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Die Pubeszenz ist die Zeit der Geschlechtsreife, die bei Mädchen zwischen 11/12 und 13/14 Jahren und bei Knaben zwischen 12/13 und 14/15 Jahren stattfindet. Während dieser Phase gibt es eine starke Grössen- und Gewichtszunahme, die zunächst zu einer Abnahme der koordinativen Leistungsfähigkeit führt.

Die verschiedenen Entwicklungsphasen des Kindes und des Jugendlichen beeinflussen die Art und Weise, wie sie Sport treiben können. Jedes Alter hat seine spezifischen Bedürfnisse und Voraussetzungen, die beim Sport berücksichtigt werden sollten.

In dieser Phase sind die Voraussetzungen für die Entwicklung von sportmotorischen Fähigkeiten und das Erlernen von Fertigkeiten günstig. Polysportives Training steht im Vordergrund, welches verschiedene Facetten von Einzel-, Team- und Mannschaftssportarten umfasst.

Dies ist ein exzellentes Lernalter, in dem grundlegende sportliche Techniken erworben werden. Der Fokus liegt auf dem genauen Bewegungslernen.

In der Adoleszenz haben Jugendliche ausgeglichene Körperproportionen, eine stabile Psyche und eine fortgeschrittene geistige Entwicklung. Dies begünstigt das Lernen.

Freies Spielen ist essentiell für die kindliche Entwicklung. Es fördert die Kreativität, soziale Kompetenzen, Problemlösungsfähigkeiten und die körperliche Fitness.

Regelmässige Bewegung und Sport sind grundlegend für eine gesunde Entwicklung. Es trägt dazu bei, die Knochen zu stärken, den Herz-Kreislauf anzuregen, die Muskeln zu kräftigen, die Geschicklichkeit zu verbessern und die Beweglichkeit zu erhalten.

Kinder und Jugendliche sollten mindestens eine Stunde pro Tag Aktivitäten mit mittlerer bis hoher Intensität durchführen. Ein vielseitiges Bewegungs- und Sportverhalten ist optimal für die Entwicklung. Langdauernde Tätigkeiten ohne körperliche Aktivität sollten vermieden werden.

Die heutige Kindheit ist durch Bewegungsmangel und Übergewicht geprägt. Kinder verbringen mehr Zeit mit Bildschirmmedien und weniger Zeit mit aktiver Bewegung.

Fehlernährung und zu wenig Bewegung sind die Hauptgründe für Bewegungsmangel bei Kindern.

Kinder haben ein starkes Bedürfnis nach Bewegung und Aktivität. Sie suchen immer neue Herausforderungen und Möglichkeiten sich zu bewegen.

Bewegungsmangel kann negative Auswirkungen auf die motorische Entwicklung und Leistungsfähigkeit haben. Kinder können Koordinationsschwierigkeiten und Haltungsschwächen entwickeln.

Bewegung ist essenziell für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern. Sie lernen spielerisch ihre Umwelt kennen und entwickeln wichtige motorische Fähigkeiten.

Bewegung hat einen positiven Einfluss auf die psychosoziale Gesundheit und stärkt die Knochen. Regelmäßige Bewegung fördert das Wohlbefinden.

Lernprozesse und Gehirnaktivität sind eng mit körperlicher Aktivität verbunden. Bewegung verbessert die Informationsverarbeitung und die Gehirndurchblutung.

Die körperliche Entwicklung von Kindern verläuft in verschiedenen Phasen. Bewegungsförderung, Spiel und Sport sollten an den Entwicklungsstand angepasst sein.

In dieser Phase (1-6 Jahre) ist das grösste Längenwachstum zu beobachten. Der Stützapparat ist noch nicht voll entwickelt und die Konzentrationsspanne ist gering.

In dieser Phase (7-12 Jahre) erleben Kinder grosse Bewegungsfreude und sind besonders lernfähig. Sie entwickeln zielgerichtete Bewegungssteuerung und koordinative Fähigkeiten.

Bewegung sollte Kindern einen ganzheitlichen Zugang zum eigenen Körper ermöglichen, um ihre Handlungsfähigkeit zu erweitern. Bewegung sollte sinnerfüllt und vielfältig sein.

Kinder sollten ein breites Bewegungsrepertoire entwickeln, das verschiedene motorische Voraussetzungen wie Ausdauer, Kraft und Koordination umfasst.

Koordinative Fähigkeiten umfassen Orientierungs-, Reaktions-, Gleichgewichts-, Rhythmus- und Differenzierungsfähigkeit. Sie sind wichtig für den Erwerb komplexer Bewegungsfertigkeiten.

Bewegungsangebote für Kinder sollten abwechslungsreich, altersgerecht und herausfordernd sein. Einseitige Belastungen und lange Erklärungen sind vermeiden.

Der natürliche Bewegungsdrang von Kindern soll gefördert werden. Bewegungserziehung sollte in einem spielerischen Lernumfeld stattfinden und in den Tagesablauf integriert werden.

Spielen fördert die Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten, Konzentration, kritischem Denken und Entscheidungsfindung.

Spielen fördert Teamarbeit, Kommunikationsfähigkeiten und Konfliktlösung. Kinder lernen zusammenzuarbeiten, Kompromisse einzugehen und ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken.

Spielen fördert Selbstbewusstsein, Stressabbau und emotionale Resilienz. Kinder lernen mit Erfolg und Misserfolg umzugehen und mit Frustration umzugehen.

Spielen fördert Motorik, körperliche Fitness, Koordination und Gleichgewicht. Kinder entwickeln ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten und verbessern ihre körperliche Gesundheit.

Spielen fördert Innovation, Fantasie und künstlerischen Ausdruck. Kinder entwickeln neue Ideen, erkunden verschiedene Rollen und Perspektiven und gestalten kreativ.

Spielen fördert Entscheidungsfindung, Selbstorganisation und Unabhängigkeit. Kinder lernen Entscheidungen treffen und die Konsequenzen tragen, sich selbst zu beschäftigen und eigene Aktivitäten zu planen.

Bei der Planung von "Mut tut gut"-Posten müssen die Fähigkeiten der Kinder berücksichtigt werden, um sowohl ängstliche als auch mutige Kinder mit passenden Herausforderungen zu fördern.

Die Sicherheit bei "Mut tut gut"-Posten ist essenziell. Geräte müssen gut gesichert sein und die Materialwahl sollte den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Kinder entsprechen.

Es ist sinnvoll, "Mut tut gut"-Posten über mehrere Lektionen zu verwenden. So können sich Kinder an die Geräte gewöhnen und ihre Fähigkeiten schrittweise verbessern.

Lehrer sollten bei "Mut tut gut"-Posten Hilfestellungen geben und bei der Überwindung von Ängsten unterstützen.

Die Fähigkeit, sich im Raum und in der Zeit schnell zu orientieren, z.B. bei Drehungen oder anderen Bewegungen.

Die Fähigkeit, Reize aus der Umwelt und dem Körper wahrzunehmen und darauf motorisch zu reagieren und die Bewegungen anzupassen.

Die Fähigkeit, schnell auf Reize zu reagieren und zweckmässige Handlungen durchzuführen.

Die Fähigkeit, Bewegungsabläufe rhythmisch zu gestalten oder einen vorgegebenen Rhythmus aufzunehmen.

Fähigkeiten, die die körperliche Leistungsfähigkeit betreffen, wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit.

Die Fähigkeit, Widerstände zu überwinden.

Die Fähigkeit, einer Belastung über längere Zeit standzuhalten.

Die Fähigkeit, schnell zu reagieren und sich schnell zu bewegen.

Die Fähigkeit, Bewegungen im vollen physiologischen Bewegungsumfang auszuführen.

Vorbereitung des Körpers auf körperliche Aktivität durch moderate Aktivierung des Kreislaufs und Förderung der Beweglichkeit.

Das Aufwärmen erhöht die Körpertemperatur, verbessert die Energiebereitstellung, beschleunigt den Kreislauf und steigert die Gelenkschmiere, wodurch die Leistungsfähigkeit gesteigert und das Verletzungsrisiko reduziert wird.

Ruhiges Auslaufen, Lockerungsübungen, Dehn- und Entspannungsübungen nach dem Sport, um den Körper wieder in den Ruhezustand zu versetzen.

Sichere Grifftechniken, um dem Übenden Hilfestellung zu geben, z.B. Klammergriff.

Wichtige Aspekte, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit der Teilnehmenden zu gewährleisten.

Der Sportunterricht soll die Bewegungsfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und fördern, indem er das Lernen als sinnvolles Handeln erlebt werden lässt.

Dieser Satz von Aebli (1980) beschreibt, dass das Lernen durch aktives Erproben und Entdecken geschieht. Sinnliche Wahrnehmungen werden im Handlungsprozess verarbeitet und strukturiert.

Der Handlungsprozess umfasst vier Schritte: Wahrnehmen (Aufmerksamkeit auf die Bewegungsaufgabe lenken), Verarbeiten (Überlegen, Vergleichen, Vorstellen), Ausführen (Praktizieren und Üben) und Auswerten (Reflexion über Ausführung und Ergebnis).

Es gibt drei Handlungsformen: Fremdbestimmt (von der Lehrperson vorgegeben), Mitbestimmt (Lernende haben Einfluss) und Selbstbestimmt (Lernende gestalten den Unterricht selbst).

Ganzheitlichkeit: Der Unterricht sollte nicht nur technische Fertigkeiten vermitteln, sondern auch sinnvolle Sporterfahrungen bieten.

Eine typische Lernaufgabe im Sportunterricht ist der Erwerb und die Anwendung von Bewegungsfertigkeiten und Sporttechniken sowie die Verbesserung konditioneller Fähigkeiten.

Arbeitsaufträge sollten kurz, verständlich und konkret sein, sodass die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe klar verstehen.

Schülerinnen und Schüler lernen am Modell. Die Lehrerin/der Lehrer ist Vorbild und ihre/seine Einstellung beeinflusst das Lernen der SuS.

Die Lehrerin/der Lehrer sollte sich mit den Lehrinhalten auseinandersetzen und ein positives Engagement zeigen, um als Vorbild zu fungieren.

Guter Blickwinkel für alle, langsame und eindringliche Demonstration, wichtiger Aspekte durch Kommentare hervorheben, komplexe Abläufe in Teile zerlegen und benennen.