Evidenzbasierte Praxis im Gesundheitswesen

Eine Methode, die wissenschaftliche Erkenntnisse nutzt, um gemeinsame Entscheidungen mit Klient*innen zu treffen.

Die Integration von drei wichtigen Komponenten: individueller Expertise, wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erwartungen der Klient*innen.

Der erste Schritt in der EBP, um eine gezielte Suche nach Evidenz zu ermöglichen.

Ein wichtiges Werkzeug zur Implementierung der EBP.

Leistungserbringung auf der individuellen Ebene, die sich direkt auf die Interaktion zwischen Therapeutin und Klientin bezieht.

Leistungserbringung auf Organisationsebene, die sich auf die Organisation und Strukturierung von Einrichtungen bezieht.

Leistungserbringung auf übergeordneter Ebene, die sich auf das gesamte Gesundheitssystem und die zugehörigen Politiken bezieht.

Ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung auf Makroebene, der die Einhaltung von Standards und die Optimierung von Behandlungsprozessen gewährleisten soll.

Die Mesoebene bezieht sich auf die Organisationsebene in der Ergotherapie - das sind Verfahren und Prozesse, die für die gesamte Einrichtung gelten und die direkte Arbeit mit Klient*innen beeinflussen.

Ein Fallgespräch ist eine geschützte Form von Austausch in der Behandlung von Klient*innen, wo Fachkräfte gemeinsam Fallverläufe besprechen und sich gegenseitig unterstützen.

Supervision dient der professionellen Reflexion und Weiterentwicklung - Fachkräfte arbeiten gezielt an ihrer eigenen Kompetenz und reflektieren ihre Arbeit.

Das Ziel der Standardisierung von Prozessen ist die sichere Umsetzung von Behandlungen, um einheitliche Qualität und Effektivität zu gewährleisten.

Qualitätszirkel sind regelmäßige Treffen von Mitarbeiter*innen, um Qualitätsaspekte der Arbeit zu besprechen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Die Mikroebene in der Ergotherapie beschreibt die direkte Arbeit mit Klient*innen. Sie umfasst alle Methoden und Vorgehensweisen, die direkt mit dem Patienten in Kontakt stehen.

Modellbasiertes Arbeiten steht für ein strukturiertes Vorgehen in der Ergotherapie, das auf der Basis von wissenschaftlich fundierten Modellen erfolgt.

Professionelles Reasoning ist die systematische und reflektierte Denkweise von Ergotherapeuten - sie analysieren und bewerten Situationen und treffen fundierte Entscheidungen im Interesse des Klienten.