Bewusstlosigkeit - Formen und Ursachen
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Questions and Answers

Welche Erstversorgung ist bei einer offenen Fraktur vorrangig?

  • Unbewegliche Lagerung ohne Wundversorgung
  • Kühlung der betroffenen Stelle
  • Sterile Wundabdeckung (correct)
  • Anlegen eines Druckverbands
  • Was ist der Hauptunterschied zwischen einer Synkope und einem Kollaps?

  • Das Vorhandensein von Krämpfen
  • Das Ausmaß der Blässe
  • Die Dauer des Bewusstseinsverlustes
  • Der Status des Bewusstseins (correct)
  • Welche Maßnahme ist KEINE typische Reaktion zur Behandlung eines Kreislaufkollapses in der Akutphase?

  • Langsames Aufsetzen und Aufstehen nach Bewusstseinszurückerlangung
  • Wiederholtes Anspannen der Bauchmuskulatur (correct)
  • Anspannen der Gesäßmuskulatur und Verschränken der Finger
  • Schocklagerung mit Hochlagerung der Beine
  • Welches Symptom tritt NICHT typischerweise bei einer Synkope auf?

    <p>Starker Bluthochdruck (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Ursache führt NICHT zu einem Kreislaufschock?

    <p>massive Schwellung der Extremitäten (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Bewusstseinsform ist die leichteste?

    <p>Benommenheit (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Ursachen kann NICHT zu Bewusstlosigkeit führen?

    <p>Korrekter Blutzuckerspiegel (D)</p> Signup and view all the answers

    Bei welcher Bewusstseinsstörung reagiert eine Person erst auf stärkste Reize?

    <p>Sopor (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist KEIN typisches Symptom von Bewusstlosigkeit?

    <p>Muskelanspannung (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der erste Schritt zur Kontrolle des Bewusstseins einer Person?

    <p>Lautes Ansprechen (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie lange sollte man maximal nach der Atemkontrolle sehen,hören und fühlen?

    <p>Maximal 10 Sekunden (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches ist nicht Teil des Notfallschemas ABCDE?

    <p>Cardio (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der erste Schritt beim Anlegen der stabilen Seitenlage?

    <p>Die Beine strecken (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist die richtige Maßnahme bei einer Verbrennung?

    <p>Mit lauwarmen Wasser kühlen (A)</p> Signup and view all the answers

    Was sind die normalen Vitalwerte bei der Erstprüfung?

    <p>HF 60-80, AF 12-20 (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Maßnahmen ist kein typisches Symptom eines Schocks?

    <p>Erhöhter Blutzuckerspiegel (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Ursache ist nicht typisch für einen Schlaganfall?

    <p>Schwere Dehydration (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist kein typisches Symptom eines Schlaganfalls?

    <p>Erhöhte Körpertemperatur (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt nicht die Maßnahmen bei einem Schlaganfall (FAST-Test)?

    <p>S: Speech (Nachsprechen ist möglich) (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist kein typisches Symptom eines Herzinfarkts bei Männern?

    <p>Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist kein typisches Symptom eines Herzinfarkts bei Frauen?

    <p>Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Reanimationsmaßnahme ist nicht korrekt?

    <p>2x Beatmung (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zum Verbandkasten ist nicht korrekt?

    <p>Er ist besonders wichtig bei einem Schlaganfall (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Gegenstand befindet sich nicht standardmäßig in einem Verbandkasten nach DIN13164?

    <p>Smartphone (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme ist nicht zur Prävention eines Schlaganfalls geeignet?

    <p>Erhöhte Flüssigkeitszufuhr (A)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Bewusstlosigkeit

    Der Zustand, in dem eine Person sich nicht mehr bewusst ist, was um sie herum passiert.

    Benommenheit

    Eine Art von Bewusstlosigkeit, in der die Person noch leicht ansprechbar ist, aber verlangsamt denkt, sich schwer orientiert und möglicherweise schläfrig ist.

    Sopor

    Eine Art von Bewusstlosigkeit, in der die Person nicht mehr auf äußere Reize reagiert und nur bei sehr starkem Reiz erwacht.

    Koma

    Die schwerste Form der Bewusstlosigkeit, in der die Person keine Reaktionen zeigt und lebensbedrohlich ist.

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    Minderdurchblutung des Gehirns

    Eine mögliche Ursache für Bewusstlosigkeit, die durch eine Unterversorgung des Gehirns mit Blut entsteht.

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    Nicht korrekt eingestellter Blutzuckerspiegel

    Eine mögliche Ursache für Bewusstlosigkeit, die durch einen abnormalen Blutzuckerspiegel entsteht.

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    Anaphylaktischer Schock

    Eine schwere allergische Reaktion, die zu Bewusstlosigkeit führen kann.

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    Folge eines Unfalls

    Eine mögliche Ursache für Bewusstlosigkeit, die durch eine Verletzung oder einen Blutverlust entstehen kann.

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    Bewusstseinskontrolle

    Eine Methode zur Bewusstseinskontrolle, die mit dem Ansprechen und Schütteln des Betroffenen beginnt.

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    Atemkontrolle

    Eine Methode zur Atemkontrolle, die durch Überstrecken des Kopfes und beobachten von Atmung, Sehen und Fühlen durchgeführt wird.

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    Synkope

    Ein plötzliches Zusammensinken mit Bewusstseinsverlust.

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    Kollaps

    Ein plötzliches Zusammensinken mit erhaltenem Bewusstsein.

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    Kreislaufschock

    Ein akutes Kreislaufversagen mit zunehmendem Sauerstoffmangel in den Geweben. Der Körper kann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden.

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    Schocklagerung

    Die Schocklagerung ist eine Erste-Hilfe-Maßnahme bei Synkopen und Kollapsen. Dabei wird der Patient vorsichtig auf den Boden gelegt und die Beine werden hochgelagert, um den Blutfluss zum Gehirn zu verbessern.

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    Offene Fraktur

    Eine Fraktur ist ein Knochenbruch. Eine offene Fraktur liegt vor, wenn der Knochen durch die Haut bricht und somit eine sichtbare Wunde vorhanden ist.

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    Schock

    Eine lebensbedrohliche Situation, bei der der Körper nicht genügend Blut und somit Sauerstoff erhält.

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    Schlaganfall

    Plötzlicher Ausfall von Hirnfunktionen durch schwere Blutversorgungsstörung, die zu Sauerstoffmangel und Absterben von Hirnarealen führt.

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    Arteriosklerose

    Verengung der Gefäße zum Gehirn, die zu einem Schlaganfall führen kann.

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    Embolie

    Plötzliche Verstopfung der Blutgefäße zum Gehirn, die zu einem Schlaganfall führen kann.

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    Herzinfarkt

    Nekrose eines Teils des Herzmuskels durch einen akuten Verschluss der Koronararterie.

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    Auslöser Herzinfarkt

    Eine körperliche oder seelische Belastung, die zu einer Thrombozytenansammlung und somit zum Verschluss der Koronararterie führen kann.

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    Reanimationsmaßnahmen

    Die ersten Schritte bei einem Herzinfarkt, um die Überlebenschancen zu erhöhen.

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    Bestandteile Verbandskasten

    Die lebenswichtigen Bestandteile eines Verbandskastens, die bei Unfällen und Verletzungen helfen.

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    Schlaganfall-Symptome

    Die häufigsten Symptome, die bei einem Schlaganfall auftreten können.

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    Herzinfarkt-Symptome

    Die häufigsten Symptome, die bei einem Herzinfarkt auftreten können.

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    Study Notes

    Bewusstlosigkeit - Formen

    • Benommenheit: Leichteste Form, gekennzeichnet durch verlangsamtes Handeln und Denken, sowie erschwerte Orientierung.
    • Dämmerzustand/Schläfrigkeit (Somnolenz): Mittlere Form, gekennzeichnet durch einen schlafähnlichen Zustand (Sopor). Der Patient reagiert nur schwach auf Reize.
    • Koma: Schwerster Zustand, der durch Bewusstlosigkeit, fehlende Reaktion auf Reize und fehlende Reflexe gekennzeichnet ist. Lebensbedrohlich.

    Bewusstlosigkeit - Ursachen

    • Minderdurchblutung des Gehirns: Beispielsweise durch Schlaganfall (Apoplex).
    • Ungeregelter Blutzuckerspiegel: Eine Störung des Blutzuckerspiegels kann zu Bewusstseinsverlust führen.
    • Anaphylaktischer Schock: Eine schwere allergische Reaktion kann zu einem Bewusstseinsverlust führen.
    • Folge von Unfällen/Schwerer Kopfverletzungen: Traumata und hoher Blutverlust können zu Bewusstseinsstörungen führen.

    Bewusstlosigkeit - Symptome

    • Fehlende räumliche und zeitliche Orientierung
    • Fehlende Reizreaktion oder Kommunikationsfähigkeit.
    • Keine Sinneswahrnehmung oder Kontrolle der Körperfunktionen.
    • Muskelerschlaffung.

    Bewusstsein- und Atemkontrolle

    • Bewusstseinsskontrolle: Laut und deutlich ansprechen, Schultern schütteln, Hilfe rufen, Notruf absetzen.
    • Atemkontrolle: Kopf des Betroffenen überstrecken zur Überprüfung der Atmung. Beurteilung von Sehen, Hören und Fühlen (höchstens 10 Sekunden).

    Stabile Seitenlage

    • Methode zur Stabilisierung des Patienten: Vorgehensweise zur sicheren und stabilen Lage des Patienten.
    • Beschreibung: detaillierte Schritte um den Patienten in eine stabile Seitenlage zu bringen, für eine sichere Lage der Atemwege, damit er atmen kann.

    Notfallschema ABCDE

    • A (Airway): Atemwege frei?
    • B (Breathing): Atmung vorhanden?
    • C (Circulation): Kreislauf- und Puls-Kontrolle?
    • D (Disability): Behinderungen durch Verletzungen (körperlich/geistig)?
    • E (Environment): Umgebung, Umfeld betrachten (umgebungsbedingte Einflüsse, Vorsichtsmaßnahmen).

    Erstmaßnahmen

    • Blutung: Kompressionsverband anlegen.
    • Verbrennung: Mit lauwarmem Wasser kühlen, steriler Verband (nicht klebend).
    • Prellung: Hochlagerung, Kühlung, sterile Wundabdeckung.
    • Frakturen (offen): Sicheres Einrenken /Lagerung.
    • Krampfanfall: Sekundärverletzungen durch die Umgebung vermeiden, und Maßnahmen zur Prävention von weiteren Verletzungen.

    Synkope und Kollaps

    • Synkope: Plötzliches Zusammenfallen mit Bewusstseinsverlust.
    • Kollaps: Plötzlicher Zusammenbruch mit erhaltenem Bewusstsein.
    • Auslöser: Lange stehen, Wärme, Schmerz, Dehydration, Schreck, ungewohnter Anblick, psychischer Stress, Infektionen, Erkrankungen.
    • Symptome: Schwarzwerden vor Augen, Schwindel, Ohrgeräusche, Tonusverlust, blasse Haut, Zuckungen der Arme.

    Kreislaufschock

    • Auslöser: Allergische Reaktionen, Flüssigkeitsverlust durch Blutungen, akute Herzinsuffizienz, schwere Stoffwechselstörungen (z.B., entgleister Diabetes mellitus), Sepsis.
    • Symptome: Je nach Auslöser unterschiedlich, steigende Herzfrequenz, sinkender Blutdruck, Bewusstlosigkeit.
    • Therapie: Je nach Schockursache, Infusionen, Medikamente zur Kreislaufunterstützung.

    Schlaganfall

    • Definition: Plötzlicher Ausfall von Hirnfunktionen durch schwere Blutversorgungsstörung (O2-Mangel).
    • Ursachen: Arteriosklerose, Embolie.
    • Symptome: Eine Seite Lähmung, Gesichtslähmung, Sprechprobleme, Taubheitsgefühl, Ungeschicklichkeit im Gehen, Gangunsicherheit, Verwirrung, Bewusstseinsverlust.
    • Diagnose: Hängender Mundwinkel, Lähmung eines Arms, Nachsprechen schwierig, Sprachstörung und Zeit wichtig: Sofortige medizinische Hilfe (112) erforderlich.
    • Prävention: Vermeiden von Rauchen, Übergewicht, gesunde Ernährung, Kontrolle des Blutdrucks (Hypertonie).

    Herzinfarkt

    • Definition: Nekrose eines Teils des Herzmuskels durch akuten Verschluss der Koronararterie.
    • Ursachen: Verschluss durch Belastung.
    • Symptome: Beklemmungsgefühl, Angst, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, blasse Haut, kalter Schweiß, Schmerzen im Rücken, Schulter, Unterkiefer (Männer) oder in Rücken, Kiefer, Halswirbel, Müdigkeit und Benommenheit (Frauen), Schmerzen in Brust und Arm.
    • Maßnahmen: Reanimation – 30-mal Herzmassage, 2-mal Beatmung (bis Sanitäter eintreffen).

    Inhalt Verbandskasten

    • Verbandskasten Inhalte, wie z.B. Pflaster, Kompressen.

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