Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen PDF

Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen Aufgabe 1 Das Element Iod hat die Ordnungszahl 53. In der folgenden Tabelle sind für Iod- Isotope die Anzahl der Protonen, Neutronen und Elektronen aufgeführt. Welche Antworten sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Antwort a b) Ant...

Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen Aufgabe 1 Das Element Iod hat die Ordnungszahl 53. In der folgenden Tabelle sind für Iod- Isotope die Anzahl der Protonen, Neutronen und Elektronen aufgeführt. Welche Antworten sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Antwort a b) Antwort b c) Antwort c d) Antwort d e) Antwort e Lösung: c, e Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen auf eine Atombindung zu? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Die Atombindung kommt zustande, indem sich zwei Atome ein Elektronenpaar teilen. b) Die Atombindung kommt zustande, indem ein Atom ein Elektron auf ein anderes Atom überträgt. c) Die Atombindung kommt zustande, indem sich zwischen den Atomen eine Art Neutronengas bildet. d) Im Wassermolekül liegen Atombindungen vor. e) Die Wasserstoffbrückenbindung gehört zu den Ionenbindungen. Lösung: a, d Aufgabe 3: Kohlenstoff + Sauerstoff → Kohlendioxid Welche Aussagen zu dieser Reaktion sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Kohlendioxid ist das Reaktionsprodukt. b) Kohlenstoff wird oxidiert. c) Sauerstoff wird oxidiert. d) Die Reaktion ist endotherm. e) Alle Ausgangsstoffe sind Gase. Lösung: a, b Aufgabe 4: Welche Aussage über die Puffersysteme des Blutes ist richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 1] a) Ein Puffer ist in der Lage, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. b) Ein wichtiges Puffersystem des Blutes ist der Bicarbonatpuffer. c) Das Bicarbonat entsteht bei der Reaktion von Kohlenmonoxid mit Wasser. d) Die Puffer im Blut halten den pH-Wert im sauren Bereich. e) Die Pufferreaktion ist ein ATP-verbrauchender Vorgang. Lösung: b Aufgabe 5: Kettenförmige gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen gelten unter Standardbedingungen als reaktionsträge. Auf welchen Stoff trifft dies zu? [Anzahl der korrekten Antworten: 1] a) Ethanol b) Methanol c) Benzol d) Propan-2-on (Aceton) e) Paraffin Lösung: e Aufgabe 6: Welche SI-Basiseinheiten werden zur Bestimmung der Dichte eines Stoffes benötigt? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Kilogramm b) Gramm c) Meter d) Liter e) Milliliter Lösung: a, c Aufgabe 7: Die Abbildung zeigt eine schematische Darstellung eines Phospholipids als Grundbaustein biologischer Membranen. Welche Aussagen treffen auf den Bereich A zu? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Dieser Bereich ist lipophil. b) Hier befinden sich veresterte Fettsäuren. c) Dieser Bereich bildet die äußere Oberfläche der Membran. d) Dieser Abschnitt prägt die Eigenschaften der Membran. e) Dieser Bereich bildet die innere Oberfläche der Membran. Lösung: c, e Aufgabe 8: Welche Aussage zur Zellteilung ist richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 1] a) In der Interphase sind die Chromosomen im Lichtmikroskop gut sichtbar. b) Der Spindelapparat ist für die Zellteilung nicht von Bedeutung. c) Das Zentriolpaar ist für die Ausbildung des Spindelapparates erforderlich. d) Ein Auflösen der Kernhülle ist nicht zwingend erforderlich. e) Die Zellteilung ausdifferenzierter Erythrozyten ist besonders schnell. Lösung: c Aufgabe 9: Welche Aussagen zur Synthese von Proteinen sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Zelluläre Proteinsynthese findet an Ribosomen statt. b) Proteine werden teilweise im Zellkern synthetisiert. c) Die Proteinsynthese findet am glatten Endoplasmatischen Retikulum statt. d) Synthesierte Proteine werden teilweise zum Golgi-Apparat transportiert. e) Die Proteinsynthese ist ein ATP-liefernder Vorgang. Lösung: a, d Aufgabe 10: Welche der gebräuchlichen Fachbegriffe zur Genetik sind zutreffend? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Der Begriff Allel wird für identische Gene verwendet. b) Ein Abschnitt auf der DNA, der ein Merkmal kodiert, wird als Chromosom bezeichnet. c) Das Genom enthält die gesamte Erbinformation eines Lebewesens. d) Die molekulare Struktur der Erbinformation wird als DNA bezeichnet. e) Der Mensch besitzt gewöhnlich 24 Chromosomenpaare. Lösung: c, d Aufgabe 11: Welche Aussagen zu Drüsen treffen zu? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Speicheldrüsen sind endokrine Drüsen. b) Die Nebenschilddrüse ist eine endokrine Drüse. c) Die G-Zellen im Magen sind überwiegend exokrine Drüsen. d) Der Hypophysenvorderlappen ist eine endokrine Drüse. e) Langerhans-Inseln sind exokrine Drüsen. Lösung: b, d Aufgabe 12: Welche Aussagen zu Zelltypen sind korrekt? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Chondroblasten gehören zum Knorpelgewebe. b) Osteoklasten fördern den Aufbau von Knochengewebe. c) Adipozyten finden sich im Fettgewebe. d) Fibroblasten sind Teil der Blutgerinnungskaskade. Lösung: a, c Aufgabe 13 Welche Eigenschaft kennzeichnet ein Neuron? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Das Neuron ist in der Lage, elektrische Signale zu verarbeiten. b) Das Neuron zeichnet sich durch eine hohe Zellteilungsrate aus. c) Im Neuron ist viel Interzellularsubstanz zu finden. d) Neuronen sind kugelförmig. e) Das Neuron ist gut regenerationsfähig. Lösung: a Aufgabe 14 Welche Aussage zur autosomalen Vererbung ist richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Als Autosomen bezeichnet man die Geschlechtschromosomen. b) Die Hämophilie ist eine autosomal vererbte Geschlechtskrankheit. c) Die Autosomen werden nur von der Mutter weitergegeben. d) Ein Spermium enthält zwei Autosomen. e) Eine Eizelle enthält mehr Autosomen als Gonosomen. Lösung: e Aufgabe 15 Welche Aussagen zu Mutationen im Erbgut sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Mutationen sind Veränderungen, die von der Mutter an die Nachkommen weitergegeben werden. b) Mutationen finden nur im höheren Lebensalter statt. c) Eine Mutation ist eine Änderung in der DNA-Sequenz. d) Kanzero gene können Mutationen bewirken. e) Bei einer Mutation handelt es sich um eine vorübergehende Veränderung des Erbguts. Lösung: c, d Aufgabe 16 Welcher Arzneistoff wird überwiegend gentechnisch hergestellt? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Acetylsalicylsäure b) Testosteron c) Digitoxin d) Vitamin C e) Humaninsulin Lösung: e Aufgabe 17 Welche Aussagen treffen auf Viren zu? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Sie werden durch die Färbung nach Gram unterschieden. b) Sie sind zur Photosynthese fähig. c) Die Wirkung (Fiebererzeugung) ihrer Endotoxine wurde von Herxheimer beschrieben. d) Sie nutzen ihre Wirtszellen zur Vermehrung. e) Sie besitzen nur einen Typ von Nukleinsäuren. Lösung: d, e Aufgabe 18 Welche dieser Beschreibungen treffen auf E.coli-Bakterien zu? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) E.coli-Bakterien sind grampositiv. b) E.coli-Bakterien sind gramnegativ. c) E.coli-Bakterien sind stäbchenförmig. d) E.coli-Bakterien zählen zu den Hefepilzen. e) E.coli-Bakterien rufen vornehmlich Atemwegsinfektionen hervor. Lösung: b, d Aufgabe 19 Welche Aussage zu Stoffwechselendprodukten ist falsch? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Kreatinin ist ein Metabolit des Muskelstoffwechsels. b) Glukose wird im Organismus zu Kohlendioxid, Wasser und Energie verstoffwechselt. c) Harnstoff ist ein Metabolit des Proteinstoffwechsels. d) Harnsäure ist ein Metabolit des Nukleinsäurestoffwechsels. e) Glykogen ist das Endprodukt der Glukoneogenese. Lösung: c Aufgabe 20 Welche Aussagen zum Kohlenhydratstoffwechsel im menschlichen Körper sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Der enzymatische Kohlenhydratabbau beginnt im Ösophagus. b) Die Monosaccharide werden im Dünndarm resorbiert und gelangen über die Pfortader zur Leber. c) Im Verdauungstrakt werden Kohlenhydrate in der Regel bis zu Monosacchariden abgebaut. d) Im Magen wird ein Teil der Glukose aktiv resorbiert. e) Überschüssige Glukose wird in Form von Glykogen im Magen gespeichert. Lösung: b, c Aufgabe 21 Welche Aussagen über Ballaststoffe sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Ballaststoffe regen die Darmperistaltik an. b) Fruktose ist ein Ballaststoff. c) Ballaststoffe werden mit dem Urin ausgeschieden. d) Ballaststoffe werden im Dünndarm resorbiert. e) Ballaststoffe haben beim Menschen einen niedrigen physiologischen Brennwert. Lösung: a, e Aufgabe 22 Was ist das Besondere an mehrfach ungesättigten Fettsäuren? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Sie sättigen deutlich besser als gesättigte Fettsäuren. b) Der Körper kann selbst nicht ausreichende Mengen davon bereitstellen. c) Sie werden zum Abbau von Cholesterin benötigt. d) Sie weisen in der Struktur fast ausschließlich Mehrfachbindungen auf. e) Der Körper benötigt sie zur Synthese aller Triglyceride. Lösung: b Aufgabe 23 Welche Aussage zum Fettstoffwechsel beim Menschen ist richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Der Abbau von Fettsäuren erfolgt im Zytosol. b) Beim Abbau tierischer Fette entsteht Harnsäure. c) Fettreiche Kost bewirkt eine verstärkte Bildung von Harnstoff in der Leber. d) Ein übermäßiger Fettabbau bei Glukosemangel führt zur Bildung von Ketonkörpern. e) Ein Überangebot an Glukose verursacht bei einem stoffwechselgesunden Menschen eine erhöhte Lipolyse. Lösung: d Aufgabe 24 Welche Aussagen über Aminosäuren sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Essenzielle Aminosäuren können vom menschlichen Körper synthetisiert werden. b) Aminosäuren sind unter anderem im Blut enthalten. c) Aminosäuren besitzen eine Karbonsäuregruppe. d) Beim Abbau von Aminosäuren im menschlichen Körper entsteht Harnsäure. e) Aminosäuren sind die Bausteine der Lipide. Lösung: b, c Aufgabe 25 Welche Aussagen zur Proteinbiosynthese sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Bei diesem Vorgang werden Aminosäuren zu einem Protein verknüpft. b) Eine vollständige Blockade der Proteinbiosynthese ist in der Regel für die Zelle tödlich. c) Die DNA spielt eine entscheidende Rolle bei der Proteinbiosynthese. d) Die Proteinbiosynthese ist ein energieliefernder Vorgang. e) Die Proteinbiosynthese findet im Golgi-Apparat statt. Lösung: a, b Aufgabe 26 Welche Aussage zur Atmungskette ist richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Die Atmungskette ist ein anaerober Vorgang. b) Die Atmungskette ist im Zytosol lokalisiert. c) Die Atmungskette schließt sich an den Zitratzyklus an. d) In der Atmungskette entsteht Kohlenmonoxid. e) Die Atmungskette ist ein endothermer Prozess. Lösung: c Aufgabe 27 Welche Strukturen sind bei jedem Enzym vorhanden? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Substratbindungstasche b) Polypeptidkette c) Passives Zentrum d) Coenzym-Bindungsstelle e) Citratbindungsstelle Lösung: a, b Aufgabe 28 Welche Aussagen über die Nukleinsäuren in eukaryotischen Zellen sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Die Nukleinsäuren sind aus Nukleotiden aufgebaut. b) Bei der DNA-Replikation kann es zu Punktmutationen kommen. c) Die mRNA wird als Doppelhelix beschrieben. d) Die gesamte DNA einer eukaryotischen Zelle ist in dem Zellkern lokalisiert. e) Die Funktion der RNA ist die Speicherung der Erbinformation. Lösung: a, b Aufgabe 29 Welche Aussagen zu Stoffwechselendprodukten sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Harnstoff ist kein Metabolit des Proteinstoffwechsels. b) Natriumchlorid liegt im Urin dissoziiert vor. c) Keratin ist ein Metabolit des Muskelstoffwechsels. d) Harnsäure ist ein Metabolit des Nukleinsäurestoffwechsels. e) Lipase ist ein Endprodukt des Lipidstoffwechsels. Lösung: b, d Aufgabe 30 Welche dieser Vitamine sind fettlöslich? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Vitamin C b) Vitamin B12 c) Vitamin E d) Vitamin D e) Vitamin B1 Lösung: c, d Aufgabe 31 Welcher Fachbegriff hat die Bedeutung „zur Seite/seitlich“? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) caudal b) dorsal c) lateral d) medial e) proximal Lösung: c Aufgabe 32 Welche Transmitter werden an den erregenden Synapsen verwendet? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Acetylcholin b) Glutaminsäure c) Glycin d) Gamma-Aminobuttersäure e) Cholinesterase Lösung: a, b Aufgabe 33 Welche Zuordnung von Struktur und Funktion im Nervensystem ist zutreffend? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) limbisches System → Schwarz/Weiß-Sehen b) gelber Fleck → Farbsehen c) Hirnstamm → Willkürmotorik d) Pyramidenbahn → Muskeldehnungsreflex e) Rückenmark → Steuerung der Augenbewegungen Lösung: b Aufgabe 34 Welche dieser neuronalen Strukturen befinden sich im zentralen Nervensystem (ZNS)? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) die postganglionären Fasern des Sympathikus b) die Zellkörper motorischer Neurone c) die Zellkörper sensorischer Neurone d) die Pyramidenbahnen e) die motorischen Endplatten Lösung: b, d Aufgabe 35 In welcher Reihenfolge von innen nach außen sind die Meningen angeordnet? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Pia mater → Arachnoidea → Dura mater b) Dura mater → Arachnoidea → Pia mater c) Arachnoidea → Dura mater → Pia mater d) Pia mater → Dura mater → Arachnoidea e) Arachnoidea → Pia mater → Dura mater Lösung: a Aufgabe 36 Welche Aussagen zu den Hirnnerven sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) N. trigeminus (V) versorgt die Gesichtsmuskulatur motorisch. b) N. opticus (II) wird auch als Sehnerv bezeichnet. c) N. vestibulocochlearis (VIII) ist für das Hören und das Gleichgewicht zuständig. d) N. glossopharyngeus (IX) steuert die Motorik der Zunge. e) N. vagus (X) zählt als Hauptvertreter des Sympathikus. Lösung: b, c Aufgabe 37 Welche physiologischen Reaktionen löst der Parasympathikus im Herz-Kreislauf- System aus? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Erhöhung der Schlagkraft des Herzens b) Erniedrigung der Herzfrequenz c) Steigerung der Überleitungsgeschwindigkeit am Herzen d) Erniedrigung der Erregungsbildung am Herzen e) Verstärkung der Vasokonstriktion Lösung: b, d Aufgabe 38 Welche Aussagen zu endokrinen Drüsen sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) In der Thyreoidea wird Parathormon gebildet. b) In der Parathyreoidea wird Parathormon gebildet. c) Im Pankreas wird Calcitonin gebildet. d) In der Adenohypophyse wird Prolaktin gebildet. e) Im Ovar wird FSH gebildet. Lösung: b, d Aufgabe 39 Welche Aussagen beschreiben die Akkommodation des Auges? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Beim Blick in die Ferne erhöht sich die Brechkraft des Auges. b) Die Brechkraft des Auges wird der jeweiligen Gegenstandsweite angepasst. c) Beim Blick in die Nähe erhöht sich die Brechkraft des Auges. d) Bei grellem Licht wird die Pupille erweitert. e) Mit zunehmendem Alter nimmt häufig die Akkommodationsfähigkeit des Auges zu. Lösung: b, c Aufgabe 40 Welche Aussagen zu Erythrozyten sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Die Lebensdauer der Erythrozyten beträgt ca. 360 Tage. b) Erythrozyten besitzen einen bikonkaven Zellkern. c) Das Hämoglobin der Erythrozyten dient dem Sauerstofftransport. d) Die Erythrozyten besitzen keine Mitochondrien. e) Zur Erythrozytenbildung ist Vitamin K wichtig. Lösung: c, d Aufgabe 41 Welche Aussagen zum Klappenapparat des Herzens sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Semilunarklappen sind Segelklappen. b) Semilunarklappen sind Taschenklappen. c) Atrioventrikularklappen sind Segelklappen. d) Atrioventrikularklappen sind Taschenklappen. e) Semilunarklappen sind AV-Klappen. Lösung: b, c Aufgabe 42 Welche Klappenmechanik ist am Ende der Vorhofsystole in der linken Herzseite zu beobachten? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Die Mitralklappe beginnt sich zu schließen. b) Die Trikuspidalklappe ist geöffnet. c) Die Aortenklappe ist geöffnet. d) Die Pulmonalklappe ist geöffnet. e) Die Aortenklappe ist geschlossen. Lösung: a, e Aufgabe 43 Welche Aussagen zum Reizleitungssystem des Herzens sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Der Sinusknoten liegt im linken Atrium. b) Am Sinusknoten befinden sich vorwiegend Beta-2-Rezeptoren. c) Der Sinusknoten hat eine Ruhefrequenz von ca. 70 Impulsen/Minute. d) Als tertiäre Schrittmacher werden Erregungsbildungszentren im Ventrikel bezeichnet. e) Der AV-Knoten liegt im unteren Bereich des linken Atriums. Lösung: c, d Aufgabe 44 Welche Folgen hat eine verminderte Dehnung von herznahen Anteilen des Niederdrucksystems? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Steigerung des Sympathikustonus b) Verminderung des Sympathikustonus c) Verminderte Freisetzung von ADH d) Vermehrte Freisetzung von Angiotensin II e) Vasodilatation f) Verminderte Wasserretention in der Niere Lösung: a, c Aufgabe 45 Welche Mechanismen bei der Blutdruckregulation gehören zu den kurzfristigen? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Freisetzung von Renin b) Aktivierung des Sympathikus über Druckrezeptoren c) Freisetzung von ADH (antidiuretisches Hormon) d) Aktivierung des Sympathikus über Chemorezeptoren e) Freisetzung von ANP (atriales natriuretisches Peptid) Lösung: b, d Aufgabe 46 Welches Organ ist als primäres lymphatisches Organ einzuordnen? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Lymphknoten b) Tonsillen c) Thymus d) Lien (Milz) e) Hepar Lösung: c Aufgabe 47 Welche Abwehrzellen produzieren spezifische Immunglobuline, die vor Mikroorganismen und/oder deren Toxinen schützen? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Plasmazellen b) T-Lymphozyten c) Makrophagen d) Mikrophagen e) natürliche Killerzellen Lösung: a Aufgabe 48 Welche Aussage zu den unteren Luftwegen ist falsch? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Die Luftröhre (Trachea) wird durch U-förmige Knorpelspangen versteift. b) Die Bronchioli weisen reichlich quergestreifte Muskulatur auf. c) Durch Reizung des Sympathikus oder durch Dämpfung des Parasympathikus kann man spasmolytische Wirkung an den Bronchioli erreichen. d) Beide Lungenflügel zusammen haben etwa 500 Millionen Alveolen. e) Der Atemrhythmus wird sowohl nerval als auch chemisch gesteuert. Lösung: b Aufgabe 49 Welche Aussagen zur Atmung sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Unter Tachypnoe versteht man eine verlangsamte Atmung. b) Die Einatmung ist ein ausschließlich passiver Vorgang. c) Auch bei stärkster Ausatmung ist es nicht möglich, die gesamte Luft aus der Lunge zu entfernen. d) Der Atemantrieb wird unter anderem durch Erhöhung des arteriellen CO2- Partialdruckes gesteigert. Lösung: c, d Aufgabe 50 Welche Aussagen zu den oberen Atemwegen sind richtig? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Fremdkörper in der Trachea können durch einen Hustenstoß nach außen befördert werden. b) Die Stimmbänder sind zwischen dem Schildknorpel und dem Stellknorpel gespannt. c) Die Rachenmandeln haben keine Funktion und werden deshalb oft entfernt. d) Die Riechfähigkeit nimmt mit dem Alter des Menschen zu. Lösung: a, b Aufgabe 51 Wodurch wird die Magensaft-Sekretion stimuliert? (Anzahl der korrekten Antworten: 2) a) Acetylcholin b) Noradrenalin c) Sekretin d) Gastrin e) Cholecystokinin Lösung: a, d Aufgabe 52 Welche Aussage trifft auf die Speiseröhre zu? (Anzahl der korrekten Antworten: 1) a) Sie wird durch Knorpelspangen offengehalten. b) Sie verfügt im oberen Drittel über glatte Muskulatur. c) Sie verfügt im unteren Drittel über gestreifte Muskulatur. d) Sie verläuft hinter der Trachea. e) Sie mündet in das Antrum. Lösung: d Aufgabe 53 Welche Wirkungen werden durch Cholecystokinin (CCK) vermittelt? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Hemmung der Sekretion von Pepsinogen im Magen b) Freisetzung von Bikarbonat-Anionen in den Magensaft c) Förderung der HCl-Produktion des Magens d) Kontraktion der Gallenblase e) Steigerung der Sekretion von Pankreassaft Lösung: d, e Aufgabe 54 Welche Aussagen zur Clearance der Niere sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Sie ist für alle Plasmabestandteile gleich groß. b) Sie ist ein Maß für die renale Elimination eines bestimmten Stoffes aus dem Blutplasma. c) Sie ist die Menge eines Stoffes, die pro Minute im Glomerulus filtriert wird. d) Sie ist für Kreatinin gleich Null. e) Sie ist eine wichtige Kenngröße der Nierenfunktion. Lösung: b, e Aufgabe 55 Welche Bestandteile sind im Endharn des gesunden Menschen nachweisbar? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Natriumchlorid b) Harnstoff c) Bakterien d) Glukose e) Erythrozyten Lösung: a, b Aufgabe 56 Welche Aussage, betreffend der gesunden Wirbelsäule, ist richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 1] a) Im Bereich der Halswirbelsäule besteht eine Kyphose. b) Im Bereich der Brustwirbelsäule besteht eine Kyphose. c) Im Bereich der Brustwirbelsäule besteht eine Lordose. d) Im Bereich der Lendenwirbelsäule besteht eine Kyphose. Lösung: b Aufgabe 57 Welche Aussagen zum hyalinen Knorpel sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Er kommt z. B. als Gelenküberzug vor. b) Er hat ein milchglasartiges Aussehen. c) Er bildet die Menisken des Kniegelenks. d) Er kommt in der Ohrmuschel vor. e) Er bildet die Zwischenwirbelscheiben. Lösung: a, b Aufgabe 58 Welche Zellen schütten Interleukin-2 aus? [Anzahl der korrekten Antworten: 1] a) junge Retikulozyten b) reife Plasmazellen c) aktivierte T-Zellen d) ausdifferenzierte NK-Zellen Lösung: c Aufgabe 59 Welche Aussagen zu Zytokinwirkungen sind richtig? [Anzahl der korrekten Antworten: 2] a) Interleukin-1 wirkt antientzündlich. b) Interleukin-2 stimuliert die Vermehrung und Differenzierung von B-Lymphozyten. c) Gamma-Interferon wirkt hemmend auf Makrophagen. d) TNF (Tumornekrosefaktor) wirkt proinflammatorisch. Lösung: b, d Aufgabe 60 Welches der genannten Merkmale ist ein primäres Geschlechtsmerkmal? [Anzahl der korrekten Antworten: 1] a) Schambehaarung b) Stimmlage vor Stimmbruch c) Penis d) Bildung einer Brust bei Adipositas e) Gesichtsbehaarung (Bart) Lösung: c