Energieformen und -umwandlung

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Questions and Answers

Welche Aussage über den Energiefluss in Ökosystemen ist korrekt?

  • Die Energieeffizienz in Ökosystemen nimmt mit jedem Trophielevel zu.
  • Energie kann in einem geschlossenen System vollständig recycelt werden.
  • Konsumenten wandeln Wärmeenergie direkt in chemische Energie um.
  • Energie wird in jedem Trophielevel durch Stoffwechselprozesse umgewandelt, wobei ein Teil als Wärme verloren geht. (correct)

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der Photosynthese-Pigmente?

  • Sie dienen ausschließlich dem Schutz vor zu hoher Lichtintensität.
  • Sie wandeln Wärmeenergie direkt in chemische Energie um.
  • Sie reflektieren das gesamte Lichtspektrum, um die Photosynthese zu optimieren.
  • Sie absorbieren Licht unterschiedlicher Wellenlängen, um die Photosynthese anzutreiben. (correct)

Warum ist die Photorespiration für C3-Pflanzen besonders unter warmen und trockenen Bedingungen problematisch?

  • Sie schützt die Pflanzen vor oxidativem Stress.
  • Sie ermöglicht die Fixierung von Stickstoff.
  • Sie erhöht die CO2-Konzentration im Blattinneren.
  • Sie verbraucht ATP und reduziert die Effizienz der Photosynthese. (correct)

Welche Anpassung ermöglicht es CAM-Pflanzen, in trockenen Umgebungen zu überleben?

<p>Die zeitliche Trennung der CO2-Fixierung und des Calvin-Zyklus. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen Strigolactone?

<p>Förderung der Keimung parasitärer Pflanzen in der Nähe von Wirtspflanzen (A)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst Licht die Genexpression in Pflanzen?

<p>Es reguliert die Expression von etwa 10% aller Gene im Pflanzen Genom. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das vorherrschende Schicksal von Wärmeenergie in biologischen Systemen?

<p>Sie wird an die Umgebung abgegeben und erhöht die Entropie. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zum Redoxpotential ist korrekt?

<p>Es misst die Fähigkeit eines Stoffes, Elektronen abzugeben. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Der Energie - Begriff im täglichen Leben

Unserer Zivilisation ist extrem energiehungrig. Jede Lebensform benötigt ständige Energiezufuhr.

Der Energie - Begriff in der Physik

Wärmeenergie, kinetische Energie (Arbeit), elektrische Energie. Die Einheit Joule.

Spezielle Relativitätstheorie

In der Ruhemasse steckt Energie. E=mc². Lichtgeschwindigkeit c = 299792458 m/s.

Energie elektromagnetischer Strahlung

Energie elektromagnetischer Strahlung proportional zu Frequenz. E = h·ν.

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Wellen-Teilchen Dualismus

Elektromagnetische Wellen können sich als Energie-Quantum/Teilchen verhalten.

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Energieeffizienz

Umwandlung von einer Energieform in eine andere geschieht nie verlustfrei.

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Leben braucht Energie und Materie

Kurz nach Urknall nur leichte Elemente (H, He, Li, Be). Schwerere Elemente entstehen im Inneren von Sternen.

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Leben und Thermodynamik

Abgeschlossenes, geschlossenes und offenes System. Energieerhaltungssatz, Entropiesatz, Nerstsches Wärmetheorem, Gibbs* Energie (G).

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Energieerhaltungssatz

Die innere Energie in einem abgeschlossenen System (Universum) ist konstant. Es kann weder Energie erzeugt noch vernichtet werden.

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Entropiesatz

Entropie S als Maß für die Unordnung bestimmt die Richtung einer Reaktion.

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Nerstsches Wärmetheorem

Am absoluten 0-Punkt (Temperatur?) strebt die Entropie S gegen 0. Lebewesen sind offene Systeme.

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Die Gibbs* Energie (bio)chemischer Reaktionen

Gleichgewichtsreaktion: A + B ⇌ C + D. Gleichgewichtskonstante (Massenwirkungsgesetz)

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Allgemeine Gaskonstante

Allgemeine Gaskonstante: R = 8,31447 J·mol⁻¹·K⁻¹

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Energetik von Redoxreaktionen

Oxidation: Abgabe von Elektronen. Reduktion: Aufnahme von Elektronen.

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Das Redoxpotential

Das Redoxpotential, Maß dafür, wie gut e⁻ abgegeben und aufgenommen werden können.

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Enzyme

beschleunigen biochemische Reaktionen und setzen die Aktivierungsenergie herab.

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Adenosintriphosphat (ATP)

ATP ist die universelle biochemische Energiewährung

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Kopplung endergoner mit exergoner Reaktionen

Kopplung endergoner mit exergoner Reaktionen Bsp. Phophorylierung von Glucose > Kopplung mit ATP-Hydrolyse.

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Energetik des Stoffwechsels

Lebewesen sind offene Systeme. Energetik des Stoffwechsels.

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Energiestoffwechsel

Glykolyse, Citratzyklus und Atmungskette. Subtratkettenphosphorylierung. Energiebilanz

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Elektronentransport

Linearer und zyklischer Elektronentransport, Wasserspaltung und Bildung von Sauerstoff.

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Anregung des Chlorophyll-Moleküls

Durch Zufuhr von Lichtenergie kann ein Elektron aus dem Grundzustand auf höhere Energie-Niveaus angehoben werden (angeregter/ Singulett Zustand).

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Unabhängig vom eingestrahlten Licht

Unabhängig vom eingestrahlten Licht, wird immer der S1 Zustand erreicht.

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Resonanz-Energieübertragung / Förster-Resonanzenergietransfer (FRET)

Die Pigmentmoleküle im Antennenkomplex sind über Resonanz-Energieübertragung / Förster-Resonanzenergietransfer (FRET) miteinander verbunden.

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Grundprinzip der Photochemie

Photosystem II und Photosystem I: Ladungstrennung und Oxidation

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Entwicklung des Sauerstoffs

Sauerstoffentwiklungskomplex; Chlorophylle der Reaktionszentren

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Funktionsübersicht Photosystem

PSI und PSII: Funktionen und Zusammensetzung. Energieübertragung, Elektronentransport, ATP-Synthase

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04 Dunkelreaktion

Dunkelreaktion: Endprodukte der Lichtreaktion (ATP und NADPH) im Stroma werden im Calvin-Zyklus zur Fixierung von CO2 genutzt

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carboxylierung

RubisCO adiert CO2 an Ribulose-1,5-bisphosphat. Hohe Konzentration an Rubisco in Pflanzen

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  1. Reduktion

Isomerasen katalysieren eine Ketose-Aldose Isomerisierung

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Regulation des Calvin-Zyklus,

Regulation des Calvin-Zyklus durch Licht, Thioredoxin,pH-Wert,Mg2+ und Metabolite

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05 Assimilation

Assimilaten-Ferntransport durch Phloem

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aus D-Glucose

Stärke besteht aus D-Glucose. alpha-Amylose, Amylopektin

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Chloroplastensroma

Amyloplasten in Pflanzen als Speicherorganellen

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Aldolasereaktion

Triosephosphate kondensieren durch Aldolase zu Fructose-1, 6-Bisphosphat

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Vermeidung von Lichstress

Räumliche oder zeitliche Trennung von 2 Carboxylierungs-Reaktionen. Bsp: CAM-Photosynthese

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06 Photorespiration

Im Licht wird O2 verbraucht CO2 gebildet und ATP verbraucht. RubisCO = bifunktionelles Enzym

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hohe Temperaturen

Hohe Temperaturen begünstigen die Photorespiration. Strategien, um CO2 zu gewinnen (Bsp. C4 Pflanzen)

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der Kreislauf des Kohlenstoffs.

Photosynthese und Atmung: Redox-Reaktionen.Redox-Reaktion: Stoff A gibt Elektron an Stoff B ab

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Chloroplasten

Stoffwechselprozesse in Pflanzen.

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Leben braucht Energie und Materie

Kurz nach Urknall nur leichte Elemente (H, He, Li, Be). Schwerere Elemente entstehen im Inneren von Sternen

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Study Notes

Energie und Leben

  • Unsere moderne Zivilisation ist sehr energiehungrig.
  • Alle Lebensformen benötigen ständig Energie.
  • Wärmeenergie: Einheit ist Joule (J = kg⋅m²/s²).
  • Kinetische Energie (Arbeit): Einheit ist Newton mal Meter (N*m).
  • Elektrische Energie: Einheit ist Watt mal Sekunde (W*s).
  • E = mc²: Energie ist in der Ruhemasse der Materie enthalten.
  • c = 299792458 m/s ist die Lichtgeschwindigkeit.
  • E = h⋅ν: Energie elektromagnetischer Strahlung, wobei h das Plancksche Wirkungsquantum ist.
  • Energie ist proportional zur Frequenz; je höher die Frequenz, desto höher die Energie.
  • Elektromagnetische Wellen können sich als Energie-Quantum/Teilchen verhalten, wenn sie mit Materie interagieren.
  • E660 = h·υ = 3,0098·10⁻¹⁹ J: Energiegehalt eines Photons roten Lichts (660nm).
  • Photoelektrischer Effekt: Photonen lösen Elektronen aus Metall, wodurch elektrischer Strom fließt.
  • Bei Energieumwandlung von einer Form in eine andere geht ein Teil als Wärme verloren (Energieerhaltung).
  • Kurz nach dem Urknall gab es nur leichte Elemente wie H, He, Li, Be.
  • Schwerere Elemente entstehen im Inneren von Sternen durch Kernfusion.
  • Kernfusion endet bei Eisen (Fe); schwerere Elemente entstehen durch Neutroneneinfang in massereichen Sternen.
  • Das Sonnensystem entstand aus der Asche eines früheren Sterns.
  • Das Leben benötigt Wasser.
  • Die Erde entstand vor 4,6 Milliarden Jahren als Felsenplanet.
  • Der Ursprung des Wassers auf der Erde ist noch nicht vollständig geklärt.
  • Die Uratmosphäre enthielt kein freier Sauerstoff, aber 25-50% CO₂, H₂, Methan, Ammoniak und SH durch Vulkanaktivität.
  • Elektrische Entladungen und Vulkanismus könnten eine Rolle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben.
  • Der erste Schritt in Richtung Leben ist noch immer unklar.
  • Die Ursuppe war reich an organischen Substanzen, oder es gab Schwarzen Rauch am Grunde des Ozeans.
  • Erste Lebensformen siedelten sich vermutlich an hydrothermalen Quellen an (< 4,2 Milliarden Jahren).

Leben und Thermodynamik

  • Abgeschlossenes System: Kein Austausch von Materie und Energie mit der Umgebung.
  • Geschlossenes System: Kein Materieaustausch, aber Energieaustausch.
  • Offenes System: Austausch von Materie und Energie.
  • Der Energieerhaltungssatz besagt, dass die innere Energie (U) eines abgeschlossenen Systems konstant ist.
  • Die Energie eines geschlossenen Systems ist konstant, wenn Energieaustausch mit der Umgebung zugelassen wird.
  • In einem isobaren System entspricht die Wärmemenge Q der Enthalpie H.
  • Änderungen der Enthalpie geben keine Auskunft darüber, ob eine Zustandsänderung freiwillig abläuft.
  • Der Entropiesatz besagt, dass die Entropie (S) als Maß für die Unordnung die Richtung einer Reaktion bestimmt. 
  • Ungeordnete Systeme sind stabiler als geordnete.
  • Das dritte thermodynamische Gesetz besagt, dass am absoluten Nullpunkt der Temperatur die Entropie (S) gegen 0 strebt.
  • Lebewesen sind offene Systeme und benötigen permanente Energie- und Materiezufuhr, um gegen Entropie anzukämpfen.
  • Die Gibbs-Energie (G) verknüpft Enthalpie (H) und Entropie (S) mit der absoluten Temperatur (T) unter isothermen Bedingungen.
  • Unter Standardbedingungen gilt: AG° = - R·T·InKeq.
  • Unter beliebigen Bedingungen gilt: AG = AG° + R·T·InK.
  • Die allgemeine Gaskonstante ist R = 8,31447 J·mol⁻¹·K⁻¹.

Energetik von Redoxreaktionen

  • Oxidation: Abgabe von Elektronen.
  • Reduktion: Aufnahme von Elektronen.
  • Die Nernst´sche Gleichung beschreibt das Redoxpotential: ΔE = ΔE° + (R·T)/(z·F) * ln([Aox][Bred]/[Ared][Box]).
  • ΔE ist das Redoxpotential.
  • E° ist das Standardredoxpotential.
  • Die allgemeine Gaskonstante beträgt R = 8,31447 J·mol⁻¹·K⁻¹.
  • Die Faraday-Konstante beträgt F = 96485,34 J·V⁻¹·mol⁻¹.
  • z ist die Anzahl der übertragenen Elektronen.
  • E₀ ist das Redoxpotential unter Standardbedingungen und pH 0.
  • E₀´ ist Redoxpotenzial unter Standardbedingungen und pH 7.
  • Die Gibbs-Energie kann aus dem Redoxpotenzial abgeleitet werden: AGO' = -z·F·ΔE.
  • Enzyme beschleunigen biochemische Reaktionen und setzen die Aktivierungsenergie herab.
  • Adenosintriphosphat (ATP) ist die universelle biochemische Energiewährung.

Energetik des Stoffwechsels

  • Lebewesen sind offene Systeme.
  • Kopplung endergoner mit exergoner Reaktionen wie die Phosphorylierung von Glucose
  • Die Hydrolyse der Phosphatgruppe ist Stark exergon

Energiestoffwechsel - Beispiel Glykolyse

  • An gemessene Konzentrationen angepasst → viele Reaktionen näher am thermodynamischen Gleichgewicht, als Gibbs-Energie unter Standartbedingungen und pH=7 (∆Go' (kJ·mol-1))
  • Fließgleichgewicht (steady state): es gibt keine stationären Konzentrationen, nur Konzentrationen im Fließgleichgewicht → Konzentrationen der Intermediate können trotz hohem Fluss sehr gering sein
  • Energiestoffwechsel – ATPasen in Biomembranen
  • Ein Protonengradient treibt die ATP-Synthase an.
  • Der Cytochrom b6f-Komplex ist eine Protonen-Pumpe
  • Licht macht Stroma alkalisch, Lumen sauer und baut H+-Gradienten auf

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