Fehler-Möglichkeiten- und -Einfluss-Analyse (FMEA) - Methoden und Vorgehen

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36 Questions

Welche Schritte sind Teil des Entwickelns des Komponentenmodells?

  1. Komponentenschnittstellen festlegen, 2. wiederverwendete Komponenten festlegen, 3. Strukturmodell verfeinern und 4. Attribute/Operationen ergänzen

Wofür werden Compilerbauwerkzeuge verwendet?

Für die Erstellung von Parsern und anderen Elementen

Was ist ein wichtiges Element bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen?

Die Festlegung von Designkompromissen und Designprioritäten

Was ist ein wichtiger Schritt bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen?

Die Festlegung von Designkompromissen und Designprioritäten

Was wird durch den Strom der Eingabedaten gesteuert?

Der Programmablauf

Was ist ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung von Benutzerschnittstellen?

Die Festlegung von Designkompromissen und Designprioritäten

Wann wird die erste Version der Benutzerdokumentation erstellt?

Während des Designs

Welche der folgenden Komponenten gehört nicht zur Benutzerdokumentation?

Lastenheft

Was ist das Hauptziel der Benutzerdokumentation?

Die Designergebnisse leicht zugänglich zu halten

Welche der folgenden Aspekte ist bei der Erstellung der Benutzerdokumentation besonders wichtig?

Vollständigkeit

Warum sollten Unstimmigkeiten zwischen System und Dokumentation sorgfältig geprüft werden?

Weil sie vom Auftraggeber am raschesten erkannt werden

Welche Eigenschaft sollte eine gute Benutzerdokumentation haben?

Sie sollte modular sein

Welche Fragestellung ist typisch für die FMEA-Methode?

Induktiv („Was geschieht, wenn…?“)

Wie wird bei der FMEA-Methode die Fehler-Möglichkeiten- und -Einfluss-Analyse durchgeführt?

Untersuchung jeweils einer Komponente zu einem Zeitpunkt, Verfolgung der Auswirkungen rekursiv auf der jeweils nächsthöheren Ebene

Wie wird die Darstellung der FMEA-Methode üblicherweise realisiert?

Als Tabelle

Was ist die Risikoprioritätszahl (RPZ) in der FMEA-Methode?

Eine Zahl, die die Wahrscheinlichkeit, die Bedeutung und die Entdeckungswahrscheinlichkeit eines Fehlers multipliziert

Was ist das Ziel der SWOT-Analyse?

Die Erarbeitung des Schlüsselprofils eines Unternehmens zur Strategieentwicklung

Wann wurde die SWOT-Analyse entwickelt?

In den 1960er Jahren

Wie wird die SWOT-Analyse dargestellt?

Als Matrix

In welchem Bereich wird die SWOT-Analyse eingesetzt?

Im strategischen Management

Was sind Assertionen?

Logische Aussagen, die Bedingungen im Programm entsprechen

Welche Bedingungen können Assertions sein?

Vorbedingungen, Nachbedingungen und Invarianten

Was bedeutet Instrumentieren des Codes?

Das Hinzufügen von Codeteilen zum Feststellen der Codelokalität zur Laufzeit

Welche Probleme können durch das Instrumentieren des Codes entstehen?

Neue Codeteile können zusätzliche Fehler enthalten

Was bedeutet Kontinuierliche Integration?

Das laufende Einpflegen von kleinen Codeänderungen

Welchen Zweck erfüllt die Erstellung von Testrahmen?

Die Erstellung temporärer Programm(teile) und Daten zu Testzwecken

Was sind Voraussetzungen für die Kontinuierliche Integration?

Eine gemeinsame Codebasis, Übersetzen und Binden auf Knopfdruck, funktionale Tests hoch automatisiert

Was wird oft für nichtausführbare Benutzerschnittstellen-Prototypen verwendet?

Ein Mock-up

Wie kann die Kontinuierliche Integration am sinnvollsten umgesetzt werden?

Mit Werkzeugen wie Apache Ant, CruiseControl, Jenkins

Was ist die Idee hinter der testgesteuerten Entwicklung?

Die Erstellung von Testfällen vor dem Programmieren

Was ist das Ziel der Kontinuierlichen Integration?

Das laufende Einpflegen von kleinen Codeänderungen und die funktionale Tests hoch automatisiert durchzuführen

Was ist ein Stumpf in Bezug auf Testrahmen?

Ein Testcode für gerufene Routine

Was ist ein Treiber in Bezug auf Testrahmen?

Ein Testcode für die rufende Routine

Was ist ein Mock-up in Bezug auf Testrahmen?

Ein Testcode für Komponenten

Was ist ein wichtiger Vorteil der testgesteuerten Entwicklung?

Das Produkt erfüllt immer genau die spezifizierten Testfälle

Wie viele Schritte umfasst das zweistufige Vorgehen in der testgesteuerten Entwicklung?

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Study Notes

Fehler-Möglichkeiten- und -Einfluss-Analyse (FMEA)

  • Fragestellung: induktiv („Was geschieht, wenn…?“)
  • Vorgehen: Untersuchung jeweils einer Komponente zu einem Zeitpunkt, Verfolgung der Auswirkungen rekursiv auf der jeweils nächsthöheren Ebene
  • Darstellung: als Tabelle
  • Berechnung der Risikoprioritätszahl (RPZ): RPZ = A * B * E, wobei A = Auftrittswahrscheinlichkeit [1-10], B = Bedeutung („Schadensausmaß“) [1-10] und E = Entdeckungswahrscheinlichkeit [1-10]

Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse (SWOT)

  • Ziel: Erarbeitung des Schlüsselprofils eines Unternehmens zur Strategieentwicklung (auch im Bereich Risiko)
  • Zweck: Chancen- und Risikenanalyse, um sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden
  • Entstehung: entwickelt in den 1960er Jahren an der Harvard Business School
  • Positionierung: im strategischen Management
  • Darstellung: als Matrix „externe Analyse“ vs.„interne Analyse“

Vorgehen beim Design unter Verwendung der UML

  • Entwickeln des Komponentenmodells:
      1. Komponentenschnittstellen festlegen (Komponentendiagramm)
      1. wiederverwendete Komponenten festlegen (Komponentendiagramm)
      1. Strukturmodell verfeinern (Klassen-/Objektdiagramm)
      1. Attribute/Operationen ergänzen (Klassen-/Objektdiagramm)
      1. Gemeinsamkeiten ableiten (Klassen-/Objektdiagramm)
      1. Abhängigkeiten realisieren (Klassen-, Kollaborationsdiagramm)
      1. Kontrollfluss festlegen (Kollaborationsdiagramm)
      1. Steuer-/Zustandsvariablen eintragen (Klassendiagramm)
      1. Operationen spezifizieren (Zustands-/Aktivitätsdiagramm)
  • Wichtig: Festlegen von Designkompromissen und Designprioritäten nötig!

(Benutzerschnittstellen-)Prototyping

  • Beschreibungssprachen für Benutzerschnittstellen:
    • Textuelle Beschreibung des statischen Teils einer Benutzeroberfläche
  • Werkzeuge des Compilerbaus:
    • Vielfach ist Programmablauf durch Strom der Eingabedaten gesteuert
    • Compilerbauwerkzeuge erstellen Parser etc.

Benutzerdokumentation

  • Erste Version bereits während des Designs erstellt, um die Designergebnisse bei der Implementierung leicht zugänglich zu halten
  • Bereits Reviews mit dem Auftraggeber möglich
  • Checkliste für die Benutzerdokumentation:
    • Vollständigkeit
    • Verständlichkeit
    • Strukturiertheit
    • Modularität
    • Benutzbarkeit
    • Aktualität
  • Unstimmigkeiten zwischen System und Dokumentation werden vom Auftraggeber am raschesten erkannt und sind kaum zu dementieren.

Einfügen logischer Bedingungen

  • Assertionen sind logische Aussagen, die Bedingungen im Programm entsprechen:
    • Vorbedingungen
    • Nachbedingungen
    • Invarianten

Instrumentieren des Codes

  • Versehen des Codes mit zusätzlichen Codeteilen zum:
    • Feststellen der Codelokalität zur Laufzeit
    • Prüfen der Pfadabdeckung
    • Dynamischen Analysieren (Profiling)
    • Prüfen der Testqualität (Bebuggen, Mutieren)
  • Hauptprobleme:
    • Neue Codeteile können zusätzliche Fehler enthalten
    • Neue Codeteile verändern manchmal das Programmverhalten

Kontinuierliche Integration

  • Engl.„continuous integration“ (CI): Jeder Entwickler pflegt kleine Codeänderungen laufend ein
  • Voraussetzungen:
    • Eine gemeinsame Codebasis
    • Übersetzen und Binden auf Knopfdruck
    • Funktionale Tests hoch automatisiert
    • Neueste Programmversion laufend zugänglich

Erstellen von Testrahmen

  • Zweck: Erstellen temporärer Programm(teile) und Daten zu Testzwecken
  • Komponenten von Testrahmen:
    • Stumpf („stub“): Testcode für gerufene Routine
    • Treiber („driver “): Testcode für rufende Routine
    • Attrappe („mock-up“, „mock object“): Testcode für Komponenten
    • Dummydatei („dummy file“): Datei mit Testdaten

Testgesteuerte Entwicklung

  • Idee (engl.Test-driven Development – TDD): Testfälle werden vor dem entsprechenden Programm(teil) erstellt (eigentlich programmiert)!
  • Zweistufiges Vorgehen:
    1. Erstellen von Systemtests für Anwendungsfälle (idealerweise durch AG)
    2. Erstellen von daraus abgeleiteten Komponententests (durch AN)

Lernen Sie die Fehler-Möglichkeiten- und -Einfluss-Analyse (FMEA) kennen, einschließlich induktiver Fragestellungen und der Sabotage-Methode. Erfahren Sie, wie man Fehleranalysen durchführt und die Auswirkungen auf verschiedenen Ebenen verfolgt.

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