Anatomie Quiz: Hüfte, Knie, Hand
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht korrekt die Zusammensetzung des Hüftknochens?

  • Die drei Knochen treffen zentral in der Hüftpfanne zusammen.
  • Das Tuber ischiadicum ist ein tastbarer Teil des Hüftknochens.
  • Die Spina iliaca anterior superior ist ein Teil des Sitzbeins. (correct)
  • Er besteht aus Darmbein, Schambein und Sitzbein.

Welche Aussage trifft nicht auf den Musculus Quadrizeps femoris zu?

  • Die Patella ist ein Sesambein innerhalb seiner Sehne.
  • Er besteht ausschließlich aus zweigelenkigen Muskeln. (correct)
  • Er setzt an der Tuberositas tibiae an.
  • Die Mm. vasti entspringen am Femur.

Wo liegt der Hoffa-Fettkörper im Kniegelenk?

  • Zwischen Tibia und Fibula
  • Zwischen Condylus tibiae, Ligamentum patellae und dem unteren Rand der Patella (correct)
  • Zwischen Femur und Patella
  • Direkt unterhalb des Meniskus

Welche Veränderungen sind keine typischen Folgen einer chronischen Entzündung des Hoffa-Fettkörpers?

<p>Atrophie des umgebenden Knorpels (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt das 'Jumper's Knee' am zutreffendsten?

<p>Eine Überlastung der Patellasehne am unteren Ende. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Ringbänder der Finger ist korrekt?

<p>Sie verhindern, dass die Beugesehnen beim Beugen wie eine Bogensehne verlaufen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strukturen befindet sich nicht in der proximalen Reihe der Handwurzelknochen?

<p>Os trapezium (großes Vieleckbein) (A)</p> Signup and view all the answers

In welcher Beziehung stehen die Begriffe 'palmar', 'volar' und 'dorsal' zueinander, wenn sie zur Beschreibung der Hand verwendet werden?

<p>'Palmar' und 'volar' sind Synonyme und bezeichnen die zur Handfläche hin gelegene Seite, während 'dorsal' den Handrücken bezeichnet. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage charakterisiert den Unterschied in der Anzahl der Glieder zwischen Daumen und den übrigen Fingern?

<p>Der Daumen besteht aus zwei Gliedern und hat somit ein Phalangialgelenk weniger als die übrigen Finger. (C)</p> Signup and view all the answers

Betrachten Sie den Merkspruch zur Anordnung der Handwurzelknochen: 'Ein Schifflein fährt im Mondenschein, im Dreieck um das Erbsenbein, Vieleck groß, Vieleck klein, der Kopf, der muss beim Haken sein.' Welchen Nutzen hat dieser Spruch im klinischen Kontext?

<p>Er unterstützt das Verständnis der komplexen dreidimensionalen Anordnung der Handwurzelknochen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Funktion des Labrums glenoidale im Glenohumeralgelenk?

<p>Es vergrössert die Kontaktfläche zwischen Humeruskopf und Gelenkpfanne, was zur Stabilität beiträgt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Muskeln ist nicht Teil der Rotatorenmanschette?

<p>M. deltoideus (A)</p> Signup and view all the answers

Bei einer Tossy-II-Verletzung des Schultereckgelenks ist typischerweise welches Band betroffen?

<p>Ein Band des Schultereckgelenks ist gerissen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Nerv ist am wahrscheinlichsten betroffen, wenn eine Person nach einer Schulterluxation eine Fallhand entwickelt?

<p>N. radialis (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Bewegung wird hauptsächlich durch den M. deltoideus (Deltamuskel) ausgeführt?

<p>Abduktion des Arms (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Muskeln hat seinen Ursprung am Tuberculum minus des Humerus?

<p>M. subscapularis (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf den M. trapezius zu?

<p>Er stabilisiert das Schulterblatt und zieht die Schulter nach oben. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt den Unterschied zwischen dem Ursprung der langen und kurzen Bizepssehne?

<p>Die lange Bizepssehne entspringt am oberen Pfannenrand, die kurze am Rabenschnabelfortsatz. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft nicht auf das Ligamentum deltoideum (Deltaband) am Sprunggelenk zu?

<p>Es verbindet Fibula und Tibia miteinander. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Konsequenz hat ein vollständiger Riss der Syndesmosebandhaft?

<p>Es erfordert operative Intervention. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die korrekte Reihenfolge der Fußwurzelknochen gemäß dem gegebenen Merksatz?

<p>Sprungbein, Fersenbein, Kahnbein, Würfelbein, Keilbeine (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Plantaraponeurose und welche Erkrankung steht nicht im direkten Zusammenhang mit ihr?

<p>Eine Bandstruktur im Sprunggelenk; Knickfuß. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der genannten Arterien ist am Fußrücken tastbar?

<p>Arteria dorsalis pedis (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Patient hat eine Facialisparese. Welche Aussage bezüglich der betroffenen Muskulatur trifft zu?

<p>Die mimische Gesichtsmuskulatur ist hauptsächlich betroffen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kombinationen von Hirnnerv und zugehöriger Funktion ist korrekt?

<p>N. trigeminus (V): Gefühl im Gesicht (A)</p> Signup and view all the answers

Nach einem Trauma des Fußes wird eine schlecht verheilende Fraktur am 5. Mittelfußknochen festgestellt. Um welche Fraktur handelt es sich?

<p>Jones-Fraktur (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptursache für das Tractus-iliotibialis-Syndrom, auch bekannt als 'Runner's Leg'?

<p>Das Scheuern des Tractus iliotibialis am lateralen Femurcondylus. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Funktion des vorderen Kreuzbandes (VKB) und wie ein Riss diagnostiziert wird?

<p>Das VKB zieht wie eine 'Hosentasche' (von oben, außen, hinten nach vorne, unten, innen) und ein Riss wird durch den vorderen Schubladentest oder Lachmanntest erkannt. (A)</p> Signup and view all the answers

Bei einem Patienten wird ein positiver vorderer Schubladentest festgestellt. Was bedeutet dies wahrscheinlich?

<p>Der Patient hat einen Riss des vorderen Kreuzbandes. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Patient hat ein gerissenes Innenband. Welcher Test würde am ehesten verwendet, um diese Verletzung zu diagnostizieren?

<p>Valgusstress. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich der Außenmeniskus funktionell und anatomisch vom Innenmeniskus?

<p>Der Außenmeniskus ist O-förmig und mobiler als der Innenmeniskus. (D)</p> Signup and view all the answers

Bei einer Meniskusverletzung, welche Überlegung ist entscheidend für die Entscheidung zwischen einer Naht und einer Entfernung des Meniskus?

<p>Die Lokalisation des Risses in Bezug auf die Durchblutung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Muskeln bilden den M. triceps surae und welche ihrer Eigenschaften ist unterschiedlich?

<p>M. gastrocnemius (zweigelenkig) und M. soleus (eingelenkig). (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die häufigste Ursache für Verletzungen der Außenbänder am Sprunggelenk und welche Bewegung führt typischerweise zu dieser Verletzung?

<p>Supinationstrauma; führt zu einer Ruptur des Ligamentum talofibulare anterius. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt korrekt den Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Handmuskulatur?

<p>Extrinsische Muskeln haben ihren Ursprung außerhalb der Hand, während intrinsische Muskeln ihren Ursprung innerhalb der Hand haben. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Beschreibungen passt am besten zum Mechanismus einer Skidaumen-Verletzung?

<p>Eine Überdehnung des Daumens nach außen, die zu einem Riss des ulnaren Seitenbandes am Daumengrundgelenk führt. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie äußert sich typischerweise ein Riss der Ringbänder in der Hand und welche Sofortmaßnahme wird empfohlen?

<p>Durch ein sichtbares Hervortreten der Ringbänder bei Anspannung des Fingers; Fixierung mit einem Buddy-Tape. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome sind charakteristisch für das Karpaltunnelsyndrom und welcher Nerv ist dabei betroffen?

<p>Taubheit und Zwicken im Daumen, Zeige- und Mittelfinger; Nervus medianus. (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet eine Valgusstellung des Unterarms von 15° in Bezug auf die Achse Oberarm/Unterarm?

<p>Der Unterarm weicht um 15° nach außen von der Körpermitte ab. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptursache für einen Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris) und welche Muskelgruppen sind typischerweise betroffen?

<p>Überlastung der Beugemuskulatur des Handgelenks; betrifft hauptsächlich die Muskeln an der Innenseite des Unterarms. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche anatomische Struktur wird als 'Labrum glenoidale' bezeichnet und welche Funktion hat sie?

<p>Eine knorpelige Umrahmung der Gelenkpfanne des Schulterblatts, die die Stabilität des Schultergelenks erhöht. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Subacromialraum und welche Bedeutung hat er für die Funktion der Schulter?

<p>Der Raum zwischen Oberarmkopf und Schulterhöhe, der Platz für Sehnen und Schleimbeutel bietet und freie Beweglichkeit ermöglicht. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was bedeutet 'palmar' an der Hand?

Bezieht sich auf die Seite zur Handfläche.

Was bedeutet 'dorsal' an der Hand?

Bezieht sich auf die Seite zum Handrücken.

Was ist ein Ringband?

Ein ringförmiges Band, das Sehnen an den Fingerknochen hält.

Nenne die Handwurzelknochen.

Kahnbein, Mondbein, Dreiecksbein, Erbsenbein, gr. Vieleckbein, kl. Vieleckbein, Kopfbein, Hakenbein.

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Wie lauten die lateinischen Namen der Handwurzelknochen?

Os scaphoideum, Os lunatum, Os triquetrum, Os pisiforme, Os trapezium, Os trapezoideum, Os capitatum, Os hamatum.

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Extrinsische Handmuskulatur

Muskeln, die ihren Ursprung außerhalb der Hand haben (distaler Oberarm).

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Intrinsische Handmuskulatur

Muskeln, die ihren Ursprung innerhalb der Hand haben.

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Skidaumen

Überdehnung des Daumens mit Riss des ulnaren Seitenbandes am Daumengrundgelenk.

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Karpaltunnelsyndrom

Einklemmung des Nervus medianus am Handgelenk, führt zu Taubheit/Kribbeln in Daumen, Zeige- und Mittelfinger.

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Valgusstellung (Ellbogen)

10–20° Abweichung, bei der der Unterarm vom Körper wegzeigt.

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Golferellenbogen

Einrisse der Sehnenansätze am inneren Epikondylus des Oberarmknochens (Handgelenksbeuger).

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Studentenellenbogen (Bursitis Olecrani)

Entzündung des Schleimbeutels am Ellbogen, oft durch Dauerreizung.

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Labrum glenoidale

Eine 3-4 mm breite, wulstige Umrahmung der Knorpelpfanne des Schulterblatts.

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Spina iliaca anterior superior

Ein tastbarer Knochenpunkt dorsal, links und rechts der LWS am Darmbein.

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Tuber ischiadicum

Ein Knochenpunkt am Sitzbein.

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M. Quadrizeps

Zieht über die Patella und setzt an der Tuberositas tibiae an; besteht aus vier Teilen.

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Hoffa-Fettkörper

Liegt im Kniegelenk und reagiert auf Veränderungen und Entzündungen.

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Jumper's Knee

Überlastung der Patellasehne am unteren Pol der Kniescheibe.

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Funktion von Bändern und Labrum

Stabilisiert das Schultergelenk und positioniert den Humeruskopf in der Gelenkpfanne.

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Tossy-Klassifikation

Prellung, Riss eines Bandes, Riss aller Bänder. (Tossy I, II, III)

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Schulterluxation

Verletzung des Glenohumeralgelenks, oft nach vorne. Labrum und untere Bänder reißen.

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Nervenläsionen Merksprüche

N.radialis (Fallhand), N.ulnaris (Krallenhand), N.medianus (Schwurhand).

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Bizeps brachii Sehnen

Ursprung: Oberer Pfannenrand (lang), Rabenschnabelfortsatz (kurz). Ansatz: Radius

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Rotatorenmanschette Muskeln

M.supraspinatus, M.infraspinatus, M.teres minor, M.subscapularis.

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Trizeps Ursprung & Ansatz

Caput Longum (Schulterblatt), Caput Mediale (Humerus medial), Caput Laterale (Humerus lateral). Ansatz: Ulna (Olecranon).

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M.trapezius Funktion

Zieht Schulter nach oben, stabilisiert Schulterblatt.

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Was ist Morbus Schlatter?

Wachstumsstörung am Ansatz der Patellasehne.

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Was passiert beim Runner's Leg?

Der Tractus iliotibialis scheuert am lateralen Femurcondylus.

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Was ist der vordere Schubladentest?

Test zum Nachweis eines VKB-Risses: Knie beugen, Tibia nach vorne ziehen. Positiv bei übermäßiger Bewegung.

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Was ist der Lachmanntest?

Test zum Nachweis eines VKB-Risses: Femur runter, Tibia hochdrücken. Weicher Anschlag deutet auf Riss hin.

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Wozu dient der Valgusstress-Test?

Test des Innenbands. Bein in X-Bein-Position bringen. Schmerz deutet auf Verletzung hin.

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Wie unterscheidet sich der Außenmeniskus?

Außenmeniskus ist O-förmig und mobiler als der Innenmeniskus.

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Was unterscheidet M.gastrocnemius und M.soleus?

M. gastrocnemius ist zweigelenkig, M. soleus eingelenkig.

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Wie entstehen Außenbandrisse im Sprunggelenk?

Riss der Außenbänder durch Umknicken nach Außen (Supinationstrauma).

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Was ist die Syndesmose?

Bandhaft zwischen Fibula und Tibia (u.a.). Bei kompletter Ruptur ist eine OP notwendig.

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Was ist das Ligamentum Deltoideum?

Innenband am Sprunggelenk, das vom Innenknöchel zu Talus, Navicularis und Calcaneus zieht. Muss bei Riss operiert werden.

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Nenne die Fußwurzelknochen.

Sprungbein, Fersenbein, Kahnbein, Würfelbein, Keilbeine (3x).

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Was ist die Plantaraponeurose?

Sehnenplatte im Bereich der Fußsohle.

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Was ist ein Plattfuß?

Durchgetretenes Fußgewölbe, bei dem die gesamte Fußfläche aufliegt.

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Was ist eine Jones-Fraktur?

Schlecht verheilende Fraktur des 5. Mittelfußknochens.

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Funktion des N.trigeminus (V)?

Zuständig für das Gefühl im Gesicht.

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Funktion des N.facialis (VII)?

Zuständig für die Motorik im Gesicht.

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Study Notes

Anatomie Grundlagen

  • Richtungsangaben:

    • Ventral bedeutet bauchwärts.
    • Dorsal bedeutet rückenwärts.
    • Kranial bedeutet kopfwärts.
    • Kaudal bedeutet steißwärts.
    • Proximal bedeutet zum Rumpfansatz der Extremitäten hin.
    • Distal bedeutet vom Rumpfansatz der Extremitäten weg.
    • Lateral bedeutet seitlich.
    • Medial bedeutet zur Mitte hin.
    • Ulnar bedeutet zum kleinen Finger hin, Innenseite.
    • Radial bedeutet zum Daumen hin, Außenseite.
    • Anterior bedeutet nach vorne.
    • Posterior bedeutet nach hinten.
  • Körpereinteilung:

    • Der Körper besteht aus Stamm und Extremitäten.
    • Der Stamm gliedert sich in Kopf (Caput), Hals (Collum), Rumpf (Truncus).
    • Der Rumpf besteht aus Brust (Thorax), Bauch (Abdomen) und Becken (Pelvis).
  • Körperebenen:

    • Sagittalebene teilt den Körper in links und rechts.
    • Frontalebene teilt den Körper in vorne und hinten.
    • Transversalebene teilt den Körper in oben und unten.

Gelenke

  • Echte Gelenke (Diarthrosen) haben einen Gelenkspalt.

    • Kugelgelenk: Schultergelenk, Hüftgelenk (Nussgelenk)
    • Eigelenk: proximales Handgelenk
    • Sattelgelenk: zwischen Handwurzelknochen und Mittelhandknochen unterhalb des Daumens
    • Scharniergelenk: Ellenbogengelenk
    • Radgelenk: Ellegenbogengelenk → Ulna
  • Unechte Gelenke (Synarthrosen):

    • Gelenke ohne Gelenkspalt und ohne Kapsel.
    • Knorpelige Knochenverbindungen: Synchondrose, z.B. am Becken
    • Bindegewebige Knochenverbindungen (Faserverbindungen): Syndesmose, z. B. zwischen Schädelknochen
    • Knöcherne Verschmelzungen: Synostose, z. B. Kreuzbein, Steißbein
  • Knorpeltypen:

    • Hyaliner Knorpel ist ein Knorpelüberzug bei allen normalen Gelenken.
    • Elastischer Knorpel kommt in Nase und Ohr vor.
    • Faserknorpel findet sich im Meniskus.
  • Bewegungen:

    • Extension (Streckung) <=> Flexion (Beugung)
    • Abduktion (Abspreizen) <=> Adduktion (Heranführen)
    • Pronation (Innenrotation) <=> Supination (Außenrotation)
    • Anteversion (nach vorne Führen) <=> Retroversion (nach hinten Führen)
  • Eine Luxation oder Verrenkung ist ein vollständiger oder unvollständiger (Subluxation) Kontaktverlust gelenkbildender Knochenenden.

Neutral-Null-Methode

  • Die Neutral-Null-Methode ist ein orthopädischer Bewertungsindex für die Beweglichkeit von Gelenken.
  • Es werden drei Werte angegeben.
  • Ausgangslage ist die aufrechte Position mit entspannten Armen und nach vorne gerichteten Daumen.
  • Ellbogen und Kniegelenke sind leicht gebeugt.

Knochen

  • Knochen sind Teil des passiven Bewegungsapparates.
  • Röhrenknochen bestehen aus Epiphyse, Metaphyse und Diaphyse.
  • Die Epiphysenfuge ist die Fuge zwischen Epiphyse und Diaphyse.
  • Eine Apophyse (sekundäre Epiphyse) ist ein Knochenfortsatz, der meist als Ansatz für Sehnen oder Muskeln dient.
  • Es gibt platte Knochen (Schädel) und pneumatisierte Knochen (Nasennebenhöhlen).
  • Osteoblasten sind für die Knochenbildung verantwortlich.
  • Osteoklasten sind für die Resorption der Knochensubstanz zuständig.
  • Palpation ist die Untersuchung des Körpers durch Betasten.
  • Perkussion ist das Abklopfen der Körperoberfläche zu diagnostischen Zwecken.

Muskelarten

  • Der Ansatz eines Muskels ist distaler (weiter weg vom Rumpf) als sein Ursprung (näher zum Rumpf).

  • Eingelenkige Muskeln:

    • ziehen über ein Gelenk
    • Beispiel: M. vastus medialis
  • Zweigelenkige Muskeln:

    • ziehen über zwei Gelenke
    • Beispiel: M. sartorius

Die Hand

  • Die lateinische Bezeichnung für die Hand ist Manus.
  • Richtungsangaben bei der Hand:
    • Ventral/palmar/volar: zur Handfläche hin gelegen
    • Dorsal: zum Handrücken hin gelegen
  • Die Finger werden als Digiti Manus bezeichnet.
  • Der Daumen ist 2-gliedrig, die übrigen Finger 3-gliedrig.
  • Der Daumen besitzt nur ein Phalangialgelenk.
  • Das Ringband ist ein ringförmiges Band an Finger oder Zeh auf der Beugeseite der Fingerglieder.

Handwurzel (Carpus lateinisch):

  • Die Handwurzelknochen vom Handrücken aus betrachtet (dorsal):
    • Kahnbein (os scaphoideum)
    • Mondbein (os lunatum)
    • Dreiecksbein (os triquetrum)
    • Erbsenbein (os pisiforme)
    • gr. Vieleckbein (os trapezium)
    • kl. Vieleckbein (os trapezoideum)
    • Kopfbein (os capitatum)
    • Hakenbein (os hamatum)
  • Merkspruch: „Ein Schifflein fährt im Mondenschein, im Dreieck um das Erbsenbein, Vieleck gross, Vieleck klein, der Kopf, der muss beim Haken sein."
  • Es gibt extrinsische und intrinsische Handmuskulatur.
    • Extrinsisch: Ursprung außerhalb der Hand (distaler Oberarm)
    • Intrinsisch: Ursprung innerhalb Hand

Verletzungen an der Hand:

  • Skidaumen:
    • Überdehnung des Daumens nach außen → Riss des ulnaren Seitenbandes am Daumengrundgelenk → Abklappen des Daumens nach außen → Operation notwendig, da das Band umschlägt.
  • Riss der Ringbänder:
    • Zerreissen der Ringbänder vor allem bei Ballsportarten und Klettern
    • Bei Anspannung des Fingers → Hervortreten der Ringbänder
    • Hilfe: Budy Tape (mit Tape am andern Finger fixieren)
  • Karpaltunnelsyndrom:
    • Medianusnerv (am Handgelenk innen) eingeklemmt
    • Taubheit/Zwicken im Daumen, Zeige- und Mittelfinger

Ellbogen

  • Achse Oberarm/Unterarm: 10 - 20° Valgusstellung, Unterarm geht nach außen weg (valgus: distal weg von Mitte, varus: distal hin zur Mitte)
  • Epicondylus ulnaris humeri: Ansatzstelle der Elle am Oberarmknochen (Humerus)
  • Epicondylus radialis humeri: Ansatzstelle der Speiche am Oberarmknochen
  • Olecranon: Proximales Ende der Ulna
  • Caput Radii: Radiuskopf (Proximales Ende des Radius)
  • Verletzungen:
    • Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris): Einrisse der Sehnenansätze am inneren Epikondylus des Oberarmknochens (Beuger des Handgelenks und der Finger).
    • Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis): Einrisse der Sehnenansätze am äußeren Epikondylus des Oberarmknochens (Strecker des Handgelenks und der Finger).
    • Schleimbeutelentzündung - “Studentenellenbogen” (Bursitis Olecrani): entsteht durch Verletzungen, Infektionen oder durch Dauerreizungen, vor allem am Ellbogen und Kniegelenk; vor allem bei Ringern und Eishockeyspielern
  • Extension/Flexion: = 5 - 0 - 150
  • Pronation/Supination: = 90 - 0 – 90

Schulter

  • Knochen:
    • Scapula = Schulterblatt
    • Clavicula = Schlüsselbein
    • Acromion = Schulterhöhe
    • Processus coracoideus = Rabenschnabelfortsatz
  • Gelenke:
    • Sternoclavikulargelenk (= Brustbein-Schlüsselbein-Gelenk)
    • Acromoclavikulargelenk (= Schultereckgelenk)
    • Glenohumeralgelenk (= großes Schultergelenk)
  • Gleitebenen: Subacromialraum = Raum zwischen Oberarmkopf und Acromion Scapula-Thorakale Gleitebene (= Schulterblatt-Brustkorb-Nebengelenk)
  • Das Labrum glenoidale, auch Limbus, Knorpellippe oder Pfannenlippe ist eine 3–4 mm breite, wulstige Umrahmung der Knorpelpfanne des Schulterblatts.
    • Es dient der Stabilisierung des Schultergelenks und sorgt für eine bessere Positionierung des Humeruskopfes in der Gelenkpfanne der Schulter.
  • Bänder:
    • Ligamentum acromioclaviculare
    • Ligamentum coracoclaviculare
  • Stabilisatoren:
    • Labrum
    • Bänder → Hauptstabilisatoren
  • Schultereckgelenkverletzungen: sind möglich durch Sturz auf die Schulter.
    • Bandsystem der Schulter:
      • Band zwischen Schüsselbein und Schulterhöhe (reisst i.d.R.)
      • Band zwischen Rabenschnabelfortsatz und Schlüsselbein
  • Schulterblattverletzungen:
    • Tossy I: Prellung des Schultergelenks
    • Tossy II: Riss eines Bandes (immer nur das im Bild gezeigte Band)
    • Tossy III: Riss aller Bänder Glenohumeralgelenksverletzung:
      • Großer Kopf, kleine Pfanne (Verhältnis 3:1 – 4:1) → oft Schulterluxation (meist nach vorne), da Humerus nur durch Muskeln, Gelenkkapsel und Bänder stabilisiert.
      • Der knorpelige Pfannenrand (Labrum glenoidale) vergrößert die Kontaktfläche zwischen Kopf und Pfanne → bei Luxation reisst Labrum und untere Bänder → Schulter bleibt dauerhaft instabil!
  • Nervenläsionen: Merkspruch: Er fiel vom Rad und schwor beim Medianus sich an die Ulna zu krallen.
    • N. radialis: → Fallhand
    • N. ulnaris: → Krallenhand
    • N. medianus: → Schwurhand
  • Bizeps brachii (zweigelenkiger Muskel):
    • Lange Bizepssehne:
      • Ursprung = oberer Pfannenrand (geht durchs Schultergelenk)
      • Ansatz = Radius
    • Kurze Bizepssehne:
      • Ursprung = Rabenschnabelfortsatz
      • Ansatz = Radius

Rotatorenmanschette

  • Halten den Kopf des Humerus in der Gelenkpfanne.
  • 4 Muskeln vereinen sich in der Sehnenplatte:
    • M. supraspinatus: Ansatz: Tuberculum majus
    • M. infraspinatus: Ansatz: Tuberculum majus
    • M. teres minor: Ansatz: Tuberculum majus
    • M. subscapularis: Ansatz: Tuberculum minus
  • Trizeps:
    • Caput Longum = Langer Kopf: Ursprung: Schulterblatt → zweigelenkig
    • Caput Mediale: Ursprung: Humerus (medial) → eingelenkig
    • Caput Laterale: Ursprung: Humerus (lateral) → eingelenkig
    • Ansatz jeweils: Ulna (Olecranon)
  • Rückenmuskel:
    • M. trapezius: Zieht Schulter nach oben und stabilisiert das Schulterblatt.
    • M. deltoideus (Deltamuskel): Abduktion in der Schulter.
    • M. latissimus dorsi: dreht den Arm auf den Rücken, wobei die Handfläche nach außen zeigt. Z. B. wenn die Hand an das Gesäß geführt wird.

Thorax

  • Sternum = Brustbein: Handgriff, Körper, Schwertfortsatz
  • Ansatzstellen der Rippen:
    • Rippe 1-7 am Brustbein
    • Rippe 8-10 an 7. Rippe
    • Rippe 11-12 an freien Rippen

Atemmuskeln:

  • Zwischenrippenmuskulatur:
    • M. Intercostales externi hebt die Rippen und erweitert damit den Brustkorb und unterstützt die Einatmung.
    • M. Intercostales interni senkt die Rippen und verengt damit den Brustkorb und unterstützt damit die Ausatmung.
  • Weitere Atemmuskulatur: M. sternocleidomastoideus, M. scaleni (Hals)

Bauchatmung:

  • Zwerchfell:
    • Zentrale Sehnenplatte mit Herzbeutel verwachsen
    • Durchtritt: Aorta, Vena cava, Ösophagus

Ventrale Stammmuskulatur:

  • M. abdominis externus: Ursprung: 5.-12. Rippe, Ansatz: crista iliaca --- -M. abdominis internus: Ursprung: crista iliaca, Ansatz: 9.-12. Rippe, Rektusscheide ---
  • M. abdominis transversus: Ursprung: Innenseite der 6 unteren Rippen, crista iliaca, Ansatz: Rektusscheide ---

Wirbelsäule:

  • 7 Halswirbel (HWS = Halswirbelsäule)
  • 12 Brustwirbel (BWS)
  • 5 Lendenwirbel (LWS)

"Merksatz: "Frühstück um 7, Mittagessen um 12, Abendessen um 5""


  • Kreuzbein (Blockbildung aus 5 Wirbelkörpern)
  • Steißbein

HWS:

    1. Wirbel = Atlas, 2. Wirbel = Axis
  • zweizipflige Dornvortsätze
  • durch Foramen transversarium (am Atlas) läuft die Arteria vertebralis
  • Der 7. Halswirbel der menschlichen Wirbelsäule wird als Vertebra prominens (vorstehender Wirbel) bezeichnet.
  • Lordose/Kyphose: völlig normal, nur übermäßig ist krankhaft.
  • Skoliose: Seitverbiegung der WS mit gleichzeitiger Rotation der Wirbelkörper

Bandscheibe:

  • (lat. Discus intervertebralis): Eine flexible, faserknorplige Verbindung zwischen Wirbeln.
    • Bestehen aus äußerem Anulus fibrosus (Faserring) und innerem Nucleus pulposus (Gallertkern).
    • Bandscheibenvorfall: Austritt von Gewebe einer Bandscheibe nach hinten in den Rückenmarkskanal oder hinten-seitlich an die Nervenwurzel. Tritt am häufigsten in der untere LWS statt, manchmal auch obere LWS oder BWS

Becken:

  • Spina iliaca anterior superior = Darmbeinstachel (tastbar dorsal, links und rechts der LWS)
  • Tuber ischiadicum = Sitzbeinhöcker
  • Hüftknochen bestehen aus jeweils 3 Knochen: Darmbein/Schambein/Sitzbein: Diese treffen genau zentral in Pfanne zusammen
  • M. Quadrizeps: Zieht über die Patella (Bestandteil der Sehne = Sesambein): M. vastus lateralis, M. vastus medialis, M. vastus intermedius (eingelenkig), M. rectus femoris (zweigelenkig). Ursprung: M. vasti am Femur, M. rectus femoris am Darmbein, Ansatz: Kniescheibe und Schienbein

Das Knie:

  • Gelenk: Femur = Oberschenkelknochen, Tibia = Schienbein, Patella = Kniescheibe
  • Der Hoffa-Fettkörper (Corpus adiposum infrapatellare) liegt im Kniegelenk zwischen: Schienbeinkopf, Kniescheibenband, unteren Rand der Kniescheibe.
    • Er reagiert bei allen Strukturveränderungen und Infektionen im Binnengelenk mit einer entzündlichen Hypertrophie (Hoffa-Kastert-Syndrom)
      • Bei Fortbestehen des Schadens verändert sich der Fettkörper fibrotisch. Später können Kalkeinlagerungen oder auch Verknöcherungen folgen.
  • Quadrizepssehnenwinkel (Q-Winkel) Winkel zwischen Patella-Sehne und Quadrizeps-Sehne
  • Verletzungen
    • Jumper's Knee - Überlastung der Patellasehne am unteren Teil
    • M. Schlatter - Wachstumsstörung am Ansatz der Patellasehne
    • Runner's leg (= Tractus-iliotibialis-Syndrom) - Tractus scheuert am lateralen Femurcondylus

Bänder:

  • Kreuzbänder: Vorderes Kreuzband (zieht wie “Hosentasche” (oben, aussen, hinten nach vorne, unten, innen)) und hinteres Kreuzband
  • Riss vorderes Kreuzband → vorderer Schubladentest (Knie um 90° Beugen und Tibia nach vorn ziehen) oder Lachmanntest (Tibia nach oben drücken)
  • Riss hinteres Kreuzband → hinterer Schubladentest oder Reversed Lachmanntest
  • Kollateralbänder (Seitenbänder) - Test auf Verletzung (Valgusstress Innenband oder Varusstress Außenband;)
  • Menisken - bestehen aus Faserknorpeln: Aussenmeniskus: geschlossener, O-förmig, mobiler als Innenmeniskus (befestigt am Vorder- und Hinterhorn) → Wenn Riss: in der durchbluteten Zone Nähen oder nicht durchblutete Zone wegzwicken
  • Varusknie: O-Bein, Valgusknie: X-Bein, tanzende Patella: Flüssigkeit im Kniegelenk
  • Wade/Achillessehne:
    • M. triceps surae: M. gastrocnemius = Zwillingswadenmuskel (zweigelenkig), M. soleus = Schollenmuskel (eingelenkig), Ansatz Calcaneus (Fersens

Wade/Achillessehne

- M. triceps surae
    - M. gastrocnemius = Zwillingswadenmuskel, zweigelenkig
    - M. soleus = Schollenmuskel, eingelenkig
        - Ansatz: Calcaneus (Fersenbein)
    - Ursprung:
        - M. gastrocnemius: Femur (Empicondylus lateralis und medialis)
        - M. soleus: Hinterflächen von Fibula (Wadenbein) und Tibia
    - Achillessehne: gemeinsame Ansatzsehne der Mm. gastrocnemius und soleus

Unterschenkel und Fuß

  • 4 Muskellogen - tiefe Flexoren, oberflächliche Flexoren, Extensoren oder Mm. Peroneus longus et brevis (Ansatz kurzer an der Basis des 5. Mittelfussknochens, langer an der Basis des 1. Mittelfussknochens)
  • Kompartmentsyndrom Druck in einer Loge zu groß
  • Das Sprunggelenk
  • Oberes: zwischen Tibia, Fibula und Talus
  • Unteres: zwischen Calcaneus, Talus und Kahnbein
  • Außenbänder am Sprunggelenk verläuft:
    • vorderes -> Ligamentum talofibulare anterius
    • hinteres -> Ligamentum talofibulare posterius
    • unteres -> Ligamentum calcaneofibulare
    • Reissen bei Supinationstrauma
  • Nur noch operative Behandlung bei Riss aller! Ligamente oder auf Wunsch
  • Innenbänder am Sprunggelenk: Ligamentum Deltoideum Muss! operiert

Fuß

  • Sprungbein (Talus)
  • Fersenbein, Kahnbein, Würfelbein
  • Keilbeine (3 Stück)
  • Mittelfussknochen (5 Stück) und Zehenknochen
  • Die Plantaraponeurose ist eine Sehnenplatte im Bereich der Fußsohle Folgende Erkrankungen können im Fuß auftreten:
    • Plattfuß/Senkfuß: Durchtritt des Fußgewölbes
    • Senkfuß ist Vorform des Plattfußes
    • Spreizfuß, Knickfuß, Hohlfuß
    • Jones-Fraktur: schlecht verheilende Fraktur des 5. Mittelfußknochens
  • Tastbare Arterien:
    • Aorta abdominalis (Bauchschlagader)
    • Arteria subclavia (Unterschlüsselbeinarterie)
    • Arteria carotis communis (Halsschlagader)
    • Arteria brachialis (Oberarmarterie) teilt sich in Ellenbeuge in
    • Arteria ulnaris (Handgelenk)
    • Arteria radialis (Handgelenk)
    • Arteria femoralis (Oberschenkelarterie)
    • Arteria poplitea (Kniebeugearterie) teilt sich in Kniebeuge
    • Arteria tibialis fronterior (nicht tastbar)
    • Arteria tibialis posterior (tastbar) (Hintere Schienbeinarterie)

Hirnnerven

  • Es gibt insgesamt 12 Hirnnerven, die von vorne nach hinten durchnummeriert sind Die, für das Thema wichtigsten:
    • N. trigeminus (5.): Zuständig für das Gefühl im Gesicht
    • N. facialis (7.)
    • ist für die Motorik im Gesicht zuständig
    • kommt es zu einer Facialisparese (Gesichtslähmung) liegt eine Störung mit Lähmung der mimischen Gesichtsmuskulatur vor. die vom Nerv Nervus trigeminus versorgt wird, ist diese Lähmung nicht betroffen,
    • Eine Fazialisparese tritt öfter einseitig, aber auch beidseitig auf.

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Testen Sie Ihr Wissen über die Anatomie von Hüfte, Knie und Hand. Das Quiz behandelt Knochen, Muskeln, Bänder und häufige Verletzungen. Ideal zur Vorbereitung auf Prüfungen im Bereich Medizin.

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