Mathematik VO Prüfung
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Mathematik VO Prüfung

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@ThankfulSamarium2712

Questions and Answers

Welche Merkmale kennzeichnen motiviertes Handeln im Mathematikunterricht?

  • Beharrlichkeit (correct)
  • Auswahl einer Tätigkeit (correct)
  • Unaufmerksamkeit
  • Mangelndes Interesse
  • Was gehört zu den Antezedenzien der Lernmotivation?

  • Frühere Entwicklungsbedingungen (correct)
  • Unterrichtsmaterialien
  • Noten im Fach Mathematik
  • Aktuelles Verständnis von Mathematik
  • Was ist ein Ziel des exemplarischen Unterrichts?

  • Den Kindern ausschließlich theoretisches Wissen zu vermitteln.
  • Die Kinder motiviert zum Auswendiglernen zu bringen.
  • Die Einbeziehung von Lehrern mit speziellem Fachwissen zu vermeiden.
  • Die Kinder so zu lehren, dass sie das Gelernte praktisch anwenden können. (correct)
  • Was gehört zu den sieben didaktischen Regeln des operativen Prinzips?

    <p>Abstraktion</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren beeinflussen die Lernmotivation des Schülers?

    <p>Soziale Einflussfaktoren</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt das Prinzip der Variationsfähigkeit?

    <p>Verändere einen Sachverhalt in sinnvoller Weise.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Begriff 'Motivation als Disposition'?

    <p>Die grundsätzliche Neigung eines Lernenden, motiviert zu sein</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielt das soziale Umfeld bei der Lernmotivation?

    <p>Es kann die Motivation der Lernenden stärken oder schwächen.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet Interiorisation im Kontext des operativen Prinzips?

    <p>Praktische Handlungen werden verinnerlicht.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Konsequenz der Lernmotivation?

    <p>Art und Weise des Lernenden während des Lernprozesses</p> Signup and view all the answers

    Welches Beispiel zeigt eine Anwendung des operativen Prinzips?

    <p>Aufgaben mit Zahlenmauern.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt das Prinzip der Reversibilität?

    <p>Die Umkehrung von Operationen und Denkrichtungen.</p> Signup and view all the answers

    Was könnte ein 'Aha-Erlebnis' im Mathematikunterricht für motivierte Lernende darstellen?

    <p>Ein Moment des plötzlichen Verstehens</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt das Problemstellung im operativen Prinzip?

    <p>Denk- und Lernprozesse beginnen mit Bedürfnissituationen.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die aktuellen Bedingungen der Lernmotivation?

    <p>Die persönliche Geschichte des Lernenden</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Regeln fördert die Beweglichkeit von Operationen?

    <p>Systemgedanke</p> Signup and view all the answers

    Was passiert, wenn man zu lange in der Komfortzone bleibt?

    <p>Langweile tritt auf.</p> Signup and view all the answers

    Welche Zone umfasst positive Herausforderungen und Stress?

    <p>Wachstumszone</p> Signup and view all the answers

    Was kann bei Multiplikationsaufgaben anwendet werden?

    <p>Kombinatorische Aspekte</p> Signup and view all the answers

    Welche Strategie ist hilfreich, um Schülerinnen und Schüler mit Mathematikangst zu unterstützen?

    <p>Sie über ihre Ängste sprechen lassen.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt Dyskalkulie?

    <p>Eine (begrenzte) Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten.</p> Signup and view all the answers

    Wie können Kinder neues Wissen erlangen?

    <p>Durch aktives Erforschen und Üben</p> Signup and view all the answers

    Welches Modell beschreibt die Verarbeitung von Zahlen in drei Bereichen?

    <p>Triple-Code-Modell</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Phase des 'Ordnen' im Mathematiklernen?

    <p>Neues Wissen wird strukturiert und geordnet</p> Signup and view all the answers

    Wo findet die Verarbeitung des verbal-phonologischen Zahlencodes hauptsächlich statt?

    <p>In der linken Gehirnhälfte</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Problem bei Drittklässler*innen im Verständnis der Multiplikation?

    <p>Ein Viertel der Kinder hat ein eingeschränktes Verständnis</p> Signup and view all the answers

    Welche Phase beschreibt das vertiefte Verständnis von Wissen?

    <p>Vertiefen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zum analogen Größenrepräsentationsbereich ist korrekt?

    <p>Er wird in verschiedenen Teilen des Gehirns verarbeitet.</p> Signup and view all the answers

    Was sollten Lehrpersonen tun, um Schüler:innen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden?

    <p>Positives Feedback und Lob geben.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine wichtige Erkenntnis über das Üben im Lernprozess?

    <p>Üben kann auch Neuentdeckungen ermöglichen</p> Signup and view all the answers

    Was stellt keinen negativen Aspekt beim Lernen von Multiplikation dar?

    <p>Verständnis wird betont</p> Signup and view all the answers

    Welches Element gehört nicht zu den Phasen des Mathematiklernens?

    <p>Belohnung</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die auditive-sprachliche Repräsentation?

    <p>Hören und Sprechen von Zahlwörtern.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Methoden ist kein Beispiel für die Zählfehler bei rechenschwachen Kindern?

    <p>Erinnern von Rechenprozeduren.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Ursache für Rechenschwierigkeiten?

    <p>Familiäres und soziales Umfeld.</p> Signup and view all the answers

    Was umfasst die visuell-arabische Repräsentation?

    <p>Ziffern und Stellenwertsystem.</p> Signup and view all the answers

    Welche Eigenschaft kennzeichnet verfestigtes zählendes Rechnen?

    <p>Begrenztes Repertoire an auswendig gewussten Aufgaben.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das EIS-Prinzip in der Mathematik?

    <p>Darstellung durch Handlungen, Bilder und Sprache.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen ist falsch im Bezug auf Rechenstörungen?

    <p>Rechenschwierigkeiten sind immer genetisch bedingt.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Anzeichen für ein rechenschwaches Kind?

    <p>Schwierigkeiten beim Zählen.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Exemplarischer Unterricht

    • Einbeziehung von Experten unterstützt das Finden des Allgemeingültigen und Übertragbaren.
    • Ziel ist, dass Kinder das Gelernte praktisch anwenden können, basierend auf Persönlichkeits- und Themenorientierung.

    Operatives Prinzip

    • Beruht auf konkreten Handlungen und erweitert diese durch Bilder, Zeichen und Symbole zu abstrakten Denkoperationen.
    • Umfasst sieben didaktische Regeln: Problemstellung, Anwendung, Interiorisation, Abstraktion, Klärung, Durcharbeiten, Systemgedanke.
    • Denk- und Lernprozesse beginnen mit Bedürfnissituationen; Produkte des Denkens müssen auf konkrete Bedürfnisse angewendet werden.
    • Abstraktion durch Analyse praktischer Handlungen; Klärung durch vorhandene Mittel; Einsicht in Zusammenhänge und Systeme durch Transformationen.
    • Beispiele: Aufgaben mit Zahlenmauern, Faltexperimente, geometrische Figuren.

    Zugänge zum Operativen Prinzip

    • Verschiedene Ansätze, die von Objekten, Operationen oder Beziehungen ausgehen.
    • Prinzipien der Reversibilität, Kompositionsfähigkeit, Assoziativität, Transitivität und Variationsfähigkeit fördern flexibles Denken.

    Motivation im Mathematikunterricht

    • Motivation wird durch interne und externe Anreize beeinflusst.
    • Krapps Modell der Lernmotivation zeigt das Zusammenspiel zwischen Antezedenzien, Lernmotivation und Konsequenzen.
    • Merkmale motivierten Handelns: Auswahl der Tätigkeiten, Beharrlichkeit, Intensität, Handlungserleben.

    Antezedenzien der Lernmotivation

    • Vorherige Bedingungen: Frühe Erfahrungen und Entwicklungen des Lernenden.
    • Persönlichkeit des Lerners: Individuelle Merkmale wie Fähigkeiten und Einstellungen.
    • Soziales Umfeld: Unterstützung von Familie, Freunden, Lehrern, sowie kulturelle Einflüsse.

    Konsequenzen der Lernmotivation

    • Lernprozess und Ergebnisse werden direkt von der Motivation beeinflusst.
    • Lernende bewegen sich zwischen Komfortzone (Wohlfühlbereich), Wachstumszone (Herausforderung und Positiver Stress) und Angstzone (Blockade).

    Dyskalkulie

    • Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten, nicht erklärbar durch Intelligenzminderung oder mangelnde Lerngelegenheiten.
    • Betrifft vor allem Grundrechnungsarten.

    Triple-Code-Modell nach Dehaene

    • Visuell-arabischer Zahlencode: Verarbeitung von Zahlen als arabische Ziffern.
    • Verbal-phonologischer Zahlencode: Verarbeitung von Zahlen in verbaler Form.
    • Analoge Größenrepräsentation: Verarbeitung von Zahlen als Größen oder Mengen.

    Symptome einer Rechenschwäche

    • Schwierigkeiten beim Zählen, fehlerhaftes Lesen und Schreiben von mehrstelligen Zahlen.
    • Zählende Rechner zeigen geringes Repertoire an auswendig gelernten Aufgaben und ein schwaches Verständnis für strukturelle Zusammenhänge.

    Intermodalitätsprobleme

    • Mathematik präsentiert sich in drei Formen: enaktiv (Handlungen), ikonisch (Bilder), symbolisch (Sprache und Symbole).

    EIS-Prinzip

    • Enaktive Darstellung: Tätigkeiten mit den Händen.
    • Ikonische Darstellung: Nutzung von Bildern.
    • Symbolische Darstellung: Verbale Mitteilungen oder Zeichensysteme.

    Entdeckendes Lernen und produktives Üben

    • Wissenserwerb erfolgt sowohl durch aktives Entdecken als auch durch Übung.
    • Bedeutung von handlungsorientiertem Lernen zur Förderung der Problemlösefähigkeit, Kreativität und Argumentationsfähigkeit.

    Phasen des Mathematiklernens

    • Erkunden: Entdeckung und erste Auseinandersetzung mit neuen Konzepten.
    • Ordnen: Strukturierung des neu entdeckten Wissens.
    • Vertiefen: Weiterentwicklung und Intensivierung des Wissens.
    • Üben: Festigung des Wissens durch Wiederholung; Phasen greifen ineinander über.

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    In diesem Quiz geht es um die Grundprinzipien des exemplarischen Unterrichts, einschließlich der Rolle von Experten und der Bedeutung realer Handlungen. Der Fokus liegt darauf, wie Schüler durch aktives Lernen und die Einbeziehung von externem Wissen effektiv unterrichtet werden können. Testen Sie Ihr Verständnis dieser Lehrmethoden!

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