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Questions and Answers
Welche Erstversorgung ist bei einer offenen Fraktur vorrangig?
Welche Erstversorgung ist bei einer offenen Fraktur vorrangig?
Was ist der Hauptunterschied zwischen einer Synkope und einem Kollaps?
Was ist der Hauptunterschied zwischen einer Synkope und einem Kollaps?
Welche Maßnahme ist KEINE typische Reaktion zur Behandlung eines Kreislaufkollapses in der Akutphase?
Welche Maßnahme ist KEINE typische Reaktion zur Behandlung eines Kreislaufkollapses in der Akutphase?
Welches Symptom tritt NICHT typischerweise bei einer Synkope auf?
Welches Symptom tritt NICHT typischerweise bei einer Synkope auf?
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Welche Ursache führt NICHT zu einem Kreislaufschock?
Welche Ursache führt NICHT zu einem Kreislaufschock?
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Welche Bewusstseinsform ist die leichteste?
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Welche der folgenden Ursachen kann NICHT zu Bewusstlosigkeit führen?
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Bei welcher Bewusstseinsstörung reagiert eine Person erst auf stärkste Reize?
Bei welcher Bewusstseinsstörung reagiert eine Person erst auf stärkste Reize?
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Was ist KEIN typisches Symptom von Bewusstlosigkeit?
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Was ist der erste Schritt zur Kontrolle des Bewusstseins einer Person?
Was ist der erste Schritt zur Kontrolle des Bewusstseins einer Person?
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Wie lange sollte man maximal nach der Atemkontrolle sehen,hören und fühlen?
Wie lange sollte man maximal nach der Atemkontrolle sehen,hören und fühlen?
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Welches ist nicht Teil des Notfallschemas ABCDE?
Welches ist nicht Teil des Notfallschemas ABCDE?
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Was ist der erste Schritt beim Anlegen der stabilen Seitenlage?
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Was ist die richtige Maßnahme bei einer Verbrennung?
Was ist die richtige Maßnahme bei einer Verbrennung?
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Was sind die normalen Vitalwerte bei der Erstprüfung?
Was sind die normalen Vitalwerte bei der Erstprüfung?
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Welche der folgenden Maßnahmen ist kein typisches Symptom eines Schocks?
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Welche Ursache ist nicht typisch für einen Schlaganfall?
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Was ist kein typisches Symptom eines Schlaganfalls?
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Welche Aussage beschreibt nicht die Maßnahmen bei einem Schlaganfall (FAST-Test)?
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Was ist kein typisches Symptom eines Herzinfarkts bei Männern?
Was ist kein typisches Symptom eines Herzinfarkts bei Männern?
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Was ist kein typisches Symptom eines Herzinfarkts bei Frauen?
Was ist kein typisches Symptom eines Herzinfarkts bei Frauen?
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Welche Reanimationsmaßnahme ist nicht korrekt?
Welche Reanimationsmaßnahme ist nicht korrekt?
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Welche Aussage zum Verbandkasten ist nicht korrekt?
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Welcher Gegenstand befindet sich nicht standardmäßig in einem Verbandkasten nach DIN13164?
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Welche Maßnahme ist nicht zur Prävention eines Schlaganfalls geeignet?
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Flashcards
Bewusstlosigkeit
Bewusstlosigkeit
Der Zustand, in dem eine Person sich nicht mehr bewusst ist, was um sie herum passiert.
Benommenheit
Benommenheit
Eine Art von Bewusstlosigkeit, in der die Person noch leicht ansprechbar ist, aber verlangsamt denkt, sich schwer orientiert und möglicherweise schläfrig ist.
Sopor
Sopor
Eine Art von Bewusstlosigkeit, in der die Person nicht mehr auf äußere Reize reagiert und nur bei sehr starkem Reiz erwacht.
Koma
Koma
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Minderdurchblutung des Gehirns
Minderdurchblutung des Gehirns
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Nicht korrekt eingestellter Blutzuckerspiegel
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Anaphylaktischer Schock
Anaphylaktischer Schock
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Folge eines Unfalls
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Bewusstseinskontrolle
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Atemkontrolle
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Synkope
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Kollaps
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Kreislaufschock
Kreislaufschock
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Schocklagerung
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Offene Fraktur
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Schock
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Schlaganfall
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Arteriosklerose
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Embolie
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Herzinfarkt
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Auslöser Herzinfarkt
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Reanimationsmaßnahmen
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Bestandteile Verbandskasten
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Schlaganfall-Symptome
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Herzinfarkt-Symptome
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Study Notes
Bewusstlosigkeit - Formen
- Benommenheit: Leichteste Form, gekennzeichnet durch verlangsamtes Handeln und Denken, sowie erschwerte Orientierung.
- Dämmerzustand/Schläfrigkeit (Somnolenz): Mittlere Form, gekennzeichnet durch einen schlafähnlichen Zustand (Sopor). Der Patient reagiert nur schwach auf Reize.
- Koma: Schwerster Zustand, der durch Bewusstlosigkeit, fehlende Reaktion auf Reize und fehlende Reflexe gekennzeichnet ist. Lebensbedrohlich.
Bewusstlosigkeit - Ursachen
- Minderdurchblutung des Gehirns: Beispielsweise durch Schlaganfall (Apoplex).
- Ungeregelter Blutzuckerspiegel: Eine Störung des Blutzuckerspiegels kann zu Bewusstseinsverlust führen.
- Anaphylaktischer Schock: Eine schwere allergische Reaktion kann zu einem Bewusstseinsverlust führen.
- Folge von Unfällen/Schwerer Kopfverletzungen: Traumata und hoher Blutverlust können zu Bewusstseinsstörungen führen.
Bewusstlosigkeit - Symptome
- Fehlende räumliche und zeitliche Orientierung
- Fehlende Reizreaktion oder Kommunikationsfähigkeit.
- Keine Sinneswahrnehmung oder Kontrolle der Körperfunktionen.
- Muskelerschlaffung.
Bewusstsein- und Atemkontrolle
- Bewusstseinsskontrolle: Laut und deutlich ansprechen, Schultern schütteln, Hilfe rufen, Notruf absetzen.
- Atemkontrolle: Kopf des Betroffenen überstrecken zur Überprüfung der Atmung. Beurteilung von Sehen, Hören und Fühlen (höchstens 10 Sekunden).
Stabile Seitenlage
- Methode zur Stabilisierung des Patienten: Vorgehensweise zur sicheren und stabilen Lage des Patienten.
- Beschreibung: detaillierte Schritte um den Patienten in eine stabile Seitenlage zu bringen, für eine sichere Lage der Atemwege, damit er atmen kann.
Notfallschema ABCDE
- A (Airway): Atemwege frei?
- B (Breathing): Atmung vorhanden?
- C (Circulation): Kreislauf- und Puls-Kontrolle?
- D (Disability): Behinderungen durch Verletzungen (körperlich/geistig)?
- E (Environment): Umgebung, Umfeld betrachten (umgebungsbedingte Einflüsse, Vorsichtsmaßnahmen).
Erstmaßnahmen
- Blutung: Kompressionsverband anlegen.
- Verbrennung: Mit lauwarmem Wasser kühlen, steriler Verband (nicht klebend).
- Prellung: Hochlagerung, Kühlung, sterile Wundabdeckung.
- Frakturen (offen): Sicheres Einrenken /Lagerung.
- Krampfanfall: Sekundärverletzungen durch die Umgebung vermeiden, und Maßnahmen zur Prävention von weiteren Verletzungen.
Synkope und Kollaps
- Synkope: Plötzliches Zusammenfallen mit Bewusstseinsverlust.
- Kollaps: Plötzlicher Zusammenbruch mit erhaltenem Bewusstsein.
- Auslöser: Lange stehen, Wärme, Schmerz, Dehydration, Schreck, ungewohnter Anblick, psychischer Stress, Infektionen, Erkrankungen.
- Symptome: Schwarzwerden vor Augen, Schwindel, Ohrgeräusche, Tonusverlust, blasse Haut, Zuckungen der Arme.
Kreislaufschock
- Auslöser: Allergische Reaktionen, Flüssigkeitsverlust durch Blutungen, akute Herzinsuffizienz, schwere Stoffwechselstörungen (z.B., entgleister Diabetes mellitus), Sepsis.
- Symptome: Je nach Auslöser unterschiedlich, steigende Herzfrequenz, sinkender Blutdruck, Bewusstlosigkeit.
- Therapie: Je nach Schockursache, Infusionen, Medikamente zur Kreislaufunterstützung.
Schlaganfall
- Definition: Plötzlicher Ausfall von Hirnfunktionen durch schwere Blutversorgungsstörung (O2-Mangel).
- Ursachen: Arteriosklerose, Embolie.
- Symptome: Eine Seite Lähmung, Gesichtslähmung, Sprechprobleme, Taubheitsgefühl, Ungeschicklichkeit im Gehen, Gangunsicherheit, Verwirrung, Bewusstseinsverlust.
- Diagnose: Hängender Mundwinkel, Lähmung eines Arms, Nachsprechen schwierig, Sprachstörung und Zeit wichtig: Sofortige medizinische Hilfe (112) erforderlich.
- Prävention: Vermeiden von Rauchen, Übergewicht, gesunde Ernährung, Kontrolle des Blutdrucks (Hypertonie).
Herzinfarkt
- Definition: Nekrose eines Teils des Herzmuskels durch akuten Verschluss der Koronararterie.
- Ursachen: Verschluss durch Belastung.
- Symptome: Beklemmungsgefühl, Angst, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, blasse Haut, kalter Schweiß, Schmerzen im Rücken, Schulter, Unterkiefer (Männer) oder in Rücken, Kiefer, Halswirbel, Müdigkeit und Benommenheit (Frauen), Schmerzen in Brust und Arm.
- Maßnahmen: Reanimation – 30-mal Herzmassage, 2-mal Beatmung (bis Sanitäter eintreffen).
Inhalt Verbandskasten
- Verbandskasten Inhalte, wie z.B. Pflaster, Kompressen.
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Description
In diesem Quiz lernen Sie die verschiedenen Formen der Bewusstlosigkeit wie Benommenheit, Dämmerzustand und Koma kennen. Zudem werden die Ursachen für diese Zustände untersucht, einschließlich Minderdurchblutung des Gehirns und anaphylaktischen Schocks. Testen Sie Ihr Wissen über die Symptome und die klinische Relevanz dieser Zustände.