Banken und Buchgeld
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Questions and Answers

Was ist Buchgeld?

  • Geld, das als Guthaben auf Bankkonten liegt (correct)
  • Geld, das von einer Bank zur Verfügung gestellt wird
  • Geld, das nur elektronisch existiert
  • Geld in Form von Münzen und Banknoten
  • Buchgeld ist ein gesetzliches Zahlungsmittel.

    False

    Was ist die Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs?

    Buchgeld

    Die Differenz zwischen Kreditzinsen und den Einlagenzinsen nennt man ________.

    <p>Zinsmarge</p> Signup and view all the answers

    Was löst bei bargeldlosen Zahlungen Buchungen auf den beteiligten Konten aus?

    <p>Zahlungsinformationen</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit dem Kontostand des Zahlers und des Zahlungsempfängers bei einer bargeldlosen Zahlung?

    <p>Kontostand des Zahlers verringert, Kontostand des Zahlungsempfängers erhöht</p> Signup and view all the answers

    Banken sind verantwortlich für den Transport und die Buchung von Geld bei bargeldlosen Zahlungen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Überweisung steht für Euro-Überweisungen zur Verfügung? SEPA-__________

    <p>Überweisung</p> Signup and view all the answers

    Was spiegeln die Aktiva einer Bank wider?

    <p>Welche Geschäfte die Bank betreibt.</p> Signup and view all the answers

    Was ist die am höchsten bewertete Kategorie auf der Aktivseite der Bankbilanz?

    <p>Kredite an Nichtbanken</p> Signup and view all the answers

    Die Barreserve einer Bank ist immer höher als die täglich fälligen Einlagen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was dominieren auf der Passivseite der Bilanz?

    <p>Verbindlichkeiten gegenüber Banken und Nichtbanken</p> Signup and view all the answers

    Die Einlagensicherung schützt die Einlagen von ______________ direkt.

    <p>Bankkunden</p> Signup and view all the answers

    Welche Informationen werden benötigt, um eine Überweisung durchzuführen? (Wählen Sie alle zutreffenden Optionen aus)

    <p>BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters</p> Signup and view all the answers

    Eine Debitkarte belastet das Konto des Zahlenden sofort mit dem Zahlbetrag.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein SEPA-Lastschriftmandat?

    <p>Ein SEPA-Lastschriftmandat ist eine Zustimmung des Zahlers zum Einzug der Zahlung durch den Zahlungsempfänger und ein Auftrag an die eigene Bank zur Ausführung der Zahlung.</p> Signup and view all the answers

    Bei Instant Payments werden unbare Euro-Zahlungen rund um die Uhr in __________ abgewickelt.

    <p>Sekundenschnelle</p> Signup and view all the answers

    Wie funktioniert das Kontaktlosverfahren per NFC?

    <p>Durch das Halten der Karte nahe am Bezahlterminal</p> Signup and view all the answers

    Bei Beträgen bis 50 Euro ist in der Regel eine PIN-Eingabe erforderlich.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Eine Transaktionsnummer (TAN) wird benötigt, um die Überweisung zu ____________ .

    <p>bestätigen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Sicherheitskriterien beim bargeldlosen Zahlungsverkehr zu:

    <p>Besitz = Debit- oder Kreditkarte, Mobiltelefon Wissen = Persönliche Identifikationsnummer (PIN), Passwort Biometrie = Fingerabdruck, Iris-Erkennung, Gesichtserkennung</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Buchgeld und Banken

    • Buchgeld ist ein Geld, das als Guthaben auf unseren Bankkonten liegt und nur als elektronischer Datensatz in den Computern der Banken existiert.
    • Buchgeld kann in Bargeld und Bargeld in Buchgeld umgewandelt werden.
    • Buchgeld ist die Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und wird von Konto zu Konto weitergegeben.

    Funktionen von Banken

    • Banken bieten Kredite an private Haushalte, Unternehmen und den Staat an.
    • Banken bieten die Möglichkeit, Geld aufzubewahren und anzulegen.
    • Banken arbeiten eng zusammen, um Zahlungen schnell und sicher von einem Konto auf das andere zu leiten.
    • Banken bieten weitere Dienstleistungen rund ums Geld an.

    Arten von Banken in Deutschland

    • Universalbanken: bieten eine breite Palette an Bankdienstleistungen an.
    • Spezialbanken: sind auf bestimmte Geschäfte ausgerichtet, wie z.B. Realkreditinstitute oder Bausparkassen.
    • Kreditbanken: umfassen die Großbanken, Regionalbanken, sonstige Kreditbanken und die Zweigstellen ausländischer Banken.
    • Sparkassen: sind öffentlich-rechtlich oder privatwirtschaftlich organisiert und bieten viele Arten von Bankgeschäften an.
    • Genossenschaftsbanken: sind in erster Linie Banken für mittlere und kleinere Unternehmen sowie Privatkunden.

    Bankgeschäfte

    • Kreditgeschäft: Gewährung von Krediten an Nichtbanken.
    • Einlagengeschäft: Hereinnahme von Einlagen von Nichtbanken.
    • Depotgeschäft: Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren.
    • Pfandbriefgeschäft: Ausgabe von Pfandbriefen (gedeckte Schuldverschreibungen).

    Bankbilanz

    • Aktiva: Summe der Vermögenswerte einer Bank.
    • Passiva: Summe der Verbindlichkeiten einer Bank.
    • Barreserve: Bestand an Bargeld und Guthaben auf den Konten der Deutschen Bundesbank.
    • Kredite an Nichtbanken: Darlehen an Unternehmen, private Haushalte und öffentliche Stellen.
    • Wertpapiere: marktgängige Wertpapiere als ertragbringende Liquiditätsreserve.

    Aufsicht und Einlagensicherung

    • Bankenaufsicht: Die Bankenaufsicht kontrolliert und überwacht die Banken, um sicherzustellen, dass sie ihre Geschäfte sicher und solide betreiben.
    • Einlagensicherung: Die Einlagensicherung haftet für die Einlagen der Kunden, falls eine Bank zahlungsunfähig wird.### Bankenaufsicht
    • Die Bankenaufsicht ist eine Voraussetzung für ein stabiles Finanzsystem.
    • Sie überwacht die Geschäftstätigkeit und das Risikomanagement der Banken und soll Bankenkrisen verhindern.

    Risikomanagement

    • Banken müssen einen ausreichenden Teil ihrer Mittel so anlegen, dass sie unerwartete Ansprüche ihrer Gläubiger jederzeit befriedigen können.
    • Sie müssen auch in genau bestimmtem Maße über Liquidität verfügen, also über genügend Zahlungsmittel, die sofort einsetzbar sind.

    Einlagensicherung

    • Die Einlagensicherung schützt die Einlagen von Bankkunden direkt vor dem Verlust ihrer Einlagen bei ihrer Bank.
    • Sie leistet so einen Beitrag zur Stabilität des Finanzsystems.

    Bankenunion

    • Die Bankenunion umfasst den Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism, SSM) und eine gemeinsame europäische Einlagensicherung.
    • Der SSM ist Teil der Bankenunion und wurde 2014 im Euroraum eingeführt.

    bargeldloser Zahlungsverkehr

    • Der bargeldlose Zahlungsverkehr ermöglicht die Übertragung von Buchgeld zwischen Konten.
    • Die Banken sorgen dafür, dass das Geld zwischen den Konten "transportiert" wird.

    Organisation des bargeldlosen Zahlungsverkehrs

    • Die Banken sind direkt oder über Gironetze miteinander verbunden.
    • Clearinghäuser stellen die gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken fest und wickeln diese ab.

    Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA)

    • SEPA vereinheitlicht den bargeldlosen Euro-Zahlungsverkehr im Euroraum.
    • Innerhalb des SEPA-Raums werden keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen gemacht.

    IBAN

    • Die IBAN (International Bank Account Number) ist bei bargeldlosen Zahlungen in Euro zu verwenden.
    • Sie umfasst in Deutschland 22 Stellen und besteht aus Land, Bankleitzahl, Kontonummer und Prüfziffer.

    TARGET2

    • TARGET2 ist ein Zahlungsverkehrssystem des Eurosystems.
    • Es ermöglicht die Abwicklung von Zahlungen mit hohen Beträgen innerhalb von Sekunden.
    • Über TARGET2 fließen pro Tag im Durchschnitt rund 370.000 Zahlungen im Wert von circa 1,8 Billionen Euro.

    Individualzahlungsverkehr

    • Der Individualzahlungsverkehr umfasst Zahlungen mit hohen Beträgen, die individuell abgewickelt werden.
    • TARGET2 wird dafür genutzt, um Zahlungen innerhalb des Euroraums abzuwickeln.

    TARGET2-Salden

    • Die TARGET2-Salden entstehen, indem Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den Zentralbanken miteinander verrechnet und am Ende eines Geschäftstages in einem einzigen Saldo zusammengefasst werden.

    Bargeldlos bezahlen

    • Überweisungen und Lastschriften stehen für bargeldlose Zahlungen im SEPA-Raum zur Verfügung.
    • Der Dauerauftrag ist eine besondere Form der Überweisung für regelmäßig wiederkehrende Zahlungen mit gleichbleibender Höhe.

    Instant Payments

    • Instant Payments ermöglichen unbare Euro-Zahlungen in Sekundenschnelle.
    • Der überwiesene Betrag steht sofort auf dem anderen Konto zur Verfügung.
    • Instant Payments werden unabhängig von Bankarbeitstagen durchgeführt.### Zahlungsverkehr 24/7/365
    • Der Zahlungsverkehr ist rund um die Uhr an jeden Tag des Jahres möglich.
    • Dieser Service ermöglicht es Banken, ihren Kunden Echtzeit-Zahlungen anzubieten.

    Lastschrift

    • Einzug von einem Konto durch einen Zahlungsempfänger mit Genehmigung des Zahlers.
    • Geeignet für unregelmäßige oder variierende Zahlungen.
    • Mit der Schaffung des einheitlichen SEPA-Raums werden Lastschriften einheitlich abgewickelt.
    • Es wird ein SEPA-Lastschriftmandat benötigt, das sowohl die Zustimmung des Zahlers als auch den Auftrag an die eigene Bank umfasst.

    SEPA-Lastschrift

    • Ermöglicht eine Rückabwicklung der Zahlung durch den Zahler innerhalb von 8 Wochen.
    • Fehlt das Mandat, wird die Frist auf 13 Monate verlängert.
    • SEPA-Lastschriftmandat umfasst eine Gläubiger-Identifikationsnummer und eine Mandatsreferenz.

    Debitkarte

    • ermöglicht bargeldlose Zahlungen an Ladenkassen.
    • Die Debitkarte wird meistens mit der Eröffnung eines Girokontos in Deutschland an die Kontoinhaber herausgegeben.
    • Der Zahler autorisiert die Zahlung durch Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) am Terminal.
    • Es gibt zwei unterschiedliche Zahlverfahren, die sich durch die Zahlungsgarantie und die Höhe der Kosten für den Händler unterscheiden.

    Kreditkarte

    • Ermöglicht bargeldlose Zahlungen an Kassen.
    • Das Konto wird nicht sofort belastet, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt.
    • Der Zahler erhält einen zinslosen Kredit für einige Zeit.
    • Wird der ausstehende Betrag nicht oder nicht vollständig beglichen, müssen die Karteninhaber für den offenen Betrag Zinsen zahlen.

    Kontaktlos Zahlen

    • Ermöglicht durch NFC-Technologie.
    • Der eigentliche Bezahlvorgang dauert weniger als eine Sekunde.
    • Bei Beträgen bis 50 Euro ist in der Regel keine PIN-Eingabe erforderlich.

    Online-Bezahlverfahren

    • Ermöglicht Einkaufen im Internet durch Überweisung, Lastschrift oder Kreditkarte.
    • Spezielle Internetbezahlverfahren wie "giropay" oder "Sofortüberweisung" nutzen eine Onlinebanking-Anwendung.
    • PayPal ermöglicht das Einkaufen im Internet durch ein PayPal-Benutzerkonto.

    Sicherheit im bargeldlosen Zahlungsverkehr

    • Ein zentraler Aspekt ist die Prüfung durch Banken und Anbieter von Zahlungsdiensten, ob die Zahlung tatsächlich von einer berechtigten Person veranlasst wurde.
    • Traditionell wird die persönliche Unterschrift genutzt.
    • Es gibt weitere Verfahren, die auf das Online-Banking und Zahlvorgänge im Internet ausgelegt sind, wie PIN, Passwort, Fingerabdruck, Iris-Erkennung und Gesichtserkennung.

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    Description

    Quiz über Banken und Buchgeld: Bedeutung, Funktionen und Unterschiede zwischen Münzen, Banknoten und Buchgeld.

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