13 Questions
Warum wird bei der Nomenklatur von Pflanzenarten oft ein zweiter Autorname genannt?
Weil die Art in eine andere Gattung umkombiniert wurde
Was beeinflusst die Menge des abgegebenen Nektars bei einer Blüte?
Die Art des Bestäubers der Blüte
Was ist der älteste Name einer Pflanzenart genannt?
Basionym
Warum wird der Autor des Basionyms in Klammern gesetzt?
Weil er der Autor des Basionyms ist
Was kann sehr variieren je nach Pflanzenart?
Die Zuckerkonzentration des Nektars
Welche Pflanzengesellschaften gehören zur Ökologischen Vielfalt Deutschlands?
Fels- und Gesteinsschuttgesellschaften und Salzwasser-, Küstenspülsaum- und Salzbodengesellschaften
Wie viele Untergruppen (Ordnungen) können die höheren Vegetationseinheiten (Klassen) untergliedert werden?
46
Was ist die Biodiversitätsforschung?
Die Wissenschaft, die sich mit der Erforschung der Mannigfaltigkeit der biologischen Organismen beschäftigt
Was ist ein Epitheton?
Ein Unterscheidendes Beiwort für die Benennung der Art
Wie viele Assoziationen können die 46 Untergruppen (Ordnungen) der höheren Vegetationseinheiten (Klassen) gruppieren?
140
Was ist Systematik?
Die Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, die Mannigfaltigkeit der biologischen Organismen zu sammeln, zu beschreiben, zu benennen und in einem System zu ordnen
Was ist DNAA-Barcoding?
Ein Verfahren, bei dem definierte genetische Regionen mit Artnamen korreliert werden
Wie viele Wesentliche Punkte der Nomenklatur gibt es?
9
Study Notes
Ökologische Vielfalt Pflanzengesellschaften Deutschlands
- Sußwasser-, Quellfluren- und Röhrichtgesellschaften gehören zu den Pflanzengesellschaften Deutschlands nach Ellenberg (1996)
- Weitere Pflanzengesellschaften umfassen Ufer-, Sumpf- und Moorgesellschaften, Salzwasser-, Küstenspulsaum- und Salzbodengesellschaften, Fels- und Gesteinsschutt-(Pionier)Gesellschaften
- Duñen, Trockenrasen, Magerrasen und Wiesengesellschaften, Alpine Rasengesellschaften, Segetal- und Ruderalgesellschaften, Saumgesellschaften und Schlagfluren
- Hochstaudenfluren und Weidengebüsche, Nadelwaldgesellschaften, Laubwaldgesellschaften und Gebüsche bilden höhere Vegetationseinheiten (Klassen)
- Diese lassen sich in 46 Untergruppen (Ordnungen) untergliedern, die sich wiederum in 73 Verbänden mit insgesamt 140 Assoziationen gruppieren lassen
Genetische Vielfalt
- Die genetische Vielfalt ist eine junge Disziplin, die noch sehr unterbeforscht ist
- Man könnte Genfunktionalitätsgruppen definieren und benennen, aber der Nachweis bedarf der Mutantenbildung
- Derzeit wird die genetische Vielfalt an anonymen und/oder nicht kodierenden Markern untersucht
- DNAA-Barcoding definiert genetische Regionen, die mit Artnamen korreliert werden
Systematik
- Die Systematik beschäftigt sich mit der Mannigfaltigkeit der biologischen Organismen (Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen)
- Systematik umfasst die Sammlung, Beschreibung, Benennung (Nomenklatur) und Ordnung (Taxonomie) von Organismen
- Ziel ist die Schaffung von Verallgemeinerungseinheiten (Gruppen), über die gemeinsame Aussagen gemacht werden können
Nomenklatur
- Die Nomenklatur umfasst 9 wesentliche Punkte
- Korrekte Schreibweise von Namen: Artname ist ein Doppelname, ein Binomen, bestehend aus dem Gattungsnamen und dem Artepitheton
- Epitheton: Unterscheidendes Beiwort für die Benennung der Art, abgeleitet von einem Merkmal, einem Gebiet oder einer Person
- Autoren, die eine Art zuerst beschrieben haben, werden in der Nomenklatur berücksichtigt
Lerne die verschiedenen Pflanzengesellschaften Deutschlands kennen, wie sie von Ellenberg 1996 klassifiziert wurden. Von Sußwasser- bis zu Alpine Rasengesellschaften, entdecke die Vielfalt der deutschen Vegetation.
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