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Questions and Answers
Welche Aussage zur Interpretation eines Box-Whisker-Diagramms bezglich der Verteilung ist NICHT korrekt?
Welche Aussage zur Interpretation eines Box-Whisker-Diagramms bezglich der Verteilung ist NICHT korrekt?
- Ein Median, der sich am oberen Rand der Box befindet, deutet auf eine linksgipflige Verteilung hin.
- Ausreier werden durch Werte definiert, die kleiner als $Q1 - 1,5 \cdot IQA$ oder grer als $Q3 + 1,5 \cdot IQA$ sind.
- Ein mittig in der Box liegender Median deutet auf eine symmetrische Verteilung hin.
- Extremwerte werden durch Werte definiert, die kleiner als $Q1 - 2,5 \cdot IQA$ oder grer als $Q3 + 2,5 \cdot IQA$ sind. (correct)
Welche Aussage ber den Median ist am przisesten?
Welche Aussage ber den Median ist am przisesten?
- Der Median ist der Durchschnitt aller Werte in einer Datenreihe.
- Der Modalwert entspricht immer dem Median.
- Der Median ist der Wert, der die Hufigkeitsverteilung in zwei Hlften teilt, wobei mindestens 50% der Werte kleiner oder gleich und mindestens 50% grer oder gleich diesem Wert sind. (correct)
- Der Median ist der hufigste Wert in einer Datenreihe.
Welche Aussage ber den Modalwert ist korrekt, wenn man ihn als Kennwert der zentralen Tendenz betrachtet?
Welche Aussage ber den Modalwert ist korrekt, wenn man ihn als Kennwert der zentralen Tendenz betrachtet?
- Der Modalwert entspricht immer dem Durchschnitt der hufigsten Klasse.
- Bei multimodalen Verteilungen gibt es keinen Modalwert.
- Der Modalwert ist nur bei unimodalen Verteilungen ein sinnvoller Kennwert der zentralen Tendenz. (correct)
- Der Modalwert ist immer ein sinnvoller Kennwert, unabhngig von der Form der Verteilung.
Welche der folgenden Verteilungsformen ist dadurch gekennzeichnet, dass extreme Ausprgungen hufiger vorkommen als mittlere?
Welche der folgenden Verteilungsformen ist dadurch gekennzeichnet, dass extreme Ausprgungen hufiger vorkommen als mittlere?
Sie analysieren ein Stamm-Blatt-Diagramm. Was reprsentieren die 'Bltter' in diesem Diagramm?
Sie analysieren ein Stamm-Blatt-Diagramm. Was reprsentieren die 'Bltter' in diesem Diagramm?
Sie betrachten eine Hufigkeitsverteilung und stellen fest, dass niedrige Ausprgungen sehr hufig vorkommen. Welche Verteilungsform liegt wahrscheinlich vor?
Sie betrachten eine Hufigkeitsverteilung und stellen fest, dass niedrige Ausprgungen sehr hufig vorkommen. Welche Verteilungsform liegt wahrscheinlich vor?
Bei der Analyse gruppierter Daten stellen Sie fest, dass die hufigste Klasse eine Klassenmitte von 25 hat. Was knnen Sie daraus schliessen?
Bei der Analyse gruppierter Daten stellen Sie fest, dass die hufigste Klasse eine Klassenmitte von 25 hat. Was knnen Sie daraus schliessen?
Welche Aussage ist im Kontext der Fnf-Punkte-Zusammenfassung korrekt?
Welche Aussage ist im Kontext der Fnf-Punkte-Zusammenfassung korrekt?
Wie beeinflusst die Verwendung von ordinalskalierten Daten mit einer geraden Anzahl von Messwerten die Berechnung des Medians im Vergleich zu einer ungeraden Anzahl?
Wie beeinflusst die Verwendung von ordinalskalierten Daten mit einer geraden Anzahl von Messwerten die Berechnung des Medians im Vergleich zu einer ungeraden Anzahl?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen dem zweiten Quartil (Q2) und dem Median in einer ordinalskalierten Datenreihe?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen dem zweiten Quartil (Q2) und dem Median in einer ordinalskalierten Datenreihe?
Wie unterscheidet sich die Interpretation des ersten Quartils (Q1) von der des dritten Quartils (Q3) in Bezug auf die Verteilung der Datenpunkte?
Wie unterscheidet sich die Interpretation des ersten Quartils (Q1) von der des dritten Quartils (Q3) in Bezug auf die Verteilung der Datenpunkte?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt, wie bei der Berechnung des Medians mit Rangbindung vorgegangen wird?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt, wie bei der Berechnung des Medians mit Rangbindung vorgegangen wird?
Inwiefern verändert sich die Berechnung der Quartile, wenn n/4 eine ganze Zahl ist, im Vergleich zu dem Fall, in dem n/4 keine ganze Zahl ist?
Inwiefern verändert sich die Berechnung der Quartile, wenn n/4 eine ganze Zahl ist, im Vergleich zu dem Fall, in dem n/4 keine ganze Zahl ist?
Unter welcher Bedingung gilt $p(E_i, T_j) = 0$ in der klassischen Testtheorie?
Unter welcher Bedingung gilt $p(E_i, T_j) = 0$ in der klassischen Testtheorie?
Was impliziert eine hohe Reliabilität eines Tests hinsichtlich des Verhältnisses von wahrer Varianz zu beobachteter Varianz?
Was impliziert eine hohe Reliabilität eines Tests hinsichtlich des Verhältnisses von wahrer Varianz zu beobachteter Varianz?
In der klassischen Testtheorie, welche Aussage über den Erwartungswert des Fehlers ($E(E)$) ist korrekt?
In der klassischen Testtheorie, welche Aussage über den Erwartungswert des Fehlers ($E(E)$) ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen Reliabilität und Validität eines Tests?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen Reliabilität und Validität eines Tests?
Warum ist es problematisch, die Reliabilität direkt über das Varianzverhältnis $\frac{\sigma^2_T}{\sigma^2_X}$ zu bestimmen?
Warum ist es problematisch, die Reliabilität direkt über das Varianzverhältnis $\frac{\sigma^2_T}{\sigma^2_X}$ zu bestimmen?
Welche der folgenden Annahmen ist keine notwendige Voraussetzung für die Anwendung von Paralleltests zur Reliabilitätsschätzung?
Welche der folgenden Annahmen ist keine notwendige Voraussetzung für die Anwendung von Paralleltests zur Reliabilitätsschätzung?
Was ist die größte Herausforderung bei der Anwendung der Retest-Methode zur Bestimmung der Reliabilität?
Was ist die größte Herausforderung bei der Anwendung der Retest-Methode zur Bestimmung der Reliabilität?
Warum ist die Populationsabhängigkeit der Reliabilität ein wichtiges Konzept bei der Interpretation von Testergebnissen?
Warum ist die Populationsabhängigkeit der Reliabilität ein wichtiges Konzept bei der Interpretation von Testergebnissen?
Wenn jedem Messwert einer Variablen eine Konstante addiert wird, welche der folgenden Aussagen trifft auf die resultierende Varianz und Standardabweichung zu?
Wenn jedem Messwert einer Variablen eine Konstante addiert wird, welche der folgenden Aussagen trifft auf die resultierende Varianz und Standardabweichung zu?
Eine Variable wird mit einer positiven Konstanten multipliziert. Wie verändert sich die Varianz und Standardabweichung?
Eine Variable wird mit einer positiven Konstanten multipliziert. Wie verändert sich die Varianz und Standardabweichung?
Welche Eigenschaft trifft auf den Variationskoeffizienten (Vx) bei verhältnisskalierten Werten nicht zu?
Welche Eigenschaft trifft auf den Variationskoeffizienten (Vx) bei verhältnisskalierten Werten nicht zu?
Warum sind Streuungsmaße, die als Mittelwert von quadrierten Merkmalsabweichungen definiert werden, wenig robust gegenüber Ausreißerwerten?
Warum sind Streuungsmaße, die als Mittelwert von quadrierten Merkmalsabweichungen definiert werden, wenig robust gegenüber Ausreißerwerten?
Was impliziert eine linksgipflige Verteilung in Bezug auf ihre Schiefe?
Was impliziert eine linksgipflige Verteilung in Bezug auf ihre Schiefe?
Wie unterscheidet sich eine Verteilung mit einem positiven Exzesswert von einer Normalverteilung bezüglich ihrer Kurtosis?
Wie unterscheidet sich eine Verteilung mit einem positiven Exzesswert von einer Normalverteilung bezüglich ihrer Kurtosis?
Was ist das Ergebnis einer z-Standardisierung einer Variable?
Was ist das Ergebnis einer z-Standardisierung einer Variable?
Was beschreibt den Unterschied zwischen Kovariation/Korrelation und Assoziation?
Was beschreibt den Unterschied zwischen Kovariation/Korrelation und Assoziation?
Welche Aussage beschreibt am präzisesten das Eindeutigkeitsproblem im Kontext der Skalenkonstruktion?
Welche Aussage beschreibt am präzisesten das Eindeutigkeitsproblem im Kontext der Skalenkonstruktion?
Welche der folgenden Aussagen charakterisiert am besten das Bedeutsamkeitsproblem im Rahmen der Skalentheorie?
Welche der folgenden Aussagen charakterisiert am besten das Bedeutsamkeitsproblem im Rahmen der Skalentheorie?
Was ist das zentrale Kriterium für die Anwendbarkeit der Konkatenation bei der Skalenkonstruktion?
Was ist das zentrale Kriterium für die Anwendbarkeit der Konkatenation bei der Skalenkonstruktion?
Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit eine Verhältnisskala eindeutig ist?
Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit eine Verhältnisskala eindeutig ist?
Was impliziert das Archimedische Axiom im Kontext der extensiven Messung?
Was impliziert das Archimedische Axiom im Kontext der extensiven Messung?
Welche Annahme ist notwendig, um eine Standardsequenz bei der extensiven Messung zu konstruieren?
Welche Annahme ist notwendig, um eine Standardsequenz bei der extensiven Messung zu konstruieren?
Welche der genannten Eigenschaften ist keine notwendige Bedingung für eine schwache Ordnung im empirischen Relativ?
Welche der genannten Eigenschaften ist keine notwendige Bedingung für eine schwache Ordnung im empirischen Relativ?
Warum stellt die subjektive Wahrnehmung ein Problem bei der Anwendung der Messtheorie in der Psychologie dar?
Warum stellt die subjektive Wahrnehmung ein Problem bei der Anwendung der Messtheorie in der Psychologie dar?
Welche Art von Transformation ist bei einer Ordinalskala zulässig?
Welche Art von Transformation ist bei einer Ordinalskala zulässig?
Was charakterisiert eine Differenzenskala?
Was charakterisiert eine Differenzenskala?
Welche Art von Transformation ist bei einer Absolutskala zulässig?
Welche Art von Transformation ist bei einer Absolutskala zulässig?
Was sind Indikatoren im Kontext latenter Variablen?
Was sind Indikatoren im Kontext latenter Variablen?
Welche Kritik wird an der Normierung psychologischer Tests geübt?
Welche Kritik wird an der Normierung psychologischer Tests geübt?
Welche Skalenart resultiert typischerweise nach einer nicht-linearen inversen Prozentrangtransformation bei der Normierung?
Welche Skalenart resultiert typischerweise nach einer nicht-linearen inversen Prozentrangtransformation bei der Normierung?
Was ist das Hauptmerkmal einer Semiordnung?
Was ist das Hauptmerkmal einer Semiordnung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Einschränkungen bei der Interpretation einer Interkorrelationsmatrix?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Einschränkungen bei der Interpretation einer Interkorrelationsmatrix?
Unter welchen Bedingungen wäre die Verwendung der Produkt-Moment-Korrelation zur Analyse des Zusammenhangs zwischen zwei ordinalskalierten Variablen am wenigsten geeignet?
Unter welchen Bedingungen wäre die Verwendung der Produkt-Moment-Korrelation zur Analyse des Zusammenhangs zwischen zwei ordinalskalierten Variablen am wenigsten geeignet?
Welche Implikation hat eine Korrelation von exakt 0 zwischen zwei Variablen X
und Y
?
Welche Implikation hat eine Korrelation von exakt 0 zwischen zwei Variablen X
und Y
?
Was ist die wichtigste Voraussetzung für die korrekte Interpretation der Rangkorrelation nach Spearman?
Was ist die wichtigste Voraussetzung für die korrekte Interpretation der Rangkorrelation nach Spearman?
In welchem Szenario wäre die Verwendung des 𝛄-Koeffizienten (Gamma) am angemessensten?
In welchem Szenario wäre die Verwendung des 𝛄-Koeffizienten (Gamma) am angemessensten?
Welche Aussage über die Polychorische Korrelation trifft nicht zu?
Welche Aussage über die Polychorische Korrelation trifft nicht zu?
Wie beeinflusst eine lineare Transformation (Addition oder Multiplikation mit einer Konstanten) der Variablen X
und Y
die Korrelation zwischen ihnen?
Wie beeinflusst eine lineare Transformation (Addition oder Multiplikation mit einer Konstanten) der Variablen X
und Y
die Korrelation zwischen ihnen?
Welchen Vorteil bietet Kendalls τ im Vergleich zur Rangkorrelation nach Spearman, insbesondere bei kleinen Stichproben und Vorliegen von Rangbindungen?
Welchen Vorteil bietet Kendalls τ im Vergleich zur Rangkorrelation nach Spearman, insbesondere bei kleinen Stichproben und Vorliegen von Rangbindungen?
Was bedeutet eine hohe konvergente Validität in einer Multitrait-Multimethod-Matrix?
Was bedeutet eine hohe konvergente Validität in einer Multitrait-Multimethod-Matrix?
Was impliziert eine perfekte positive Korrelation (r = 1) zwischen zwei Variablen?
Was impliziert eine perfekte positive Korrelation (r = 1) zwischen zwei Variablen?
Wie unterscheidet sich die Interpretation des e-Koeffizienten von der Interpretation von Kendalls τ bei ordinalen Daten mit Rangbindungen?
Wie unterscheidet sich die Interpretation des e-Koeffizienten von der Interpretation von Kendalls τ bei ordinalen Daten mit Rangbindungen?
Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen dem Koeffizienten dYX und dem Koeffizienten dY*X bei der Analyse des Zusammenhangs zwischen einer singulären und einer geordneten Variable?
Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen dem Koeffizienten dYX und dem Koeffizienten dY*X bei der Analyse des Zusammenhangs zwischen einer singulären und einer geordneten Variable?
Warum ist es wichtig, vor der Interpretation der Produkt-Moment-Korrelation ein Punktediagramm zu betrachten?
Warum ist es wichtig, vor der Interpretation der Produkt-Moment-Korrelation ein Punktediagramm zu betrachten?
Unter welcher Bedingung ist die Korrelation zwischen zwei Variablen nicht definiert?
Unter welcher Bedingung ist die Korrelation zwischen zwei Variablen nicht definiert?
Was bedeutet eine hohe diskriminante Validität in einer Multitrait-Multimethod-Matrix?
Was bedeutet eine hohe diskriminante Validität in einer Multitrait-Multimethod-Matrix?
Flashcards
Median (Ordinalskala)
Median (Ordinalskala)
Der Wert, bei dem mindestens 50% der Daten kleiner oder gleich sind.
Median bei singulären Daten
Median bei singulären Daten
Bei ungerader Anzahl: Wert in der Mitte nach Sortierung. Bei gerader Anzahl: Mittelwert der beiden mittleren Werte.
Erstes Quartil (Q1)
Erstes Quartil (Q1)
Wert, der von mind. 25% der Daten unterschritten wird und von mind. 75% überschritten wird.
Zweites Quartil (Q2)
Zweites Quartil (Q2)
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Drittes Quartil (Q3)
Drittes Quartil (Q3)
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Unimodal
Unimodal
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Bimodal
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Multimodal
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U- bzw. V-förmige Verteilung
U- bzw. V-förmige Verteilung
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L-förmige Verteilung
L-förmige Verteilung
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J-förmige Verteilung
J-förmige Verteilung
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Modus
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Median
Median
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Was ist die klassische Testtheorie?
Was ist die klassische Testtheorie?
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Was ist E(E) = 0?
Was ist E(E) = 0?
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Was bedeutet p(T, E) = 0?
Was bedeutet p(T, E) = 0?
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Was bedeutet p(E1, E2) = 0?
Was bedeutet p(E1, E2) = 0?
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Was ist E(X) = E(T)?
Was ist E(X) = E(T)?
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Was ist σ²(X) = σ²(T) + σ²(E)?
Was ist σ²(X) = σ²(T) + σ²(E)?
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Was ist Reliabilität?
Was ist Reliabilität?
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Was sind Paralleltests?
Was sind Paralleltests?
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Variationskoeffizient (Vx)
Variationskoeffizient (Vx)
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Robuste Kennwerte
Robuste Kennwerte
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Schiefe
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Kurtosis/Exzess
Kurtosis/Exzess
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Zentrierung
Zentrierung
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z-Standardisierung
z-Standardisierung
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Assoziation
Assoziation
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Kovariation/Korrelation
Kovariation/Korrelation
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Was ist Messen?
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Was ist eine Nominalskala?
Was ist eine Nominalskala?
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Was ist eine Ordinalskala?
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Was ist eine Intervallskala?
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Was ist eine Verhältnisskala?
Was ist eine Verhältnisskala?
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Was ist eine Absolutskala?
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Was ist das Bedeutsamkeitsproblem?
Was ist das Bedeutsamkeitsproblem?
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Was ist das Skalierungsproblem?
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Was ist eine latente Variable?
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Was ist ein Indikator?
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Was ist Normierung?
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Was ist δ (Delta) in der Semiordnung?
Was ist δ (Delta) in der Semiordnung?
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Was ist das Problem in der Psychologie?
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Was ist ein Homomorphismus?
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Was ist das Eindeutigkeitsproblem?
Was ist das Eindeutigkeitsproblem?
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Korrelation nach Pearson
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Korrelationsstärke
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Korrelation von +1
Korrelation von +1
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Variable = Konstante
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Lineare Transformation
Lineare Transformation
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(Inter)Korrelationsmatrix
(Inter)Korrelationsmatrix
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Multitrait-Multimethod-Matrix
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Kendalls Tau (τ)
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Gamma-Koeffizient (γ)
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Kendalls Tau (Prinzip)
Kendalls Tau (Prinzip)
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γ = 0
γ = 0
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Polychorische Korrelation
Polychorische Korrelation
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e-Koeffizient
e-Koeffizient
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Spearmans Rho
Spearmans Rho
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Analyse von Ratingskalen
Analyse von Ratingskalen
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Study Notes
VL - Methodenlehre I Zusammenfassung: Alltagspsychologie vs. Wissenschaft und Theorien
- Die Alltagspsychologie basiert auf Methoden und Annahmen, die im Gegensatz zur wissenschaftlichen Psychologie stehen.
Charakteristika der Alltagspsychologie
- Plausibilität, Intuition, Heuristiken: Sie nutzt oft subjektive Einschätzungen.
- Dies ist im Gegensatz zur objektiven, wissenschaftlichen Bewertung.
- Persönliche Erfahrung & Mitteilungen: Erfahrungen und Erzählungen prägen die Meinungsbildung.
- Naive Methodik: Es mangelt an systematischen Vorgehensweisen.
- Dies führt zu unklaren Begriffen, Theorien und Messvorschriften.
- Werturteile: Wertungen fließen unreflektiert ein.
- Alltagssprache: Die Terminologie ist oft vage und kontextabhängig.
- "Phänomenologische" Kategorien: Kategorien leiten sich von äußeren Merkmalen und subjektiven Vorstellungen ab, die oft nicht der Realität entsprechen.
- Merkmalsträger: Die einzelnen Merkmale werden als Träger betrachtet.
- Kategorisierung: Die Welt wird in verschiedene Elemente zerteilt.
- Die Kategorien haben fast immer eine (theoretische) Grundlage.
- Wahrheitskriterien:
- Soziales System: Was sozial vereinbart ist, wird als richtig angenommen.
- Mehrheit und Gruppenzwang: Abstimmungskriterien spielen eine Rolle.
- Fachkollegen und Expertenmeinungen können jedoch fehlerhaft sein.
- Wissenschaftlich: Objektive Gültigkeit durch bessere Argumente.
- Besser begründet, konsistent und mit Verbindungen zu treffenden Theorien.
- Autoritätskriterium: Argumente haben Vorrang vor Autorität.
- Wahrheit/Realität hat Vorrang vor Vorlieben, ist unnatürlich und lernbar.
- Soziales System: Was sozial vereinbart ist, wird als richtig angenommen.
Psychologie als Wissenschaft - Charakteristik
- Logik, Empirie, Objektivität und schlüssige Argumente sind nötig.
- Es beinhaltet ebenfalls wissenschaftliche Methodik und theoretisch begründete Kategorien
- Merkmale inklusive deren Zusammenhänge sind Hauptbestandteil.
Ziele der Psychologie
- Das Ziel ist die Schaffung einer zutreffenden Theorie, um Ressourcen zu optimieren.
- Theoretisch fundierte Beschreibungen und begründete Vorhersagen sollen möglich sein.
- Präventive Eingriffe: Bereiche können präventiv beeinflusst werden.
- Theoretische Erklärungen und fundierte Manipulationen sind angestrebt.
- Wissenschaft sucht nach allgemeinen Prinzipien, Technologien lösen Probleme.
- Lösung praktischer Probleme führt zur Lösung sozialer Probleme.
- Diagnostik, Personalauswahl und Therapie sind Bereiche der angewandten Psychologie.
- Die Aufklärung der Kausalstruktur der Welt wird angestrebt.
- Dies beinhaltet das Verstehen, wie Dinge sich gegenseitig beeinflussen.
Theorie
-
Theorien sind Systeme von Aussagen, die in Beziehung zueinander stehen
-
Sprachliches Gebilde bekommt bestimmten Wahrheitswert zugeteilt=Aussagenlogik die zu Interpretation führt
-
Sie basieren auf Argumentationen, sprachlichen Gebilden mit zugewiesenem Wahrheitswert
-
Logische Struktur:Ableiten von Thesen
-
Muss widerspruchsfrei sein, aber Falsifikation ist nur ohne Prüfung möglich
-
Sparsamkeit, Reichhaltigkeit, Empirische Prüfbarkeit sind wichtige Aspekte der Theorie
-
Die Logik ist das wichtigste Werkzeug der Theorieentwicklung und empirischen Prüfung
- Unterschiedliche Phänomene lassen sich auf gemeinsame Gesetzmäßigkeiten zurückführen
Theorieentwicklung
- "Von unten": Induktiv aus Beobachtungen.
- "Von oben": Deduktiv vom Allgemeinen zum Speziellen.
- Häufige Kombination aus beidem.
Empirie
- Empirische Hypothesen (Aussagen) folgen logisch aus der Theorie.
- Sie beschreiben Ereignisse und bestimmte Beobachtungen.
- Empirischer Test der Hypothesen, resultiert in Zuweisung eines Wahrheitswerts.
- Logischer Schluss auf die Theorie.
- Induktionsproblem: Wann ist ein Schluss von Einzelfällen auf ein allgemeines Gesetz zulässig?
Wissenschaft vs. Technologie
- Die Wissenschaft hat keinen direkten Effekt auf soziale Strukturen, abstrakt
- Die Technologie hat einen Einfluss auf soziale Strukturen = Forschung
- Technologie nutzt Fragestellungen statt Hypothesen
- Kausalstruktur; psychologische Prozesse und Mechanismen
- Nicht theoretisch ableitbar
- Dient nicht dem empirischen Test von Theorien
- Meistens aufgrund praktischer Relevanz interessant
Wissenschaftstheorie
- Normative (Gesetze) und deskriptive (Prozessablauf) Wissenschaftstheorie
- Metatheorie (Theorie über Theorien), Status, Bedingungen und empirische Prüfung von Theorien
- Methodologie (Meta-Methodenlehre)
- Methodische Struktur → Theoriebildung
- Historisch-soziologische Analyse
- Historische Entwicklung + Auswirkung von Gesellschaft
- Methodologie (Meta-Methodenlehre)
- Metatheorie (Theorie über Theorien), Status, Bedingungen und empirische Prüfung von Theorien
- Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme
Logischer Empirismus (Carnap)
- Reduktion → keine empirische Prüfung möglich
- Standardkonzeption wissenschaftlicher Theorien
- Formale Axiomatisierung = unpraktisch
- Beobachtungs- und theoretische Begriffe
- Theoretische Begriffe (H) auf Beobachtungsbegriffe (B) zurückführbar
- (B1 ^ B2 ^ ... ^ Bn) → H (^: und,; →: impliziert)
- Keine Beobachtungsbasis abseits von theorieabhängigen Beobachtungen
- Formale Axiomatisierung = unpraktisch
Kritischer Rationalismus (Popper)
- Deduktion
- Falsifikationismus
- B√ → H √(Verifikation) → T wurde NOCH nicht widerlegt
- BX → H X (Falsifikation) → T widerlegt
- Gegen Alltagsverständnis; Wissen aus Wissenschaft nur vorläufig
- Ablauf
- Strenger Test auf eine spezielle Theorie
- Ziel: viele spezielle Vorhersagen zu falsifizieren
- Kritisches Hinterfragen von Beobachtungen/Daten → zuverlässig?
- Kategorienfehler
- Spezielle Einzelfälle
- Kategorienfehler
- Strenger Test auf eine spezielle Theorie
- Empirische Stützung kritisch Untersuchen
- Empiriearbeit: Methodik zur Überprüfung
- Theoriearbeit: Theorie korrigieren
Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme (Lakatos)
- Immunisierung: Gegenbeispiele/-theorien werden integriert.
- Selektion ist wichtig.
- Theoriekern + Hilfshypothesen
- Reaktivierung von Programmen
Konkurrenz von Programmen
- Interne und externe Konkurrenz (soziale Kriterien)
- Entscheidet, welche Theorien selektiert werden
Wissenschaftliche Revolution (Kuhn)
Dynamik der Paradigmen, Scientific Community
- Benennung und Erklärung
- Enge Kommunikation von Wissenschaftlern
Paradigma
- Grundüberzeugung
- Innerhalb: Normalwissenschaft
- ← Anomalien (Gegenbeobachtungen)
- Evaluieren und integrieren → Immunisierung
- → Krise
- Evaluieren und integrieren → Immunisierung
- ← Anomalien (Gegenbeobachtungen)
- Innerhalb: Normalwissenschaft
- Außerordentliche Wissenschaft → integriert in Paradigma oder...
- Lösungsversuche konkurrieren
- Wissenschaftliche Revolution
- Lösungsversuche konkurrieren
Die Macht der Diskurse (Foucault)
- Gesellschaft ← Diskurs(e): Kommunikationsstruktur → Hierarchie
- Macht/Herrschaft → angewandt auf Gesellschaft
- → Sprecher: Rollenverteilung → normal durch Weltsicht
- Sagbares / Diskursanalyse → Irritation
- Herrschaft nicht offen → normal
Unzugänglichkeit einer real existierender empirischen Studie
- Theorie fehlt oft
- Hypothesen oft umgangssprachlich → Alltagsbegriffe
- Präzisierung oft unzureichend → ungenaue Definition/Abgrenzung zu anderen Begriffen
- Formalisierung oft nicht vorhanden → Modelle anstatt von Theorien
- Modellbildung oft unreflektiert
- Recht weit greifende Schlussfolgerungen ohne theoretische Rechtfertigung
- Modellbildung oft unreflektiert
Experimente und latente Variablen
Kausalität
- Manipulation von Variabel hat Einfluss auf andere Variabel
- A→Ax→B→ B' | x': manipuliert/verändert
- A beeinflusst B
- A→Ax→B→ B' | x': manipuliert/verändert
Experimente
- Nachweis von Kausalbeziehung zwischen Variablen
- Beschreiben → Erklären → Vorhersagen, Beeinflussen, Aufklärung der Kausalstruktur der Welt
- Beschreiben: Bestandteil von Wissenschaft, Kategorisierung beeinflusst Erklärung
- Erklären: zurückführen auf allgemeine Prinzipien/Gesetze → Regularitäten
- Vorhersagen: theoretisch möglich, Tendenzen von Verhalten
- Beeinflussen: Interventionen
- Beschreiben → Erklären → Vorhersagen, Beeinflussen, Aufklärung der Kausalstruktur der Welt
- Ablauf
- Manipulation der UV
- Manipulation des Merkmals, dass der UV zugrunde liegt
- Kontrolle der SV I und II
- Kontrolle der potentiellen konfundierten) Störeinflüsse/Störvariablen
- Messung der AV
- Erfassung des Merkmals, dass der AV zugrunde liegt
- Manipulation der UV
Variablen
-
Unabhängige Variable (UV)
- Ein- oder mehrfaktoriell
-
Abhängige Variable(n)
- Uni- oder multivariat
Störvariablen
- theoretische Ausarbeitung von Kausalbeziehungen auf A
- Konstanthalten: keine Anpassung der Merkmalsausprägung von SV
- Menschen = Individuen → keine Konstanthaltung möglichRandomisierung → zufällige Verteilung der SV bei Wiederholung
- Konstanthalten: keine Anpassung der Merkmalsausprägung von SV
Arten wissenschaftlicher Untersuchungen
- Korrelative A <--> B
- Experimentelle A → B
- Quasi-Experimentelle (zum Erhalt sozialer Strukturen)
- Randomisierung auf Gruppenebene
- Quasi-Experimentelle (zum Erhalt sozialer Strukturen)
- Experimentelle A → B
Latente Merkmale
- Nicht direkt beobachtbar
- trotzdem unterscheiden sie sich zwischen Probanden
- hypothetische Konstrukte
- erfassbar durch Indikatoren
- keine Beeinflussung des Verhaltens
- erfassbar durch Indikatoren
- hypothetische Konstrukte
- trotzdem unterscheiden sie sich zwischen Probanden
- Es gibt viele unendlich viele ausgedachte werden, ohne dass sie existieren müssen.
- kein empirischer Zugang ="Pseudo-Erklärung"
- Lösung (keine Einführung von Konstrukten ohne Begründung)
- kein empirischer Zugang ="Pseudo-Erklärung"
Neurowissenschaften
- neuronale Aktivität als Manifestation latenter psychologischer Variablen
- Identifikation neuronaler Aktivität
- Debatte: neuronale Aktivität wirklich eine Manifestation
- Identifikation neuronaler Aktivität
Messen und Kategorisieren
- Formalisierung
- Operationalisierung = Messen
- Modellierung → Modellbildung
- möglichst viel Information enthalten
- Merkmal → Variable
- Relationen zwischen Merkmalen → Modell
- math. Modell viel Information über Merkmale
Variable
- • beliebige Merkmale/Eigenschaften
Messen
- Daten = Ergebnis von Messungen
- Ziel: Merkmalsausprägung
Alltagsverständnis
- "Messen besteht in der Zuordnung von Zahlen zu Objekten oder Personen
Formal
- Messwert: Feststellung der Merkmalsausprägung
- Messinstrument: Messwertbestimmung durch richtige Anwendung
- Merkmalsausprägung: Messwertergebnisse
- versehen mit Einheit
- Merkmalsausprägung: Messwertergebnisse
Messungen ohne Messinstrumente
- Relationen zwischen Merkmalsausprägung
Messtheorie
- empirisches Relativ → numerisches Relativ
Probleme
- Repräsentationsproblem
- notwendige bzw. hinreichende Bedingungen für Konstruktion einer Skala
- Zuweisung von Zahlen
- notwendige bzw. hinreichende Bedingungen für Konstruktion einer Skala
- Eindeutigkeitsproblem
- Zulässige Transformationen
Skalenniveaus
-
Unterschiedliche Skalenniveaus
-
Die Skala ist abhängig von Aussagen und Transformationen
-
Nominal, Ordinal, Intervall, Verhältnis und Absolut.
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Description
Testen Sie Ihr Verstndnis von Box-Whisker-Diagrammen, Verteilungsformen und zentralen Tendenzkennzahlen. Untersuchen Sie Stamm-Blatt-Diagramme und Hufigkeitsverteilungen. Bewerten Sie Ihr Wissen ber die Fnf-Punkte-Zusammenfassung und ordinalskalierte Daten.