Erlöse, Einzahlungen und Gewinn

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Questions and Answers

Was versteht man unter liquiden Mitteln?

  • Kassabestände und jederzeit verfügbares Bankguthaben (correct)
  • Wertpapiere und Anlagevermögen
  • Kredite bei Finanzinstituten
  • Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten

Welche Aussage über die Berechnung des Gewinns im internen Rechnungswesen ist korrekt?

  • Der Gewinn wird durch die Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben berechnet.
  • Der Gewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen Kosten und Erlösen. (correct)
  • Erlöse werden außer Acht gelassen bei der Gewinnberechnung.
  • Der Gewinn wird ermittelt, indem die Aufwendungen von den Erlösen abgezogen werden.

Wie wird Liquidität definiert?

  • Die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben zu jedem Zeitpunkt.
  • Die Fähigkeit, die Zahlungsverpflichtungen jederzeit fristgerecht zu erfüllen. (correct)
  • Die Fähigkeit, die Produktionszielvorgaben zu erreichen.
  • Der Gesamtwert der Sachanlagen eines Unternehmens.

Welches Verhältnis beschreibt die Berechnung des externen Gewinns?

<p>Gewinn = Erträge - Aufwendungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit den liquiden Mitteln bei einer Auszahlung?

<p>Die liquiden Mittel reduzieren sich. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird erwähnt, um die Unsicherheit bei Entscheidungen unter Risiko zu reduzieren?

<p>Erfahrungswerte (D)</p> Signup and view all the answers

Was stellt der Erwartungswert (µ) in Entscheidungen unter Risiko dar?

<p>Die gewichtete Summe von Zielbeitrag und Eintrittswahrscheinlichkeiten (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Risikobetrachtung in der Handlungsalternative (µ,σ) zusätzlich berücksichtigt?

<p>Durch Berücksichtigung der Standardabweichung (σ) (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Form der Motivation beruht auf dem inneren Antrieb des Individuums?

<p>Intrinsische Motivation (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt extrinsische Motivation?

<p>Sie wird durch materielle oder immaterielle Anreize verstärkt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente ist ein Beispiel für einen intrinsischen Motivator?

<p>Neugierde (A)</p> Signup and view all the answers

Auf welcher Grundlage wird die optimale Entscheidung in der Risikoabschätzung getroffen?

<p>Dem höchsten Erwartungswert (µ) (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird als Maß für das Risiko in der Handlungsalternative betrachtet?

<p>Standardabweichung (σ) oder Varianz (σ²) (D)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet der Begriff „Mittelherkunft“ im Kontext der Bilanz?

<p>Die Quelle des Kapitals zur Finanzierung (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Vermögenswerte zählt zum Anlagevermögen?

<p>Gebäude (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Wertverlust von abnutzbarem Anlagevermögen in der Bilanz erfasst?

<p>Als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über Umlaufvermögen ist korrekt?

<p>Es verändert ständig seine körperliche und wertmäßige Zusammensetzung. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Abschreibung eines Vermögensgegenstandes mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren ermittelt?

<p>Anschaffungskosten geteilt durch 5 (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine außerplanmäßige Abschreibung?

<p>Wertminderungen durch unvorhergesehene Ereignisse (C)</p> Signup and view all the answers

Was gilt als nicht abnutzbares Anlagevermögen?

<p>Grundstücke (A)</p> Signup and view all the answers

Wie muss die Bilanz gemäß der Summengleichheit aufgebaut sein?

<p>Vermögen muss dem Kapital entsprechen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter der Verhaltenssteuerungsfunktion verstanden?

<p>Unterstützung von Entscheidungen Dritter im Unternehmen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Voraussetzung ist erforderlich, um eine Verhaltenssteuerungsfunktion zu haben?

<p>Ein Zielkonflikt muss vorliegen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Phänomen der asymmetrischen Informationsverteilung?

<p>Abteilungsmanager haben oft bessere Informationen über ihre Abteilungen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Problem ist häufig bei der Informationsverteilung in Unternehmen anzutreffen?

<p>Hohe Informationskosten und Zeitknappheit. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die interne Unternehmensrechnung?

<p>Kontrolle der Ergebnisse und Beurteilung der Leistung. (D)</p> Signup and view all the answers

In welchem Kontext wird die Verhaltenssteuerungsfunktion insbesondere relevant?

<p>Innerhalb von Mehrpersonensituationen. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum kann eine asymmetrische Informationsverteilung problematisch sein?

<p>Sie kann zu ineffizienten Entscheidungen führen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung eines Informationssystems im Unternehmen?

<p>Bestimmung von Informationen, die für die Koordination nötig sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Hauptaufgabe des Controllings?

<p>Die umfassende Unterstützung des Managements bei der Erreichung von Unternehmenszielen (A)</p> Signup and view all the answers

Wie beschreibt die International Group of Controlling (IGC) die Rolle des Controllers?

<p>Als Partner des Managements, der aktiv zu strategischen Prozessen beiträgt (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgabe hat das Controlling in Bezug auf Informationen?

<p>Die Integration von Zielen und Plänen zu einem abgestimmten Ganzen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Bedeutung hat Rationalitätssicherung im Controlling?

<p>Es sichert eine rationale Entscheidungsbasis für die Unternehmensführung (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter rationalem Verhalten verstanden?

<p>Die Maximierung des eigenen Nutzens im konkreten Moment (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgaben fallen unter die Informationsversorgung im Controlling?

<p>Ermittlung strategischer Erfolgsfaktoren und Früherkennung von Risiken (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Rolle des Controllers in Bezug auf Datenqualität beschrieben?

<p>Sie sichern die Datenqualität zur Unterstützung wesentlicher Entscheidungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt das Controlling im Unternehmenskontext?

<p>Unterstützung des Managements bei der Zielverwirklichung (B)</p> Signup and view all the answers

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Study Notes

Erlöse

  • Erlöse werden als bewertete Güterentstehung aus dem Produktionsprozess im Unternehmen verstanden.

Einzahlungen und Auszahlungen (Liquidität)

  • Liquide Mittel bezeichnen Kassabestände und jederzeit verfügbares Bankguthaben.
  • Einzahlungen führen zu einer Erhöhung, Auszahlungen zu einer Verringerung der liquiden Mittel.
  • Liquidität beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, jederzeit Zahlungsverpflichtungen fristgerecht zu erfüllen.
  • Liquidität ist essenziell für den Fortbestand eines Unternehmens.

Gewinn und Verlust

  • Der Gewinn ist der in einer Periode erwirtschaftete Betrag.
  • Im internen Rechnungswesen wird der Gewinn (Verlust) ermittelt, indem die Kosten von den Erlösen abgezogen werden.
  • Gewinn (Verlust) liegt vor, wenn die Erlöse höher (geringer) als die Kosten sind.
  • Die Formel zur Berechnung lautet: Gewinn (Verlust) = Erlöse - Kosten
  • Im externen Rechnungswesen wird der Gewinn (Verlust) ermittelt, indem die Erträge den Aufwendungen gegenübergestellt werden.
  • Die Formel zur Berechnung lautet: Gewinn (Verlust) = Erträge - Aufwendungen
  • Gewinn (Verlust) liegt vor, wenn die Erträge (z.B. Verkaufserlöse) höher (geringer) als die Aufwendungen (z.B. Lohnaufwendungen, Miete, Energiekosten) sind.
  • Der interne und externe Gewinn unterscheiden sich meist.

Entscheidungsfunktion

  • Die Entscheidungsfunktion wird auch als Beeinflussung eigener Entscheidungen bezeichnet.

Verhaltenssteuerungsfunktion

  • Die Funktion unterstützt Entscheidungen, fokussiert aber auf die Beeinflussung von Entscheidungen anderer Entscheidungsträger im Unternehmen.
  • Die Funktion befasst sich mit der Beeinflussung fremder Entscheidungen im Mehrpersonenkontext und der Lösung personeller Koordinationsprobleme.
  • Die Organisationsstruktur des Unternehmens muss berücksichtigt werden.
  • Die Funktion erfordert zwei Voraussetzungen:
    • Zielkonflikt: Ein Zielkonflikt zwischen den Entscheidungsträgern muss vorliegen.
    • Asymmetrische Informationsverteilung: Eine asymmetrische Informationsverteilung zwischen der Unternehmensleitung und dem Entscheidungsträger muss bestehen.

Unsicherheit im Entscheidungsprozess

  • Unsicherheit besteht, wenn der Entscheidungsträger den zukünftigen Umweltzustand nicht vorhersagen kann.
  • Dies führt zu einer Subjektiven Risikokalkulation.

Entscheidungen unter Risiko

  • Der Entscheidungsträger kann den unterschiedlichen Umweltzuständen Eintrittswahrscheinlichkeiten zuordnen.
  • Der Erwartungswert (µ) kann für jede Handlungsalternative ermittelt werden: Summe der Produkte aus Zielbeitrag und Eintrittswahrscheinlichkeit pro Umweltzustand.
  • Die Handlungsalternative mit dem höchsten Erwartungswert ist die optimale Entscheidung.
  • Das (µ,σ)-Prinzip berücksichtigt zusätzlich zum Erwartungswert (µ) das Risiko mit der Standardabweichung (σ) oder Varianz (σ²).

Motivation und Anreizsetzung

  • Motivation ist die Bereitschaft, eine Tätigkeit zur Erreichung eines bestimmten Ziels auszuführen.
  • Motivation dient der Selbstzufriedenheit.
  • Es gibt zwei Arten der Motivation:
    • Intrinsische Motivation: Basiert auf dem inneren Antrieb, die Motivation wird durch die Arbeit selbst befriedigt. Beispiele sind Neugierde, Freude an der Tätigkeit selbst oder Erfolgserwartung.
    • Extrinsische Motivation: Entsteht durch extern gesetzte Anreize und Einflüsse. Die Anreize können materiell (z.B. Bonus) oder immateriell (z.B. Anerkennung) sein.

Jahresabschluss

  • Der Jahresabschluss umfasst Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.
  • Die Bilanz ist eine Bestandsrechnung, die den Vermögensstand und die Kapitalstruktur eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigt.
  • Die Aktivseite der Bilanz zeigt, welche Vermögenswerte ein Unternehmen besitzt.
  • Die Passivseite zeigt die Herkunft der Mittel zur Finanzierung des Vermögens.
  • Die Bilanz muss Summengleichheit aufweisen: Vermögen = Kapital.

Anlagevermögen (AV)

  • Das Anlagevermögen ist ein Teil der Aktiva, das dem dauernden Geschäftsbetrieb des Unternehmens dient, also gebraucht und nicht verbraucht wird.
  • Beispiele sind Maschinen, Gebäude, Grundstücke, Markenrechte oder Patente.
  • Es gibt abnutzbares AV (z.B. Gebäude, Maschinen) und nicht abnutzbares AV (z.B. Grund, Unternehmensbeteiligungen).

Abschreibung

  • Abnutzbares Anlagevermögen verliert durch den Gebrauch an Wert. Dieser Wertverlust muss in der Bilanz ausgewiesen werden.
  • Der Wertverlust wird als Aufwand in der GuV erfasst, wodurch das Betriebsergebnis und das Eigenkapital verringert werden.
  • Die Abschreibung wird folgendermaßen ermittelt: Anschaffungswert des Vermögensgegenstandes / Geschätzte Nutzungsdauer

Umlaufvermögen (UV)

  • Das Umlaufvermögen ist Teil der Aktivseite, wird aber im Gegensatz zum Anlagevermögen verbraucht.
  • Gegenstände des Umlaufvermögens verändern ständig ihre Zusammensetzung (z.B. Bankguthaben, Handelswarenbestände, Forderungen).
  • Sie verbleiben in der Regel kurzfristig im Unternehmen.

Controlling

  • Das Controlling ist ein Steuerungsinstrument im Unternehmen, das das Management bei der Erreichung der Unternehmensziele unterstützt.
  • Die Aufgabe des Controllings umfasst verschiedene Bereiche, von der langfristigen strategischen Planung bis zu kurzfristigen operativen Entscheidungen.
  • Der Fokus liegt auf Informationsversorgung und Koordinationsaufgaben.
  • Zunehmende Bedeutung hat die Rationalitätssicherung der Unternehmensführung.
  • Rationales Verhalten bedeutet Nutzenmaximierung.

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