Biochemie: Restriktionsenzyme und DNA

<p>Sie sind immer aus sechs Basenpaaren aufgebaut. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Hind III (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch Restriktionsendonukleasen (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Methylierung der bakteriellen DNA (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Dimere Enzyme (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie haben identische Erkennungssequenzen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Schutz der eigenen DNA vor Restriktionsenzymen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie ist die spezifische Schnittstelle für ein bestimmtes Enzym (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie produzieren keine komplementären Enden (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Um spezifisch DNA schneiden zu können (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Ausbildung von Plasmabrücken zwischen zwei Zellen zur DNA-Übertragung. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Gen, das die Fähigkeit zur DNA-Übertragung bestimmt. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Bakterien mit einem integrierten Fertilitätsfaktor im Genom. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Gerichtet vom fruchtbaren Bakterium zum nichtfruchtbaren Bakterium. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie besitzen ein Fertilitätsplasmid und sind in der Lage, DNA zu übertragen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie dienen der Ligation und Vermehrung neuer Sequenzen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie enthält viele Restriktionsenzym-Erkennungssequenzen. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Es bezeichnet die Aufnahme von freier DNA durch eine Zelle. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie enthalten Gene, die Resistenz gegen Gifte ermöglichen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Element, das die Selektion von Zellen mit rekombinierter DNA ermöglicht. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Den Austausch von DNA zwischen Zellen durch Zell-Zellkontakte. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind nicht pathogen und besitzen keine Kapsel. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Übertragung von Genen durch einen Virus. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie fügt ein A an das 3'-Ende an. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie replizieren sich unabhängig von der Haupt-DNA. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie enthalten nur transfer (tra)-Gene. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Zusätzliche Restriktionsschnittstellen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch spezifische Plasmid-Designs. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Technik, bei der Taq Polymerase ein A an das 3'-Ende anfügt. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind ringförmige DNA-Moleküle. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch enzymatische Verknüpfung. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein vergrößertes DNA-Fragment mit spezifischen Stellen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Es wird eine 'TA'-Zwischenklonierung verwendet. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Es spaltet Laktose in Glukose und Galaktose. (A), Es kodiert für β-Galactosidase. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Weiße Kolonien (C)</p> Signup and view all the answers

<p>IPTG (A), Laktose (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch die Fähigkeit von β-Galactosidase, X-Gal abzubauen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Protein, das die Transkription verhindert. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Er bindet den Repressor. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Übertragung von Bakterien-DNA durch einen virulenten Bakteriophagen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>β-Galactosidase und Permease (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Regulation des Zuckerabbaus. (B)</p> Signup and view all the answers

Restriktionsenzyme vom Typ II schneiden DNA-Stränge an einer spezifischen Sequenz, die meist palindromisch ist. Sie fungieren wie genetische "Scheren" in der Gentechnik.

Die Erkennungssequenz eines Restriktionsenzyms ist die spezifische DNA-Sequenz, die das Enzym erkennt und schneidet. Diese Sequenzen sind meist palindromisch, d.h. sie lesen sich in beiden Richtungen gleich.

Die Nomenklatur von Restriktionsenzymen gibt ihre Herkunft an. Sie beinhaltet den Gattungs- und Artnamen des Organismus, den Stamm oder Serotyp und die Entdeckungsreihenfolge.

Eco RI ist eine Restriktionsendonuklease aus E. coli, die die Sequenz GAATTC schneidet. Die Schnittstelle wird mit "‡" gekennzeichnet.

Restriktionsenzyme stammen aus verschiedenen Organismen, z.B. aus Bakterien. Sie werden in der Gentechnik eingesetzt, um DNA zu manipulieren.

Bakterien nutzen Restriktionsendonukleasen, um die DNA von Bakteriophagen zu zerstören. Diese Enzyme schneiden die virale DNA an spezifischen Stellen, wodurch sie deaktiviert wird.

Bakterien methylieren ihre eigene DNA, um sie vor Restriktionsendonukleasen zu schützen. Diese Methylgruppen sind mit Stickstoff an die Basen der DNA befestigt und blockieren die Erkennung durch die Enzyme.

Restriktionsendonukleasen spalten DNA an spezifischen Sequenzen, die als Erkennungssequenzen bezeichnet werden. Diese Sequenzen sind meist palindrom, d.h. sie sind symmetrisch aufgebaut.

Restriktionsendonukleasen sind dimere Proteine, d.h. sie bestehen aus zwei Untereinheiten. Diese Untereinheiten binden an die DNA und schneiden die beiden DNA-Stränge.

Restriktionsendonukleasen erzeugen verschiedene Enden: glatte Enden sind stumpf, während klebrige Enden durch Vorsprünge gekennzeichnet sind. Diese Enden sind wichtig für die Rekombination.

Isoschizomere sind verschiedene Restriktionsendonukleasen, die die gleiche Erkennungssequenz erkennen, aber nicht unbedingt die gleichen Enden erzeugen.

Restriktionsendonukleasen spielen eine wichtige Rolle bei der Gentechnik. Sie ermöglichen das Schneiden und Verbinden von DNA-Fragmenten, um neue Gene zu erstellen und Organismen zu verändern.

Die Verwendung von Restriktionsendonukleasen führt zu einer präzisen Modifikation der DNA, was in vielerlei Hinsicht nützlich ist.

Ein Plasmid, das die Expression von neuen Gensequenzen ermöglicht.

Ein Plasmid, das für die Vermehrung neuer Gensequenzen verwendet wird.

Ein Plasmid, das Gene trägt, die Resistenz gegen Antibiotika oder Gifte verleihen.

Der Ort auf einem Plasmid, an dem die DNA-Replikation beginnt.

Ein Abschnitt auf einem Plasmid, der mehrere Erkennungssequenzen für Restriktionsenzyme enthält.

Ein Merkmal auf einem Plasmid, das die Identifizierung von Zellen ermöglicht, die das Plasmid tragen.

Der Vorgang, bei dem Bakterien freie DNA aus ihrer Umgebung aufnehmen.

Der Prozess, bei dem Gene von einer Bakterienzelle zu einer anderen übertragen werden, indem sie über einen Zell-Zell-Kontakt miteinander verbunden sind.

EcoR1 ist ein Restriktionsenzym, das die DNA-Sequenz GAATTC schneidet. Die Schnittstelle wird mit '‡' gekennzeichnet.

Ein künstlicher DNA-Abschnitt, in dem eine neue Schnittstelle für ein Restriktionsenzym eingefügt wurde.

Eine Methode, um eine neue Schnittstelle für ein Restriktionsenzym in ein DNA-Fragment einzufügen. Dabei werden bestimmte Sequenzen des interessierenden Gens mit einem Primer-Paar repliziert, wobei ein primer die zusätzliche Schnittstelle enthält.

Eine kurze DNA-Sequenz, die als Startpunkt für die DNA-Synthese durch eine Polymerase dient. Es gibt zwei Primer: einen forward-Primer und einen reverse-Primer.

Eine Technik, um DNA-Fragmente verschiedener Länge zu vervielfältigen. Es wird ein Gemisch aus Primern verwendet, die zu unterschiedlichen Stellen auf der DNA binden.

Ein kleines, ringförmiges DNA-Molekül, das unabhängig vom Chromosom repliziert werden kann. Es wird in der Gentechnik verwendet, um Gene zu klonieren.

Ein Abschnitt in der DNA eines Plasmids, der für die Resistenz gegen ein Antibiotikum verantwortlich ist. Dieser Abschnitt wird in der Gentechnik verwendet, um zu erkennen, welche Bakterien das Plasmid aufgenommen haben.

Ein Verfahren, bei dem ein DNA-Fragment in ein Plasmid eingefügt wird. Dies ermöglicht die Replikation und Expression des Gens in Bakterien.

Ein Zwischenklonierungsschritt ohne zusätzliche Schnittstelle, bei dem die Taq-Polymerase ein A an das 3´ Ende des PCR-Produkts fügt. Dieser Schritt ermöglicht die Ligation mit einem 'TA'-Vektor.

Das Übertragen von DNA zwischen Bakterien erfolgt durch eine Verbindung mit einem F-Pilus.

Ein Bakterium, das DNA an andere Bakterien übertragen kann.

Ein Fertilitätsfaktor ist ein Gen, das die Fähigkeit zur Konjugation steuert.

Eine Form der horizontalen Gentransfers zwischen Bakterien mittels direkter Verbindung.

Das Lac-Operon ist eine Funktionseinheit auf der DNA von Prokaryoten, die für die Regulation der Genexpression verantwortlich ist. Es enthält Gene, die für den Abbau von Laktose gebraucht werden, wenn diese vorhanden ist.

Der Repressor ist ein Protein, das an den Operator des Lac-Operons bindet und die Expression der Lac-Gene blockiert, wenn keine Laktose vorhanden ist.

IPTG (Isopropyl-β-D-thiogalactopyranosid) oder Allolactose (ein Isomer der Laktose) wirken als Induktoren und binden an den Repressor. Dadurch wird der Repressor inaktiviert und die Transkription der Lac-Gene ermöglicht.

β-Galactosidase ist ein Enzym, das Laktose in Glucose und Galaktose spaltet. Es wird von einem der Gene im Lac-Operon kodiert.

Die Blau-Weiß-Selektion ist eine Methode zur Identifizierung von Bakterien, die ein Plasmid mit einem Insertionsgen tragen. Bakterien mit dem Insertionsgen können kein X-Gal spalten und bilden daher weiße Kolonien, während Bakterien ohne Insert blaues X-Gal spalten und blaue Kolonien bilden.

5-Brom-4-Chlor-3-Indoxyl-β-D-Galactopyranosid (X-Gal) ist ein Substrat für das Enzym β-Galactosidase. Es wird durch β-Galactosidase zu einem blauen Farbstoff gespalten.

Die Transduktion ist die Übertragung von bakterieller DNA durch einen Bakteriophagen. Bei der allgemeinen Transduktion kann der Phage zufällig bakterielle DNA aufnehmen und übertragen.

Eine MCS (multiple cloning site) ist ein Abschnitt auf einem Plasmid, der viele Erkennungssequenzen für Restriktionsenzyme enthält. Sie ermöglicht die einfache Insertion von DNA-Fragmenten.

Ein Insertionsgen ist ein Gen, das in ein anderes Gen eingefügt werden kann, um seine Funktion zu unterbrechen.