Epidermis und Stratum Corneum
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Epidermis und Stratum Corneum

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@TopQualitySpessartine

Questions and Answers

Welche Struktur ist für die Haarbildung verantwortlich?

  • Haartrichter
  • Haarschaft
  • Haarpapille (correct)
  • Wurzelscheide
  • Welches Haar ist typischerweise dick und pigmentiert?

  • Terminalhaare (correct)
  • Flaumhaare
  • Strukturhaare
  • Dünne Haare
  • Was beschreibt die Anagenphase im Haarzyklus?

  • Wachstumsphase des Haares (correct)
  • Rückbildungsphase der Haarzwiebel
  • Finale Phase des Haares
  • Ruhephase des Haares
  • Welche Funktion haben merokrine Schweissdrüsen primär?

    <p>Thermoregulation</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptfunktion der apokrinen Schweissdrüsen?

    <p>Produktion von Duftstoffen</p> Signup and view all the answers

    Welches Epithel findet sich im Ausführgang merokriner Schweissdrüsen?

    <p>Isoprismatisches Epithel</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die Telogenphase im Haarzyklus?

    <p>Ruhephase im Haarfollikel</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Merkmal von Flaumhaaren im Vergleich zu Terminalhaaren?

    <p>Sie sind dünn und wenig pigmentiert.</p> Signup and view all the answers

    Welche Zellen sind an der Bestimmung der Haarfarbe beteiligt?

    <p>Melanozyten</p> Signup and view all the answers

    Welcher Sekretionsmechanismus ist charakteristisch für apokrine Schweissdrüsen?

    <p>Apokrine Sekretion</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt am besten die Funktion der apokrinen Schweißdrüsen?

    <p>Sie produzieren Pheromone, deren Funktion nicht klar definiert ist.</p> Signup and view all the answers

    Was trifft auf die Felderhaut zu?

    <p>Sie enthält Haarfollikel und Talgdrüsen.</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal ist spezifisch für die Leistenhaut?

    <p>Sie hat ein genetisch festgelegtes Muster, das die Fingerabdrücke prägt.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion haben die freien Nervenendigungen in der Haut?

    <p>Sie dienen der Sensorik für Temperatur und Schmerz.</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Zellschichten sind typischerweise im Stratum corneum der Leistenhaut vorhanden?

    <p>75-100 Zellschichten.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein charakteristisches Merkmal der seborrhoischen Drüsen?

    <p>Sie sind vor allem am Kopf und am oberen Rücken lokalisiert.</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet die sympathische, adrenerge Innervation der apokrinen Schweißdrüsen?

    <p>Sie reagiert auf emotionale Reize.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion haben Mechanorezeptoren in der Haut?

    <p>Sie registrieren mechanische Veränderungen wie Druck und Vibration.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Funktion der Talgdrüsen am besten?

    <p>Sie haben eine holokrine Sekretion und sind meist mit Haaren assoziiert.</p> Signup and view all the answers

    Welche Struktur umschließt den Haarfollikel und spielt eine Rolle bei dessen Entwicklung?

    <p>Die dermale Wurzelscheide.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Schweißdrüsen ist korrekt?

    <p>Es gibt zwei Haupttypen von Schweißdrüsen mit unterschiedlichen Funktionen.</p> Signup and view all the answers

    In welcher Schicht der Haut lassen sich die Talgdrüsen hauptsächlich finden?

    <p>Dermis.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt am besten die Rolle der Melanozyten in der Haut?

    <p>Sie schützen die DNA in Basalzellen vor UV-Strahlung.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Haarwachstumszyklus korrekt?

    <p>Der Zyklus umfasst die Phasen Anagen, Katagen und Telogen.</p> Signup and view all the answers

    Welches Gewebe zeichnet sich durch Bindefasern aus und bietet der Haut Dehnbarkeit und Reißfestigkeit?

    <p>Das stratum reticulare.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat die Subcutis in der Hautstruktur?

    <p>Sie dient als Druckpolster und Wärmeisolator.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Mechanismus wird durch die Lipidlamellen im Stratum corneum unterstützt?

    <p>Verhinderung des Wasserverlusts aus der Haut.</p> Signup and view all the answers

    Welche Besonderheit haben die Langerhans-Zellen in der Epidermis?

    <p>Sie differenzieren sich zu Antigen-präsentierenden Zellen des Immunsystems.</p> Signup and view all the answers

    Die apokrinen Schweißdrüsen sind bei der Geburt bereits aktiv.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Schweißdrüsen sind für die Thermoregulation der Haut verantwortlich.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Epidermis der Felderhaut ist dicker als die der Leistenhaut.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Der Haarfollikel ist keine Struktur, die lebende Zellen enthält.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Talgdrüsen münden direkt in die Haarfollikel.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Mechanorezeptoren der Haut reagieren ausschließlich auf chemische Reize.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Funktion der Pheromone ist vollständig verstanden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Während der Anagenphase des Haarzyklus wachsen Haare aktiv.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Subcutis wirkt als primärer Wärmeleiter für den Körper.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Talgdrüsen sind in der Epidermis lokalisiert.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Der Haarfollikel ist eine Einstülpung der Dermis.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    In der Anagenphase des Haarzyklus kommt es zu einer Verlangsamung des Haarwachstums.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Es gibt zwei Haupttypen von Schweißdrüsen, die apokrinen und die anekdoten Schweißdrüsen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die freie Nervenendigungen in der Haut sind für den Tastsinn verantwortlich.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die sekretorische Aktivität der Talgdrüsen erfolgt durch einen merokrinen Sekretionsmechanismus.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Stratum reticulare der Dermis hat eine hohe Zellkonzentration und besteht aus feinen Fasern.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Melanozyten sind die primären Zellen, die für die Bildung von Schweiß verantwortlich sind.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die interzellulären Lipidlamellen im Stratum corneum tragen zur Wasserdichtigkeit der Haut bei.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die merokrinen Schweissdrüsen sind an der Grenzfläche von Epidermis und Dermis lokalisiert.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die apokrinen Schweissdrüsen sind kleiner und weniger aktiv als die merokrinen Schweissdrüsen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Haarbildung erfolgt nicht an der Haarzwiebel, sondern im Haarfollikel.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die Anagenphase des Haarzyklus ist die Ruhephase, in der das Haar nicht wächst.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Seborrhoische Drüsen sind vor allem für die Produktion von Schweiß verantwortlich.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die secretion der merokrinen Schweissdrüsen erfolgt durch apokrine Mechanismen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Pigmentierte Terminalhaare sind dicker und haben eine Tiefe von bis zu 0,1 mm.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Flaumhaare sind dünn und werden in der Dermis gebildet.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die innere epitheliale Wurzelscheide enthält die mitotisch aktiven Matrixzellen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Hypotoner Schweiß entsteht durch die Resorption von Kationen in den Ekkrinen Drüsen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Hauptelemente der Haarstruktur

    • Aktor Pili (Ap): Haarstrukturen, die mit dem Hautansatz verbunden sind.
    • Terminalhaare: Dicke, pigmentierte Haare (Durchmesser 0,1 mm), deren Follikel bis in die Subcutis reichen.
    • Flaumhaare: Dünne, wenig pigmentierte Haare mit Follikeln in der Dermis.

    Haarzyklus

    • Dauer: Monate bis Jahre.
    • Anagenphase: Aktive Wachstumsphase der Haare.
    • Katagenphase: Rückbildungsphase der Haarzwiebel.
    • Telogenphase: Ruhephase des Haares im Follikel.

    Haarbildung

    • Haarzwiebel (Hz): Aufschwellung am Haarfollikelbasis mit bindegewebiger Haarpapille (Hp).
    • Melanozyten: Bestimmen die Haarfarbe und sind in der Haarentwicklung aktiv.
    • Verhornung: Prozess, bei dem gebildete Zellen verhornend zu Haaren werden.

    Wurzelscheiden

    • Innere und äußere epitheliale Wurzelscheide: Bilden einen festen Komplex mit der Haarwurzel.
    • Innere Wurzelscheide: Besteht aus Scheidencuticula, Huxley- und Henle-Schicht.

    Schweißdrüsen

    • Typen: Merokrine (ekkrine) und apokrine Schweißdrüsen.

    Merokrine Schweißdrüsen

    • Lage: Unverzweigte tubuläre Drüsen an der Grenze zwischen Dermis und Subcutis.
    • Sekretion: 200 ml bis 10 l Schweiß pro Tag zur Thermoregulation.
    • Aufbau: Bestehend aus sekretorischem Endstück und Ausführgang.

    Apokrine Schweißdrüsen

    • Größe: Deutlich größer als merokrine Schweißdrüsen.
    • Lage: Zum Beispiel in axillären, perianalen und perigenitalen Regionen.
    • Funktion: Aktivierung bei Geschlechtsreife, Rolle von Pheromonen unklar.

    Hauttypen

    • Felderhaut: Größter Hautanteil, besteht aus Flaumhaaren, Talg- und Schweißdrüsen, dünne Epidermis (0,05 bis 0,1 mm).

    • Leistenhaut: Palmar- und plantarflächen der Haut mit dicker Epidermis (~ 1 mm), keine Haare oder Talgdrüsen, einzigartiges Leistenmuster für Fingerabdrücke.

    Haut als Sinnesorgan

    • Oberfächensensibilität: Erfasst durch Exterozeptoren.
    • Freie Nervenendigungen: Lokalisation von Thermo-, Schmerz- und Chemorezeptoren.
    • Mechanorezeptoren: Spezialisierte sensorische Zellen für taktile Empfindungen.

    Dermis

    • Aufbau: Straffes, geflechtartiges, kollagenes Bindegewebe.
    • Unterteilung:
      • Stratum papillare (oberste Schicht): hohe Zellzahl, feine Fasern, viele Nervenendigungen.
      • Stratum reticulare: gröbere Fasern, weniger Zellen, sorgt für Dehnbarkeit und Reißfestigkeit.

    Subcutis

    • Unterhaut: Reich an Fettgewebe, bietet Druckpolsterung und Wärmeisolierung.
    • Strukturen: Enthält straffe Bindegewebszüge (Retinacula cutis) zur Verbindung der Haut mit Körperfaszie oder Periost.

    Hautanhänge

    • Talgdrüsen (Glandulae sebaceae): In der Dermis mit holokriner Sekretion, assoziiert mit Haaren, hormonale Kontrolle der Aktivität.
    • Nägel: Verhornungsprodukte der Epidermis, ähnlich wie Haare, jedoch nicht im Detail behandelt.

    Hauptelemente der Haarstruktur

    • Aktor Pili (Ap): Haarstrukturen, die mit dem Hautansatz verbunden sind.
    • Terminalhaare: Dicke, pigmentierte Haare (Durchmesser 0,1 mm), deren Follikel bis in die Subcutis reichen.
    • Flaumhaare: Dünne, wenig pigmentierte Haare mit Follikeln in der Dermis.

    Haarzyklus

    • Dauer: Monate bis Jahre.
    • Anagenphase: Aktive Wachstumsphase der Haare.
    • Katagenphase: Rückbildungsphase der Haarzwiebel.
    • Telogenphase: Ruhephase des Haares im Follikel.

    Haarbildung

    • Haarzwiebel (Hz): Aufschwellung am Haarfollikelbasis mit bindegewebiger Haarpapille (Hp).
    • Melanozyten: Bestimmen die Haarfarbe und sind in der Haarentwicklung aktiv.
    • Verhornung: Prozess, bei dem gebildete Zellen verhornend zu Haaren werden.

    Wurzelscheiden

    • Innere und äußere epitheliale Wurzelscheide: Bilden einen festen Komplex mit der Haarwurzel.
    • Innere Wurzelscheide: Besteht aus Scheidencuticula, Huxley- und Henle-Schicht.

    Schweißdrüsen

    • Typen: Merokrine (ekkrine) und apokrine Schweißdrüsen.

    Merokrine Schweißdrüsen

    • Lage: Unverzweigte tubuläre Drüsen an der Grenze zwischen Dermis und Subcutis.
    • Sekretion: 200 ml bis 10 l Schweiß pro Tag zur Thermoregulation.
    • Aufbau: Bestehend aus sekretorischem Endstück und Ausführgang.

    Apokrine Schweißdrüsen

    • Größe: Deutlich größer als merokrine Schweißdrüsen.
    • Lage: Zum Beispiel in axillären, perianalen und perigenitalen Regionen.
    • Funktion: Aktivierung bei Geschlechtsreife, Rolle von Pheromonen unklar.

    Hauttypen

    • Felderhaut: Größter Hautanteil, besteht aus Flaumhaaren, Talg- und Schweißdrüsen, dünne Epidermis (0,05 bis 0,1 mm).

    • Leistenhaut: Palmar- und plantarflächen der Haut mit dicker Epidermis (~ 1 mm), keine Haare oder Talgdrüsen, einzigartiges Leistenmuster für Fingerabdrücke.

    Haut als Sinnesorgan

    • Oberfächensensibilität: Erfasst durch Exterozeptoren.
    • Freie Nervenendigungen: Lokalisation von Thermo-, Schmerz- und Chemorezeptoren.
    • Mechanorezeptoren: Spezialisierte sensorische Zellen für taktile Empfindungen.

    Dermis

    • Aufbau: Straffes, geflechtartiges, kollagenes Bindegewebe.
    • Unterteilung:
      • Stratum papillare (oberste Schicht): hohe Zellzahl, feine Fasern, viele Nervenendigungen.
      • Stratum reticulare: gröbere Fasern, weniger Zellen, sorgt für Dehnbarkeit und Reißfestigkeit.

    Subcutis

    • Unterhaut: Reich an Fettgewebe, bietet Druckpolsterung und Wärmeisolierung.
    • Strukturen: Enthält straffe Bindegewebszüge (Retinacula cutis) zur Verbindung der Haut mit Körperfaszie oder Periost.

    Hautanhänge

    • Talgdrüsen (Glandulae sebaceae): In der Dermis mit holokriner Sekretion, assoziiert mit Haaren, hormonale Kontrolle der Aktivität.
    • Nägel: Verhornungsprodukte der Epidermis, ähnlich wie Haare, jedoch nicht im Detail behandelt.

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    Quiz Team

    Description

    Entdecken Sie die Schlüsselmerkmale der Epidermis, einschließlich der Hornschicht und ihrer mechanischen Eigenschaften. Dieser Quiz behandelt die Struktur und Funktion der freien Zellen in der Epidermis. Testen Sie Ihr Wissen über die Rolle der Lipidlamellen und die Bedeutung der Zellverbindungen.

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