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Change Management 1

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Study Flashcards

40 Questions

Was ist das Ziel des Change Managements?

Zukunftssicherung des Unternehmens

Change Management und Organisationsentwicklung sind identisch.

False

Was ist ein Beispiel für ein generisches Gesamtkonzept des Wandels?

Das 3-W-Modell oder das St.Gallener Managementmodell

Nach Krüger/Petry (2005, S. 12) verstehen generische Gesamtkonzepte des Wandels den Wandel als Bestandteil eines _______________________.

theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens

Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Definitionen zu:

Change Management = Das Management des Wandels mit dem Ziel der Zukunftssicherung des Unternehmens Organisationsentwicklung = Die Veränderung der Organisation durch Anpassung an den Wandel

Was sind die zwei Ebenen, auf denen die Überführung eines aktuellen in einen zukünftigen Zustand stattfindet?

sachlogische (gegenständliche) Ebene und psychosoziale (emotionale) Ebene

Es gibt eine allgemeingültige Definition des Begriffs „Change Management“.

False

Welche Modelle werden zur Erklärung des Wandels unterschieden?

Alle der oben genannten

Was ist ein Beispiel für ein unterstützendes Modell für das Change Management?

Das St.Gallener Managementmodell (Strategic Management Navigator)

Das Change Management ist das Management des Wandels mit dem Ziel der _______________________.

Zukunftssicherung des Unternehmens

Welcher Autor versteht den Wandel als Bestandteil eines theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens?

Krüger/Petry

Change Management und Organisationsentwicklung sind identical.

False

Was ist der Zweck des Change Managements?

die Zukunftssicherung des Unternehmens

Das 3-W-Modell besteht aus _______________________.

Wandlungsbedarf – Wandlungsbereitschaft – Wandlungsfähigkeit

Welche Ebenen sind bei der Überführung eines aktuellen in einen zukünftigen Zustand beteiligt?

sachlogische und psychosoziale Ebene

Es gibt verschiedene theoretische und handlungsorientierte Modelle zur Erklärung des Wandels.

True

Was ist ein Beispiel für ein generisches Gesamtkonzept des Wandels?

Das 3-W-Modell oder das St.Gallener Managementmodell

Match the following models with their characteristics:

Dialektische Modelle = Beschreiben den Wandel als Prozess der Veränderung Lebenszyklus-Modelle = Beschreiben den Wandel als Phasen der Entwicklung Evolutionsmodelle = Beschreiben den Wandel als evolutionären Prozess

Das St.Gallener Managementmodell beinhaltet die Aufgaben der _______________________ und _______________________.

Initiierung, der Positionierung und der Wertschöpfung

Die Zukunftssicherung des Unternehmens ist das einzige Ziel des Change Managements.

False

Welche Funktion hat das Change Management laut Müller-Stewens/Lechner (2016)?

Es hat die Funktion des strategischen Managements

Was ist ein wichtiger Aspekt des Change Managements?

Die Abgrenzung der Kompetenz eines Unternehmens, sich professionell an den Wandel anzupassen

Welche zwei Ebenen sind bei der Überführung eines aktuellen in einen zukünftigen Zustand beteiligt?

Sachlogische und psychosoziale Ebene

Welche Modelle werden zur Erklärung des Wandels unterschieden?

Theoretische und handlungsorientierte Modelle

Was ist ein Beispiel für ein generisches Gesamtkonzept des Wandels?

Das 3-W-Modell

Welche Modelle sind nah miteinander verwandt?

Change Management und Organisationsentwicklung

Welche Autoren verstehen generische Gesamtkonzepte des Wandels als Bestandteil eines theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens?

Krüger/Petry

Warum ist es wichtig, dass ein Unternehmen in der Lage ist, sich professionell an den Wandel anzupassen?

Um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern

Was ist ein Ziel des Change Managements?

Die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern

Welche Rolle spielt das Change Management im Strategic Management Navigator?

Es ist eine Aufgabe des strategischen Managements

Welche Aspekte werden in den generischen Gesamtkonzepten des Wandels berücksichtigt?

Theoretische und praktisch-strategische Aspekte

Wie viele Ebenen sind bei der Überführung eines aktuellen in einen zukünftigen Zustand beteiligt?

Zwei Ebenen

Was ist das Hauptmerkmal des Change Managements?

Die Anpassung an den Wandel

Welche Modelle sind nah miteinander verwandt?

Change Management und Organisationsentwicklung

Was ist ein wichtiger Aspekt des Change Managements?

Die Anpassung an den Wandel

Wie viele Arten von Modellen zur Erklärung des Wandels gibt es?

Zwei Hauptarten mit mehreren Unterarten

Was ist ein Ausgangspunkt für die Anwendung von generischen Gesamtkonzepten des Wandels?

Ein Unternehmen mit einem hohen Wandelbedarf

Wie wird der Wandel im Strategic Management Navigator dargestellt?

Als ständige Aufgabe des strategischen Managements

Was ist ein gemeinsames Merkmal von generischen Gesamtkonzepten des Wandels?

Sie sind alle unabhängig vom jeweiligen Gegenstand des Wandels

Welche Rolle spielt das Change Management im Strategic Management Navigator?

Es ist eine ständige Aufgabe des strategischen Managements

Study Notes

Einführung in Change Management

  • Die internationale Unternehmensberatung Capgemini führt seit 2003 im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Studie zu Change Management durch.
  • Change Management hat sich als eigenständige Disziplin etabliert und muss strategischer werden und seine Toolgläubigkeit abschwören.
  • Die größte Herausforderung liegt nicht darin, Veränderungsanlässe wahrzunehmen und den Wandel zu managen, sondern darin, im Unternehmen insgesamt die Fähigkeit zur Veränderung zu implementieren und deren nachhaltige Wirkung sicherzustellen.

Begriffe und Definitionen

  • Es gibt keine allgemeingültige Definition für "Change Management", aber es kann als die professionelle Beschäftigung mit der optimalen Steuerung des Unternehmenswandels definiert werden.
  • "Nichts ist so beständig wie der Wandel" - Diese Erkenntnis wird von verschiedenen Autoren bestätigt.
  • Change Management muss die Fähigkeit zur Veränderung im Unternehmen ausbauen und sichern.

Grundfragen des Change Managements

  • Die Betrachtung des Wandels von Unternehmen ist extrem komplex und die Begrifflichkeit fast unübersichtlich.
  • Es gibt zwei Ebenen des Wandels: die sachlogische Ebene (Strukturen, Prozesse, Abläufe, Funktionen, Tätigkeiten, Technologien, Produkte etc.) und die psychosoziale Ebene (Folgen der Emotionen, Motive, Bedürfnisse und Beziehungen der Betroffenen).
  • Die beiden Ebenen müssen gleichzeitig betrachtet und behandelt werden.

Change-Projekte

  • Change-Projekte sind abgeschlossene, in der Gesamtheit der Eigenheiten einmalige Aufgaben, die die aktive Beeinflussung der sich ändernden Rahmenbedingungen self bewusst ausgeschlossen wird.
  • Die Arbeitsform Projekt ist in sachlichen, personellen und zeitlichen Ressourcen begrenzt und verfolgt mit dem Projektziel nur einen kleinen Ausschnitt aus allen Unternehmenszielen.

Rolle von Change-Beratern

  • Die mit dem Change Management betrauten Führungskräfte sind regelmäßig nicht oder nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet, daher kommt es zum Einsatz von externen Beratern.
  • Ein weiterer Grund für den Einsatz externer Expertise liegt im typischen Verlauf eines Change-Prozesses mit den modellhaft gesetzmäßig ablaufenden Reaktionen aller Beteiligten.

Abgrenzungen des Change Managements

  • Die Abgrenzung zur Organisationsentwicklung ist noch eine offene Frage - einige Autoren sehen Change Management als ein Instrument der Unternehmensführung, während andere es als eine eigenständige Disziplin betrachten.
  • Change Enabling bezeichnet die Summe aller Aktivitäten, die die Betroffenen zu einem optimalen Umgang mit dem Change befähigen.Here are the study notes for the text in German:

Organisationsentwicklung vs. Change Management

  • Organisationsentwicklung betrachtet den Wandel als Philosophie, die die Grundhaltung und die Ziele der Mitarbeiter mit einbezieht.
  • Change Management ist ein Sammelbegriff für alle kurz- bis mittelfristigen Veränderungen in einer Organisation.

Merkmale von Organisationsentwicklung und Change Management

  • Organisationsentwicklung:
    • Langfristiger Zeitrahmen
    • Umgibt sich mit der Kultur, Strukturen und Menschen in der Organisation
    • Fokus auf der wertschätzenden, optimistischen und positiven Kommunikation
  • Change Management:
    • Kurz- bis mittelfristiger Zeitrahmen
    • Fokus auf der konkreten Umsetzung klar umrissener und systematisch strukturierter Veränderungsprozesse
    • Ziele sind effizienter und effektiver zu erreichen

Basismodelle des Wandels

  • Dialektische Modelle: Gleichgewichts- und Ungleichgewichtsmodelle (z.B. das Modell von Kurt Lewin)
  • Lebenszyklus- und Reifegradmodelle: analogy to biological development phases (birth, growth, maturity, old age, and death)
  • Teleologische Modelle: Zielgerichtetheit und innere Dynamik
  • Evolutionistische Modelle: survival of the fittest, Selektion und Retention

Einteilung der Modelle nach der Reichweite des Wandels

  • Einzelkonzepte mit Change-Bezügen: Konzepte, die sich auf einzelne Aspekte beziehen
  • Change als Gesamtkonzept: Konzepte, die mehrere Themenbereiche der Unternehmensführung übergreifende Bedeutung haben
  • Generische Gesamtkonzepte des Wandels: Wandel als Bestandteil eines theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens

Einführung in Change Management

  • Die internationale Unternehmensberatung Capgemini führt seit 2003 im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Studie zu Change Management durch.
  • Change Management hat sich als eigenständige Disziplin etabliert und muss strategischer werden und seine Toolgläubigkeit abschwören.
  • Die größte Herausforderung liegt nicht darin, Veränderungsanlässe wahrzunehmen und den Wandel zu managen, sondern darin, im Unternehmen insgesamt die Fähigkeit zur Veränderung zu implementieren und deren nachhaltige Wirkung sicherzustellen.

Begriffe und Definitionen

  • Es gibt keine allgemeingültige Definition für "Change Management", aber es kann als die professionelle Beschäftigung mit der optimalen Steuerung des Unternehmenswandels definiert werden.
  • "Nichts ist so beständig wie der Wandel" - Diese Erkenntnis wird von verschiedenen Autoren bestätigt.
  • Change Management muss die Fähigkeit zur Veränderung im Unternehmen ausbauen und sichern.

Grundfragen des Change Managements

  • Die Betrachtung des Wandels von Unternehmen ist extrem komplex und die Begrifflichkeit fast unübersichtlich.
  • Es gibt zwei Ebenen des Wandels: die sachlogische Ebene (Strukturen, Prozesse, Abläufe, Funktionen, Tätigkeiten, Technologien, Produkte etc.) und die psychosoziale Ebene (Folgen der Emotionen, Motive, Bedürfnisse und Beziehungen der Betroffenen).
  • Die beiden Ebenen müssen gleichzeitig betrachtet und behandelt werden.

Change-Projekte

  • Change-Projekte sind abgeschlossene, in der Gesamtheit der Eigenheiten einmalige Aufgaben, die die aktive Beeinflussung der sich ändernden Rahmenbedingungen self bewusst ausgeschlossen wird.
  • Die Arbeitsform Projekt ist in sachlichen, personellen und zeitlichen Ressourcen begrenzt und verfolgt mit dem Projektziel nur einen kleinen Ausschnitt aus allen Unternehmenszielen.

Rolle von Change-Beratern

  • Die mit dem Change Management betrauten Führungskräfte sind regelmäßig nicht oder nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet, daher kommt es zum Einsatz von externen Beratern.
  • Ein weiterer Grund für den Einsatz externer Expertise liegt im typischen Verlauf eines Change-Prozesses mit den modellhaft gesetzmäßig ablaufenden Reaktionen aller Beteiligten.

Abgrenzungen des Change Managements

  • Die Abgrenzung zur Organisationsentwicklung ist noch eine offene Frage - einige Autoren sehen Change Management als ein Instrument der Unternehmensführung, während andere es als eine eigenständige Disziplin betrachten.
  • Change Enabling bezeichnet die Summe aller Aktivitäten, die die Betroffenen zu einem optimalen Umgang mit dem Change befähigen.Here are the study notes for the text in German:

Organisationsentwicklung vs. Change Management

  • Organisationsentwicklung betrachtet den Wandel als Philosophie, die die Grundhaltung und die Ziele der Mitarbeiter mit einbezieht.
  • Change Management ist ein Sammelbegriff für alle kurz- bis mittelfristigen Veränderungen in einer Organisation.

Merkmale von Organisationsentwicklung und Change Management

  • Organisationsentwicklung:
    • Langfristiger Zeitrahmen
    • Umgibt sich mit der Kultur, Strukturen und Menschen in der Organisation
    • Fokus auf der wertschätzenden, optimistischen und positiven Kommunikation
  • Change Management:
    • Kurz- bis mittelfristiger Zeitrahmen
    • Fokus auf der konkreten Umsetzung klar umrissener und systematisch strukturierter Veränderungsprozesse
    • Ziele sind effizienter und effektiver zu erreichen

Basismodelle des Wandels

  • Dialektische Modelle: Gleichgewichts- und Ungleichgewichtsmodelle (z.B. das Modell von Kurt Lewin)
  • Lebenszyklus- und Reifegradmodelle: analogy to biological development phases (birth, growth, maturity, old age, and death)
  • Teleologische Modelle: Zielgerichtetheit und innere Dynamik
  • Evolutionistische Modelle: survival of the fittest, Selektion und Retention

Einteilung der Modelle nach der Reichweite des Wandels

  • Einzelkonzepte mit Change-Bezügen: Konzepte, die sich auf einzelne Aspekte beziehen
  • Change als Gesamtkonzept: Konzepte, die mehrere Themenbereiche der Unternehmensführung übergreifende Bedeutung haben
  • Generische Gesamtkonzepte des Wandels: Wandel als Bestandteil eines theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens

Einführung in Change Management

  • Die internationale Unternehmensberatung Capgemini führt seit 2003 im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Studie zu Change Management durch.
  • Change Management hat sich als eigenständige Disziplin etabliert und muss strategischer werden und seine Toolgläubigkeit abschwören.
  • Die größte Herausforderung liegt nicht darin, Veränderungsanlässe wahrzunehmen und den Wandel zu managen, sondern darin, im Unternehmen insgesamt die Fähigkeit zur Veränderung zu implementieren und deren nachhaltige Wirkung sicherzustellen.

Begriffe und Definitionen

  • Es gibt keine allgemeingültige Definition für "Change Management", aber es kann als die professionelle Beschäftigung mit der optimalen Steuerung des Unternehmenswandels definiert werden.
  • "Nichts ist so beständig wie der Wandel" - Diese Erkenntnis wird von verschiedenen Autoren bestätigt.
  • Change Management muss die Fähigkeit zur Veränderung im Unternehmen ausbauen und sichern.

Grundfragen des Change Managements

  • Die Betrachtung des Wandels von Unternehmen ist extrem komplex und die Begrifflichkeit fast unübersichtlich.
  • Es gibt zwei Ebenen des Wandels: die sachlogische Ebene (Strukturen, Prozesse, Abläufe, Funktionen, Tätigkeiten, Technologien, Produkte etc.) und die psychosoziale Ebene (Folgen der Emotionen, Motive, Bedürfnisse und Beziehungen der Betroffenen).
  • Die beiden Ebenen müssen gleichzeitig betrachtet und behandelt werden.

Change-Projekte

  • Change-Projekte sind abgeschlossene, in der Gesamtheit der Eigenheiten einmalige Aufgaben, die die aktive Beeinflussung der sich ändernden Rahmenbedingungen self bewusst ausgeschlossen wird.
  • Die Arbeitsform Projekt ist in sachlichen, personellen und zeitlichen Ressourcen begrenzt und verfolgt mit dem Projektziel nur einen kleinen Ausschnitt aus allen Unternehmenszielen.

Rolle von Change-Beratern

  • Die mit dem Change Management betrauten Führungskräfte sind regelmäßig nicht oder nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet, daher kommt es zum Einsatz von externen Beratern.
  • Ein weiterer Grund für den Einsatz externer Expertise liegt im typischen Verlauf eines Change-Prozesses mit den modellhaft gesetzmäßig ablaufenden Reaktionen aller Beteiligten.

Abgrenzungen des Change Managements

  • Die Abgrenzung zur Organisationsentwicklung ist noch eine offene Frage - einige Autoren sehen Change Management als ein Instrument der Unternehmensführung, während andere es als eine eigenständige Disziplin betrachten.
  • Change Enabling bezeichnet die Summe aller Aktivitäten, die die Betroffenen zu einem optimalen Umgang mit dem Change befähigen.Here are the study notes for the text in German:

Organisationsentwicklung vs. Change Management

  • Organisationsentwicklung betrachtet den Wandel als Philosophie, die die Grundhaltung und die Ziele der Mitarbeiter mit einbezieht.
  • Change Management ist ein Sammelbegriff für alle kurz- bis mittelfristigen Veränderungen in einer Organisation.

Merkmale von Organisationsentwicklung und Change Management

  • Organisationsentwicklung:
    • Langfristiger Zeitrahmen
    • Umgibt sich mit der Kultur, Strukturen und Menschen in der Organisation
    • Fokus auf der wertschätzenden, optimistischen und positiven Kommunikation
  • Change Management:
    • Kurz- bis mittelfristiger Zeitrahmen
    • Fokus auf der konkreten Umsetzung klar umrissener und systematisch strukturierter Veränderungsprozesse
    • Ziele sind effizienter und effektiver zu erreichen

Basismodelle des Wandels

  • Dialektische Modelle: Gleichgewichts- und Ungleichgewichtsmodelle (z.B. das Modell von Kurt Lewin)
  • Lebenszyklus- und Reifegradmodelle: analogy to biological development phases (birth, growth, maturity, old age, and death)
  • Teleologische Modelle: Zielgerichtetheit und innere Dynamik
  • Evolutionistische Modelle: survival of the fittest, Selektion und Retention

Einteilung der Modelle nach der Reichweite des Wandels

  • Einzelkonzepte mit Change-Bezügen: Konzepte, die sich auf einzelne Aspekte beziehen
  • Change als Gesamtkonzept: Konzepte, die mehrere Themenbereiche der Unternehmensführung übergreifende Bedeutung haben
  • Generische Gesamtkonzepte des Wandels: Wandel als Bestandteil eines theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens

Einführung in Change Management

  • Die internationale Unternehmensberatung Capgemini führt seit 2003 im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Studie zu Change Management durch.
  • Change Management hat sich als eigenständige Disziplin etabliert und muss strategischer werden und seine Toolgläubigkeit abschwören.
  • Die größte Herausforderung liegt nicht darin, Veränderungsanlässe wahrzunehmen und den Wandel zu managen, sondern darin, im Unternehmen insgesamt die Fähigkeit zur Veränderung zu implementieren und deren nachhaltige Wirkung sicherzustellen.

Begriffe und Definitionen

  • Es gibt keine allgemeingültige Definition für "Change Management", aber es kann als die professionelle Beschäftigung mit der optimalen Steuerung des Unternehmenswandels definiert werden.
  • "Nichts ist so beständig wie der Wandel" - Diese Erkenntnis wird von verschiedenen Autoren bestätigt.
  • Change Management muss die Fähigkeit zur Veränderung im Unternehmen ausbauen und sichern.

Grundfragen des Change Managements

  • Die Betrachtung des Wandels von Unternehmen ist extrem komplex und die Begrifflichkeit fast unübersichtlich.
  • Es gibt zwei Ebenen des Wandels: die sachlogische Ebene (Strukturen, Prozesse, Abläufe, Funktionen, Tätigkeiten, Technologien, Produkte etc.) und die psychosoziale Ebene (Folgen der Emotionen, Motive, Bedürfnisse und Beziehungen der Betroffenen).
  • Die beiden Ebenen müssen gleichzeitig betrachtet und behandelt werden.

Change-Projekte

  • Change-Projekte sind abgeschlossene, in der Gesamtheit der Eigenheiten einmalige Aufgaben, die die aktive Beeinflussung der sich ändernden Rahmenbedingungen self bewusst ausgeschlossen wird.
  • Die Arbeitsform Projekt ist in sachlichen, personellen und zeitlichen Ressourcen begrenzt und verfolgt mit dem Projektziel nur einen kleinen Ausschnitt aus allen Unternehmenszielen.

Rolle von Change-Beratern

  • Die mit dem Change Management betrauten Führungskräfte sind regelmäßig nicht oder nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet, daher kommt es zum Einsatz von externen Beratern.
  • Ein weiterer Grund für den Einsatz externer Expertise liegt im typischen Verlauf eines Change-Prozesses mit den modellhaft gesetzmäßig ablaufenden Reaktionen aller Beteiligten.

Abgrenzungen des Change Managements

  • Die Abgrenzung zur Organisationsentwicklung ist noch eine offene Frage - einige Autoren sehen Change Management als ein Instrument der Unternehmensführung, während andere es als eine eigenständige Disziplin betrachten.
  • Change Enabling bezeichnet die Summe aller Aktivitäten, die die Betroffenen zu einem optimalen Umgang mit dem Change befähigen.Here are the study notes for the text in German:

Organisationsentwicklung vs. Change Management

  • Organisationsentwicklung betrachtet den Wandel als Philosophie, die die Grundhaltung und die Ziele der Mitarbeiter mit einbezieht.
  • Change Management ist ein Sammelbegriff für alle kurz- bis mittelfristigen Veränderungen in einer Organisation.

Merkmale von Organisationsentwicklung und Change Management

  • Organisationsentwicklung:
    • Langfristiger Zeitrahmen
    • Umgibt sich mit der Kultur, Strukturen und Menschen in der Organisation
    • Fokus auf der wertschätzenden, optimistischen und positiven Kommunikation
  • Change Management:
    • Kurz- bis mittelfristiger Zeitrahmen
    • Fokus auf der konkreten Umsetzung klar umrissener und systematisch strukturierter Veränderungsprozesse
    • Ziele sind effizienter und effektiver zu erreichen

Basismodelle des Wandels

  • Dialektische Modelle: Gleichgewichts- und Ungleichgewichtsmodelle (z.B. das Modell von Kurt Lewin)
  • Lebenszyklus- und Reifegradmodelle: analogy to biological development phases (birth, growth, maturity, old age, and death)
  • Teleologische Modelle: Zielgerichtetheit und innere Dynamik
  • Evolutionistische Modelle: survival of the fittest, Selektion und Retention

Einteilung der Modelle nach der Reichweite des Wandels

  • Einzelkonzepte mit Change-Bezügen: Konzepte, die sich auf einzelne Aspekte beziehen
  • Change als Gesamtkonzept: Konzepte, die mehrere Themenbereiche der Unternehmensführung übergreifende Bedeutung haben
  • Generische Gesamtkonzepte des Wandels: Wandel als Bestandteil eines theoretisch und/oder praktisch strategisch geprägten Bezugsrahmens

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