Einführung in die Evolution

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am präzisesten die Rolle der Genexpression bei der Entstehung phänotypischer Variationen, die der natürlichen Selektion zugrunde liegen?

  • Genexpression formt die Grundlage, auf der Umwelteinflüsse direkt die Genstruktur verändern und so vererbbare Variationen erzeugen.
  • Genexpression ermöglicht es, dass nur dominante Allele einen Einfluss auf den Phänotyp haben, wodurch die genetische Variabilität maskiert wird.
  • Genexpression homogenisiert Populationen und reduziert die Variabilität für Selektionsprozesse.
  • Genexpression übersetzt genetische Informationen in phänotypische Merkmale, die durch die natürliche Selektion beeinflusst werden. (correct)

Die allopatrische Artbildung erfordert zwingend eine vollständige und dauerhafte geografische Barriere, während die sympatrische Artbildung ausschließlich durch disruptive Selektion ohne jegliche Form von räumlicher Trennung erfolgen kann.

False (B)

Beschreiben Sie, wie das Konzept der “Fitness” in der Evolutionstheorie quantifiziert wird und erläutern Sie, warum dieses Maß möglicherweise nicht die tatsächliche Überlebensfähigkeit eines Individuums widerspiegelt.

Fitness wird durch die Anzahl der Nachkommen quantifiziert; Überlebensfähigkeit kann durch Zufall und Umweltbedingungen beeinflusst werden.

Im Kontext der adaptiven Radiation bezieht sich der Begriff 'ökologische ______' auf die Rolle und Position einer Art in ihrer Umwelt, einschließlich ihrer Interaktionen mit anderen Arten und Ressourcen.

<p>Nische</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Evolutionsmechanismen ihren primären Auswirkungen auf die genetische Variation innerhalb einer Population zu:

<p>Mutation = Einführung neuer Allele Selektion = Reduzierung unvorteilhafter Allele Gendrift = Zufällige Veränderung der Allelfrequenzen Genfluss = Angleichung der Allelfrequenzen zwischen Populationen</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen genetischer Variabilität und der Fähigkeit einer Population, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen?

<p>Hohe genetische Variabilität erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass einige Individuen Merkmale besitzen, die unter neuen Bedingungen vorteilhaft sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Die sexuelle Selektion wirkt immer in die gleiche Richtung wie die natürliche Selektion und verstärkt somit die Überlebensfähigkeit der am stärksten angepassten Individuen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie die Unterschiede zwischen präzygotischen und postzygotischen Isolationsmechanismen und geben Sie jeweils ein Beispiel.

<p>Präzygotische Mechanismen verhindern die Paarung (z. B. unterschiedliche Paarungsrituale), postzygotische Mechanismen wirken nach der Befruchtug (z. B. Unfruchtbarkeit der Nachkommen).</p> Signup and view all the answers

Der ______-Effekt beschreibt den Verlust genetischer Vielfalt, wenn eine neue Population durch eine sehr kleine Anzahl von Individuen gegründet wird.

<p>Gründer</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Selektionstypen ihren typischen Auswirkungen auf die phänotypische Variabilität einer Population zu:

<p>Stabilisierende Selektion = Verringert die Variabilität Gerichtete Selektion = Verschiebt den Durchschnittswert Diversifizierende Selektion = Erhöht die Variabilität Frequenzabhängige Selektion = Erhält die Variabilität</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Prozesse ist am wenigsten wahrscheinlich, um die genetische Variabilität innerhalb einer kleinen, isolierten Population zu erhöhen?

<p>Genfluss (A)</p> Signup and view all the answers

Die Wirkung von Gendrift ist in großen Populationen in der Regel stärker als in kleinen Populationen, da größere Populationen eine größere Anzahl von zufälligen Ereignissen aufweisen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie das Konzept der Koevolution und geben Sie ein detailliertes Beispiel dafür, wie diese wechselseitige Beeinflussung zur Spezialisierung von Merkmalen bei interagierenden Arten führen kann.

<p>wechselseitige Beeinflussung zwischen Arten; Bienen und Blütenpflanzen.</p> Signup and view all the answers

Im Zusammenhang mit der Artbildung bezeichnet der Begriff '______ Nische' den Prozess, bei dem Populationen einer Art unterschiedliche ökologische Rollen und Lebensräume nutzen, was schließlich zur genetischen Divergenz und zur Entstehung neuer Arten führen kann.

<p>ökologische</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Konzepte ihren primären Auswirkungen auf die genetische Zusammensetzung zukünftiger Populationen zu:

<p>Fitness = Erfolg der Fortpflanzung Natürliche Auslese = Häufigkeit spezifischer Gene Genotyp = Genetische Konstitution einzelner Organismen Phänotyp = Beobachtbare Merkmale und Verhalten</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der reproduktiven Fitness im Kontext der Evolution?

<p>Reproduktive Fitness bezieht sich auf den Beitrag eines Individuums zum Genpool der nächsten Generation relativ zum Beitrag von anderen Individuen. (B)</p> Signup and view all the answers

Adaptive Radiation führt immer zu einer Zunahme der Artenvielfalt, unabhängig von der Stabilität der Umweltbedingungen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die sexuelle Selektion die Entwicklung von Merkmalen, die scheinbar unvorteilhaft für das Überleben eines Individuums sind?

<p>Merkmale dienen der Fortpflanzung und nicht dem Überleben.</p> Signup and view all the answers

Der ______-Effekt beschreibt den plötzlichen Rückgang der genetischen Diversität in einer Population aufgrund von zufälligen Ereignissen wie Naturkatastrophen.

<p>Flaschenhals</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Evolutionsfaktoren ihren potenziellen Auswirkungen auf die durchschnittliche Fitness einer Population zu:

<p>Mutation = Kann die Fitness erhöhen oder verringern Selektion = Erhöht in der Regel die Fitness Gendrift = Kann die Fitness erhöhen oder verringern Genfluss = Kann die Fitness erhöhen oder verringern</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der genetischen Rekombination im Rahmen der Evolution?

<p>Rekombination kombiniert bestehende Allele neu und erzeugt neue Genotypen, ohne die Allelfrequenz zu verändern. (C)</p> Signup and view all the answers

Sympatrische Artbildung erfordert zwingend, dass zwei Populationen einer Art zunächst geografisch voneinander isoliert sind, bevor sie sich zu unterschiedlichen Arten entwickeln können.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie detailliert, wie disruptive Selektion zur sympatrischen Artbildung beitragen kann, und geben Sie ein konkretes Beispiel.

<p>Extremen Phänotypen begünstigt; Finken mit großen und kleinen Schnäbeln.</p> Signup and view all the answers

Der Prozess, durch den sich Populationen an neue ökologische Nischen anpassen und in verschiedene Arten diversifizieren, wird als ______ bezeichnet.

<p>adaptive Radiation</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Konzepte zu ihren Auswirkungen oder Definitionen zu:

<p>Allopatrische Artbildung = Geografische Trennung Sympatrische Artbildung = Keine geografische Trennung Reproduktive Isolation = Kein Genfluss Adaptive Radiation = Diversifizierung von Arten</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Mechanismen führt am wahrscheinlichsten zu einer Abnahme der genetischen Variabilität in einer kleinen Population?

<p>Stabilisierende Selektion (B)</p> Signup and view all the answers

Koevolutionäre Beziehungen führen immer zu einer Erhöhung der Fitness für beide beteiligten Arten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Beschreiben Sie die Beziehung zwischen Mutationen, genetischer Variabilität und natürlicher Selektion im Prozess der Evolution..

<p>Neue genetische Informationen mutieren; natrüliche Selektion wirkt auf genetische Variable.</p> Signup and view all the answers

Die Aufteilung einer Stammart in zahlreiche neue Arten unter Anpassung an verschiedene ökologische Bedingungen wird als ______ bezeichnet.

<p>Adaptive Radiation</p> Signup and view all the answers

Ordne den Evolutionsfaktoren ihre jeweilige Wirkung zu:

<p>Mutation = Erzeugt neue genetische Varianten Rekombination = Kombiniert bestehende Allele neu Selektion = Fördert angepasste Phänotypen Gendrift = Verändert Allelhäufigkeiten zufällig</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der reproduktiven Isolation bei der Artbildung?

<p>Reproduktive Isolation verhindert den Austausch von Genen zwischen zwei Populationen. (A)</p> Signup and view all the answers

Natürliche Selektion führt immer zur Entstehung komplexerer Lebensformen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie das Hardy-Weinberg-Gesetz und erläutern Sie seine Bedeutung für die Untersuchung der Evolution.

<p>Die Allelfrequenzen sind in einer nicht evolvierenden Population stabil; dient als Nullhypothese für Evolutionsstudien.</p> Signup and view all the answers

Als Anpassung einer Art an seine Umwelt wird ______ bezeichnet.

<p>Mimese</p> Signup and view all the answers

Ordne jedem Begriff seine Beschreibung zu:

<p>Allopatrie = Geographisch getrennt Sympatrie = Gemeinsames Gebiet Parapatrie = Angrenzende Gebiete Peripatrie = Kleine periphere Population</p> Signup and view all the answers

Welcher Selektionsfaktor wird als abiotisch bezeichnet?

<p>Temperatur (D)</p> Signup and view all the answers

Die natürliche Selektion führt immer zu einer Verringerung der genetischen Vielfalt in Populationen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Beschreibe den Unterschied zwischen Mimikry und Mimese.

<p>Mimikry ähnelt einer anderen Art, während Mimese einem unbelebten Gegenstand ähnelt.</p> Signup and view all the answers

Die zufällige Veränderung der Allelhäufigkeit wird im Genpool als ______ bezeichnet.

<p>Gendrift</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie den Arten von Isolationsmechanismen ihre Funktionen zu

<p>Geografische Isolation = Verhindert den Kontakt. Zeitliche Isolation = Verhindert die Fortpflanzung zur selben Zeit Verhaltensbedingte Isolation = Verhindert Erkennung als Partner Mechanische Isolation = Verhindert Paarung</p> Signup and view all the answers

Was ist die Voraussetzung für die Bildung neuer Arten?

<p>Isolation (A)</p> Signup and view all the answers

Bei Tieren und Pflanzen kann es keine Hybriden geben

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreiben die Begriffe Mimikry und Mimese?

<p>Mimikry ähnelt einer Art, während Mimese einem Objekt ähnelt.</p> Signup and view all the answers

Die relative Häufigkeit eines Allels im Genpool einer Population wird als ______ bezeichnet.

<p>Allelfrequenz</p> Signup and view all the answers

Ordne den Selektionsarten ihre Wirkung zu:

<p>Stabilisierende Selektion = Begünstigt mittlere Merkmale Gerichtete Selektion = Begünstigt ein extremes Merkmal Disruptive Selektion = Begünstigt beide Extremwerte</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden molekularen Mechanismen spielen KEINE wesentliche Rolle bei der chemischen Analyse genetischer Isolation im Kontext der Evolutionstheorie?

<p>Studie der Signaltransduktionswege und Zellkommunikation unter Berücksichtigung epigenetischer Modifikationen. (C)</p> Signup and view all the answers

Die Hardy-Weinberg-Gleichung setzt voraus, dass Migration (Genfluss) zwischen Populationen stattfindet, um die Allelfrequenzen stabil zu halten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Mechanismus schlug Lamarck vor, um die Vererbung erworbener Eigenschaften zu erklären, und inwiefern widerspricht dieser Mechanismus den modernen Erkenntnissen der Genetik?

<p>Lamarck postulierte einen &quot;inneren Vervollkommnungstrieb&quot;, durch welchen Lebewesen aktiv Änderungen erwerben, die sie dann an ihre Nachkommen vererben. Dies widerspricht der modernen Genetik, die besagt, dass nur Mutationen in Keimzellen vererbbar sind.</p> Signup and view all the answers

Bei der ____________ Artenbildung entstehen neue Arten durch eine plötzliche Änderung der Chromosomenzahl, was insbesondere bei Pflanzen eine Rolle spielt.

<p>sympatrischen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Evolutionsfaktoren ihren spezifischen Auswirkungen auf den Genpool einer Population zu:

<p>Mutation = Einführung neuer Allele in den Genpool. Selektion = Gerichtete Veränderung der Allelfrequenzen basierend auf der Anpassungsfähigkeit. Gendrift = Zufällige Veränderung der Allelfrequenzen, insbesondere in kleinen Populationen. Rekombination = Neukombination vorhandener Allele, Erhöhung der genetischen Variabilität.</p> Signup and view all the answers

Nehmen wir an, eine isolierte Inselpopulation von Darwinfinken zeigt eine signifikante Verringerung der Schnabelgrösse aufgrund einer Dürreperiode, die hauptsächlich Individuen mit größeren Schnäbeln betrifft, welches Prinzip der Evolutionsbiologie lässt sich am wenigsten auf folgende Situation anwenden?

<p>Gründereffekt (B)</p> Signup and view all the answers

Intersexuelle Selektion beschreibt die Konkurrenz zwischen Individuen des gleichen Geschlechts um den Zugang zu Paarungspartnern.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie, wie sowohl Mimikry als auch Warntracht als Beispiele für Koevolution dienen können.

<p>Mimikry und Warntracht entstehen durch wechselseitigen Selektionsdruck: Fressfeinde lernen, Warntrachten zu meiden, was Druck auf Beute ausübt, Mimikry zu entwickeln. Erfolgreiche Mimikry verstärkt den Selektionsdruck auf Fressfeinde, diese zu erkennen.</p> Signup and view all the answers

Der Gendrift, der durch die Auswanderung einer kleinen Gruppe eines ursprünglichen Bestands und die Gründung einer neuen Population an einem anderen Ort entsteht, ohne weiteren Genfluss von der Stammpopulation, nennt man auch ____________.

<p>Gründereffekt</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Typen der allopatrischen Artbildung ihren spezifischen treibenden Faktoren zu.

<p>Peripatrische Artbildung = Gründung neuer Populationen durch kleine Gründergruppen mit geringer genetischer Vielfalt und anschliessender genetischer Drift. Vikarianz = Geografische Aufspaltung einer Population durch das Auftreten einer Barriere. Adaptive Radiation = Schnelle Auffächerung einer einzelnen Stammlinie in eine Vielzahl ökologisch unterschiedlicher Arten.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden molekularen Aktionen fallen NICHT unter die umfassende Definition von Gentechnik?

<p>Rein zufällige Mutation eines ungerichteten Genoms. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum dient bei der Übertragung eukaryotischer Gene auf Prokaryoten die mRNA der produktproduzierenden Zelle als Ausgangsmaterial und nicht die eukaryotische DNA selbst?

<p>Eukaryotische DNA enthält Introns, die in Prokaryoten nicht korrekt verarbeitet werden. (A)</p> Signup and view all the answers

CDNA, die aus mRNA gewonnen wird, enthält sowohl Exons als auch Introns, um die vollständige genetische Information zu bewahren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Durchlässigkeit der Zellmembran erhöht, um Plasmide gezielt in Bakterienzellen auszutauschen?

<p>Elektroporation oder chemische Behandlung</p> Signup and view all the answers

Restriktionsenzyme schneiden DNA an spezifischen Stellen, die als ______ bezeichnet werden.

<p>Erkennungssequenzen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Schritte der Erstellung transgener Organismen ihrer logischen Reihenfolge nach:

<p>Identifikation des gewünschten Gens = a) Erster Schritt Isolierung und Modifikation des Gens = b) Zweiter Schritt Einführung des Gens in den Zielorganismus = c) Dritter Schritt Selektion der transgenen Zellen = d) Vierter Schritt Integration des Gens ins Genom = e) Fünfter Schritt Klonierung und Vermehrung der transgenen Organismen = f) Sechster Schritt</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über Marker-Gene in Plasmiden, die zur Bakterienselektion verwendet werden, ist am genauesten?

<p>Sie ermöglichen die Unterscheidung zwischen Bakterien mit und ohne Plasmid. (D)</p> Signup and view all the answers

Die Transformation ist ein Gentransfermechanismus, der ausschließlich bei tierischen Zellen Anwendung findet.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird verwendet, um DNA durch einen elektrischen Strom in Zellen einzuführen?

<p>Elektroporation</p> Signup and view all the answers

Bei der Herstellung von cDNA bindet ein Primer, oft ein Oligo(dT)-Primer, an das ______-Ende der mRNA, da die mRNA Poly-A-Schwänze hat.

<p>3'</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben Restriktionsendonukleasen bei der Bildung von Sticky Ends?

<p>Sie schneiden DNA so, dass überhängende Basenpaare entstehen. (B)</p> Signup and view all the answers

Sticky Ends ermöglichen keine präzise Verbindung von DNA-Fragmenten, da die überhängenden Basenpaarungen instabil sind.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie werden aufeinanderfolgende Palindrom-Sequenzen in einem Erbgutabschnitt eines Bakteriums genannt?

<p>CRISPR (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats)</p> Signup and view all the answers

DNA-schneidende Proteine nutzen ______-Abschnitte als Erkennungssequenz, an denen sie das Erbgutmolekül durchtrennen.

<p>Palindrom</p> Signup and view all the answers

Was ist die primäre Funktion der Denaturierung im PCR-Prozess?

<p>Doppelsträngige DNA in Einzelstränge zu trennen. (B)</p> Signup and view all the answers

Quantitative PCR kann verwendet werden, um RNA-Viren nachzuweisen, indem zunächst eine Umschreibung von DNA in RNA erfolgt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Polymerase wird typischerweise in der PCR verwendet und warum?

<p>Taq-Polymerase, da sie hitzestabil ist</p> Signup and view all the answers

Primer müssen komplementär zu den ______-Enden der einzelsträngigen Matrizen sein und dienen der DNAP als Startpunkt.

<p>3'</p> Signup and view all the answers

Was ist der Zweck der Gelelektrophorese?

<p>DNA, RNA und Proteine voneinander zu trennen. (A)</p> Signup and view all the answers

Bei der Gelelektrophorese wandern Nukleinsäuren zum Pluspol (Anode), da sie in wässriger Lösung positiv geladen sind.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Gel wird vor allem für die Trennung von Nukleinsäuregemische verwendet?

<p>Agarose</p> Signup and view all the answers

Die ______ der Restriktionsfragmente, was aus den Abschnitten besteht, ist ein unverwechselbares, charakteristisches Merkmal.

<p>DNA-Fragmentlängen-Bandenmuster</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der DNA-Sequenzierung?

<p>Die genaue Abfolge der Nukleotide in der DNA zu ermitteln. (C)</p> Signup and view all the answers

Bei der Sanger-Sequenzierung werden Didesoxynukleotide (ddNTPs) verwendet, um die DNA-Synthese an bestimmten Stellen zu verlängern.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Aufgabe von Luziferasen bei der Pyrosequenzierung?

<p>Licht erzeugen</p> Signup and view all the answers

Bei der Halbleitersequenzierung wird die Freisetzung von ______ gemessen, um die Basensequenz zu ermitteln.

<p>Ionen (H+)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft NICHT auf die Nanoporen-Sequenzierung zu?

<p>Es werden zyklische chemische Reaktionen durchgeführt. (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der Sanger-Sequenzierung ist es notwendig, dass die zu untersuchende DNA doppelsträngig vorliegt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Materialien werden für die Sanger-Sequenzierung benötigt? (Nennen Sie 3)

<p>Matrize, Primer, DNA-Polymerase, Desoxyribonucleotidtriphosphate -dNTP- oder Didesoxyribonucleotidtriphosphate (ddNTP)</p> Signup and view all the answers

Sobald eines der ______ in den wachsenden DNA-Strang eingebaut wird, stoppt die Synthese des neuen Stranges

<p>Abbruchnukleotide</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der Restriktionsanalysen?

<p>Charakterisierung von DNA durch gezielte Spaltung. (B)</p> Signup and view all the answers

Plasmide sind für das Bakterium lebensnotwendig, da sie essentielle Gene tragen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Durch welche Sequenz muss eine Gensequenz hinter einer Promotorregion zum Auslesen beginnen, damit sie sich an Ribosomen binden kann?

<p>TAC Basen</p> Signup and view all the answers

CRISPR beschreibt ursprünglich ______-Abschnitte im Erbgut von Bakterien.

<p>DNA</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Bestandteile gehören NICHT zum CRISPR-Genlocus?

<p>Terminator-Region (B)</p> Signup and view all the answers

Die Spacer im CRISPR-Array stammen aus dem Erbgut von Pilzen, die in die Bakterien eingedrungen sind.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist Cas für Gene?

<p>CRISPR-assoziierte (Cas) Gene.</p> Signup and view all the answers

Viren können nämlich an Bakterien „andocken“ und ihr Erbgut wie mit einer ______ in die Bakterien injizieren.

<p>Spritze</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ereignisse findet während der CRISPR-Expression statt?

<p>Cas-Proteine und RNA zu erstellen. (F)</p> Signup and view all the answers

Bakterien der Klasse I verwenden nur ein Protein zum Schneiden, während Bakterien der Klasse II Cas-Proteinkomplexe aus mehreren Proteinen verwenden

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der lange Strang, der bei der CRPISR-Methode entsteht, hezeichnet?

<p>Als prä-crRNA (CRISPR RNA)</p> Signup and view all the answers

Um nicht aus Versehen eigene DNA mit derselben Sequenz zu zerschneiden, gibt es eine zweite Sequenz, muss erkannt werden. -> [balnk]Sequenz.

<p>PAM</p> Signup and view all the answers

Was ist die Funktion einer guide-RNA bei der CRPISR-Methode?

<p>Schnittstelle in der Ziel-DNA zu finden. (B)</p> Signup and view all the answers

Für die gezielte Reparatur des Doppelstrangbruchs werden zu keinem Zeitpunkt homologe Sequenzen benötigt

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Worauf basiert das natürliche Verteidigungssystem?

<p>Auf das CRISPR-Cas9-Enzym</p> Signup and view all the answers

CAS9 ist ein ______, das diese spezifischen DNA-Abschnitte erkennen und schneiden kann.

<p>Enzym</p> Signup and view all the answers

Welcher Schritt ist für die Expression eukaryotischer Gene in Prokaryoten im Rahmen der Gentechnik von entscheidender Bedeutung?

<p>Nutzung von mRNA als Ausgangsmaterial und Umwandlung in cDNA, um Introns zu vermeiden. (A)</p> Signup and view all the answers

Restriktionsenzyme Typ III schneiden DNA innerhalb ihrer Erkennungssequenz und benötigen keine Energiezufuhr in Form von ATP.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am präzisesten die Funktion von Ligasen im Kontext der rekombinanten DNA-Technologie?

<p>Ligasen katalysieren die Bildung von Phosphodiesterbindungen, um DNA-Fragmente miteinander zu verbinden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Zweck erfüllt die Verwendung oligonukleotidbasierter Primer, die sowohl komplementäre Sequenzen als auch Restriktionsenzym-Erkennungssequenzen beinhalten, bei der cDNA-Amplifikation mittels PCR?

<p>Die Integration spezifischer Restriktionsschnittstellen in die cDNA-Enden, um gerichtetes Klonieren in Vektoren zu ermöglichen.</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Verfahren wird eingesetzt, um die erfolgreiche Aufnahme eines Plasmids durch Bakterienzellen nach Transformation zu identifizieren?

<p>Gezielte Kultivierung auf Medien, die spezifische Antibiotika enthalten, gegen die das Plasmid Resistenzgene trägt. (A)</p> Signup and view all the answers

Enzyme, die DNA an spezifischen Palindrom-Sequenzen erkennen und schneiden, was zur Erzeugung von entweder überhängenden oder stumpfen Enden führt, werden als ______ bezeichnet.

<p>Restriktionsendonukleasen</p> Signup and view all the answers

Wie können Bakterien zwischen ihrer eigenen DNA und der DNA von eindringenden Viren unterscheiden, um eine Selbstzerstörung durch Restriktionsenzyme zu vermeiden?

<p>Durch das Vorhandensein von Methylierungen in ihrer eigenen DNA. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Integration des Zielgens in das Wirtsgenom ist der letzte notwendige Schritt bei der Erstellung eines transgenen Organismus.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Methoden zur Herstellung transgener Organismen ihren Hauptanwendungen zu:

<p>Mikroinjektion = Direkte Injektion von DNA in tierische Zellen Agrobakterium-vermittelte Transformation = Einführung von DNA in Pflanzenzellen Biolistische Methode (Genkanone) = Beschleunigung von DNA-beschichteten Partikeln in Zielzellen Virus-vermittelte Übertragung = Übertragung genetischen Materials in Wirtszellen durch Viren</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Funktionsweise von Reverse Transkriptasen ist zutreffend?

<p>Reverse Transkriptasen synthetisieren DNA aus einer mRNA-Vorlage. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein DNA-Fragment, das mit einem Restriktionsendonuklease-Enzym behandelt wurde, das versetzte Schnitte erzeugt, resultiert in Enden, die als ______ bezeichnet werden und die effiziente Verknüpfung mit komplementären Enden erleichtern.

<p>Sticky Ends</p> Signup and view all the answers

Im Kontext der Polymerase-Kettenreaktion, erklären Sie den Mechanismus, durch den eine hitzestabile DNA-Polymerase, wie die Taq-Polymerase, ihre katalytische Aktivität während wiederholter Zyklen von Denaturierung, Annealing und Extension beibehält.

<p>Die Taq-Polymerase, isoliert aus thermophilen Bakterien, besitzt eine außergewöhnliche thermische Stabilität, die es ihr erlaubt, die hohen Temperaturen der Denaturierungsschritte zu überstehen, ohne ihre räumliche Struktur und enzymatische Funktion zu verlieren. Dies ermöglicht die fortgesetzte DNA-Synthese über zahlreiche Zyklen hinweg.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am zutreffendsten die grundlegende Anwendung der Agarose-Gelelektrophorese in molekularbiologischen Experimenten?

<p>Auftrennung von Nukleinsäuren basierend auf ihrer Größe und Konformation. (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der Sanger-Sequenzierung terminieren Didesoxynukleotidtriphosphate (ddNTPs) die DNA-Synthese, da ihnen die 5'-OH-Gruppe fehlt, die für die Bildung der Phosphodiesterbindung notwendig ist.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die CRISPR-Cas9-Technologie beruht auf einem adaptiven Immunsystem, das in ______ vorkommt und es ihnen ermöglicht, sich gegen Viren zu verteidigen.

<p>Bakterien</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Evolution?

Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Generation zu Generation.

Wann findet Evolution statt?

Wenn sich die Häufigkeit von Genvarianten (Allelen) in einer Population verändert.

Morphologischer Artbegriff

Gruppe von Lebewesen, die in wesentlichen Merkmalen übereinstimmen und fruchtbare Nachkommen zeugen.

Genetischer/Biologischer Artbegriff

Gruppe von Individuen, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und genetisch isoliert sind.

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Unterart/Rasse

Gruppe von Individuen, die sich von anderen Individuen derselben Art unterscheidet, aber potentiell fortpflanzungsfähig ist.

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Genetische Variabilität

Genetische Unterschiede innerhalb einer Population, bestimmt durch Gene und Genpool.

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Mutation

Dauerhafte Veränderung der Erbinformation (DNA).

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Rekombination

Neukombination existierender Allele durch zufällige Verteilung während der Meiose und Befruchtung.

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Adaptive Radiation

Aufspaltung einer Stammart in zahlreiche neue Arten unter Anpassung an verschiedene ökologische Bedingungen.

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Aktualitätsprinzip

Annahme, dass in der Vergangenheit die gleichen Faktoren wirksam waren, die in der Gegenwart wirken.

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Prozess der adaptiven Radiation

Entstehende Teilpopulationen passen sich an verschiedene Umweltbedingungen an.

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Carl von Linne

Linnes Ansatz, Ordnung in die Lebensformen zu bringen durch Kategorien: Art, Gattung, Ordnung, Klasse, Reich

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Wissenschaftliche Nomenklatur

Jede Art hat Doppelnamen aus lateinischen Wörtern. Erster Teil gibt die Gattung an, zweiter Teil unterscheidet Arten derselben Gattung.

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Artenwandel und Evolution

Naturforscher zogen die Veränderlichkeit von Arten in Betracht. Merkmale verändern sich und ermöglichen neue Arten.

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George Cuviers Katastrophentheorie

Katastrophen vernichten Lebewesen ganzer Landstriche. Neubesiedlung erfolgt aus anderen Gegenden.

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Aktualitätsprinzip

Veränderungen der Erdoberfläche verlaufen langsam, aber stetig. Kräfte, die aktuell wirken, waren auch in der Vergangenheit wirksam.

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Lamarck

Lebewesen passen sich durch Gebrauch oder Nichtgebrauch ihrer Organe an ihre Umwelterfordernisse an. Individuell erworbene Anpassungen vererben sich.

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Selektion als Triebfeder der Evolution

Selektion durch Züchter. Züchter wählt jene Formen aus, deren Eigenschaften ihm besonders zusagen.

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Überlegungen Darwins

Seine Überlegungen beziehen sich ausschließlich auf Konkurrenz und Ausleseprozesse innerhalb einer Art.

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Aussagen Darwins Selektionstheorie

Jede Art erzeugt mehr Nachkommen als aufgrund der zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen überleben können (Überproduktion).

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Träger vorteilhafter Merkmale

Träger vorteilhafter Merkmale überleben mit höherer Wahrscheinlichkeit (survival of the fittest) und können ihre Anlagen an nächste Generation weitergeben.

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Synthetische Evolutionstheorie

Moderne Evolutionstheorie, Darwinschen Gedankengebäudes mit Erkenntnissen der Genetik

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Innerartliche Variabilität

Die Individuen einer Population unterscheiden sich in bestimmten Merkmalen voneinander.

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Was ist der Genpool?

Die Gesamtheit aller Allele in einer Population

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Was sind Mutationen?

Eine Mutation ist eine Veränderung der Nucleotidsequenz der DNA

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Rekombination

Wenn Allele neu kombiniert werden

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Interchromosomale Rekombination

während Meiose väterliche und mütterliche Chromosomen zufallsgemäß auf entstehenden Keimzellen verteilt werden

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Entstehung von Variabilität

Ausmaß der Variabilität in Folgegeneration hängt von Zahl unterschiedlicher Gameten ab.

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Was ist Selektion?

überleben und ihre Merkmale weitergeleben. Da sichArten besser Umwelt anpassen

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Selektion

Individuen mit bestimmten Merkmalen

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Selektion

beginnt mit Variationen innerhalb einer Population einer Art. Merkmale hervorbringen

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Selektion umfasst

die natürliche und die sexuelle Selektion.

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Natürliche Selektion

ist natürliche Auslese durch die Umwelt.

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Sexuelle Selektion

der Fortpflanzungserfolg eines Individuums

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Künstliche Selektion

die gezielte Auslese durch den Menschen

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Natürliche Selektion

Selektion.Die Individuen ehe sie sich flanzen oder sehr wenige Nachkommen

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Selektion/natürliche Auslese

wobei am besten angepasst Organismen überleben

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Art mehr Nachkommen

es wurden mehr Nachkommen produziert

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Künstliche Selektion.

wählt Individuen so zur Weiterzucht ,Merkmale aufweisen.

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der Fitness und Entwicklung der Phänotypen

Durch natürliche Selektion verändern auch Frequenzen ,bleibt Phänotypen fit.

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Sexuelle Selektion

Innerartlichen Konkurrenz.

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Intersexuelle Selektion:

Hier findet eine sexuelle Selektion durch die Partnerwahl zwischen den Geschlechtern statt.

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Intrasexuelle Selektion

bezieht sich um sexuelle Selektion, bei der sich Individuen innerhalb eines Geschlechts einer Art unterscheiden.

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sexuelle Selektion?

den Fortpflanzungserfolg steigern

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alzverhalten

umfasst besondere Verhaltensweisen, mit denen Tiere potenzielle Partner beeindrucken und deren Paarungsbereitschaft fördern.

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Sexuelle Selektion als Teil der Evolution

hat sich bei vielen Tierarten als wichtiger Teil der etabliert und führt zu speziellen Merkmalen, Partnerwahl

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Was ist Gentechnik?

Verfahren zur Isolation, Vervielfältigung, zum Zerschneiden und Rekombinieren von DNA sowie deren Einschleusung in Empfängerzellen.

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Anwendungsgebiete der Gentechnik

Landwirtschaft, Medizin, Tier- und Pflanzenzucht, Kriminalistik.

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Gentransfer von Prokaryoten

Ermöglicht das Einschleusen fremder Gene in leicht zu kultivierende Bakterien.

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mRNA bei Eukaryoten-Transfer

Dient als Ausgangsmaterial, da eukaryotische DNA Introns enthält.

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Reverse Transkriptase

Enzym zur Umschreibung von mRNA in DNA; ermöglicht Vervielfältigung.

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c-DNA (complementary DNA)

DNA-Abschnitt ohne Introns, passend für prokaryotische Expression.

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Primer mit Basenabfolgen

Dienen als Erkennungsregionen für Restriktionsenzyme.

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Was sind Plasmide?

Kleine, ringförmige DNA-Moleküle meist aus Bakterien zum Einschleusen von DNA.

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Inhalt von Plasmiden

Enthalten oft Gene für Resistenzen oder andere spezielle Eigenschaften.

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Promotoren in Plasmiden

Ermöglichen unabhängige Genexpression.

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Plasmid-Vorbereitung

Werden mit gleichen Restriktionsenzym geschnitten wie die cDNA.

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Markergene in Plasmiden

Marker für Zellen mit Plasmid, z.B. Antibiotikaresistenzen.

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Selektion auf Nährböden

Ermöglichen das Wachstum nur der Bakterien mit eingefügtem Plasmid.

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Restriktionsenzyme

Enzyme, die DNA an bestimmten Stellen schneiden.

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PCR

Dient zur Vermehrung des gewünschten Gens.

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Vektoren

z.B. Plasmide oder Viren zum Einschleusen isolierter Gene.

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Transformation

Gen wird in Genom der Zelle eingefügt.

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Elektroporation

Zellmembranen werden geöffnet um DNA einzuführen.

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Virus-vermittelte Übertragung

Über Viren wird das gewünschte Gen in Zielzellen übertragen.

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Selektion transgener Zellen

Prüfung, ob das Gen exprimiert wird.

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Marker-Gene

Dient zur Auswahl transformierter Zellen (z.B. Antibiotikaresistenz).

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Integration ins Genom

Das Zielgen wird ins Genom integriert und exprimiert.

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Klonierung

Die erfolgreich transgenen Organismen werden vermehrt.

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Reverse Transkriptase

Enzym, das RNA in DNA umschreibt.

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Zellen

Normalerweise RNA aus DNA-Vorlage.

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Verwendung

Vor Herstellung von cDNA wird die mRNA verwendet.

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Oligo(dT)-Primer

Bindet an das 3‘-Ende der mRNA (Poly-A-Schwänze).

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Sticky Ends

cDNA geschnitten mit Restriktionsendonuklease.

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Überhängende Enden

Überhängende Basenpaare.

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Palindrome

Am Anfang der CRISPR.

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Palindrom

Erkennungssequenz für Proteine, die DNA schneiden.

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Funktion der Palindrome im Erbgut

DNA-schneidende Proteine nutzen Palindrom-Abschnitte als Erkennungssequenz.

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DNA-Palindrome und CRISPR

Aus CRISPR-Sequenzen werden RNA-Moleküle ausgelesen.

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CRISPR-Bereich im Gen

Promotor sorgt dafür, dass CRISPR-Bereich abgelesen wird.

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Polymerase-Kettenreaktion (PCR)

Enzymabhängiges Verfahren zur DNA-Vervielfältigung.

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An beiden Verfahren

ist das Enzym DNA-Polymerase beteiligt.

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Kettenreaktion

Produkte eines Reaktionsverlaufs für nachfolgende Abläufe.

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Schritte des Reaktionsablaufs

Die sich wiederholenden 3 Reaktionsschritte.

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PCR Verfahren

Zuerst werden spezifische DNA-Segmente durch Erhitzung denaturiert.

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Vorbereitung der Probe für die PCR

Inhibitoren aus der Probe entfernen.

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Quantitative PCR

Verwendet, Menge an DNA/RNA zu messen.

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Reverse Transkription PCR

Umschreibung von RNA in DNA.

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Multiplex-PCR

Mehrere DNA-Segmente gleichzeitig amplifiziert.

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PCR-Test Verfahrens

Bindung spezifischer Primer an die DNA.

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Extraktion

Hier wird das genetische Material isoliert.

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Denaturierung

Hier wird PCR durch Hitze in Einzelstränge getrennt.

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Annealing

kurze DNA-Stücke sind spezifisch für Erreger.

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Study Notes

Okay, hier sind aktualisierte Lernzettel mit den neuen aufgenommenen Informationen:

Evolution – Allgemein

  • Evolution bezeichnet die Veränderung vererbbarer Merkmale einer Population von Lebewesen über Generationen.
  • Diese Merkmale sind in Genen kodiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an Nachkommen weitergegeben werden.
  • Mutationen erzeugen unterschiedliche Varianten (Allele) von Genen, die veränderte oder neue Merkmale verursachen können.
  • Genetische Variabilität zwischen Individuen entsteht durch diese Varianten und Rekombinationen.

Wann findet Evolution statt?

  • Evolution tritt auf, wenn sich die Häufigkeit von Allelen in einer Population ändert (Veränderung der Allelfrequenz).
  • Dies geschieht durch natürliche Selektion (unterschiedliche Überlebens- und Reproduktionsraten) oder zufällig durch Gendrift.
  • Eine vorteilhafte zufällige Mutation setzt sich durch und führt zur Anpassung der Art.

Asexuelle und sexuelle Fortpflanzung

  • Asexuelle Organismen weisen weniger Variabilität auf als sexuell fortpflanzende.

Was ist das Ziel der Evolution?

  • Evolution beschreibt die Entstehung der Vielfalt des Lebens auf der Erde von ihren Anfängen bis heute.
  • Sie umfasst die Vielfalt innerhalb einer Art und dient als Ausgangsmaterial für weitere Evolution.

Morphologischer Artbegriff

  • Eine Art wird definiert als eine Gruppe von Lebewesen, die in wesentlichen Merkmalen übereinstimmen.
  • Beispiele für diese Merkmale sind Knochenbau, Gebiss, Verhalten und Kommunikation.
  • Carl von Linné nutzte Merkmale des Körperbaus zur Artzuordnung.
  • Nach diesem Konzept gehören alle Lebewesen zu einer Art, die in wesentlichen Körpermerkmalen übereinstimmen.
  • Tiere werden oft anhand äußerer Merkmale klassifiziert, Wirbeltiere anhand von Skelettmerkmalen und Pflanzen anhand der Blütenstruktur.
  • Es ist nicht immer möglich, Organismen eindeutig einer Art zuzuordnen.

Genetischer/Biologischer Artbegriff

  • Eine Art wird definiert als eine Gruppe von Individuen, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und genetisch von anderen Gruppen/Arten isoliert sind.
  • Die Gene einer Art bilden einen gemeinsamen Genpool.
  • Alle Individuen, die sich untereinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen zeugen können, werden als eine Art betrachtet.
  • Individuen verschiedener Arten können sich nicht fortpflanzen oder ihre Nachkommen sind unfruchtbar.

Unterart/Rasse

  • Eine Unterart/Rasse ist eine Gruppe von Individuen mit gemeinsamen Merkmalen, die sich von anderen Individuen derselben Art unterscheiden.
  • Diese Individuen bilden keine Fortpflanzungsgemeinschaft miteinander, sind aber potentiell fortpflanzungsfähig.

Modifikatorische Variabilität

  • Merkmale variieren durch Unterschiede in den Umweltfaktoren während des Wachstums, bekannt als Modifikation.
  • Unterschiedliche Formen, Größen oder Farben einer Kartoffelsorte durch variierende Boden- und Witterungsverhältnisse veranschaulichen dies.

Genetische Variabilität

  • Die genetische Variabilität einer Population wird durch die Gesamtheit aller Gene (den Genpool) bestimmt.
  • Mutation und Rekombination erhöhen diese Variabilität.

Mutation

  • Mutation ist eine dauerhafte Veränderung der Erbinformation.
  • Sie kann zur Entstehung neuer Allele führen.
  • Nur Mutationen in Keimzellen werden an nachfolgende Generationen weitergegeben.
  • Mutationen sind relativ selten, mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 10^-6 pro Genort und Generationszyklus.
  • Beim Menschen ist schätzungsweise jede 33. Keimzelle betroffen, und jeder 16. Mensch erbt ein mutiertes Allel.

Rekombination

  • Rekombination kombiniert existierende Allele neu durch Zufallsverteilung der Chromosomen in der Meiose und bei der Befruchtung.
  • Beim Menschen sind 70 Billionen Kombinationen möglich.
  • Crossing-Over erhöht die Variabilität zusätzlich.

Entstehung verschiedener Merkmalsausprägungen

  • Intraspezifische Konkurrenz nach der Vermehrung führt dazu, dass Individuen sich an andere ökologische Nischen anpassen.
  • Vorteilhafte Veränderungen setzen sich durch Selektion durch.

Isolation

  • Isolation ist wichtig für die Ausbildung verschiedener Merkmale innerhalb einer Art.
  • Die Aufspaltung der Art ist davon abhängig, da keine Paarung und Mischung von spezifisch ausgeprägten Merkmalen möglich ist.
  • Unterschiedliche Entwicklung durch Anpassung an isolierte Nischen führt zur genetischen Artgrenze.
  • Es findet keine Fortpflanzung mehr statt.

Galapagos-Finken

  • Die Galapagos-Finken (Gattung "Geospiza") besiedelten ein Gebiet.
  • Fehlende Feinde und freie ökologische Nischen führten zu einer starken Zunahme der Körnerfresser.
  • Der zunehmende Konkurrenzdruck bezüglich Nahrung und Lebensraum führte zu einer Variabilität der Schnabelformen.
  • Zusätzliche Mutationen und Neukombinationen führten dazu, dass einzelne Finken stärker veränderte Schnäbel entwickelten, um neue Nahrungsquellen zu erschließen.
  • Weniger Konkurrenzdruck und das Merkmal wurden durch Selektion begünstigt.
  • Gene konnten bevorzugt weitergegeben und sich neue/freie ökologische Nischen erschließen.

Aktualitätsprinzip

  • Annahme, dass dieselben Faktoren, die in der Vergangenheit wirksam waren, auch in der Gegenwart nachweisbar sind.
  • Ein Beispiel hierfür sind Nahrungsressourcen.

Adaptive Radiation

  • Adaptive Radiation beschreibt die Aufspaltung einer Stammart in zahlreiche neue Arten.
  • Dies geschieht durch die Anpassung an verschiedene ökologische Bedingungen.
  • Es ist die evolutionäre Entwicklung, bei der aus einer Tier- oder Pflanzenart (Gründerart) mehrere verschiedene Arten entstehen.

Welchen Vorgang Beschreibt die Adaptive Radiation?

  • Adaptive Radiation ist ein Prozess, bei dem sich mehrere spezialisierte Teilpopulationen aus einer wenig spezialisierten Gründerart entwickeln.
  • Diese Entwicklung wird durch Anpassung an spezielle Umweltbedingungen ausgelöst.

Adaptiver Radiation Begriff

  • Adaptive Radiation bezeichnet das Hervorgehen zahlreicher Arten aus einer kleinen Stammgruppe innerhalb eines geologisch kurzen Zeitraums.
  • Dieses Phänomen ist besonders gut bei der Evolution der Säugetiere sichtbar.

Entstehung der Säugetiere

  • Säugetiere entstanden vor etwa 170 Millionen Jahren während des Jura-Zeitalters.
  • Zu den neuen Merkmalen gehörten Milchdrüsen, ein sekundäres Kiefergelenk, Homoiothermie und ein isolierendes Hautkleid.
  • Frühe Säugetiere waren meist mäuse- bis rattengroß, nachtaktiv und ernährten sich von Insekten.
  • Vor 66 Millionen Jahren (Beginn des Tertiärs) nahm die Formenvielfalt der Säugetiere erheblich zu.
  • Innerhalb kurzer Zeit entstanden zahlreiche Arten mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und Lebensraumanpassungen.

Entstehung adaptiver Radiation

  • Adaptive Radiation kann auftreten, wenn Lebensräume unbesetzt sind.
  • Dies geschah am Ende der Kreidezeit, als viele Tierarten aufgrund drastischer Umweltveränderungen ausstarben.
  • Frei werdende Lebensräume wurden im Tertiär von vielen neu entstandenen Säugetieren eingenommen.
  • Neue Arten sind durch spezielle Merkmale angepasst.
  • Die verschiedenen Arten bildeten unterschiedliche ökologische Nischen aus.

Geschwindigkeit der Artbildung

  • Die Geschwindigkeit der Artbildung variiert im Laufe der Erdgeschichte stark.
  • Artbildung erfolgt rasch, wenn die Voraussetzungen für adaptive Radiation gegeben sind.
  • Sobald viele neue Einnischungen stattgefunden haben, verlangsamt sich die Artbildung.
  • Neu entstehende Arten konkurrieren mit bereits existierenden Arten.
  • Arten verändern sich kaum, wenn Umweltfaktoren konstant bleiben.

Prozess der adaptiven Radiation

  • Entstehende Teilpopulationen passen sich an verschiedene Umweltbedingungen an und spezialisieren sich auf diese ökologische Nischen.
  • Die Teilpopulationen pflanzen sich nicht mehr miteinander fort (Separation).
  • Die Teilpopulationen entwickeln sich unabhängig voneinander und unterscheiden sich mit der Zeit auch genetisch.
  • Wenn Lebewesen sich nicht mehr miteinander fortpflanzen können (reproduktive Isolation), sind neue Arten entstanden.

Adaptive Radiation der Darwinfinken

  • Die Stammformen dieser Vogelgruppe erreichten die vulkanischen Galapagosinseln.
  • Dort fanden sie viele unbelebte Lebensräume und ungenutzte Nahrungsressourcen.
  • Durch Einnischung entwickelten sie sich zu 14 verschiedenen Arten.
  • Ihr Körperbau passte sich an unterschiedliche Lebensräume und Ernährungsweisen an.

Adaptive Radiation bei Pflanzen

  • Farnpflanzen wurden durch die Anpassung an das Landleben weitgehend von den Nacktsamern abgelöst.
  • Zu den Nacktsamern gehörten vor allem Nadelbäume.
  • Auf die ursprünglichen Nacktsamer folgten die Bedecktsamer als dominierende Gruppe.
  • Seit der späten Kreidezeit durchliefen sie eine adaptive Radiation.
  • Heute gibt es 250.000 Bedecktsamer-, aber nur noch 12.000 Farnpflanzen- und 800 Nacktsamerarten.

Adaptive Radiation – Besiedlung eines neuen Lebensraums

  • Beginnt mit der Besiedlung eines neuen Lebensraums durch eine Stammart.
  • Die Stammart ist meist wenig spezialisiert.
  • Wenn es wenige Fressfeinde, viel Nahrung und kaum Konkurrenz gibt, können sie sich schnell vermehren.

Adaptive Radiation – Intraspezifische Konkurrenz und Einnischung

  • Wenn es zu viele Individuen einer Art gibt, kommt es zu intraspezifischer Konkurrenz um Nahrung und Lebensraum.
  • Dies führt zu Selektionsdruck.
  • Einzelne Individuen spezialisieren sich auf eine bestimmte Nahrung (ökologische Nische).
  • Dadurch haben sie einen Selektionsvorteil (Einnischung).

Adaptive Radiation – Separation

  • Im nächsten Schritt passen sich die verschiedenen Individuen immer stärker an bestimmte Umweltbedingungen an.
  • Dadurch unterscheiden sie sich auch deutlicher voneinander.
  • Auch räumlich getrennt voneinander auf (Geografische Isolation).
  • Dadurch bilden sich aus der ursprünglichen Stammart nun verschiedene Teilpopulationen (Separation).
  • Die Gründe dafür können Mutation, Rekombination, Gendrift oder Selektionsfaktoren sein.

Adaptive Radiation –Reproduktive Isolation und Artbildung

  • Verschiedene Arten können sich zwischen einander nicht mehr fortpflanzen oder haben nur unfruchtbare Nachkommen (reproduktive Isolation).
  • Die genetisch und morphologisch unterschiedlichen Arten, entstehen.
  • Die neuen Teilpopulationen stehen nicht mehr in Konkurrenz zueinander und besetzen unterschiedliche ökologische Nischen (Koexistenz).
  • Wenn 2 Arten die gleiche ökologische Nische besetzen, konkurrieren sie (Konkurrenzausschlussprinzip).
  • Somit würde sich eine der Arten weiter anpassen und sich eine andere ökologische Nische suchen (Konkurrenzvermeidung).
  • Wenn Art die adaptive Radiation öfter durchläuft,dann entwickeln sich mehrere verschiedene Arten aus ursprünglicher Gründerart.
  • Jede neu entstandene Art besetzt eigene ökologische Nische.

Carl Von Linne

  • Carl von Linné entwickelte im 18. Jahrhundert ein System, um die Vielfalt der Lebensformen zu ordnen.
  • Er beschrieb in seinem Werk "Systema naturae" über 7000 Pflanzen- und 5890 Tierarten.
  • Linné klassifizierte Organismen, indem er sie in Kategorien wie Art, Gattung, Ordnung, Klasse und Reich einteilte.
  • Dies begründete die biologische Systematik

Systematische Kategorien

  • Die Grundeinheit der biologischen Systematik ist die Art.
  • Arten lassen sich aufgrund äußerer Gestalt und inneren Baus in Gruppen einteilen.
  • Innerhalb einer Gruppe ähneln sich die Lebewesen in ihrem Grundbauplan.

Gattung, Famillie, Klasse und Unterstamm

  • Arten wie Löwe und Tiger sind sich im Körperbau ähnlich und gehören zur selben Gattung: Großkatzen.
  • Verschiedene Katzenarten bilden die Familie der Katzenartigen.
  • Mehrere Familien (z.B. Bären, Marder, Hundeartige) bilden die Ordnung der Raubtiere.
  • Raubtiere, Rüsseltiere und Hasen werden zur Klasse der Säugetiere zusammengefasst.
  • Säugetiere gehören zum Unterstamm der Wirbeltiere.
  • Das System der Lebewesen beruht auf abgestufter Ähnlichkeit.

Wissenschaftliche Nomenklatur

  • Linné führte die binäre Nomenklatur zur wissenschaftlichen Benennung der Arten ein.
  • Jede Art erhielt einen Doppelnamen aus lateinischen oder latinisierten Wörtern.
  • Der erste Teil des Artnamens gibt die Gattung an.
  • Der zweite Teil unterscheidet verschiedene Arten derselben Gattung.
  • In wissenschaftlichen Publikationen werden der Name des Erstbeschreibers und das Jahr der Erstbeschreibung angefügt.
  • Die Prioritätsregel besagt, dass stets der Name der Erstbeschreibung gilt.

Künstliches System der Lebewesen

  • Zunächst wurden äußere, leicht erkennbare Merkmale zur Einteilung der Lebewesen herangezogen.
  • Wale wurden fälschlicherweise aufgrund ihrer Körpergestalt lange den Fischen zugeordnet.
  • Genauere Untersuchungen zeigten, dass es sich um an das Wasserleben angepasste Säugetiere handelt.
  • Das auf äußeren Merkmalen beruhende System wird als künstliches System bezeichnet.

Natürliches System der Lebewesen

  • Heute ordnet man Organismen nach dem Grad ihrer Verwandtschaft.
  • Die systematischen Kategorien sind Verwandtschaftsgruppen.
  • Alle Mitglieder einer solchen Gruppe haben dieselben Vorfahren.
  • Das System beruht auf der Feststellung von Organismen, die zu einer begrenzten Verwandtschaft gehören.
  • Dazu werden die Morphologie, Anatomie sowie die Molekularbiologie herangezogen.
  • Sequenzanalysen sind wichtig zur Feststellung von Verwandtschaftsbeziehungen.

Unveränerlichkeit der Arten

  • Carl von Linné führte nur wenige tausend Arten auf und war von dessen Unveränderlichkeit überzeugt.
  • Die Vorstellung einer Artkonstanz war bis ins 18. Jahrhundert eine gültige Lehrmeinung.
  • Sie wurde aus den biblischen Schöpfungsberichten abgeleitet.
  • Danach wurde die Erde mit ihrer Vielfalt an unveränderlichen Lebewesen innerhalb einer Woche von Gott erschaffen.
  • Die Anzahl der Arten ist seit der Schöpfung konstant.

Artenwandel und Evolution

  • Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Veränderlichkeit von Arten in Betracht gezogen.
  • Man nahm an, dass sich Merkmale innerhalb einer Art verändern und dass diese Veränderung die Entstehung neuer Arten ermöglicht.
  • Es gibt viele Nachweise von Artenwandel, so die Feststellung, dass Landwirbeltiere aus Fischvorfahren und Vögel aus Dinosauriern hervorgingen.
  • Die Evolutionstheorie erklärt die Artenvielfalt als Ergebnis eines allmählichen Entwicklungsprozesses.

George Catastrophe Theory

  • George Cuvier verglich mit Katastrophentheorie rezenter Tierarten.
  • Seine anatomischen Kenntnisse erlaubten es ihm, fossil erhaltene Reste von Lebewesen einer systematischen Gruppe zuzuordnen.
  • Er rekonstruierte ausgestorbene Tiere auf der Basis einzelner Knochenfunde.
  • So deutete er fossile nordamerikanische Säugetierknochen als Überreste eines ausgestorbenen Elefanten.
  • Bei seinen Forschungsarbeiten fand er außerdem heraus, dass im Verlauf der geologischen Epochen ganz unterschiedliche Tiere gelebt haben.
  • Er erkannte, dass in jüngeren Gesteinsschichten neue Arten auftauchten, aber auch bereits bestehende Arten wieder verschwunden waren.

George Catastrophe Theory

  • Er erklärte dies damit, dass in der Erdgeschichte immer wieder räumlich begrenzte Naturkatastrophen nach Art der Sintflut auftraten, die die Lebewesen ganzer Landstriche größtenteils vernichteten.
  • Da Cuvier von der Artkonstanz überzeugt war, erklärte er die Neubesiedelung der Lebensräume damit, dass einige Zeit nach der Naturkatastrophe andersartige Organismen aus anderen Gegenden einwanderten.

Aktualitätsprinzip

  • Die Katastrophentheorie wurde teilweise widerlegt, insbesondere durch Charles Lyell.
  • Nach ihm verlaufen Veränderungen der Erdoberfläche langsam, aber stetig.
  • Er ging davon aus, dass Kräfte, die aktuell die Erde umgestalten, auch in früheren geologischen Epochen wirksam waren.
  • Dies ist ein wichtiger Bestandteil des Aktualitätsprinzips.
  • Er belegte durch seine Forschung, dass diese Vorgänge ausreichen, um die gegenwärtige Gestalt der Erdoberfläche zu erklären.
  • Demzufolge wären keine Naturkatastrophen erforderlich, um tiefgreifende Veränderungen in der Erdgeschichte zu erklären.

Lamarck-Ansicht

  • Wie Cuvier erkannte auch Lamarck die Ähnlichkeit von Tierbauplänen und stellte Stammbäume auf.
  • In seinem Buch »Philosophie zoologique« (1809) vertrat er eine Stammesentwicklung der Organismen.
  • Danach stammen die heutigen Arten von früher existierenden Lebewesen ab.
  • Diese Vorstellung steht in erheblichem Widerspruch zur Auffassung der Artenkonstanz.

Lamarck Evolution

  • Lebewesen passen sich durch Gebrauch oder Nichtgebrauch ihrer Organe an ihre Umwelterfordernisse an.
  • Solche individuell erworbenen Anpassungen vererben sich auf die Nachkommen.
  • Bei diesen Umbildungen ist ein inneres Bedürfnis wirksam, ein Vervollkommnungstrieb, der die Lebewesen auf die jeweiligen Anforderungen ihres Lebensraums und ihrer Lebensweise hin ausrichtet.

Ausbildung und Zurrückbildung

  • Nach Lamarcks Hypothese wäre bspw. der lange Hals der Giraffe entstanden, weil ihre Vorfahren als Laubfresser den Hals immer höher nach den Zweigen von Bäumen streckten.
  • Der Hals habe sich zunehmend verlängert, und Merkmal sei an Nachkommen vererbt worden.
  • So sei im Laufe der Generationen die heutige Gestalt der Tiere zustande gekommen.
  • Umgekehrt sollte der Nichtgebrauch von Organen zur Verkümmerung führen; so sei z.B. die Rückbildung der Augen vieler Höhlentiere erfolgt.

Annahmen von Lamarck

  • Alle Lebewesen wurden auf natürliche Weise auf dieser Erde hervorgebracht.
  • Durch Urzeugung seien an günstigen Orten und unter günstigen Umständen einige wenige pflanzliche und tierische Urwesen entstanden.
  • Im Verlauf genügend langer Zeiträume sollte die ganze Vielfalt der heutigen Lebewesen entstanden sein

Mechanismus hinter Lamarcks Evolutionstheorie

  • Beträchtliche und anhaltende Veränderungen in den Umweltverhältnissen von Tieren bewirkten eine Veränderung der Bedürfnisse.
  • Dies macht neue Tätigkeiten notwendig, um die neuen Bedürfnisse zu befriedigen und führte zu neuen Gewohnheiten.
  • Damit werde entweder der häufigere und stärkere Gebrauch eines Organs notwendig, das sich entsprechend entwickelte und vergrößerte.
  • Oder es werde der Gebrauch neuer Organe notwendig, die durch Anstrengung des inneren Gefühls entstünden.
  • Anders verhalte es sich bei Nichtgebrauch eines Organs, dieses werde unmerklich schwächer und verschwinde schließlich ganz.

Lamarck und Genetik

  • Lamarck's Hypothese wurde vor der Genetik aufgestellt.
  • Die Genetik zeigt, dass Eigenschaften, die auf Umwelteinflüsse zurückgehen, normalweise nicht vererbt werden können.
  • Allerdings gibt es gewisse "epigenetische" Veränderungen des Erbguts, die an die Folgegeneration weitergegeben werden können.

Haeckel Annahme

  • Haeckel begeisterte sich für Darwins Werk zur Deszendenztheorie.
  • und vertrat in Vorlesungen konsequent den Darwinschen Entwicklungsgedanken.
  • Er bezog die Entstehung des Lebens und die Evolution des Menschen mit ein.
  • Haeckels Werk war eine ausführliche Bearbeitung der Darwin'schen Evolutionstheorie (Generelle Morphologie der Organismen).
  • Darin wurde die Evolutionslehre am Beispiel niederer Meerestiere verifiziert.
  • Haeckel wollte den Evolutionsgedanken allen Menschen vermitteln und hielt Darwinismus-Vorlesungen.
  • Er erweiterte die Evolutionslehre auf Menschen und widersprach der biblischen Schöpfungslehre.
  • Er wandte sich gegen das religiöse Dogma der Erschaffung des Menschen.
  • Haeckel gilt als entschiedenster Vertreter der Evolutionstheorie in Deutschland.
  • Er formulierte die "Biogenetische Grundregel" und versuchte die Evolutionstheorie auch auf den Menschen zu übertragen.

Wirken von Mayr

  • Ernst Mayr war Hauptvertreter der synthetischen Evolutionstheorie.
  • Diese erweiterte Darwins Selektionstheorie mit den Erkenntnissen der Genetik.
  • Er schrieb grundlegende Arbeiten zur Systematik und entwickelte das Konzept der biologischen Art
  • Mayr kritisierte verwirrende Gattungs- und Art-Bezeichnungen für Fossilien (frühe Verwandte von Homo sapiens).
  • Vorfahren des Menschen der Gattung Homo zuordnen.

Bedeutung Mayr in der Biologie

  • Ernst Mayr leitete eine revolutionäre Wende in der Biologie ein.
  • Seine Arbeit prägte unser Verständnis von Artenbildung und evolutionären Prozessen.
  • Mayr veröffentlichte viele Bücher und Artikel die die Genetik und Selektionstheorie verbindet, die Mendels und Darwins.

Ernst Mayr-Evolution

  • Er erkannte, dass genetische Variation innerhalb (zwischen) einer Population für die Entwicklung neue Arten wichtig ist.
  • Seiner Annahme nach half er die Ideen der Evolutionsbiologie und der Genetik zu verbinden, da diese einzelnt betrachtet wurden.

Auswirkungen von Mayr

  • Mayr trug dazu bei, die genetischen Mechanismen (Genetische Erkenntnisse) weiterzuentwickeln.
  • Durch seine Arbeit ist die Genetik in der Lage, detailliertere Aussagen über die Beeinflussung und die Veränderung der Merkmale zu machen.

Darwin im Bezug auf Evolution

  • Erkenntnisse von Darwin: Variationen innerhalb der Gene.
  • Evolution durch große, plötzliche Veränderungen/Mutationen.
  • Konzept der Biologie und Genetik werden kombiniert: wie Merkmale von einer Generation in die nachste weitergegeben werden. /wieso Nachkommen bestimmte Merkmale erben.

Darwin und die Selektionstheorie

  • Darwin sammelte viele Informationen zur Verbreitung von Tier- und Pflanzenarten sowie fossilen Lebewesen.
  • Er befasste sich mit Beobachtungen aus der vergleichenden Anatomie. Diese sprachen für die Entwicklung heutiger Organismen aus früher existierenden Lebensformen.
  • Sein Hauptwerk war »On the origin of species by means of natural selection«.
  • Darwin ging davon aus, dass verschiedene Arten von gemeinsamen Vorfahren abstammen.
  • Dies begründete gleichzeitig die Annahme der Ursachen für die Evolution der Organismen.

Selektion als Triebfeder der Evolution

  • Darwin hatte beobachtet, dass bei Tierzüchtung eine Selektion durch Züchter erfolgt, die bestimmte Eigenschaften bevorzugen.
  • So sind alle Haustaubenrassen aus einer wilden Stammform hervorgegangen (Felsentaube).
  • Darwin nahm an, dass alle Darwinfinken von einer Stammart abstammen.
  • seiner Ansicht nach hatten sich die verschiedenen Arten in Anpassung an unterschiedliche Nahrungsbedingungen auf den Inseln entwickelt.
  • Je nach Nahrungsangebot entstanden körnerfressende Arten mit kräftigen oder insektenfressende mit schlanken Schnäbeln.

Darwins Überlegungen

  • Darwins Überlegungen beziehen sich auf Konkurrenz und Ausleseprozesse innerhalb einer Art.
  • Nachkommen variieren in ihren teilweise erblichen Merkmalen.
  • Lebewesen erzeugen mehr Nachkommen als zur Arterhaltung notwendig wären.
  • Für Arterhaltung würden 2 zur Fortpflanzung gelangende Nachkommen genügen.
  • Die Individuenzahl einer Art bleibt in einem Lebensraum über längere Zeit konstant.
  • Lebewesen konkurrieren um Lebensbedingungen, Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner.

Darwins Schlussvolgerungen

  • Wettbewerb ist ein »Kampf ums Dasein« (struggle for life), da notwendige Ressourcen begrenzt sind.
  • Wettbewerb überstehen nur Individuen, die durch erbliche Merkmale am besten angepasst sind (Survival of the fittest).
  • Ihre Merkmale geben sie an die nächste Generation weiter.
  • Diese natürliche Auslese wird als natural selection bezeichnet.

Darwins Aussagen zur Selektionstheorie

  • Jede Art hat aufgrund der geringen Nahrungsquellen mehr Nachkommen (Überproduktion).
  • Innerhalb einer Art gibt es unterschiedliche Varietäten (Bau, Lebensweise, Verhalten).
  • Veränderte Merkmale lassen sich gut vererben.
  • Die Individuenzahl bleibt über längere Zeiträume konstant, d.h. die Populationen sind stabil.
  • Die Sterblichkeitsrate muss folglich relativ hoch sein.
  • Es ist wichtig, dass es innerhalb einer Art zu einem Kampf ums Dasein kommt (struggle for life).
  • Träger vorteilhafter Merkmale überleben und geben ihre Anlagen an die nächste Generation weiter (natural selection).

Beweise für Darwins

  • Ende 19. Jhd. sind weitere Indizien für die Evolutionslehre zusammenzutragen, darunter Befunde aus Entwicklungsbiologie sowie aus Tier- und Pflanzengeografie.
  • Es vielen auf, dass in ökologisch ähnlichen Lebensräumen auf verschiedenen Kontinenten ganz unterschiedliche Tierarten die gleiche ökologische Nische besetzen.
  • Maulwurf, Goldmull und Beutelmull sind an eine wühlende Lebensweise unter der Erde angepasst.
  • Eine solche äußere Ähnlichkeit deutet darauf hin, dass in verschiedenen Tiergruppen vergleichbare Selektionsgeschehnisse stattfinden.

Darwin Beweis durch Fossilien

  • Fossilien passen zusammen mit heute lebenden Arten in ein System der Lebewesen.
  • Fossilien unterscheiden sich um so stärker von heutigen Formen, je älter sie sind.
  • Vergleichbare Fossilien weisen viele Gemeinsamkeiten auf.
  • Versteinerungen und Arten ähneln sich stark.

Synthetische Evolutionstheorie

  • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts vertiefte sich die Einsicht in die Ursachen der Evolution.
  • Erkenntnisse aus der Genetik zeigten, dass die Information für die erblichen Merkmale eines Organismus in den Genen enthalten ist.
  • Die moderne Evolutionstheorie baut auf Darwins Evolutionstheorie auf.
  • Die Vereinigung des Darwinschen Gedankengebäudes mit Erkenntnissen der Genetik ergibt die heute in Biologie weithin anerkannte synthetische Evolutionstheorie.

Grundlagen evolutiver Veränderung

  • Herzmuscheln einer Population zeigen beispielsweise unterschiedliche Schalenzeichnung und -formen.
  • Jedes Tier in Zebraherden trägt ein individuelles Streifenmuster.
  • Individuen unterscheiden sich in Merkmalen sind also verschieden.
  • Die Vielfalt der Arten: Merkmale beruhen darauf, dass Populationen unterschiedliche genetische Informationen besitzen.
  • Umwelteinflüsse spielen auch eine Rolle

Was ist der Genpool?

  • Die Gesamtheit aller Allele in einer Population.
  • Veränderungen in einem Genpool entstehen durch Mutation.

Was sind Mutationen?

  • Genveränderung(Nucleotidsequenz der DNA)
  • Durch Replikation der DNA
  • Die Eizelle und das Spermium tragen immer eine neue Mutation.
  • Kleinere genetische Veränderungen
  • DNA-Abschnitte

Was Verändert sich jetzt im Genpool

  • Allelbestand und Voraussetzung für Evolution.
  • Keimbahn muss betroffen sein, damit diese sich Weitervererben können
  • Wenn sie sich auf Körperzellen auswirken sind diese nicht vererbbar.

Rekombination in den Evolutionsprozess

  • Neue Genypen (entstehen/wenn Allele Kombiniert werden).
  • Genetische Variabilität.
  • Der Genpool wird nicht verändert/keine neue Allele.
  • Neue Genotypen entstehen.

Interchromosomale Rekombination

  • Während der Meiose werden Chromosomen zufallsgemäß auf Keimzellen verteilt.
  • Erbanlagen der Eltern werden dadurch durchgemischt.
  • Bei Kernverschmälzung entstehen durch Befruchtung Neukombinationen.
  • Ergebnis der Neuverteilung: Es kommt zur Vereinigung/Befruchtigung beider.

Intrachromosomale Rekombinationen

  • Es Kann zur Rekombination innerhalb der Chromosomen kommen.
  • Während es zur Kernreife kommt, werden der Meiose DNA-Abschnitte.
  • Crossing Over = Austaussch

Enstehung von Variabilität

  • Ausmaß an Zahl unterschiedlicher Gameten.
  • Durch Crossover werden Keimzellen erhöht.
  • Individuuen entstehen häufig, die Umweltbedingungen angepasst wären.
  • Individuuen bieten mit dem Geschlechtsapparat eine große Durchsetzung.

Natürliche Selektion

  • Arten erzeugen Nachkommen.
  • Indivuduen einer Population weißt Merkmalsunterschiede aus/ähnlichkeit.

Das Enzym Hpal und dem RE EcoR1

  • Das Enzym Hpal hat die ES 5‘-GTTAAC-3‘, der Schnitt erfolgt immer zwischen T und A.

  • Hpal zerlegt ein großes DNA-Molekül an allen Stellen, an denen diese Erkennungssequenz auftritt.

  • So entstehen viele Spaltstücke mit gleichaltrigen doppelsträngigen Enden

  • Das RE EcoR1 hat die Erkennungssequenz 5‘-GAATTC-3‘, das Enzym spaltet versetzt zwischen G und A.

  • So entstehen doppelsträngige DNA-Spaltstücke, die an beiden Enden eine kurze einzelsträngige Sequenz besitzen.

  • Solche Endstücke sind für die Gentechnik nützlich, da sie sich an komplementäre Nucleotidsequenzen eines anderen DNA-Moleküls mit ebenfalls einsträngigen Endstücken binden lassen.

Molekulare Scheren

  • Restriktionsenzyme :„molekulare Scheren“, die die Voraussetzung für die Durchführung gentechnischer Experimente sind.
  • Zerschneiden in der Natur die DNA von Bakteriophagen, die in die Bakterienzellen eingedrungen sind, in kleine Stücke. So machen sie die Bakteriophagen unschädlich
  • Schneiden allgemein DNA an spezifischen Stellen (blunt ends oder sticky ends)

Weitere Informationen

  • Ligasen: Enden, die von den RE „offen“ gelassen werden, können mit anderen DNA-Fragmenten wieder verbunden werden
  • genetische Code ist universell ist, DNA also bei allen Organismen gleich aufgebaut ist, kann diese Verbindung auch zwischen DNA-Stücken verschiedener Arten entstehen
  • Schließen Lücken zwischen den Zucker-Phosphat-Ketten, indem sie kovalente Bindungen ausbilden
  • Man kann Gene also in Genoms einer Fremdenzelle Einbauen

Perfekt!

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