Evolution und Zellbiologie Quiz
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Questions and Answers

Was ist die Grundlage der Evolution?

  • Mutation und Anpassung
  • Veränderung und Selektion (correct)
  • Genetische Drift und Migration
  • Fortpflanzung und Isolation

Welche Aussage über das Genom ist korrekt?

  • Es ist die Gesamtheit der RNA in einer Zelle.
  • Es ist identisch in allen Lebewesen.
  • Es gibt an, wie eine Zelle zu funktionieren hat. (correct)
  • Es enthält nur Informationen für die Fortpflanzung.

Warum haben heute existierende Zellen eine ähnliche genetische Grundlage?

  • Sie haben alle ihre genetische Anweisung von derselben Urzelle geerbt. (correct)
  • Alle Zellen sind unter dem Einfluss von Umweltfaktoren entstanden.
  • Alle Zellen sind von verschiedenen Urzellen abgeleitet.
  • Zellen entwickeln sich unabhängig voneinander.

Was führt zur Vielfalt der Lebensformen?

<p>Mutationen der genetischen Information über Generationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bewirkt, dass unterschiedliche Zellen verschiedene Eigenschaften aufweisen?

<p>Die Nutzung unterschiedlicher genetischer Anweisungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche RNA-Polymerase ist für die Synthese von mRNA verantwortlich?

<p>RNA-Polymerase II (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Funktion des TATA-Bindungsproteins (TBP) im Transkriptionsprozess?

<p>Es bindet an die TATA-Box und biegt die DNA. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches ist die Hauptaufgabe der allgemeinen Transkriptionsfaktoren (TFIIA-H)?

<p>Initiieren die Transkription durch Bindung an die Promotorsequenz. (B)</p> Signup and view all the answers

In welchem Bereich der DNA bindet der TFIID-Komplex?

<p>25 Basenpaare stromaufwärts der Transkriptionsstelle. (C)</p> Signup and view all the answers

Warum ist die Verpackung der DNA im Chromatin während der Transkription wichtig?

<p>Sie ermöglicht eine effizientere Transkription. (D)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht während der Oxidation in Bezug auf Elektronen?

<p>Elektronen werden entfernt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Rolle von Elektronen in Energieumwandlungsprozessen?

<p>Sie sind die Währung der Energieumwandlungsprozesse. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Beziehung zwischen Zellatmung und Photosynthese?

<p>Sie sind komplementäre Prozesse. (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird bei einer Reduktion in Bezug auf C-H-Bindungen beobachtet?

<p>Die Zahl der C-H-Bindungen nimmt zu. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über enzymatische Reaktionen ist korrekt?

<p>Enzyme können energetisch ungünstige Reaktionen nicht initiieren. (B)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit der freien Enthalpie während der Verbrennung von Papier?

<p>Sie wird frei gesetzt. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptmerkmal der katabolen Stoffwechselwege?

<p>Sie setzen Energie durch den Abbau von Molekülen frei. (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Prozess führt zur Entfernung von Elektronen und wird als kontrollierte Verbrennung bezeichnet?

<p>Oxidation (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Struktur eines β-Faltblatts?

<p>Es entsteht durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen benachbarten Polypeptidbereichen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über pathologische Konformationsänderungen ist korrekt?

<p>Korrekt gefaltete Proteine können auch falsch gefaltete Proteine hervorrufen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Rolle von Chaperonen in der Proteinstruktur?

<p>Sie helfen, Proteine in die richtige Form zu bringen, können aber auch zu falschen Faltungen führen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist charakteristisch für Mitglieder einer Proteinfamilie?

<p>Sie haben ähnliche Aminosäuresequenzen und 3D-Konformationen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie werden große Proteinkomplexe beschrieben?

<p>Sie bestehen aus mehreren Polypeptidketten, die über Bindungsstellen verbunden sind. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Dimer in der Proteinstruktur?

<p>Zwei identisch gefaltete Proteine. (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn ein Protein viele Konformationen annehmen kann?

<p>Es kann unvorhergesehen seine Funktion ändern und biologisch unbrauchbar werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal haben β-Faltblatt-Strukturen?

<p>Sie haben eine bemerkenswerte Zugfestigkeit. (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Phänomen der Neukombination von Exons?

<p>Es entsteht durch ungleiches Crossing-Over. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Verwandtschaftsbeziehung unter Primaten?

<p>Menschen und Primaten teilen die gleichen 25'000 Gene. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zu den Nukleotidveränderungen zwischen Mensch und Maus ist korrekt?

<p>Sequenzen werden durch negative Selektion konserviert. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Gen ist in allen lebenden Arten hochkonserviert?

<p>Das Gen, das für die ribosomale RNA (rRNA) codiert. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viele große Domänen unterteilt sich die Welt der Lebewesen?

<p>Drei große Domänen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit kleinen Sequenzblöcken in Genomen?

<p>Sie können schnell verloren gehen oder hinzugefügt werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Konzept der konservierten Syntenie?

<p>Es sind Bereiche, in denen Gene in der gleichen Reihenfolge verbunden sind. (B)</p> Signup and view all the answers

In welchem Jahr begann die postgenomische Ära?

<p>2005 (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Funktion der Plasmamembran?

<p>Sie schützt den Zellinhalt vor Entweichen und Vermischung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet die Lipiddoppelschicht der Plasmamembran?

<p>Sie ist eine zweidimensionale Flüssigkeit. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Eigenschaft der Lipide identifiziert sie als amphipathisch?

<p>Sie besitzen sowohl hydrophile als auch hydrophobe Eigenschaften. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Temperatur die Fluidität der Lipiddoppelschicht?

<p>Erhöhte Temperatur steigert die Bewegungsgeschwindigkeit der Moleküle. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Protein ist für den schnellen Transport von Phospholipiden innerhalb der Membran verantwortlich?

<p>Flippase (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Struktur umfasst die Eukaryotischen Zellen im Gegensatz zu prokaryotischen Zellen?

<p>Innere Membrane, die intrazelluläre Kompartimente umschließen. (A)</p> Signup and view all the answers

Wodurch wird die Fluidität der Lipiddoppelschicht beeinflusst?

<p>Durch die Länge und Anzahl der Doppelbindungen der Kohlenwasserstoffschwänze. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Komponente ist nicht Bestandteil der Plasmamembran?

<p>RNA (B)</p> Signup and view all the answers

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Flashcards

Mutationen

Veränderungen in der genetischen Information, die zu neuen Eigenschaften führen können.

Selektion

Der Prozess, bei dem Organismen mit vorteilhaften Merkmalen in einer bestimmten Umgebung eher überleben und sich fortpflanzen.

Genom

Die Gesamtheit der genetischen Information in einer Zelle.

Genexpression

Die Fähigkeit einer Zelle, bestimmte Gene zu aktivieren oder zu deaktivieren, um spezifische Proteine zu produzieren.

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Evolution

Die Fähigkeit eines Organismus, sich an seine Umwelt anzupassen und zu überleben.

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Zellatmung - Definition

Zuckermoleküle werden mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut, dabei wird Energie freigesetzt.

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Oxidation

Ein Prozess, bei dem Elektronen von einem Atom auf ein anderes übertragen werden

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Reduktion

Ein Prozess, bei dem Elektronen von einem Molekül aufgenommen werden

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Transkriptionsfaktoren (TFs)

Transkriptionsfaktoren (TFs) sind Proteine, die die Transkription von Genen regulieren, indem sie an spezifische DNA-Sequenzen (Promotorsequenzen) binden. So beeinflussen sie, ob und wie stark ein Gen abgelesen wird.

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RNA-Polymerase

Die RNA-Polymerase ist ein Enzym, das die Synthese von RNA aus einer DNA-Vorlage katalysiert. Es gibt verschiedene Arten von RNA-Polymerasen, die jeweils für die Transkription spezifischer RNA-Moleküle verantwortlich sind.

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TATA-Box

Die TATA-Box ist eine DNA-Sequenz im Promotorbereich eines Gens, die an den Transkriptionsfaktor TFIID bindet. TFIID ist essentiell für die Initiierung der Transkription.

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TFIID-Komplex

Der TFIID-Komplex ist ein wichtiger Transkriptionsfaktor, der an die TATA-Box bindet. Er besteht aus mehreren Untereinheiten, darunter das TATA-Bindungsprotein (TBP).

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TATA-Bindungsprotein (TBP)

Das TATA-Bindungsprotein (TBP) ist eine Untereinheit des TFIID-Komplexes, die direkt an die TATA-Box bindet und die DNA biegt. Diese Biegung erleichtert die Bindung weiterer Transkriptionsfaktoren.

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Was ist eine Superhelix?

Eine Superhelix ist eine sehr stabile Struktur, die aus zwei α-Helices besteht, die sich umeinander wickeln. Diese Struktur schützt die hydrophoben Reste der α-Helices vor der wässrigen Umgebung.

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Wie entstehen β-Faltblätter?

β-Faltblätter entstehen durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen Polypeptidketten, die nebeneinander liegen. Diese Struktur ist sehr stabil und bildet den Kern vieler Proteine.

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Was sind pathologische Konformationsänderungen?

Falsch gefaltete Proteine können Aggregate bilden, die der Zelle oder dem Gewebe schaden. Diese Aggregate können auch korrekt gefaltete Proteine „infizieren“ und deren Faltung verändern.

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Was sind Chaperone?

Chaperone sind Proteine, die ATP verwenden, um Proteine zu entfalten und in die richtige Form zu falten. Sie können die Faltung jedoch auch in die „falsche“ Richtung lenken.

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Was ist eine Proteinfamilie?

Eine Proteinfamilie besteht aus Proteinen, die sich in ihrer Aminosäuresequenz und 3D-Konformation ähneln. Sie entstehen durch Modifikationen eines Ursprungs-Proteins.

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Was sind grosse Proteinkomplexe?

Grosse Proteinkomplexe sind aus mehreren Polypeptidketten zusammengesetzt, die über Bindungsstellen miteinander verbunden sind. Die einzelnen Ketten werden Untereinheiten genannt.

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Was sind Dimere und Tetramere?

Zwei identisch gefaltete Proteine bilden ein Dimer. Vier identisch gefaltete Proteine bilden ein Tetramer.

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Ungleiches Crossing-Over

Der Prozess, bei dem nicht-homologen Chromosomenstücke ausgetauscht werden, wodurch neue Kombinationen von Genen entstehen. Dieser Mechanismus führt zu einer erhöhten genetischen Vielfalt und ist essenziell für die Entstehung neuer Proteine.

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Proteinfamilie

Eine Gruppe von Proteinen, die ähnliche strukturelle Merkmale und Funktionen aufweisen, aber durch Sequenzvariationen voneinander abweichen. Sie entstehen häufig durch Exon-Shuffling.

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Postgenomische Ära

Die Zeitspanne ab 2005, die durch die breite Verfügbarkeit von Genomsequenzierungsdaten geprägt ist. Die Sequenzierung des Genoms eröffnet neue Möglichkeiten, die Evolution von Lebewesen zu verstehen.

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Genomvergleich

Der Vergleich der Genombaupläne von verschiedenen Arten, um ihre Verwandtschaftsbeziehung zu erforschen.

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Konservierte Gene

Gene, die in verschiedenen Arten vorkommen und über lange Zeiträume ihre Funktion bewahrt haben. Sie deuten auf gemeinsame Vorfahren und Stammbäume hin.

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Molekularer Stammbaum

Ein molekularer Stammbaum, der die Verwandtschaftsbeziehung zwischen verschiedenen Arten anhand von Genvergleichen darstellt.

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Ribosomale RNA (rRNA)

Die Ribonukleinsäure (RNA), die eine wichtige Rolle bei der Proteinbiosynthese spielt. Sie dient als Botenstoff zwischen DNA und Ribosomen.

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Die drei Domänen des Lebens

Die drei großen Domänen des Lebens: Bakterien, Archaeen und Eukaryoten.

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Zellmembran - Funktion

Die Zellmembran umgibt jede Zelle und schützt den Zellinhalt vor der Umgebung. Sie ist selektiv permeabel, das heisst, sie lässt nur bestimmte Stoffe durch.

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Zellmembran - Aufbau

Die Zellmembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht, einer dünnen Schicht aus Lipiden, die sich in zwei Lagen anordnet.

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Lipiddoppelschicht - Flexibilität

Die Lipiddoppelschicht ist flexibel und kann sich biegen. Dies ermöglicht den Zellen, ihre Form zu verändern und sich zu bewegen.

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Lipidmolekül - Struktur

Ein Lipidmolekül hat einen hydrophilen Kopf (wasserliebend) und einen hydrophoben Schwanz (wasserabweisend).

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Zellmembran - Proteine

Die Zellmembran enthält verschiedene Arten von Proteinen, die wichtige Funktionen ausüben, z.B. den Transport von Stoffen.

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Zellmembran - Fluidität

Die Flüssigkeit der Zellmembran ermöglicht es den Lipiden und Proteinen, sich in der Membran zu bewegen. Die Beweglichkeit wird durch die Temperatur und die Zusammensetzung der Membran beeinflusst.

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Phospholipide

Phospholipide sind eine wichtige Klasse von Lipiden in der Zellmembran.

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Eukaryotische Zellen - innere Membranen

Eukaryotische Zellen haben neben der Plasmamembran auch innere Membranen, die unterschiedliche Zellorganellen umschliessen.

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Study Notes

Allgemeine Informationen

  • Das Kapitel befasst sich mit der Zellbiologie.
  • Es basiert auf dem Lehrbuch der molekularen Zellbiologie (Alberts et al.).
  • Die Kapitelnummern 1 bis 7, 9, 11-15, und 17 sind relevant.
  • Die Zusammenfassung wurde von Ellen Straalman erstellt.
  • Die Vorlesung findet an der Universität Bern im Sommersemester 2018 statt.

Kapitel 1 - Einführung in die Zelle

  • Alle Lebewesen bestehen aus Zellen.
  • Zellen sind die Grundeinheit des Lebens.
  • Zellen variieren in Grösse, Aussehen und Funktionen.
  • Zellen haben unterschiedliche chemische Bedürfnisse und Aktivitäten.
  • Alle Zellen haben einen universellen genetischen Code.
  • Genetischer Code wird von der gleichen Maschinerie (RNA und Proteinen) ausgewertet.
  • Proteine sind für die Funktion der Zelle entscheidend.
  • Proteine bestimmen das Verhalten der Zelle.
  • Alle Zellen haben einen ähnlichen Aufbau.
  • Zellen vermehren sich durch Zellteilung.
  • Mutationen können zu Veränderungen der Zellen führen.
  • Es gibt zwei Arten von Zellen: Prokaryoten und Eukaryoten.
  • Prokaryoten haben keinen Zellkern.
  • Eukaryoten haben einen Zellkern.

Kapitel 1 - Zellen unter dem Mikroskop

  • elektronisches Mikroskop: verwendet Elektronen anstelle von Licht.
  • Kontrast durch Schwermetalle, die Elektronen absorbieren oder streuen.
  • Sehr dünne Schwermetallfilm überzogene Probe.
  • Detektor misst die von der Probe gestreuten oder emittierten Elektronen, zeigt ein Bild auf dem Bildschirm.
  • Extrazelluläre Matrix: besteht aus Proteinfasern und Polysacchariden, die Zellen separieren.
  • Zellen variieren in der Grösse zwischen 5 und 20 µm.

Kapitel 1 - Die Prokaryotenzelle

  • Keine Zellorganellen und keinen Zellkern.
  • Alle Zellen ohne Zellkern sind Prokaryoten.
  • Alle Zellen mit Zellkern sind Eukaryoten.
  • Typische Formen: kugelförmig, stäbchenförmig oder spiralförmig.

Kapitel 1 - Die Eukaryotenzelle

  • Der Zellkern als Informationsspeicher.
  • Zellkern ist durch die Kernhülle eingeschlossen.
  • Enthält die DNA.
  • Mitochondrien als Energieerzeuger.
  • Bestehen aus zwei verschiedenen Membranen.
  • Enthalten ihre eigene DNA.
  • Vermehren sich durch Zweiteilung.
  • Nutzen Energie aus der Oxidation von Nahrungsmolekülen (Zuckern).
  • Produzieren ATP.
  • Chloroplasten erzeugen Zucker als Energiequelle für den Stoffwechsel.
  • Endoplasmatisches Reticulum (ER): Labyrinth aus membranumhüllten Kammern.
  • Golgi-Apparat: Besteht aus abgeflachten Säckchen, führt Modifikationen von Stoffen durch.
  • Lysosomen sind für die intra-zelluläre Verdauung verantwortlich

Kapitel 2 - Chemische Bestandteile der Zelle

  • Atome im Atomkern bestehen aus Protonen (positiv) und Neutronen (neutral).
  • Anzahl Protonen bestimmt die Ordnungszahl.
  • Isotope haben die gleiche Anzahl Protonen, aber unterschiedliche Anzahl Neutronen.
  • Masse eines Atoms steht in Bezug zu der Masse eines Wasserstoffatoms.
  • CHNOPS sind die Hauptbestandteile der Zelle.
  • Kovalente Bindungen: Atome teilen sich ein oder mehrere Elektronenpaare.
  • Polare kovalente Bindungen: ungleiche Elektronenverteilung.
  • Ionische Bindungen: Elektronentransfer zwischen Atomen führt zur Ladungsunterschiede.
  • Moleküle: Ansammlungen von Atomen, die durch kovalente Bindungen verbunden sind.
  • Wasser ist ein fundamentales Lösungsmittel.
  • Hydrophil = Wasserliebend
  • Hydrophob = Wassermeidend
  • Säuren geben Protonen ab.

Kapitel 3 - Energie, Katalyse und Biosynthese

  • Atome und Energie für Reaktionen müssen aus der Umwelt bezogen werden.
  • Die meisten chemischen Reaktionen werden durch Enzyme katalysiert.
  • Metabolismus ist die Summe aller biochemischen Reaktionen in einem Organismus.
  • Katabolismus zerlegt grosse Moleküle in kleinere.
  • Anabolismus konstruiert grosse Moleküle aus kleineren.
  • Zellen erzeugen Ordnung durch die Aufnahme von Energie aus ihrer Umgebung (Nahrung, Sonnenlicht).
  • Die gesamte Energie, die vom tierischen Leben genutzt wird, stammt ursprünglich von der Sonne.
  • Photosynthese wandelt elektromagnetische Energie in chemische Energie um.
  • Zellatmung ist die Umwandlung von Energie in chemische Energie.

Kapitel 4 - Proteine

  • Proteine führen viele zelluläre Funktionen aus.
  • Proteine haben vielfältige dreidimensionale Strukturen.
  • Aufbau von Aminosäuren durch Peptidbindungen miteinander.
  • Polypeptidkette, Rückgrat, Seitenketten.
  • Kovalente Bindungen, Elektrostatische Kräfte, Wasserstoffbrücken, hydrophobe Wechselwirkung.
  • Polare Seitenketten liegen hauptsächlich an der Oberfläche von Proteinen.
  • Hydrophobe Seitenketten sind meist im Inneren von Proteinen.
  • Proteinfaltung wird durch die Aminosäuresequenz bestimmt.
  • Primärstruktur = Aminosäuresequenz
  • Sekundärstruktur (a-Helix, ẞ-Faltblatt) = räumliche Anordnung durch Wasserstoffbrücken.
  • Tertiärstruktur = dreidimensionale Struktur eines Proteins.
  • Quartärstruktur = Zusammenlagerung von mehreren Polypeptiden.
  • Funktionen der Proteine: Enzyme, Strukturproteine.

Kapitel 5 - DNA und Chromosomen

  • Die DNA ist der genetische Bauplan für Proteine.
  • Die DNA hat eine doppelte Helix-Struktur.
  • Die DNA-Stränge sind komplementär.
  • Die DNA ist polarisiert, d.h. sie hat 5'-Ende (Phosphatgruppe) und 3'-Ende (Hydroxylgruppe).
  • Die beiden Stränge verlaufen antiparallel.
  • Desoxyribonukleotide sind über Phosphatgruppen miteinander verknüpft.
  • Die Gesamtheit der genetischen Informationen ist das Genom.
  • DNA existiert in Chromosomen.
  • DNA wird vor der Kernspaltung verdoppelt.

Kapitel 6 - Replikation, Reparatur und Rekombination von DNA

  • DNA-Replikation ist die Verdopplung der DNA.
  • DNA wird semikonservativ repliziert.
  • Replikationsgabel: An den Replikationsursprüngen öffnen sich die Stränge.
  • DNA-Polymerase arbeitet in 5'-3' Richtung.
  • Okazaki-Fragmente: kurze DNA-Fragmente die beim Folgestrang entstehen.
  • Primer werden durch DNA-Primase synthetisiert.
  • Telomerase: Enzym, die die Enden von DNA-Molekülen repliziert.
  • DNA-Reparaturmechanismen werden im Kapitel vertieft

Kapitel 7 - Von der DNA zum Protein: Wie Zellen das Genom lesen

  • DNA wird in RNA umgeschrieben → Transkription.
  • RNA wird in Proteine umgewandelt → Translation.
  • RNA-Moleküle: mRNA, rRNA, tRNA.

Kapitel 11 - Membranstruktur

  • Zellmembranen bestehen aus einer Lipiddoppelschicht.
  • Lipide haben hydrophile Köpfe und hydrophobe Schwänze.
  • Proteine sind in der Membran verankert, um verschiedene Funktionen zu erfüllen.
  • Transmembrane Proteine: Diese Proteine queren die gesamte Membran von einer Seite zur anderen.
  • Periphäre Proteine: Diese Proteine interagieren nur mit einer Seite der Membran.
  • Fluidität = Flexibilität der Membran.

Kapitel 12 - Membrantransport

  • Passive Transport: Keine Energie benötigt.
  • Aktiver Transport: Energie benötigt.
  • Beispiele von Transportmechanismen: Diffusion, Osmose, Transporter, Kanäle.
  • Ionkanäle: lonen selektive Transportproteine.
  • Natrium-Kalium-Pumpe: Aktiver Transport von Na⁺ und K⁺.
  • Membranpotential: Elektrisches Potential über der Membran.

Kapitel 13 - Wie Zellen Energie aus Nahrung gewinnen

  • Energie stammt aus der Oxidation von Nährstoffen.
  • Zellatmung ist der abbau der Nährstoffe (Zucker, Fette, Proteine) zu Energie (ATP).

Kapitel 14 - Energiegewinnung mit Mitochondrien und Chloroplasten

  • Mitochondrien sind die Energiezentren der Zelle.
  • Oxidative Phosphorylierung: Prozess, der ATP aus der Oxidation von Nährstoffen erzeugt.
  • ChemiOsmose: Kopplung von Elektronentransport mit der ATP-Produktion.
  • Elektronentransportkette in der inneren Membran der Mitochondrien.
  • Mitochondrien haben ihr eigenes Genom und Proteine.

Kapitel 15 - Intrazelluläre Kompartimente und Transport

  • Zellkompartimentierung: Membranbegrenzte Organellen (Zellkern, ER, Golgi, Mitochondrien, Lysosomen).
  • Proteinsortierung: Mechanismen, die Proteine an den gewünschten Ort in der Zelle bringen.
  • Vesikulärer Transport: Vesikel (kleine membranumhüllte Behältnisse) transportieren Proteine zwischen Kompartimenten.

Kapitel 16 - Zellkommunikation

  • Interzelluläre Signalisierung: Prozesse, bei denen Zellen miteinander kommunizieren.

Kapitel 17 - Das Cytoskelett

  • Das Cytoskelett ist ein Netzwerk aus Proteinfilamenten (Mikrotubuli, Intermediärfilamente, Aktinfilamente), die der Zelle Struktur und Unterstützung verleihen.
  • Mikrotubuli werden für den Intra-zellulären Transport verwendet.
  • Aktinfilamente ermöglichen die Zellbewegung.
  • Intermediärfilamente verleihen der Zelle mechanische Festigkeit.

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Teste dein Wissen über die Grundlagen der Evolution und Zellbiologie. Beantworte Fragen zu Genom, Transkription, Zellatmung und Fotosynthese. Dieses Quiz hilft dir, die Konzepte besser zu verstehen und zu vertiefen.

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