Bauen im Bestand - Wassereinwirkungsklassen - Bettina Heß

Die Filtermaterialien können versintern, was zu einer Verringerung des Rohrquerschnitts führen kann.

Der Grundwasserspiegel muss mindestens 50 cm unter der geplanten Aushubsohle liegen.

Wenn das Schadensbild hinter Möbeln oder in Raumecken auftritt, kann es sich um Kondenswasser handeln, das mit mangelnder Lüftung und abgesenkter Raumtemperatur in Verbindung steht.

<p>Das Schadensbild von aufstauendem Sickerwasser tritt häufig an Fugen zwischen Kellerwand und Fundament in Höhe des Kellerbodens auf, wenn das Wasser nicht oder nur mangelhaft über eine Dränleitung abgeleitet wird.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Gefahr der Schimmelpilzbildung besteht, oftmals in Verbindung mit mangelnder Lüftung bei abgesenkter Raumtemperatur.</p> Signup and view all the answers

<p>Vollständiger Verlust der Wärmedämmung, Durchfeuchtung von Bauteilen, Holzschädlinge und Pilze, Vermodern, Tragfähigkeitsverlust, Hausschwamm</p> Signup and view all the answers

<p>Wasserflecken, Rohrbruch, bis hin zur kompletten Sanierungsbedürftigkeit</p> Signup and view all the answers

<p>Der Übergang von senkrechten zu waagerechten Flächen, wie Kelleraußentreppenstufen, Übergänge von Außenwand zu Terrasse/Balkon, Außenwand zum Erdreich, sowie vorstehende Sockel und Putzbänder an Außenwänden</p> Signup and view all the answers

<p>Verschmutzung, Veralgung, Befall durch Moose</p> Signup and view all the answers

<p>Schimmelbefall</p> Signup and view all the answers

<p>Sickerwasser</p> Signup and view all the answers

<p>Nach vielen Jahren, wenn eine extreme Wasserbeanspruchung auftritt.</p> Signup and view all the answers

<p>Wenn Bodenplatten nicht als wasserundurchlässiges Betonbauteil ausgeführt wurden.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Horizontalsperre.</p> Signup and view all the answers

<p>Für die Belastbarkeit (Bodenpressung) und die Wasserdurchlässigkeit.</p> Signup and view all the answers

<p>Der tiefste Punkt der Deckenfläche muss mindestens 30 cm über HHW/HGW liegen und die Anstauhöhe von 10 cm darf nicht überschritten werden.</p> Signup and view all the answers

<p>Spritzwasser und Sickerwasser wirken auf die Sockeloberflächen, Bodenplatten und Fundamente ein.</p> Signup and view all the answers

<p>Der Bemessungswasserstand ist in diesem Fall auf GOK (Geländeoberkante) anzusetzen.</p> Signup and view all the answers

<p>Wenn der Höchstwasserstand mehr als 3 m über der untersten Abdichtungsebene liegt, muss die Abdichtung nach W2-E ausgelegt werden.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei zweischaligem Mauerwerk kann abrinnendes Niederschlagswasser in den Schalenzwischenraum sickern.</p> Signup and view all the answers

<p>In Mauerwerk kann eindringendes Wasser zu Ausblühungen, Substanzverlust und einer Gefährdung der Tragfähigkeit (z.B. durch Salzsprengungen) führen.</p> Signup and view all the answers

<p>In Stahlbeton kann eindringendes Wasser zur Korrosion der Bewehrung und einer Verminderung der Belastbarkeit führen, was die Tragfähigkeit gefährden kann.</p> Signup and view all the answers

<p>Beim Gefrieren von eingedrungenen Wasser kann es zu einer Volumenvergrößerung kommen, was Absprengungen von z.B. Fliesen, Steinschichten usw. zur Folge haben kann.</p> Signup and view all the answers

<p>Eindringendes Wasser kann Holzbauteile durchfeuchten, was sie anfälliger für Holzschädlinge und Pilze macht und bis hin zum Verlust der Tragfähigkeit und Hausschwammbefall führen kann.</p> Signup and view all the answers

<p>Herunterfallendes Wasser an Fassaden kann zu Verschmutzung, Befall durch Moose und Veralgung führen. Kondensat im Innenbereich kann zudem die Gefahr von Schimmelbefall bergen.</p> Signup and view all the answers

<p>Der Bemessungswasserstand ist der hchste, innerhalb der geplanten Nutzungsdauer am Gebudestandort zu erwartende Grundwasser-, Schichtenwasser- oder Hochwasserstand. Er wird gem dem Merkblatt BWK-M8 Ermittlung des Bemessungsgrundwasserstandes fr Bauwerksabdichtungen ermittelt.</p> Signup and view all the answers

<p>W1-E bezeichnet mige Einwirkungen von Bodenfeuchte und nicht drckendem Wasser bei einer Eintauchtiefe 3,0 m. W2-E bezeichnet starke Einwirkungen von drckendem Wasser bei einer Eintauchtiefe &gt; 3,0 m.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Durchlssigkeit des Bodens wird durch den Durchlssigkeitsbeiwert (kf-Wert) in [m/s] ausgedrckt. Dieser beschreibt den Grad der Versickerungsfhigkeit (Wasserdurchlssigkeit) von Bden.</p> Signup and view all the answers

<p>Erdberhrte Wnde knnen von Spritzwasser, Bodenfeuchte und Kapillarwasser betroffen sein (W3-E), whrend Bodenplatten von Bodenfeuchte und nicht drckendem Wasser beeinflusst werden (W1-E oder W2-E).</p> Signup and view all the answers

<p>Erdberschttete Decken sind von nichtdrckendem Wasser betroffen (W4-E), im Gegensatz zu erdberhrten Wnden und Bodenplatten, die mit Bodenfeuchte, Kapillarwasser und teilweise drckendem Wasser konfrontiert sind.</p> Signup and view all the answers

<p>W2.1-E hat eine geringere Wassereinwirkung als W2.2-E. Bei W2.1-E liegt die Abdichtungsebene bis zu 3 m unter der Geländeoberkante und es tritt Stauwasser bis zur Geländeoberkante auf. Bei W2.2-E liegt die Abdichtungsebene mehr als 3 m unter der Geländeoberkante und es tritt Stauwasser von mehr als 3 m Höhe auf.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei einer Grundwassereinwirkung bis 3 m liegt die unterste Abdichtungsebene bis zu 3 m unter dem Bemessungswasserstand. Die Einbindetiefe des Bauwerks ist in diesem Fall beliebig.</p> Signup and view all the answers

<p>Wenn erdberührte Bauteile in wenig wasserdurchlässigem Boden ohne Drainage liegen, ist mit Stauwasser bis zur Geländeoberkante zu rechnen. Der Bemessungswasserstand muss in diesem Fall auf Geländeoberkante angesetzt werden.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei einer Hochwassereinwirkung bis 3 m liegt die Abdichtungsebene im Bereich des Hochwassers oberirdischer Gewässer. Die Druckwassereinwirkung beträgt in diesem Fall maximal 3 m.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei W2.2-E liegt die unterste Abdichtungsebene mehr als 3 m unter der Geländeoberkante und es wirkt Stauwasser von mehr als 3 m Höhe ein. Im Gegensatz dazu liegt bei W2.1-E die Abdichtungsebene bis zu 3 m unter der Geländeoberkante und es tritt Stauwasser bis zur Geländeoberkante auf.</p> Signup and view all the answers

<p>Wenn erdberührte Bauteile in wenig wasserdurchlässigem Boden ohne Drainage liegen und Stauwasser von mehr als 3 m Höhe auftritt, muss die unterste Abdichtungsebene mehr als 3 m unter der Geländeoberkante liegen. In diesem Fall liegt die Wassereinwirkungsklasse W2.2-E vor.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei W2.1-E liegt die unterste Abdichtungsebene bis zu 3 m unter der Geländeoberkante, während sie bei W2.2-E mehr als 3 m unter der Geländeoberkante liegt.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei einer Grundwassereinwirkung bis 3 m ist die Einbindetiefe des Bauwerks beliebig, da die unterste Abdichtungsebene bis zu 3 m unter dem Bemessungswasserstand liegt.</p> Signup and view all the answers

<p>Wenn erdberührte Bauteile in wenig wasserdurchlässigem Boden ohne Drainage liegen und Stauwasser bis zur Geländeoberkante auftritt, muss der Bemessungswasserstand auf Geländeoberkante angesetzt werden. Dies entspricht der Wassereinwirkungsklasse W2.1-E.</p> Signup and view all the answers

<p>Wenn erdberührte Bauteile im Bereich des Hochwassers oberirdischer Gewässer liegen, muss die Abdichtungsebene im Bereich des Hochwassers angeordnet werden. Die Druckwassereinwirkung beträgt in diesem Fall maximal 3 m.</p> Signup and view all the answers

<p>Verfärbungen und Ausblühungen an verputzten Wänden</p> Signup and view all the answers

<p>Zu geringe Dicke der Bitumendickbeschichtung</p> Signup and view all the answers

<p>Mangelhafter Haftverbund und Feuchteschäden</p> Signup and view all the answers

<p>Verminderte Wärmedämmung im Erdgeschoss</p> Signup and view all the answers

<p>Außen- und Innenwände aus Kalksandsteinmauerwerk</p> Signup and view all the answers

<p>Prüfung und Vorbereitung des Untergrunds vor dem Verlegen der Abdichtung</p> Signup and view all the answers

<p>Verwendung von speziellen Dichteinsätzen in der Kellerabdichtung</p> Signup and view all the answers

<p>Fachgerechter Abdichtungsanschluss mit Dichteinsätzen</p> Signup and view all the answers

<p>Überprüfung der Boden- und Grundwasserverhältnisse</p> Signup and view all the answers

<p>Abdichtung der Kelleraußenwand mit speziellen Dichteinsätzen</p> Signup and view all the answers

<p>Schäden durch Durchfeuchtung und Korrosion des Baumaterials</p> Signup and view all the answers

<p>Um die Durchlässigkeit des Bodens und die Versickerungsfähigkeit zu beschreiben</p> Signup and view all the answers

<p>Gefahr von Durchfeuchtung, Korrosion und Schädigung des Baumaterials</p> Signup and view all the answers

<p>Aufstauendes Sickerwasser (W2.1-E)</p> Signup and view all the answers

<p>Gefahr von Frostschäden, Durchfeuchtung und Verwitterung des Baumaterials</p> Signup and view all the answers

<p>Stauwasser in bindigen Böden in Hanglagen</p> Signup and view all the answers

<p>Um eine Verbindung zwischen Bodenplatten- und Außenwandabdichtung herzustellen</p> Signup and view all the answers

<p>Um die Belastbarkeit (Bodenpressung) und Wasserdurchlässigkeit zu bestimmen</p> Signup and view all the answers

<p>Erhöhte Gefahr von Rissbildungen und Undichtigkeiten</p> Signup and view all the answers

<p>Rissbildung und Abplatzungen</p> Signup and view all the answers

<p>Unzureichende Dichtigkeit oder schlecht ausgeführte Arbeitsfuge</p> Signup and view all the answers

<p>Unkontrolliertes Eindringen von Wasser durch die Mauerwerksfugen</p> Signup and view all the answers

<p>Trockenlegung durch Abdichtungsmaßnahmen gemäß WTAMerkblatt</p> Signup and view all the answers

<p>Er bildet eine wasserundurchlässige Schicht auf den Innenflächen der Wände</p> Signup and view all the answers

<p>Verlust der Wirksamkeit der Injektionsarbeiten aufgrund ungleichmäßiger Verteilung des Dichtmaterials</p> Signup and view all the answers

<p>Einbau einer Außenabdichtung der Arbeitsfuge</p> Signup and view all the answers

<p>Es kommt zu einem Wasseraufstau im Lichtschacht.</p> Signup and view all the answers

<p>Aufstauendes Sickerwasser</p> Signup and view all the answers

<p>Prüfen der vorliegenden Bodenverhältnisse und Wassereinwirkungsklasse</p> Signup and view all the answers

<p>Einbau einer vlieskaschierten Noppendränbahn</p> Signup and view all the answers

<p>Die Einbindetiefe des Bauwerks muss erhht werden, um Schden durch das Grundwasser zu vermeiden.</p> Signup and view all the answers

<p>Hohlrume, die mit Wasser gefllt sind, knnen zum Aufschwimmen des Bauwerks fhren.</p> Signup and view all the answers

<p>Erdberhrte Bauteile mssen vor Hochwasser geschtzt werden, um Schden zu vermeiden.</p> Signup and view all the answers

<p>Das Gefrieren von eingedrungenen Wasser kann zu Rissbildung und Abplatzungen fhren.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei zweischaligem Mauerwerk kann sowohl Druckwasser als auch Sickerwasser auftreten.</p> Signup and view all the answers

<p>Bei W2.2-E ist die Einwirkung von drckendem Wasser hher als bei W2.1-E.</p> Signup and view all the answers

<p>Undichtigkeiten und Leckagen an Rohren knnen zu Schden an erdberhrten Bauteilen fhren.</p> Signup and view all the answers

<p>Besonders gefhrdet sind Kellerrume und erdberhrte Bauteile.</p> Signup and view all the answers