Mathematik VO Prüfung

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Questions and Answers

Welche Merkmale kennzeichnen motiviertes Handeln im Mathematikunterricht?

  • Beharrlichkeit (correct)
  • Auswahl einer Tätigkeit (correct)
  • Unaufmerksamkeit
  • Mangelndes Interesse

Was gehört zu den Antezedenzien der Lernmotivation?

  • Frühere Entwicklungsbedingungen (correct)
  • Unterrichtsmaterialien
  • Noten im Fach Mathematik
  • Aktuelles Verständnis von Mathematik

Was ist ein Ziel des exemplarischen Unterrichts?

  • Den Kindern ausschließlich theoretisches Wissen zu vermitteln.
  • Die Kinder motiviert zum Auswendiglernen zu bringen.
  • Die Einbeziehung von Lehrern mit speziellem Fachwissen zu vermeiden.
  • Die Kinder so zu lehren, dass sie das Gelernte praktisch anwenden können. (correct)

Was gehört zu den sieben didaktischen Regeln des operativen Prinzips?

<p>Abstraktion (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Faktoren beeinflussen die Lernmotivation des Schülers?

<p>Soziale Einflussfaktoren (A), Persönlichkeit des Lerners (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt das Prinzip der Variationsfähigkeit?

<p>Verändere einen Sachverhalt in sinnvoller Weise. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Begriff 'Motivation als Disposition'?

<p>Die grundsätzliche Neigung eines Lernenden, motiviert zu sein (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt das soziale Umfeld bei der Lernmotivation?

<p>Es kann die Motivation der Lernenden stärken oder schwächen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet Interiorisation im Kontext des operativen Prinzips?

<p>Praktische Handlungen werden verinnerlicht. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Konsequenz der Lernmotivation?

<p>Art und Weise des Lernenden während des Lernprozesses (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel zeigt eine Anwendung des operativen Prinzips?

<p>Aufgaben mit Zahlenmauern. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt das Prinzip der Reversibilität?

<p>Die Umkehrung von Operationen und Denkrichtungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was könnte ein 'Aha-Erlebnis' im Mathematikunterricht für motivierte Lernende darstellen?

<p>Ein Moment des plötzlichen Verstehens (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt das Problemstellung im operativen Prinzip?

<p>Denk- und Lernprozesse beginnen mit Bedürfnissituationen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die aktuellen Bedingungen der Lernmotivation?

<p>Die persönliche Geschichte des Lernenden (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Regeln fördert die Beweglichkeit von Operationen?

<p>Systemgedanke (A)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn man zu lange in der Komfortzone bleibt?

<p>Langweile tritt auf. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Zone umfasst positive Herausforderungen und Stress?

<p>Wachstumszone (B)</p> Signup and view all the answers

Was kann bei Multiplikationsaufgaben anwendet werden?

<p>Kombinatorische Aspekte (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Strategie ist hilfreich, um Schülerinnen und Schüler mit Mathematikangst zu unterstützen?

<p>Sie über ihre Ängste sprechen lassen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt Dyskalkulie?

<p>Eine (begrenzte) Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie können Kinder neues Wissen erlangen?

<p>Durch aktives Erforschen und Üben (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Modell beschreibt die Verarbeitung von Zahlen in drei Bereichen?

<p>Triple-Code-Modell (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Phase des 'Ordnen' im Mathematiklernen?

<p>Neues Wissen wird strukturiert und geordnet (B)</p> Signup and view all the answers

Wo findet die Verarbeitung des verbal-phonologischen Zahlencodes hauptsächlich statt?

<p>In der linken Gehirnhälfte (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiges Problem bei Drittklässler*innen im Verständnis der Multiplikation?

<p>Ein Viertel der Kinder hat ein eingeschränktes Verständnis (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Phase beschreibt das vertiefte Verständnis von Wissen?

<p>Vertiefen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zum analogen Größenrepräsentationsbereich ist korrekt?

<p>Er wird in verschiedenen Teilen des Gehirns verarbeitet. (D)</p> Signup and view all the answers

Was sollten Lehrpersonen tun, um Schüler:innen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden?

<p>Positives Feedback und Lob geben. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Erkenntnis über das Üben im Lernprozess?

<p>Üben kann auch Neuentdeckungen ermöglichen (A)</p> Signup and view all the answers

Was stellt keinen negativen Aspekt beim Lernen von Multiplikation dar?

<p>Verständnis wird betont (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört nicht zu den Phasen des Mathematiklernens?

<p>Belohnung (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die auditive-sprachliche Repräsentation?

<p>Hören und Sprechen von Zahlwörtern. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Methoden ist kein Beispiel für die Zählfehler bei rechenschwachen Kindern?

<p>Erinnern von Rechenprozeduren. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine mögliche Ursache für Rechenschwierigkeiten?

<p>Familiäres und soziales Umfeld. (A)</p> Signup and view all the answers

Was umfasst die visuell-arabische Repräsentation?

<p>Ziffern und Stellenwertsystem. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft kennzeichnet verfestigtes zählendes Rechnen?

<p>Begrenztes Repertoire an auswendig gewussten Aufgaben. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das EIS-Prinzip in der Mathematik?

<p>Darstellung durch Handlungen, Bilder und Sprache. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen ist falsch im Bezug auf Rechenstörungen?

<p>Rechenschwierigkeiten sind immer genetisch bedingt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Anzeichen für ein rechenschwaches Kind?

<p>Schwierigkeiten beim Zählen. (A)</p> Signup and view all the answers

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Study Notes

Exemplarischer Unterricht

  • Einbeziehung von Experten unterstützt das Finden des Allgemeingültigen und Übertragbaren.
  • Ziel ist, dass Kinder das Gelernte praktisch anwenden können, basierend auf Persönlichkeits- und Themenorientierung.

Operatives Prinzip

  • Beruht auf konkreten Handlungen und erweitert diese durch Bilder, Zeichen und Symbole zu abstrakten Denkoperationen.
  • Umfasst sieben didaktische Regeln: Problemstellung, Anwendung, Interiorisation, Abstraktion, Klärung, Durcharbeiten, Systemgedanke.
  • Denk- und Lernprozesse beginnen mit Bedürfnissituationen; Produkte des Denkens müssen auf konkrete Bedürfnisse angewendet werden.
  • Abstraktion durch Analyse praktischer Handlungen; Klärung durch vorhandene Mittel; Einsicht in Zusammenhänge und Systeme durch Transformationen.
  • Beispiele: Aufgaben mit Zahlenmauern, Faltexperimente, geometrische Figuren.

Zugänge zum Operativen Prinzip

  • Verschiedene Ansätze, die von Objekten, Operationen oder Beziehungen ausgehen.
  • Prinzipien der Reversibilität, Kompositionsfähigkeit, Assoziativität, Transitivität und Variationsfähigkeit fördern flexibles Denken.

Motivation im Mathematikunterricht

  • Motivation wird durch interne und externe Anreize beeinflusst.
  • Krapps Modell der Lernmotivation zeigt das Zusammenspiel zwischen Antezedenzien, Lernmotivation und Konsequenzen.
  • Merkmale motivierten Handelns: Auswahl der Tätigkeiten, Beharrlichkeit, Intensität, Handlungserleben.

Antezedenzien der Lernmotivation

  • Vorherige Bedingungen: Frühe Erfahrungen und Entwicklungen des Lernenden.
  • Persönlichkeit des Lerners: Individuelle Merkmale wie Fähigkeiten und Einstellungen.
  • Soziales Umfeld: Unterstützung von Familie, Freunden, Lehrern, sowie kulturelle Einflüsse.

Konsequenzen der Lernmotivation

  • Lernprozess und Ergebnisse werden direkt von der Motivation beeinflusst.
  • Lernende bewegen sich zwischen Komfortzone (Wohlfühlbereich), Wachstumszone (Herausforderung und Positiver Stress) und Angstzone (Blockade).

Dyskalkulie

  • Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten, nicht erklärbar durch Intelligenzminderung oder mangelnde Lerngelegenheiten.
  • Betrifft vor allem Grundrechnungsarten.

Triple-Code-Modell nach Dehaene

  • Visuell-arabischer Zahlencode: Verarbeitung von Zahlen als arabische Ziffern.
  • Verbal-phonologischer Zahlencode: Verarbeitung von Zahlen in verbaler Form.
  • Analoge Größenrepräsentation: Verarbeitung von Zahlen als Größen oder Mengen.

Symptome einer Rechenschwäche

  • Schwierigkeiten beim Zählen, fehlerhaftes Lesen und Schreiben von mehrstelligen Zahlen.
  • Zählende Rechner zeigen geringes Repertoire an auswendig gelernten Aufgaben und ein schwaches Verständnis für strukturelle Zusammenhänge.

Intermodalitätsprobleme

  • Mathematik präsentiert sich in drei Formen: enaktiv (Handlungen), ikonisch (Bilder), symbolisch (Sprache und Symbole).

EIS-Prinzip

  • Enaktive Darstellung: Tätigkeiten mit den Händen.
  • Ikonische Darstellung: Nutzung von Bildern.
  • Symbolische Darstellung: Verbale Mitteilungen oder Zeichensysteme.

Entdeckendes Lernen und produktives Üben

  • Wissenserwerb erfolgt sowohl durch aktives Entdecken als auch durch Übung.
  • Bedeutung von handlungsorientiertem Lernen zur Förderung der Problemlösefähigkeit, Kreativität und Argumentationsfähigkeit.

Phasen des Mathematiklernens

  • Erkunden: Entdeckung und erste Auseinandersetzung mit neuen Konzepten.
  • Ordnen: Strukturierung des neu entdeckten Wissens.
  • Vertiefen: Weiterentwicklung und Intensivierung des Wissens.
  • Üben: Festigung des Wissens durch Wiederholung; Phasen greifen ineinander über.

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