Europa im 20. und 21. Jahrhundert PDF

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Dieses Dokument behandelt die Themen Europa im 20. und 21. Jahrhundert. Es beinhaltet Informationen über die Europäische Union, einschließlich der Mitgliedstaaten, der Gründungsstaaten, der Erweiterung und der Kriterien für die Aufnahme neuer Mitglieder. 

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Thema 1: Europa im 20. und 21. Jahrundert Lerne online unter https://quizlet.com/_eme1bn 1. Die Europäische 27 Mitgliedstaaten. Union zählt seit dem Jahr 2021 in- sgesamt 2. Waren es in 6 Staaten, die dem europäischen Bündnis angehörten, ist der Grün- di...

Thema 1: Europa im 20. und 21. Jahrundert Lerne online unter https://quizlet.com/_eme1bn 1. Die Europäische 27 Mitgliedstaaten. Union zählt seit dem Jahr 2021 in- sgesamt 2. Waren es in 6 Staaten, die dem europäischen Bündnis angehörten, ist der Grün- die EU über die Jahrzehnte auf 28 Mitglieder angewach- dungszeit nur sen. 3. Die Grün- Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, dungsstaaten der Niederlande. EU sind 4. Nach und nach (1973) Dänemark, Irland, Vereinigtes Königreich; kamen mehr Griechenland, Spanien, Portugal, Finnland, Österreich, Staaten hinzu: Schweden; (2004) Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern; (2007) Rumänien, Bulgarien; (2013) Kroatien. 5. Großbritannien 31. Januar 2020 nach 46 Jahren EU-Mitgliedschaft aus der trat am Europäischen Union aus. 6. In Folge des rus- 28. Februar 2022 die Mitgliedschaft in der EU offiziell sischen Angriff- beantragt. skrieges hat die Ukraine am 7. Kriterien zur Auf- 1. Rechtsstaat und Demokratie (stabile demokratische nahme in die EU Ordnung) 2. Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft soll im Wettbewerb mit anderen Ländern stehen) 3. EU als Rechtsgemeinschaft (muss das in der Gemein- schaft gültige Recht übernehmen) 8. Warum wird die 1. Gib es noch die Todesstrafe, ist nicht mit EU Gesetz Türkei momentan vereinbarlich nicht in die EU 2. Währung (Lyra) sehr unstabil aufgenommen? 3. Infrastruktur nicht gut ausgebaut 4. Landwirtschaft ist nicht sehr fortschrittlich 1/1 Thema 2: Vorteile eines größeren Europas Lerne online unter https://quizlet.com/_g98y47 1. Vorteile eines - politische Stabilität & Sicherheit größeren EU? - Unterstützung junger Demokratien & deren Sicherheit - grenzenloser Markt = kein Zoll - offener Raum für Arbeitnehmer & Azubis - Volkswirtschaft ist durch die EU eng miteinander verbun- den und so sind Konzerne europaweit organisiert - gemeinsame Währung 2. Binnenmarkt Markt innerhalb der Grenzen eines Staates oder eines Staatenbündnisses (EU) 3. Wieso ist - keine Grenzkontrollen der Binnenmarkt - kein Zoll wichtig? - Waren für freien verbrauch frei einführen - Gründung/Erweiterung ausländischer Unternehmen vereinfacht 4. Auswirkungen Die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen trägt zur auf die Industrie wirtschaftlichen Stabilität bei und unterstützt das Wachs- tum lokaler Unternehmen. 5. Vielfalt an Pro- Ein erweitertes Angebot an "exotischen" Lebens- dukten mitteln fördert den Wettbewerb und erhöht die Auswahlmöglichkeiten für Verbraucher. 6. Attraktiver Markt Der Zugang zu zollfreien Waren senkt die Preise und verbessert die Kaufkraft der Verbraucher. 7. Reisen innerhalb Die Aufhebung von Visumspflichten erleichtert die Mobil- der EU ität und fördert den interkulturellen Austausch. 8. Bekleidungsin- Einheitliche Größenstandards steigern den Komfort dustrie beim Einkauf, während eine Vielzahl günstiger Ware zugänglicher wird. 9. Wohn- Die Freiheit, in der gesamten EU zu wohnen, lässt eine sitzmöglichkeit- flexible Lebensgestaltung zu und fördert die Integration. en 10. 1/2 Thema 2: Vorteile eines größeren Europas Lerne online unter https://quizlet.com/_g98y47 Rechts- und Rechte und Chancen sind innerhalb der EU gleichwertig, Gesetzesgleich- was soziale Gerechtigkeit fördert. heit 11. Gemeinsame Die weitgehend einheitliche Währung vereinfacht den Währung Handel und senkt Transaktionskosten. 12. Vier Freiheiten 1. Freier Warenverkehr: Wegfall von Grenzkontrollen. des EU Binnen- 2. Freier Personenverkehr: Reisefreiheit und freie Wahl markts: des Wohn- und Arbeitsortes. 3. Freier Dienstleistungsverkehr: EU-weite Möglichkeit, alle Arten von Dienstleistungen anzubieten und in Anspruch zu nehmen. 4. Freier Kapitalverkehr: Keine Beschränkungen im Zahlungsverkehr und Zugang zu allen Finanzdienstleis- tungen. 2/2 Thema 3: Motive und Etappen der EU Lerne online unter https://quizlet.com/_g993l1 1. Motive eines geein- - Friedenssicherung ten Europas: -Demokratie - Wohlstand 2. 1951/1952 (EGKS): Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle & Stahl 3. 1957/1958 (EWG Gründung Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und und EURATOM): Europäische Atomgemeinschaft 4. 1965/1967 (Eu- Europäische Gemeinschaft: EKGS, EWG und EU- ropäische Gemein- RATOM zusammengelegt zu = EG schaft): 5. 1968 (Zollunion): Außenhandel: gleiche Zölle aller EG-Staaten im Han- del mit Drittstaaten (Außenzölle) 6. 1979 (- Europäisches Parlament: erstmals direkte Wahlen in Demokratisierung): den Mitgliedsstaaten 7. 1985/1995 (Schen- - Abbau von Personenkontrollen an EU Außengrenzen gener-Abkommen): - Justiz & Polizei enger zusammenarbeiten - Schengener Informationssystem (SIS) 8. 1993 (EU-Binnen- Freizügigkeit: freier Handel für Waren und Dienstleis- markt): tungen, freier Personen- und Kraftverkehr 9. 1992/1993 (Vertrag -reform der Wirtschaftspolitik von Maastrich): - EU entstand; Gemeinschaft international stärken 10. 1999/2002 (Der 1999: Einführung Buchgeld Euro): 2002: 11 Länder beigetreten & Echtgeldwährung 11. 1997/1999 (Vertrag Plan zu einer Gemeinsamen Außen- und Sicherheit- von Amsterdam): spolitik, "Osterweiterung": neue Mitglieder aus Ost- und Südeuropa 12. 2007/2009 (Vertrag Reform der EU-Institutionen: von Lissabon): mehr Rechte des Parlaments, Bürgerentscheide, Grundrechte-Charta 1/2 Thema 3: Motive und Etappen der EU Lerne online unter https://quizlet.com/_g993l1 13. 2008/2009 (Finanz- Finanz- /Verschuldungskrise: und Bankenkrise v.a. Portugal, Irland, Griechenland, Spanien (Euro-Grieße)): "Rettungsschirme": EU, Weltbank und Europäische Zentralbank stützen mit Krediten 2/2 Thema 4: Institutionen der EU (1) Lerne online unter https://quizlet.com/_g99858 1. Sitz Brüssel, Belgien 2. Zusammenset- 28 Kommissar*innen (werden von Mitgliedssaaten zung vorgeschlagen, vertreten das Land in der Kommission) 3. Exukative - Überwacht Durchführung von EU Verordnungen und Richtlinien - überwacht europäische Verträge der Mitgliedsstaaten (kann Sanktionen einleiten) - Vertreten EU nach außen 4. Initiativrecht Kann neue Maßnahmen und Gesetze vorschlagen 5. Haushaltsplan Verwaltet Ein- und Ausgaben der EU und alle anderen Finanzmittel 1/1 Thema 4: Institutionen der EU (2) Lerne online unter https://quizlet.com/_g99njb 1. Sitz Wechselnd, häufig Brüssel 2. Zusammenset- 28 Staats- und Regierungschefs (treffen sich 4-mal im zung Jahr) 3. Aufgaben - Aufnahme von neuen Mitgliedern - Haltung der EU bei internationalen Streitfragen - Besetzung wichtiger Ämter innerhalb der EU 4. Kompetenzen - politische Zielvorstellung - erforderliche Impulse - alle Entscheidungen/Haltungen müssen einstimmig angenommen werden 5. Ratspräsident EU - wird alle 2,5 Jahre gewählt - vermittelt bei Konflikten von Ländern - Aushandlung und Vermittlung von Kompromissen - Management der Ratsgeschäfte - Politische Führung und strategische Steuerung - Verhandeln mit dem Europäischen Parlament - Krisenmanagement 6. Gewaltanzugord- keine Zuordnung, aber dafür Richtlinienkompetenz nung 7. Richtlinienkom- Der Ratspräsident legt die Leitlinien der Politik fest petenz 1/1 Thema 4: Institutionen der EU (3) Lerne online unter https://quizlet.com/_g99rgl 1. Sitz Brüssel, Belgien 2. Zusammenset- Minister aller 28 Mitgliedsstaaten: zung - jeder Minister vertritt Land und Gebiet -Gremium: sammelt alle Minister von 1 Gebiet 3. Auswärtige Rat - zuständig für Außenbeziehungen - weiteres Mitglied, hoher Vertreter der EU Außen- und Sicherheitspolitik, führt Vorsitz - bei Entscheidungen kein Stimmrecht 4. Prinzip der dop- - Entscheidungen mit unterschiedlichen Mehrheiten pelten Mehrheit müssen getroffen werden = schwer - Ab 2014 gilt das Prinzip der doppelten Mehrheit, d.h. 55 % der Mitgliedsstaaten, die mindestens 65 % der EU Bevölkerung vertreten, müssen für eine Entscheidung sein, damit sie umgesetzt werden kann. - erleichtert Arbeit in der EU, ohne einzelne Mitglieder zu benachteiligen 5. Doppelte Rolle - Gesetzgebung verantwortlich, kann einem Vorschlag zus- Gesetzgeber und timmen oder abweichenden Standpunkt festlegen, dann Politikgestalter muss noch einmal beraten werden - oberste Haushaltsbehörde der EU mit Parlament legen fest, wie viel Geld z Verfügung steht und wie viel aus- gegeben werden darf. - Entscheidungsorgan der EU, gestaltet die gemeinsame Politik 6. Gewaltanord- Legislative nung 1/1 Thema 4: Institutionen der EU (4) Lerne online unter https://quizlet.com/_g99xh1 1. Sitz Straßburg (Brüssel, Luxemburg) 2. Zusammenset- 751 Sitz, jeder Staat werden Sitze nach Bevölkerungsan- zung teil in der EU aufgeteilt 3. Einschränkun- - kann kein Gesetz verabschieden gen - kann keine europäische Regierung wählen, kontrollieren oder stürzen 4. Rechte - Haushaltsplan tritt nur in Kraft, wenn ihm das Parlament zustimmt - EP muss bei neuen Mitgliedern der EU zustimmen, vor eintritt - kann neuer Kommission und ihrem Präsidenten vor deren Antritt die politische Zustimmung verweigern, somit eine andere Zusammensetzung erzwingen 5. Misstrauen- Bei Konflikt kann die gesamte Kommission mit einer santrag des zwei-drittel-Mehrheit der Abgeordneten gestürzt werden Parlaments 1/1 Thema 4: Institutionen der EU (5) Lerne online unter https://quizlet.com/_g9a2i8 1. Sitz Luxemburg 2. Zusammenset- 28 Richter und 8 Generalanwälten zung 3. Rechtsgemein- EU-Recht hat Vorrang vor dem nationalen Recht schaft 4. Aufgaben - Rechtsgemeinschaft und europäisches Gemeinschaft- srecht zu entwickeln und schützen - sichert Währung des Rechts bei der Auslegung und An- wendung der Verträge - Urteile gelten in allen Ländern & können von keinem nationalen Gericht angetastet werden - bei Einzelfällen, strittige Texte in den Verträgen usw. ver- stoßen wurde und entscheidet dies endgültig - gestaltet dadurch europäisches Recht fort und sichert, dass das Gemeinschaftsrecht in allen EU-Ländern gleich ausgelegt wird. 5. 1989 - Gericht erster Instanz einberufen (gegründet) worden - Rechtsschutz der Bürger zu verbessern - zuständig für Klagen von Privatpersonen, juristischen Personen und Klagen von Mitgliedsstaaten gegen die EU-Kommission 1/1 Thema 5: Globalisierung (1) Lerne online unter https://quizlet.com/_g9a83w 1. Definition Global- Globalisierung bezeichnet den Prozess der weltweiten isierung Verflechtung von Ländern und Kulturen, der durch den Austausch von Waren, Ideen, Geld, Musik und Mode gekennzeichnet ist. Diese Entwicklung wird durch den Welthandel und das Internet unterstützt, wodurch ein glob- aler Markt entsteht. Der technische Fortschritt und die Entwicklung des Verkehrs fördern diesen Austausch und ermöglichen einen intensiveren Kontakt zwischen ver- schiedenen Regionen des Globus. 2. Einflussfaktoren Transport: der - Modernisierte Transportmittel erleichtern den interna- Globalisierung tionalen Handel. auf das Leben - Schnellere und effizientere Lieferung von Waren. auf der Erde. Internet: - Revolutionierung der Kommunikation und Geschäftsab- wicklung. - Zugang zu internationalen Märkten und Online-Shop- ping. Waren: - Vielfältige Produktverfügbarkeit aus aller Welt. - Lokale Produzenten stehen im globalen Wettbewerb. Währung: - Einführung des Euro vereinfacht den Handel innerhalb der Eurozone. - Reduzierung von Wechselkursrisiken für Unternehmen. Kultur: - Austausch kultureller Ideen und Trends. - Multikulturelle Gesellschaft durch Einflüsse aus anderen Ländern. Arbeitsmarkt: - Veränderungen in der Beschäftigungssituation durch Out- sourcing. - Zuwanderung von Fachkräften bereichert den Arbeits- markt. 1/1 Thema 5: Globalisierung (2) Lerne online unter https://quizlet.com/_g9afc7 1. Waren, die eine Fahrzeuge, Nordseekrabben, Jeans lange Reise zurücklegen: 2. Wunsch nach Bananen, können nicht in Deutschland wachsen, somit Produkten werden dann unsere Handelswege mit bananenpro- duzierende Ländern verbunden 3. Arbeitskräfte - Wegen geringen Lebenskosten => tierferer (Mindest-) sind billiger Lohn - Produkte "ausgelagert" oder nur Teile davon 4. Transport billiger - kann in die ganze Welt billig Waren verfrachten - auch der Transport von Billigprodukten Lohn sich 5. Märkte werden - internationale handelbeziehungen weiten sich aus immer freier - Handelshemmnisse werden durch Länder drastisch re- zugänglich duziert 6. Handelshemm- Maßnahmen um freien Handel unter Länder zu verhin- nisse dern/einschränken 7. Kommunikation - Daten können in großen Mengen über Internet verschickt werden - virtuelle Chatrooms 8. Technolo- - Informationen& Wissen schnell verbreitbar und abrufbar giefortschritt - Arbeitsprozesse auf ´verschiedene Kontinente zu verteilen und koordinieren 1/1

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