Am Fest der Darstellung des Herrn werden weiße Tuchbehänge in der Kirche angebracht.

Am 2. Februar werden Kerzen gesegnet und Lichterprozessionen abgehalten.

Der Tag, an dem der Engel Gabriel Maria die Botschaft brachte, dass sie Jesus gebären wird.

Der 25. März ist das Datum der Verkündigung des Herrn. Es ist immer neun Monate vor Weihnachten.

Das Fest der Verkündigung des Herrn ist auch als 'Maria Verkündigung' bekannt.

Das Fest der Verkündigung des Herrn erinnert an den Tag, an dem der Engel Gabriel Maria die Botschaft überträgt, dass sie ein Kind bekommen soll, das den Namen Jesus tragen soll.

Am Fest der Verkündigung des Herrn wird die Kirche in Weiß geschmückt - so wie beim Hochfest Weihnachten.

Der Aschermittwoch markiert den Beginn der Fastenzeit. Er fällt auf den Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern.

Die Fastenzeit, welche am Aschermittwoch beginnt, dauert 40 Tage und endet am Karsamstag.

Die Farbe Lila symbolisiert Buße and Besinnung und wird daher in der Kirche während der Fastenzeit verwendet.

Pfingsten ist das Fest, an dem der Heilige Geist auf die Jünger Jesu herabkam. Dies ermöglichte es ihnen, in verschiedenen Sprachen zu predigen und die Botschaft Jesu in die ganze Welt zu tragen.

Pfingsten wird auch als "Geburt der Kirche" bezeichnet, weil die Jünger Jesu durch die Kraft des Heiligen Geistes zu einer Gemeinschaft zusammengefügt wurden, die den Auftrag hatte, die Botschaft Jesu zu verbreiten.

Der Heilige Geist ermöglicht den Jüngern, in verschiedenen Sprachen zu predigen und die Botschaft Jesu in die ganze Welt zu tragen.

Fronleichnam ist ein Fest der katholischen Kirche, an dem die geweihte Hostie, das heilige Brot, im Mittelpunkt steht.

Am Fronleichnamstag zieht die katholische Christengemeinde in einer Prozession durch den Ort. Der Priester trägt dabei die geweihte Hostie in einer Monstranz durch die Straßen, um an die Gegenwart Jesu im geweihten Brot zu erinnern.

Bei der Wandlung im Gottesdienst wird das Brot zu "Leib Christi", so glauben die katholischen Christen.

Die liturgische Farbe Weiß wird am Fronleichnamstag verwendet, da es ein Fest der Kirche und ein Herrenfest ist.

Fronleichnam ist ein christliches Fest, das den Leib Christi feiert.

Der Priester trägt die Hostie in einer Prozession durch die Straßen, um die Gegenwart Christi in der Eucharistie zu zeigen.

Maria Himmelfahrt ist ein katholisches Fest, das die Aufnahme Marias in den Himmel mit Leib und Seele feiert.

Das Fest Maria Himmelfahrt wird am 15. August gefeiert, unabhängig vom Osterdatum.

Die liturgische Farbe Weiß symbolisiert Reinheit und Heiligkeit und wird an Hochfesten verwendet.

Die Gläubigen segnen Kräuter und Blumen, die im Haus Aufbewahrung vor Krankheit und Unheil schützen sollen.

Die Aufnahme Marias in den Himmel mit Leib und Seele ist ein historisches Ereignis, an dem die Katholiken erinnern.

Maria Himmelfahrt ist ein Hochfest, das im 5. Jahrhundert seine Ursprünge hat.

Der Erntedank ist ein Fest, an dem Christen Gott für die Gaben der Natur danken. Sie feiern die Ernte und die Schöpfung, insbesondere Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Getreide. Oft findet es am ersten Sonntag im Oktober statt und wird besonders von Kindern und in Grundschulen gefeiert. Es ist kein großes Hochfest, sondern ein Fest im Kirchenjahr.

Im Erntedankgottesdienst werden die Kirchen oft mit Früchten der Ernte dekoriert, wie Obst, Gemüse und Getreide. Die Altäre werden mit diesen Gaben geschmückt.

Grün, die Farbe der Hoffnung und des Wachstums, steht für die Fülle der Natur und die Freude über die Ernte. Die grünen Paramente symbolisieren die lebendige Natur und die Schöpfung.

Die Farbe der Kleidung oder der Stoffe, die im Gottesdienst verwendet werden, nennt man "Parament". Grün ist die übliche Farbe für Paramente im Erntedankgottesdienst.

Der Reformationstag ist ein Fest der evangelischen Kirchen, an dem am 31. Oktober an Martin Luther und seine Thesen von 1517 erinnert wird. Er steht für die Erneuerung der Kirche und für die Reformation.

Am 31. Oktober wird in den evangelischen Kirchen der Reformationstag gefeiert. An diesem Tag im Jahr 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg genagelt haben.

Die 95 Thesen, die Martin Luther am 31. Oktober 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg genagelt haben soll, kritisierten die Lehre der katholischen Kirche und führten zur Reformation. Sie lösten eine große Veränderung in der christlichen Kirche aus.

Die 95 Thesen von Martin Luther zielten auf die Erneuerung der Kirche und führten zur Reformation. Sie wurden am 31. Oktober 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg genagelt und lösten eine große Veränderung in der christlichen Kirche aus.