Probeklausur Sozialpsychologie Teil 2 - Lösungen PDF

Summary

This document is a past paper for a social psychology exam. It contains a range of questions on social groups, helping behaviour, communication, and other related social psychology topics. The questions cover various theoretical concepts and practical scenarios, providing comprehensive test materials for potential exams.

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**Probeklausur Sozialpsychologie Teil 2: Lösungen\ ** *Intergruppen (8)\ *Nach der Theorie der sozialen Identität werden die Mitglieder einer statusniedrigen Gruppe wahrscheinlich Folgendes tun, wenn sie Ihre Position als illegitim ansehen den Eindruck haben, dass die Statusbeziehung instabil ist,...

**Probeklausur Sozialpsychologie Teil 2: Lösungen\ ** *Intergruppen (8)\ *Nach der Theorie der sozialen Identität werden die Mitglieder einer statusniedrigen Gruppe wahrscheinlich Folgendes tun, wenn sie Ihre Position als illegitim ansehen den Eindruck haben, dass die Statusbeziehung instabil ist, und eine Vorstellung davon haben, wie sie diese Beziehung verändern können. - Sie werden soziale Mobilität anstreben. - Sie werden eine Strategie sozialer Kreativität anwenden. - **Sie werden in direkten sozialen Wettbewerb treten.** - Sie werden sich nicht mehr mit ihrer Gruppe identifizieren. *Helfen (4)\ *Die kleine Anna hat beobachtet, wie ihr älterer Bruder dafür gelobt wurde, dass er ihrere Mutter geholfen hat, die Einkaufstüten ins Haus zu tragen. Anna wird beim nächsten Mal wahrscheinlich auch mithelfen. Das lässt sich am besten erklären durch: - **Beobachtungslernen** - Mentale Reifung - Ihr Bedürfnis nach einem positiven Selbstwert - Wettbewerb unter Geschwistern *Kommunikation (2)\ *Welche der folgenden Aussagen trifft *nicht* auf nonverbale Kommunikation zu? - Nonverbale Kommunikation wird durch den kulturellen Kontext beeinflusst. - **Menschen haben mehr Kontrolle über nonverbale als über verbale Kommunikation.** - Nonverbale Kommunikation kann genutzt werden, um Dominanz zu etablieren. - Nonverbale Kommunikation kann genutzt werden, um Interaktionen zu regulieren. *Helfen (6)\ *Menschen versäumen es vor allem dann, einem hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, wenn Dritte anwesend sind. Eine Erklärung dafür ist: - Soziales Faulenzen - Gruppendenken - **Verantwortungsdiffusion** - Actor-Observer-Bias *Leistung (2)\ *Die Leistung bei einer Aufgabe verbessert sich meist dadurch, dass andere Menschen anwesend sind, während die Leistung bei Aufgaben sich durch die Anwesenheit anderer meist verschlechtert. - Unbekannten; bekannten - Neuartigen; gut gelernten - **Einfachen; schwierigen** - Körperlichen; mentalen *Beziehungen (6)*\ Welche der folgenden Aussagen ist die richtige bezüglich der vier Phasen des Modells der Beziehungsauflösung von Duck? - Sozial; intrapsychisch; dyadisch; intrapsychisch - **Intrapsychisch; dyadisch; sozial; intrapsychisch** - Intrapsychisch; sozial; dyadisch; intrapsychisch - Dyadisch; intrapsychisch; sozial; intrapsychisch *Beziehungen*\ Die Theorie, die enge Beziehungen auf der Basis von Geschäftstransaktionen beschreibt, nennt man: - Bindungstheorie - **Theorie des sozialen Austauschs** - Dreiecksmodell der Liebe - Balancetheorie *Aggression (3)*\ Der feindselige Attributionsstil (*hostile attribution bias)* bezeichnet die Tendenz, - **Anderen Menschen feindselige Absichten zuzuschreiben.** - Anderen Menschen gegenüber feindselige Absichten zu haben. - Feindselige Verhaltensweisen gegenüber anderen Menschen zu billigen/zu dulden. - Feindselige Verhaltensweisen anderer Menschen zu billigen/dulden. *Attraktion (8)\ *Renate und Robert feiern ihren zwanzigsten Hochzeitstag. Sie sind sich wahrscheinlich in folgenden Punkten ähnlich: - **Alle Antwortmöglichkeiten sind korrekt.** - In ihren Einstellungen zu wichtigen Themen. - In ihren sozialen und kulturellen Interessen. - In ihrem Maß an körperlicher Attraktivität. *Intergruppen (6)\ *Die Studie von Tajfel et al. (1971), in der Studierende zwei Gruppen zugewiesen wurden, nachdem sie ihre Präferenzen für Bilder der Künstler Klee und Kandinsky angegeben hatten, repräsentiert welches der folgenden Paradigmen? - Diskriminierungsparadigma - Präferenzparadigma - **Minimalgruppenparadigma** - Kategorisierungsparadigma *Gruppen (2)*\ Um bei kognitiven Aufgaben in Gruppen die Produktion zu steigern und Produktionsverluste zu minimieren eignet sich welche der folgenden Maßnahmen am wenigsten? - Die Diversität in der Gruppe betonen. - **Den sozio-emotionalen Zusammenhalt der Gruppe stärken.** - Die Selbstverantwortlichkeit der Gruppenmitglieder betonen - Die Leistungen der einzelnen Mitglieder bewerten. *Intergruppen (4)\ *Wenn zwei Gruppen ein gemeinsames Ziel haben, das nicht von einer der Gruppen alleine erreicht werden kann, dann werden beide Gruppen im Allgemeinen zusammenarbeiten, um das Ziel zu erreichen; dieses gemeinsame Ziel wird als Ziel bezeichnet. - **Übergeordnetes** - Duales - Korrelierendes - Integriertes *Gruppen (7)*\ Die Tendenz, dass sich während einer Diskussion, bei der es darum geht, eine Entscheidung zu treffen, die Gefühle und Gedanken der Gruppenmitglieder zuspitzen, nennt man... - Gruppendenken - **Gruppenpolarisierung** - Sozialen Wettbewerb - Radikalisierung *Attraktion*\ Welche der folgenden Aussagen zum „Mere-Exposure-Effekt" trifft am stärksten zu? - **Personen, die uns sympathisch sind, werden noch sympathischer, wenn wir sie häufiger sehen.** - Andere Personen werden sympathischer, je seltener wir sie sehen. - Personen, die uns unsympathisch sind, werden uns sympathischer, wenn wir sie häufiger sehen. - Personen oder Gegenstände werden uns nur sympathischer, wenn wir sie bewusst wahrnehmen. *Aggression*\ Die *Frustrations-Aggressions-Hypothese* nimmt an, dass: - Frustration und Aggression angeboren sind. - Frustration und Aggression erlernbar sind. - **Frustration eine Ursache von Aggression ist.** - Aggression eine Ursache von Frustration ist. *Intergruppen (2)\ *Die Ergebnisse aus Sherifs klassischen Ferienlagerstudien mit Jungen lassen darauf schließen, dass Vorurteile und feindselige Verhaltensweisen durch gesteigert werden und durch abnehmen. - Erregung; Entspannung - Unterschiede; Ähnlichkeiten - **Wettbewerb; Kooperation** - Ungleichheit; Gleichheit *Helfen (2)*\ Nach der *Negative-State-Relief Hypothese* von Schaller und Cialdini (1988) ist Hilfeleistung dadurch motiviert,... - Nicht abgelehnt werden zu wollen. - Nicht negativ auffallen zu wollen. - Soziale Anerkennung erlangen zu wollen. - **Sich besser fühlen zu wollen.** *Beziehungen (5)\ *Nach Sternberg beinhaltet „kameradschaftliche Liebe": - Intimität, Leidenschaft und Verpflichtung - Intimität und Leidenschaft - Leidenschaft und Verpflichtung - **Intimität und Verpflichtung**

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