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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der Eutrophierung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der Eutrophierung?
- Die natürliche Alterung eines Sees über geologische Zeitskalen.
- Ein Zustand von Nährstoffarmut in einem Gewässer, der zu geringem Algenwachstum führt.
- Ein Zustand des Gleichgewichts in einem Ökosystem, bei dem keine Veränderungen in der Artenzusammensetzung auftreten.
- Ein Prozess, bei dem ein Gewässer durch übermäßige Nährstoffzufuhr angereichert wird, was zu Algenblüten und Sauerstoffmangel führt. (correct)
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten ein oligotrophes Gewässer?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten ein oligotrophes Gewässer?
- Eine hohe Biomasse von Mikroorganismen.
- Klares Wasser mit niedrigem Nährstoffgehalt und großer Sichttiefe. (correct)
- Hohe Konzentrationen von Ammonium und geringe Sauerstoffkonzentrationen.
- Trübes Wasser mit hohem Nährstoffgehalt und geringer Sichttiefe.
Welche der folgenden Maßnahmen ist am effektivsten zur Verhinderung der Eutrophierung von Seen und Flüssen?
Welche der folgenden Maßnahmen ist am effektivsten zur Verhinderung der Eutrophierung von Seen und Flüssen?
- Förderung anaerober Bedingungen in Gewässern.
- Einleitung ungeklärter Abwässer, um den Nährstoffgehalt zu erhöhen.
- Reduzierung des Eintrags von Nährstoffen aus Düngemitteln, Abwässern und anderen Quellen. (correct)
- Erhöhung der Temperatur des Wassers, um das Algenwachstum zu fördern.
Welche Rolle spielt Phosphor bei der Eutrophierung von Binnengewässern?
Welche Rolle spielt Phosphor bei der Eutrophierung von Binnengewässern?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle von Stickstoff bei der Eutrophierung von Meeresgewässern?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle von Stickstoff bei der Eutrophierung von Meeresgewässern?
Welche der folgenden Prozesse trägt am stärksten zur Sauerstoffzehrung in eutrophen Gewässern bei?
Welche der folgenden Prozesse trägt am stärksten zur Sauerstoffzehrung in eutrophen Gewässern bei?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle des Lichts bei der Eutrophierung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle des Lichts bei der Eutrophierung?
Welche der folgenden Quellen trägt am häufigsten zu diffusen Nährstoffeinträgen in Gewässer bei?
Welche der folgenden Quellen trägt am häufigsten zu diffusen Nährstoffeinträgen in Gewässer bei?
Welchen Effekt hat die Versickerung von Gülle in ein Ökosystem?
Welchen Effekt hat die Versickerung von Gülle in ein Ökosystem?
Bei welchem Trophiegrad werden die geringsten Nährstoffeinträge im Gewässer beobachtet?
Bei welchem Trophiegrad werden die geringsten Nährstoffeinträge im Gewässer beobachtet?
Welche chemische Form des Stickstoffs kann von Pflanzen aufgenommen werden?
Welche chemische Form des Stickstoffs kann von Pflanzen aufgenommen werden?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle anaerober Bakterien in eutrophen Gewässern?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle anaerober Bakterien in eutrophen Gewässern?
Welche landwirtschaftliche Praxis kann am effektivsten zur Reduzierung der Nährstoffauswaschung beitragen?
Welche landwirtschaftliche Praxis kann am effektivsten zur Reduzierung der Nährstoffauswaschung beitragen?
Was versteht man unter dem „Umkippen“ eines Gewässers?
Was versteht man unter dem „Umkippen“ eines Gewässers?
Welche der folgenden Substanzen wird typischerweise nicht zur Messung des Gewässertrophiegrades verwendet?
Welche der folgenden Substanzen wird typischerweise nicht zur Messung des Gewässertrophiegrades verwendet?
Was ist die Hauptfunktion der PCR (Polymerase-Kettenreaktion) in der Gentechnik?
Was ist die Hauptfunktion der PCR (Polymerase-Kettenreaktion) in der Gentechnik?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt den ersten Schritt (Denaturierung) einer PCR am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt den ersten Schritt (Denaturierung) einer PCR am besten?
Wie beeinflusst die Temperatur die Hybridisierung während einer PCR?
Wie beeinflusst die Temperatur die Hybridisierung während einer PCR?
Welche Rolle spielt die DNA-Polymerase im Elongationsschritt einer PCR?
Welche Rolle spielt die DNA-Polymerase im Elongationsschritt einer PCR?
Warum werden PCR-Zyklen wiederholt durchgeführt?
Warum werden PCR-Zyklen wiederholt durchgeführt?
Welches der folgenden Probleme kann die Wirksamkeit einer PCR beeinträchtigen?
Welches der folgenden Probleme kann die Wirksamkeit einer PCR beeinträchtigen?
In welcher Weise trägt Wind zur Ökologie und Umwelt bei?
In welcher Weise trägt Wind zur Ökologie und Umwelt bei?
Welches Instrument dient zur Messung der Windgeschwindigkeit?
Welches Instrument dient zur Messung der Windgeschwindigkeit?
Was ist die Hauptursache für die globale atmosphärische Zirkulation?
Was ist die Hauptursache für die globale atmosphärische Zirkulation?
Welche der folgenden Beschreibungen passt am besten zu Passatwinden?
Welche der folgenden Beschreibungen passt am besten zu Passatwinden?
Was ist die Innertropische Konvergenzzone (ITC)?
Was ist die Innertropische Konvergenzzone (ITC)?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Monsun am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Monsun am besten?
Welche der folgenden Aussagen charakterisiert den Föhn am besten?
Welche der folgenden Aussagen charakterisiert den Föhn am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Walker-Zirkulation im Pazifik am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Walker-Zirkulation im Pazifik am besten?
Was sind die typischen Auswirkungen des El Niño-Phänomens?
Was sind die typischen Auswirkungen des El Niño-Phänomens?
Was beschreibt das kontinentale Klima am besten?
Was beschreibt das kontinentale Klima am besten?
Was sind die typischen Merkmale des Seeklimas?
Was sind die typischen Merkmale des Seeklimas?
Wie beeinflusst die Nähe zum Meer das Klima einer Region?
Wie beeinflusst die Nähe zum Meer das Klima einer Region?
Was versteht man unter einer 'Normalperiode' in der Klimatologie?
Was versteht man unter einer 'Normalperiode' in der Klimatologie?
Welche Klimaklassifikation berücksichtigt die Ursachen für die Entstehung von Klimazonen?
Welche Klimaklassifikation berücksichtigt die Ursachen für die Entstehung von Klimazonen?
Welche Klimaklassifikation konzentriert sich auf die Auswirkungen des Klimas auf die Vegetation?
Welche Klimaklassifikation konzentriert sich auf die Auswirkungen des Klimas auf die Vegetation?
Was charakterisiert die Klimate nach Köppen?
Was charakterisiert die Klimate nach Köppen?
Welche Aussage beschreibt am besten die Methodik einer effektiven Klimaklassifikation?
Welche Aussage beschreibt am besten die Methodik einer effektiven Klimaklassifikation?
Wodurch kennzeichnet sich die genetische Klimaklassifikation nach Neef?
Wodurch kennzeichnet sich die genetische Klimaklassifikation nach Neef?
Flashcards
Oligotropher See
Oligotropher See
Ein See mit geringem Nährstoffgehalt, klar und artenreich.
Eutrophierung
Eutrophierung
Das Anreichern von Nährstoffen in einem Gewässer, oft durch menschliche Aktivitäten.
Genetische Klimaklassifikation
Genetische Klimaklassifikation
Eine Klassifizierung von Klimaten basierend auf den Ursachen ihrer Entstehung.
Vererbung
Vererbung
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Globale Erwärmung
Globale Erwärmung
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Wechselklime
Wechselklime
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ITC
ITC
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Land-See-Windsystem
Land-See-Windsystem
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Eutrophierung
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Klimadiagramm
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Klimazonen
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Atmosphärische Zirkulation
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Föhn
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Physiologische Potenz
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PCR (Polymerase-Kettenreaktion)
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PCR-Zyklus
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Denaturierung (PCR)
Denaturierung (PCR)
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Hybridisierung (PCR)
Hybridisierung (PCR)
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Elongation (PCR)
Elongation (PCR)
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Mehrfaktorenanalyse
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Volterra-Regeln
Volterra-Regeln
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Symbiose
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Parasitismus
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Tropholytische Zone
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Klimafaktor
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Klimaelement
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Geozonales Model
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Arid - Humid
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Kontinentales - Ozenisches Klima
Kontinentales - Ozenisches Klima
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Study Notes
Okay, hier sind die gewünschten Lernhinweise:
Themen für die Abschlussprüfung
- Die Abschlussprüfung umfasst die Themen Ökologie und Umwelt, Wetter und Klima, Klimawandel und Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Gentechnik.
Ökologie und Umwelt
- Umfasst Ökosystem See, Stoffkreisläufe, Trophiestufen, Gewässerökologie und Landwirtschaft.
- Beinhaltet Eutrophierung, Wasserrahmenrichtlinien der EU, Darstellung und Interpretation von Tiefendiagrammen.
- Untersucht Populationsökologie: Intra- und interspezifische Beziehungen.
Wetter und Klima
- Beinhaltet Aufbau und Bedeutung der Atmosphäre, Ozon, Wetterelemente und physikalische Grundlagen (v. a. LF, Wind, LD).
- Globale Zirkulation, Großwetterlagen (Westwindwetterlagen), Ursachen von Extremwetterlagen und Föhn sind enthalten.
Klimawandel und Klimaschutz
- Umfasst Strahlungsbilanz der Atmosphäre, natürlicher und anthropogener Treibhauseffekt, Ozon in Stratos- und Troposphäre.
- Beinhaltet Auswirkungen und Konsequenzen des Klimawandels bzw. Forderungen für den Klimaschutz.
- Klimaschutzziele und ihre Begründung, Kippelemente und Rückkopplungseffekte sind Bestandteil des Themas.
Erneuerbare Energien
- Betrachtet technische, biologische und ökologische Aspekte einer landwirtschaftlichen Biogasanlage.
- Beinhaltet Vor- und Nachteile, sowie den Stellenwert erneuerbarer Energien.
Gentechnik
- Umfasst Verfahren der Gentechnik, PCR Verfahren und Anwendung.
Themen für die Vorklausur am 02.04.25
- Die Vorklausur umfasst Strahlungsbilanz der Erde, natürlichen und anthropogenen Treibhauseffekt, Ozon und Ozonschicht, Kippelemente des Klimas.
- Ebenfalls relevant sind Klimawandel und -schutz, natürliche Ursachen von Klimaveränderungen, Landwirtschaft, Ernährung und Klimawandel.
- Biogas (biologische, technische, ökologische und ökonomische Aspekte) und weitere erneuerbare Energien sind ebenfalls Teil der Vorklausur.
Wetter- und Klimamessung
- Thermometer messen die Temperatur in Grad Celsius (°C).
- Thermographen zeichnen die Temperatur ebenfalls in °C auf.
- Hygrographen messen die relative Luftfeuchtigkeit in Prozent (%).
- Niederschlagssammler messen den Niederschlag in Millimetern (mm).
- Anemometer messen Windstärke und -richtung in Kilometern pro Stunde (km/h) oder Beaufort und geben die Himmelsrichtung an.
- Barometer messen den Luftdruck in Hektopascal (hPa).
Mannheimer Stunden
- Mannheimer Stunden sind festgelegte Tageszeiten (7, 14 und 21 Uhr), zu denen weltweit Wetterdaten einheitlich erhoben werden
Nachteile der Wetterhütte
- Daten werden nur zu drei Tageszeiten und manuell unter hohem Personalaufwand erfasst.
Veränderungen in der Wettermessung
- Moderne, digitale Messgeräte ersetzen zunehmend die klassischen Wetterhütte und erfassen kontinuierlich stündliche Daten.
Klimaelement
- Ein Klimaelement ist der messbare Wert (Parameter), der das Klima eines bestimmten Ortes charakterisiert.
- Beispiele umfassen Wind, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Verdunstung.
- Niederschlag und Sonneneinstrahlung sind ebenfalls Klimaelemente, ebenso wie Meeres-Salzgehalt, Meerestemperatur, Schneehöhe/Eisdicke.
Klimafaktor
- Ein Klimafaktor ist eine geographische Eigenschaft eines Raumes, die die Klimaelemente beeinflusst.
- Beispiele umfassen geographische Breite, Lage zum Meer, Höhenlage, Relief, Bodenbedeckung/Vegetation, Exposition und Bewirtschaftung.
Zusammenspiel Klimafaktoren und Klimaelemente
- Zunehmende Höhe verändert die Niederschlagsmenge.
- Die Lage zum Meer erhöht die Windgeschwindigkeit.
- Dichte Vegetation beeinflusst die Sonnenscheindauer.
- Ein flaches Relief verringert die Windgeschwindigkeit.
- Die geographische Breite verringert die Temperatur.
Klimadiagramm Juba/Sudan
- Juba liegt in Afrika bei 4°51' N / 31°37' O, auf der Nordhalbkugel in 460 m Höhe.
- Die Durchschnittstemperatur beträgt 26,1 °C, der Jahresniederschlag 962 mm.
- Das Klima ist ganzjährig warm bis heiß mit geringen Temperaturschwankungen (Amplitude 4,4 °C).
- Die Niederschläge variieren stark; von November bis März fallen sehr wenige, von April bis Oktober gibt es eine Zunahme der Regenfälle über 90 mm pro Monat, was auf eine Regenzeit hindeutet.
- Es liegt ein semihumides Klima vor (6-9 humide Monate), das durch die Verlagerung der ITC und den Einfluss der Passatwinde entsteht.
- Das Klima ist eingeschränkt landwirtschaftlich nutzbar, bietet aber eine 12-monatige Vegetationszeit.
- Mit 962 mm Jahresniederschlag ist Regenfeldbau möglich, in den Wintermonaten ist jedoch Bewässerung notwendig.
Klimadiagramme und Klimaelemente
- Sebha (Libyen): Temperaturen hoch mit starken Schwankungen (Amplitude 18 °C), Maximum im Sommer, Minimum im Winter, geringe bis keine Niederschläge.
- Juba (Sudan): Temperatur ganzjährig hoch mit geringen Schwankungen (Amplitude 4 °C), 7 Monate humid.
- El Fasher (Sudan): Temperaturen ganzjährig hoch mit relativ großen Schwankungen (Amplitude 10 °C), zwei Maxima, 2 Monate humid.
- Kisangani (Demokratische Republik Kongo): Temperaturen ganzjährig hoch, kaum Schwankungen (Amplitude 1 °C), Niederschläge ganzjährig hoch, 12 Monate humid, zwei Zeiten mit erhöhten Niederschlägen im Frühjahr und Herbst.
Klimazonen Afrikas
- Mit abnehmender Entfernung zum Äquator nehmen Temperaturschwankungen ab, während die Dauer der Regenzeit zunimmt
- Der Verlauf wird durch Passatzirkulation und Verlagerung der Innertropischen Konvergenzzone (ITC) mit dem Zenitstand der Sonne gesteuert.
- In El Fasher und Juba gibt es Regen- und Trockenzeiten durch die Verlagerung der ITC.
- Am 21. Juni erreicht der Zenitstand den nördlichen Wendekreis, was die Regenzeit verursacht.
- Am 22. Dezember steht die Sonne am südlichen Wendekreis, beeinflusst durch den Nordost-Passat die Trockenzeit.
- Die Regenzeit wird in Richtung der Wendekreise kürzer, da die ITC diese Regionen nur kurz erreicht.
Kontinentales und ozeanisches Klima
- Brest (Frankreich): Gemäßigte Temperaturen, geringe Schwankungen (Amplitude 10 °C), hohe Niederschläge (v.a. im Winter).
- Karlsruhe (Deutschland): Temperaturamplitude stärker ausgeprägt (18 °C), Niederschläge 770 mm, eher im Sommer.
- Kiew (Ukraine): Kühlgemäßigte Temperaturen, große Amplitude (25 °C), geringe Niederschläge (615 mm), v.a. im Sommer.
- Omsk (Russland): Kühlgemäßigte Temperaturen, sehr große Amplitude (38 °C), ganzjährig humid, sehr geringe Niederschlagssumme (325 mm), die meisten fallen im Sommer.
Unterschiede ozeanisch vs. kontinental
- In Meeresnähe (Brest) gemäßigte Temperaturen, geringe Jahresschwankungen und sehr hohe Niederschläge vorliegen.
- Die Temperaturamplitude nimmt nach Osten zu, Niederschlagsmengen nehmen ab.
- Ursache ist die unterschiedliche Wärmespeicherfähigkeit von Wasser und Land.
- Die Landmasse kühlt im Winter stark aus (tiefe Temperaturen) und erhitzt sich im Sommer enorm (hohe Temperaturen).
- Die Feuchtigkeit außertropischer Westwinde reicht nur für meeresnahe Regionen.
Zonierung der Klimaklassifikationen
- Geozonales Modell: Übergeordneter Begriff für alle Zonierungsmodelle.
- Genetische Klimaklassifikation: Unterscheidet Klimazonen nach den Ursachen ihrer Entstehung
- Effektive Klimaklassifikation: Betrachtet die praktischen Auswirkungen der genetischen Faktoren (z.B. Niederschlagsmengen, Vegetation).
Beispiele für effektive + genetische Klimaklassifikationen
- Genetisch
- Beleuchtungsklimazonen: Grobe Gliederung nach Stärke der Sonneneinstrahlung und Beleuchtung
- Neef: Luftdruckverteilung und langfristig stabile Windsysteme, Einfluss wechselnder Hoch-/Tiefdruckgebiete
- Effektiv
- Köppen/Geiger: Wasserhaushalt und Temperaturverläufe
- Siegmund/Frankenberg: Wasserhaushalt und Temperaturverläufe
- Troll/Paffen: Temperatur und Niederschläge im Jahresverlauf und resultierende Vegetation
Klimaklassifikation nach Neef
- Gemäßigte Klimazone / Seeklima der Westseite (Aberdeen):
- Gemäßigte Temperaturen, moderate Schwankungen, Maximum im Sommer.
- Ganzjährig Niederschläge, oft Maximum im Winter.
- Ganzjähriger Einfluss außertropischer Westwinde mit Zyklonen/Antizyklonen.
- Tropisches Wechselklima (Kanpur):
- Ganzjährig hohe Temperaturen, zwei Maxima.
- Niederschläge im Sommer (Regenzeit), wenig Niederschlag im Winter (Trockenzeit).
- Sommerregenzeit unter Einfluss der innertropischen Konvergenzzone (ITC).
- Trockene Passatwinde prägen den Winter.
- Äquatoriale Klimazone (Kuala Lumpur):
- Gleichbleibend hohe Temperaturen, geringe Schwankungen.
- Hohe Niederschläge ganzjährig.
- Ganzjährig unter Einfluss der innertropischen Konvergenzzone.
Klimaklassifikation nach Köppen
- Aberdeen: Cfb (warm-gemäßigtes Klima, Temperatur des kältesten Monats liegt zwischen +18 und -3 °C, alle Monate sind humid, warme Sommer, Mitteltemperatur des wärmsten Monats unter +22 °C, mindestens vier Monate mit Mitteltemperaturen von wenigstens +10 °C).
- Kanpur: Cwa (warm-gemäßigtes Klima, Temperatur des kältesten Monats liegt zwischen +18 und -3 °C, wintertrocken, Trockenzeit im Winter der betreffenden Halbkugel, heiße Sommer, Mitteltemperatur des wärmsten Monats über +22 °C).
- Kuala Lumpur: Af (tropisches Regenwald- oder Savannenklima ohne Winter, die Mitteltemperatur bleibt in allen Monaten über 18 °C, alle Monate sind humid, der trockenste Monat im A-Klima hat eine Niederschlagsmenge von mindestens 60 mm).
Klimaklassifikation nach Siegmund/Frankenberg
- Aberdeen: DH1 (Mittelbreiten, Jahresmittel der Temperatur zwischen 0°C und 12°C, humid (10-12 humide Monate), hochmaritim (Jahresschwankung der monatlichen Durchschnittstemperatur unter 10 °C))
- Kanpur: ASA5 (Tropen, Jahresmittel der Temperatur über 24 °C, semiarid (3-5 humide Monate), Warmtropen)
- Kuala Lumpur: AH5 (Tropen (Jahresmittel der Temperatur über 24 °C), humid (10-12 humide Monate), Warmtropen
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