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Questions and Answers
Was ist ein wesentliches Merkmal einer Organisation im Sinne des bereitgestellten Textes?
Was ist ein wesentliches Merkmal einer Organisation im Sinne des bereitgestellten Textes?
- Dauerhafte Verfolgung von Zielen und das Vorhandensein einer formalen Struktur. (correct)
- Beschränktes Streben nach kurzfristigen Zielen.
- Die ausschließliche Ausrichtung auf informelle Vereinbarungen.
- Das Fehlen einer formalen Struktur.
Welche der folgenden Perspektiven auf Organisationen wird im Text NICHT erwähnt?
Welche der folgenden Perspektiven auf Organisationen wird im Text NICHT erwähnt?
- Organisation als Instrument.
- Organisation als Institution.
- Organisation als hierarchisches System. (correct)
- Organisation als Tätigkeit.
Was ist das Hauptziel des Zielsetzungsprozesses in einer Organisation?
Was ist das Hauptziel des Zielsetzungsprozesses in einer Organisation?
- Die Flexibilität der Organisationsziele zu gewährleisten.
- Die persönlichen Ziele der Mitglieder zu maximieren.
- Die Ziele der Organisation zufällig zu bestimmen.
- Die Ziele der Organisation durch einen formalen und legitimierten Prozess festzulegen. (correct)
Welche Aussage beschreibt am besten den Begriff der 'Zielkongruenz'?
Welche Aussage beschreibt am besten den Begriff der 'Zielkongruenz'?
Was beinhaltet die formale Struktur einer Organisation hauptsächlich?
Was beinhaltet die formale Struktur einer Organisation hauptsächlich?
Was sind typische Beispiele für formale Regeln in Organisationen laut dem Text?
Was sind typische Beispiele für formale Regeln in Organisationen laut dem Text?
Was ist entscheidend für die Mitgliedschaft in Unternehmen gemäß des Textes?
Was ist entscheidend für die Mitgliedschaft in Unternehmen gemäß des Textes?
Wie wird die Beziehung zwischen Organisation und Person im Text beschrieben?
Wie wird die Beziehung zwischen Organisation und Person im Text beschrieben?
Welche Art von Aktivitäten werden von Organisationsmitgliedern typischerweise ausgeführt?
Welche Art von Aktivitäten werden von Organisationsmitgliedern typischerweise ausgeführt?
Was ist ein Kernelement des Scientific Management/Taylorismus?
Was ist ein Kernelement des Scientific Management/Taylorismus?
Was ist das Hauptziel des Human-Relations-Ansatzes gemäß dem Text?
Was ist das Hauptziel des Human-Relations-Ansatzes gemäß dem Text?
Was wurde in den Hawthorne-Experimenten untersucht?
Was wurde in den Hawthorne-Experimenten untersucht?
Was sind typische Merkmale der Bürokratie nach Max Weber?
Was sind typische Merkmale der Bürokratie nach Max Weber?
Was kritisiert Weber am Merkmal der 'Aktenmäßigkeit'?
Was kritisiert Weber am Merkmal der 'Aktenmäßigkeit'?
Was berücksichtigt der situative Ansatz (Kontingenztheorie) in der Organisationsforschung?
Was berücksichtigt der situative Ansatz (Kontingenztheorie) in der Organisationsforschung?
Was ist der Kern der Neuen Institutionenökonomie?
Was ist der Kern der Neuen Institutionenökonomie?
Was umfasst der Begriff 'Institution' im Kontext der Institutionenökonomie?
Was umfasst der Begriff 'Institution' im Kontext der Institutionenökonomie?
Welche der folgenden Aussagen entspricht dem Ziel der ökonomischen Institutionenanalyse?
Welche der folgenden Aussagen entspricht dem Ziel der ökonomischen Institutionenanalyse?
Was sind Beispiele für ökonomische Institutionen?
Was sind Beispiele für ökonomische Institutionen?
Was sind die drei Hauptkategorien von Institutionen laut der Neuen Institutionenökonomie (NIE)?
Was sind die drei Hauptkategorien von Institutionen laut der Neuen Institutionenökonomie (NIE)?
Welche drei Kriterien sind wesentlich für ein 'Property Rights' System?
Welche drei Kriterien sind wesentlich für ein 'Property Rights' System?
Was ist die Grundaussage in Bezug auf den Wert von Ressourcen in Verbindung mit Verfügungsrechten?
Was ist die Grundaussage in Bezug auf den Wert von Ressourcen in Verbindung mit Verfügungsrechten?
Was beinhaltet das Verfügungsrecht des Eigentümers?
Was beinhaltet das Verfügungsrecht des Eigentümers?
Was ist gemäß der Transaktionskostentheorie die Einheit der Analyse?
Was ist gemäß der Transaktionskostentheorie die Einheit der Analyse?
Was ist eine Transaktion im Sinne der Transaktionskostentheorie?
Was ist eine Transaktion im Sinne der Transaktionskostentheorie?
Welche Frage steht im Zentrum der Transaktionskostentheorie?
Welche Frage steht im Zentrum der Transaktionskostentheorie?
Womit bestimmt sich die Vorteilhaftigkeit effizienter Transaktionskosten?
Womit bestimmt sich die Vorteilhaftigkeit effizienter Transaktionskosten?
Was war die zentrale Herausforderung für Disney im Fallbeispiel Pixar?
Was war die zentrale Herausforderung für Disney im Fallbeispiel Pixar?
Welche Lösung wurde im Fallbeispiel Pixar anfänglich gewählt, um die Herausforderung zu bewältigen?
Welche Lösung wurde im Fallbeispiel Pixar anfänglich gewählt, um die Herausforderung zu bewältigen?
Was sicherte sich Disney durch die spätere Akquisition von Pixar?
Was sicherte sich Disney durch die spätere Akquisition von Pixar?
Was ist der Kern der Agenturtheorie?
Was ist der Kern der Agenturtheorie?
Welche Annahme liegt dem Verhaltensmodell der Agenturtheorie zugrunde?
Welche Annahme liegt dem Verhaltensmodell der Agenturtheorie zugrunde?
Was sind typische Beispiele für das Prinzipal-Agent-Verhältnis?
Was sind typische Beispiele für das Prinzipal-Agent-Verhältnis?
Was sind Agenturkosten?
Was sind Agenturkosten?
Welche Arten von Kosten umfasst die Summe der Agenturkosten?
Welche Arten von Kosten umfasst die Summe der Agenturkosten?
Was sind typische Grundtypen von Agenturproblemen?
Was sind typische Grundtypen von Agenturproblemen?
Welche zentralen Mechanismen stehen zur Verfügung, um Agenturprobleme zu lösen?
Welche zentralen Mechanismen stehen zur Verfügung, um Agenturprobleme zu lösen?
Flashcards
Was ist eine Organisation?
Was ist eine Organisation?
Soziale Einheiten, die dauerhaft Ziele verfolgen und eine formale Struktur aufweisen, um Aktivitäten auszurichten.
Organisation als Institution
Organisation als Institution
Gesellschaftliche Normen, die in einer Organisation etabliert sind.
Organisation als Instrument
Organisation als Instrument
Dient der Zielverfolgung durch koordinierte Nutzung von Ressourcen.
Organisation als Tätigkeit
Organisation als Tätigkeit
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Mehrfachziele
Mehrfachziele
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Zielsetzungsprozess
Zielsetzungsprozess
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Zielkongruenz
Zielkongruenz
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Zielkonstanz
Zielkonstanz
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Formale Struktur
Formale Struktur
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Verfahrensrichtlinien
Verfahrensrichtlinien
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Aufbauorganisation
Aufbauorganisation
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Organisationsmitglieder
Organisationsmitglieder
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Beziehung Organisation-Person
Beziehung Organisation-Person
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Aktivitäten
Aktivitäten
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Scientific Management
Scientific Management
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Modernes Aufgabenmanagement
Modernes Aufgabenmanagement
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Human Relations Ansatz
Human Relations Ansatz
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Bürokratie
Bürokratie
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Bürokratischer Verwaltungsstab
Bürokratischer Verwaltungsstab
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Amtshierarchie
Amtshierarchie
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Aktenmäßigkeit
Aktenmäßigkeit
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Situativer Ansatz
Situativer Ansatz
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Institutionenökonomik
Institutionenökonomik
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Institution
Institution
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Ziel Ökonomische Institutionenanalyse
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Was beeinflusst Akteure?
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Hauptkategorien der NIE
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Elemente der Verfügungsrechte
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Ressourceneffiziente Koordination
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Kriterien property rights
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Verfügungsrechte
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Organisation als Nexus
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Anwendungsbereich
Anwendungsbereich
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Transaktionskostentheorie
Transaktionskostentheorie
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Definition Transaktion
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Effiziente Transaktionskosten
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Kooperative Arrangements
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Agenturtheorie
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Agenturkosten
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Typen Agenturprobleme
Typen Agenturprobleme
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Organizational Ecology
Organizational Ecology
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Study Notes
Einführung in das Management
- Organisationen sind soziale Gebilde mit dauerhaften Zielen und formalen Strukturen.
- Organisationen versuchen, die Aktivitäten ihrer Mitglieder auf gemeinsame Ziele auszurichten.
Drei Perspektiven auf Organisationen
- Organisation als Institution: Verankert gesellschaftliche Normen.
- Organisation als Instrument: Dient der Zielerreichung durch koordinierte Ressourcennutzung.
- Organisation als Tätigkeit: Umfasst Strukturierung, Planung und Organisation.
Dauerhafte Zielverfolgung in Organisationen
- Organisationen verfolgen in der Regel mehrere Ziele gleichzeitig.
- Die Zielsetzung erfolgt durch einen formalen und legitimierten Prozess.
- Zielkongruenz umfasst Überschneidungen zwischen individuellen Zielen der Mitglieder und den Zielen der Organisation.
- Organisationsziele werden dauerhaft verfolgt.
Formale Struktur von Organisationen
- Umfasst alle formalen Regeln zur Arbeitsteilung und Koordination.
- Formale Regeln werden meist schriftlich festgehalten, z.B. in Stellenanzeigen.
- Verfahrensrichtlinien und Arbeitsanweisungen sind spezifische Angaben und Richtlinien zur Arbeitsteilung.
- Aufbau- und Ablauforganisation definieren die Unternehmensstruktur durch Hierarchien.
Organisationsmitglieder
- Mitgliedschaften in Unternehmen basieren auf Verträgen.
- Entscheidend ist die „Steuerungsform“ des Vertrages, die langfristig und mit Weisungsrecht seitens der Organisation verbunden ist.
- Die Mitgliedschaft bezieht sich auf berufliche Tätigkeiten und Pflichten.
- Die Beziehung zwischen Organisation und Person betrifft nicht die gesamte Person
Aktivitäten der Organisationsmitglieder
- Regelkonformes Verhalten
- Abweichendes Verhalten möglich.
Organisations- und Managementtheorien
- Scientific Management/Taylorismus (traditionell): dauerhafte Aufgabenzuordnung, Aufgabenzerlegung, klare Trennung dispositiver und exekutiver Aufgaben, Produktivitätssteigerung durch Spezialisierung und Routinisierung.
- Modern: job rotation, job enlargement, job enrichment, Mitbestimmung, intrinsische Motivation und Arbeitszufriedenheit.
Human Relations Ansatz
- Steigerung der Produktivität durch Lohnanreize oder entsprechenden Führungsstil.
- Bedeutung menschlicher Beziehungen seit der Industrialisierung.
- Wissenschaftliche Legitimation durch Hawthorne-Experimente ab 1923 in den USA.
- Untersuchungen zum Zusammenhang von Arbeitsplatzbeleuchtung, Arbeitsleistung, psychischen Faktoren und Einfluss von Pausen sowie kürzerer Arbeitszeit bis 1932.
- Gruppenentlohnung wird genutzt.
- Nicht-direktive, kooperative und partizipative Führungskraft wird gefördert.
- Es werden Gruppennormen etabliert.
Bürokratieansatz - Max Weber
- Rationalisierung ist die „Entzauberung der Welt“ auf Ebene der Institution, Weltbilder und Lebensführung.
- „Bürokratie“ und „kapitalistischer Betrieb“ bedingen sich gegenseitig in der modernen Gesellschaft.
- Bürokratie als reinste Form legaler Herrschaft basiert auf dem Glauben an die Legalität gesetzter Ordnungen.
Merkmale der Bürokratie
- Bürokratischer Verwaltungsstab besteht aus hauptberuflichen Beamten mit Fachqualifikation und Amtsdisziplin.
- Arbeitsteilung durch Stellen und Weisungsbefugnisse ist personenunabhängig.
- Amtshierarchie bildet ein geordnetes System von Über- und Unterordnung.
- Amtsführung erfolgt in Form von Regeln und Normen (Dienstweg).
- Aktenmäßigkeit sorgt für nachvollziehbare Entscheidungen und Prozesse, was Unternehmen effizient macht.
- Formale Gehorsamkeit ist das wichtigste persönliche Merkmal von Beamten.
- Kritik: Viel Verwaltung, wenig Arbeit? Formale Gehorsamkeit spricht gegen Rationalisierung
Situativer Ansatz - Kontingenztheorie
- Ein bedeutender Ansatz in der Organisationsforschung, der die Umwelt der Organisation systematisch berücksichtigt.
- Theorie hat ihren Ursprung in der empirischen Organisationsforschung.
- Weber stellte Organisationssoziologen fest, dass Organisationsstrukturen nicht dem Idealtypus der Bürokratie entsprechen, sondern unterschiedliche Ausprägungen aufweisen.
Situativer Ansatz: Organisationsstrukturen
- Die Frage ist, ob unterschiedliche Ausprägungen der Organisationsstruktur auf situative Bedingungen der Organisationen zurückzuführen sind.
- Im deutschsprachigen Raum wird daher oft vom Situativen Ansatz in der Organisationsforschung gesprochen.
Institutionenökonomische Ansätze
- Kern der Neuen Institutionenökonomie ist die Analyse von Institutionen und ökonomischem Austausch
- Institutionen umfassen Normen, Regeln und Konventionen einer sozialen Gruppe.
- Sie definieren angemessenes situationsspezifisches Verhalten.
- Ziel der ökonomischen Institutionenanalyse: Erklärung für Struktur, Verhaltenswirkungen, Effizienz und Wandel ökonomischer Institutionen.
- Institutionen umfassen Verfügungsrechte an Sachen, Arbeits- und anderen Verträgen, Organisationsstrukturen und Märkte.
Einflussfaktoren auf Akteure
- Wettbewerb, Preissystem, soziale Normen, Qualitätsstandard, Berufsethik, Lizenzen, Finanzmärkte und Währung beeinflussen Akteure.
- Sie sind Hilfsmittel zur Kompensation begrenzter Rationalität.
Neue Institutionenökonomik (NIE)
- Institutionen der Wirtschaft, des Rechts und der Politik werden integriert.
- Relevante Theorien sind Transaktionskostenökonomik und Verfügungsrechte.
- Klassische Ökonomie sagt, dass Märkte allein funktionieren.
- Die NIE sagt, dass auch Institutionen gebraucht werden, damit Wirtschaft funktioniert.
- Die NIE unterteilt in 3 Hauptkategorien von Institutionen.
- Zu jeder Kategorie gehört eine Theorie.
Theorie der Verfügungsrechte
- Erkenntnisinteresse und Grundlage: individuelle Nutzenmaximierung.
- Handlungs- und Verfügungsrechte, externe Effekte und Transaktionskosten zur Durchsetzung von Property Rights.
- Ressourceneffiziente Koordination durch Verteilung von Verfügungsrechten
- Offene Zielfunktion der Akteure (nicht zwingend gewinnmaximierend).
Theorie der Verfügungsrechte (Property Rights)
- Kriterien des Systems:
- Universalität: Knappe Ressourcen sollten jemandem gehören.
- Exklusivität: Verfügungsrechte sollten exklusiv vergeben sein.
- Transferierbarkeit: Verfügungsrechte sollten transferierbar sein.
- Kernidee: Ressourcen sind umso wertvoller, je mehr Rechte man an ihnen hat.
- Der Eigentümer hat das Recht, eine Sache zu benutzen (ius usus).
- Der Eigentümer hat das Recht, die Erträge aus der Nutzung zu behalten (ius usus fructus).
- Der Eigentümer hat das Recht, einen Vermögensgegenstand zu verändern (ius abusus).
- Der Eigentümer hat das Recht, den Gegenstand zu veräußern und den Erlös zu behalten (ius abutendi).
Organisation als "Nexus of contracts"
- Organisation ist eine Sammlung von Verträgen mit der Möglichkeit zur Delegation von Verfügungsrechten.
- Analyse unterschiedlicher Eigentumsformen.
- Vergleich zwischen privatem und Gemeinschaftseigentum.
- Gemeinschaftseigentum kann typischerweise nicht exklusiv genutzt werden.
- Gemeinschaftseigentum wird als intensivere Nutzung als Privateigentum angestrebt.
- Es gibt keinen großen Anreiz, in den Erhalt von Gemeinschaftseigentum zu investieren.
- Nutzungsbeschränkungen als Lösung (Jagdsaison, Fangquoten usw.).
Transaktionskostentheorie
- Erkenntnisinteresse und Grundlagen:
- Haupthypothese: Die Einheit der Analyse ist die Transaktion.
- Definition: Eine Transaktion umfasst die Übertragung eines Gutes oder einer Leistung über eine technisch trennbare Schnittstelle.
- Kernfrage: Warum sind bestimmte Transaktionen in bestimmten institutionellen Arrangements effizienter?
- Die effizienten Transaktionskosten definieren sich durch die den Vertragspartnern jeweils entstehenden Produktions und Transaktionskosten.
Kosteneffiziente Abwicklung von Transaktionskosten
- Die Arten von Transaktionen mit relevanten Kosteneigenschaften..
- ..können in institutionellen Arrangements abgewickelt und organisiert werden.
- ..die sich hinsichtlich kostenrelevanter Charakteristika unterscheiden.
Beispiele für kooperative Arrangements
- Pixar wurde von Steve Jobs 1986 für $10 Millionen von Lucasfilm gekauft.
- Pixar entwickelte RenderMan, das in Filmen wie Jurassic Park eingesetzt wurde.
- Disneys Animationsabteilung befand sich in der Krise und kämpfte mit steigenden Produktionskosten und Wettbewerb.
- Pixar verfügte über einzigartige kreative und technologische Fähigkeiten, die Disney nicht replizieren konnte.
- Der Lizenzvertrag war nicht im Interesse der Vertragspartner.
- Pixar wollte wachsen, Disney exklusive Verfügungsrechte.
- Pixars innovative Animationstechnologie zu sichern, ohne Pixar sofort zu kaufen. Sicherstellen, dass Pixar die notwendigen Ressourcen und Anreize hatte, die Technologie weiterzuentwickeln und exklusiv für Disney zu arbeiten.
- Die Lösung wurde durch einen Tauschvertrag möglich - Pixars Technologie gegen Disneys Produktionskapazitäten.
- Unvorhersehbare Entwicklungen ermöglichten opportunistisches Verhalten.
Veränderung der Umweltbedingungen
- Sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach CGI-Filmen
- Wachsende Konkurrenz für Disney
- Pixar hatte kein Interesse daran, Effizienzgewinne direkt mit Disney zu teilen.
- Pixar forderte Gewinnbeteiligung und kreative Kontrolle.
- Pixar strebte nach kreativer Unabhängigkeit und finanzieller Beteiligung.
- Ziel war das wachsen als eigenständiges Studio und die Kontrolle über die Produktionskosten und kreativen Entscheidungen.
- 1991 Langfristiger Drei-Filme-Vertrag: Pixar produziert Filme, Disney finanziert und vertreibt diese.
- 1997 erneuter Fünf-Filme-Vertrag, in dem Pixar eine größere Gewinnbeteiligung erhält, Disney behält Vertriebsrechte
Verhandlungen über Distributionsmodell
- Pixar hatte mit Filmen wie Finding Nemo große Erfolge und wurde mächtiger.
- Disney kämpfte mit einer Krise unter Michael Eisner, das Verhältnis zu Steve Jobs verschlechterte sich.
- Pixar strebte nach Unabhängigkeit, da es seine Filme selbst finanzieren und Disney nur als Vertrieb nutzen konnte.
- Die Übernahme von Pixar war der Schlüssel für die eigene Wettbewerbsfähigkeit.
- Disney sicherte sich kreative Kontrolle und technologischen Zugang, Pixar profitierte von Disneys Ressourcen
Agenturtheorie
- Kern der Agenturtheorie Agent der Vertrag zwischen einem Auftraggeber (Prinzipal) und einem Auftragnehmer (Agent).
- Prinzipal stellt Agenten ein, der im Sinne des Prinzipal leistet.
- Anwendungsbereich: Arbeitgeber-Arbeitnehmer, Eigentümer-Geschäftsführer, Aufsichtsrat-Vorstand, Vorgesetzter-Untergebener
- Es ist ein Organisationskonzept basierend auf dem Theorie des individuellen Nutzenmaximierung, in Situationen ungleiche Informationsverteilung
Erkenntnisinteresse in der Agenturtheorie
- Prinzipal überträgt Aufgaben/Entscheidungen an Agenten auf Vertragsbasis, für die der Agent vergütet wird.
- Ziele: Mehrwert für den Prinzipal.
- Problem: Mögliche Probleme bei der Übertragung von Aufgaben und der Kontrolle des Agenten.
Agenturkosten
- Kosten resultieren aus Abweichungen vom Idealzustand des Tausches (Neoklassik).
- Die Summer der Kostenarten besteht aus:
- Vereinbarungskosten der Verträge zw. Prinzipal und Agenten
- Steuerungs- und Kontrollkosten des Verhaltens des Agenten
- Garantiekosten z.B Schadenersatzzahlung.
- Residualkosten aus Wohlfahrtsverlusten durch den Agenten mit Nichterfüllung des Nutzenmaximums
Agenturproblem
- Grundtypen: Hidden Characteristics, Hidden Intention, Hidden Knowledge, Hidden Action (Moral Hazard)
- Der Prinzipal braucht Steuerungs- und Kontrollmechanismen, die den Agenten bewegen, die vereinbarten Aufgaben zu erledigen.
- 3 Zentrale Mechanismen Bürokratische Kontrolle, Anreizkomponenten in der Höhe der Vergütung & Nutzung von Informationssystemen.
Organizational Ecology Ansatz
- Neue Organisationen entstehen nicht durch Anpassung, sondern durch Gründung neuer Formen.
- Die Umwelt entscheidet, welche organisationalen Variationen überleben.
- Neue Unternehmen kämpfen mit Aufbau von Vertrauen und Strukturen (hohes Scheiterrisiko).
- Unternehmen sind gefährdet, wenn Ressourcen erschöpft sind (begrenzte Wettbewerbsfähigkeit).
- Kleine Unternehmen haben Nachteile durch begrenzte Ressourcen (begrenzte Wettbewerbsfähigkeit).
Neoinstitutionalistische Ansätze
- Bisher: Formale Strukturen sind das Ergebnis effizienter Arbeitsprozesse.
- Institutionalistisch: Formale Strukturen spiegeln das Bild einer Organisation wieder
Resource Based View
- Unternehmensressourcen nutze schaffen nachhaltigen Mehrwert.
- Es werden Fähigkeiten, Werte, Prozesse und Wissen definiert.
- Die Kernprinzipien sind dass Unternehmensressourcen WERTVOLL, SELTEN, nicht IMITIERBAR und nicht SUBTITUIERBAR sein müssen
Strategisches Management
- Interne Ressourcen als Wettbewerbs Vorteil
- RBV hat wissensbasierte Perspektiven entwickelt.
Grundlagen des Strategischen Managements
„Strategie ist: sein Denken und Handeln an den übergeordneten Zielen orientieren und sich dabei nicht von kurzfristigen Dringlichkeiten ablenken zu lassen.“
- Strategie zielt langfristig.
- Die Merkmale liegen außerhalb des Unternehmens.
- Gesamtplan von Anfang.
- S. kann im Widerspruch zu kurzfristigen Zielen stehen.
Zwei Sichtweisen auf Strategie: Emergenz
- Entwickeln sich spontan aus täglichen Erfahrungen
- Kontinuierliches Lernen + flexible Anpassung an die Umwelt
- Spontane Entscheidungen basierend auf Gegebenheiten
- Wertvoll aufgrund des deskriptiven Charakters
Strategische Positionierung
- Prägen die Richtung der langfristige Unternehmensentwicklung
- Gewährleisten Stabilität und Anpassung
- Ziele: Wettbewerbs Vorteile
Prozesse
- Unternehmensstrategie Definiert Programm des U’s in Bezug auf Branchen und Märkte.
- Geschäftsfeldstrategie: Befasst sich damit, wie das U in der Branche auftritt.
Strategieebenen
- Kapitalverzinsung Wie erwirtschaften wir Überschüsse?
- Branchenattraktivität Geschäftsfeldstrategie: Wie sollen wir konkurrieren? Geschäftsfeldstrategie
Analysen: Extern und intern
- Die Unternehmung und der Wettbewerb
Der strategische Managementprozess
- Strategische Analyse (extern und intern).
- Strategieformulierung .
- Strategie Implementierung
Strategische Analyse – Makroumwelt
- Politisch//Rechtliche und Ökologische Analysen
- Technisch und Ökonomisch und Gesellschaftliche Einschätzungen
Modell nach Porter
Lieferanten und das Bedrohungspotenzial. Kunden + Branchen Wettbewerb und Potentiale
Strategische Analyse
Die Analyse auf die Umwelt: SWOT + Wettbewerbs Vergleich Analyse auf die Unternehmung: Stärken und Schwächen Profil
Markteintritt
Was ist für den Eintritt wichtig?
- Optimale Distinctiveness
- Wahrgenommene Identität
- Gleichgewicht zwischen Konformität und Differenzierung
- Aufbau von wertvollen, seltenen Ressourcen
Wachstum & Innovation
Strategien: Internes/Externes Wachstum vs.Innovation
Kooperation-Definition
Eine längerfristige, bindende Zusammenarbeit
Kooperation
Unternehmen kooperieren- wenn Sie dadurch Marktmacht auf und/oder wenn Sie Synergie Effekte erzielen.
Effizienzorientierte Kooperation
Ziel: Einschränkung der Risiken Kriterien : Überwachung + Fremdbezugskosten
- Meist bei wenigen Unsicherheiten
Changemanagement
- Welche Faktoren gibt es? Technologische, Ökonomische oder Gesellschaftliche
- Vor/-Nachteile des kontinuierlichen Wandels
Innovation
- Kernpunkte für ein strukturiertes Vorgehen
- Merkmale
- Ziele
Entwicklung
Basierend auf - Baukastensystemen .
Internationalisierung
- Gründe, Risiken, Ziele und Messung
Konzepte Perlmutter
Ethno, Poly , Geo und Regio -Muttergesellschaft
Strategien
Einstieg -Wasserfall. oder der Produkt wird verbessert und Timing
Studying That Suits You
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