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Questions and Answers
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Die Disability-Adjusted Life Years (DALYs) schätzen ausschließlich die verlorenen Lebensjahre durch vorzeitigen Tod im Rahmen einer spezifischen Erkrankung, wobei die Jahre, die mit verminderter Gesundheit gelebt werden, nicht berücksichtigt werden.
Die Disability-Adjusted Life Years (DALYs) schätzen ausschließlich die verlorenen Lebensjahre durch vorzeitigen Tod im Rahmen einer spezifischen Erkrankung, wobei die Jahre, die mit verminderter Gesundheit gelebt werden, nicht berücksichtigt werden.
False (B)
Bei der Berechnung der Disability-Adjusted Life Years (DALYs) entspricht ein Disability-Weight (DW) von 0 einer perfekten Gesundheit, wohingegen ein DW von 1 den sofortigen Tod indiziert.
Bei der Berechnung der Disability-Adjusted Life Years (DALYs) entspricht ein Disability-Weight (DW) von 0 einer perfekten Gesundheit, wohingegen ein DW von 1 den sofortigen Tod indiziert.
True (A)
Im Kontext der Disability-Adjusted Life Years (DALYs) wird die Länge (Dauer) bis zur Remission oder zum Tod einer Erkrankung stets in Tagen gemessen.
Im Kontext der Disability-Adjusted Life Years (DALYs) wird die Länge (Dauer) bis zur Remission oder zum Tod einer Erkrankung stets in Tagen gemessen.
False (B)
Die nosologische Einteilung psychischer Erkrankungen, basierend auf dem DSM-5, ist vollständig ätiologisch fundiert, was bedeutet, dass jede Kategorie eine bekannte und spezifische Ursache hat.
Die nosologische Einteilung psychischer Erkrankungen, basierend auf dem DSM-5, ist vollständig ätiologisch fundiert, was bedeutet, dass jede Kategorie eine bekannte und spezifische Ursache hat.
Im Jahr 2019 stellten psychische Störungen global gesehen den 27. häufigsten Grund für Disability-Adjusted Life Years (DALYs) dar.
Im Jahr 2019 stellten psychische Störungen global gesehen den 27. häufigsten Grund für Disability-Adjusted Life Years (DALYs) dar.
Die analytische Epidemiologie beschränkt sich ausschließlich auf die Beschreibung von Häufigkeiten und Verteilungsmustern psychischer Störungen innerhalb einer Population.
Die analytische Epidemiologie beschränkt sich ausschließlich auf die Beschreibung von Häufigkeiten und Verteilungsmustern psychischer Störungen innerhalb einer Population.
Eine niedrige Prävalenz psychischer Erkrankungen impliziert zwangsläufig eine geringe Inzidenz, da selten auftretende Erkrankungen auch selten neu diagnostiziert werden.
Eine niedrige Prävalenz psychischer Erkrankungen impliziert zwangsläufig eine geringe Inzidenz, da selten auftretende Erkrankungen auch selten neu diagnostiziert werden.
Die Versorgungsepidemiologie konzentriert sich ausschließlich auf die Evaluation von präventiven Maßnahmen, während die Analyse des bestehenden Versorgungssystems vernachlässigt wird.
Die Versorgungsepidemiologie konzentriert sich ausschließlich auf die Evaluation von präventiven Maßnahmen, während die Analyse des bestehenden Versorgungssystems vernachlässigt wird.
Der Begriff 'Katamnese' bezeichnet die detaillierte Erhebung der aktuellen Symptomatik zu Beginn einer therapeutischen Intervention.
Der Begriff 'Katamnese' bezeichnet die detaillierte Erhebung der aktuellen Symptomatik zu Beginn einer therapeutischen Intervention.
Die Ätiologie einer psychischen Störung bezieht sich primär auf die Beschreibung der Symptome und deren phänomenologischen Ausdruck.
Die Ätiologie einer psychischen Störung bezieht sich primär auf die Beschreibung der Symptome und deren phänomenologischen Ausdruck.
Eine 'partielle Remission' impliziert stets eine vollständige Symptomfreiheit, während bei einer 'kompletten Remission' lediglich eine Reduktion der Symptome zu beobachten ist.
Eine 'partielle Remission' impliziert stets eine vollständige Symptomfreiheit, während bei einer 'kompletten Remission' lediglich eine Reduktion der Symptome zu beobachten ist.
Der Begriff 'chronisch-progredient' beschreibt einen plötzlichen Krankheitsverlauf mit rascher Verschlechterung, im Gegensatz zu einem langsam fortschreitenden Prozess.
Der Begriff 'chronisch-progredient' beschreibt einen plötzlichen Krankheitsverlauf mit rascher Verschlechterung, im Gegensatz zu einem langsam fortschreitenden Prozess.
Bei der Berechnung der DALYs werden Komorbiditäten grundsätzlich nicht berücksichtigt, um die Vergleichbarkeit zwischen einzelnen psychischen Störungen zu gewährleisten.
Bei der Berechnung der DALYs werden Komorbiditäten grundsätzlich nicht berücksichtigt, um die Vergleichbarkeit zwischen einzelnen psychischen Störungen zu gewährleisten.
Die deskriptive Epidemiologie psychischer Störungen konzentriert sich ausschließlich auf die Identifizierung genetischer Marker, um die zugrunde liegenden Mechanismen zu verstehen.
Die deskriptive Epidemiologie psychischer Störungen konzentriert sich ausschließlich auf die Identifizierung genetischer Marker, um die zugrunde liegenden Mechanismen zu verstehen.
Die Berechnung der Years of Life Lost (YLL) verwendet standardisierte Verlustfunktionen, die alters- und geschlechtsspezifisch angepasst sind, um die unterschiedliche Lebenserwartung widerzuspiegeln, wobei jedoch sozioökonomische Faktoren unberücksichtigt bleiben.
Die Berechnung der Years of Life Lost (YLL) verwendet standardisierte Verlustfunktionen, die alters- und geschlechtsspezifisch angepasst sind, um die unterschiedliche Lebenserwartung widerzuspiegeln, wobei jedoch sozioökonomische Faktoren unberücksichtigt bleiben.
Die zunehmende Prävalenz psychischer Störungen in der Bevölkerung kann hauptsächlich auf eine verbesserte diagnostische Genauigkeit und weniger auf tatsächliche Zunahmen der Erkrankungsraten zurückgeführt werden.
Die zunehmende Prävalenz psychischer Störungen in der Bevölkerung kann hauptsächlich auf eine verbesserte diagnostische Genauigkeit und weniger auf tatsächliche Zunahmen der Erkrankungsraten zurückgeführt werden.
Gemäß der präsentierten Datenlage haben sowohl die Prävalenz als auch die mit psychischen Störungen verbundenen Disability-Adjusted Life Years (DALYs) zwischen 1990 und 2019 abgenommen, was auf eine globale Verbesserung der psychischen Gesundheit hindeutet.
Gemäß der präsentierten Datenlage haben sowohl die Prävalenz als auch die mit psychischen Störungen verbundenen Disability-Adjusted Life Years (DALYs) zwischen 1990 und 2019 abgenommen, was auf eine globale Verbesserung der psychischen Gesundheit hindeutet.
Die 'promodale Phase' einer Erkrankung ist durch das Auftreten voll ausgeprägter, klar identifizierbarer Krankheitssymptome gekennzeichnet, die eine eindeutige Diagnose ermöglichen.
Die 'promodale Phase' einer Erkrankung ist durch das Auftreten voll ausgeprägter, klar identifizierbarer Krankheitssymptome gekennzeichnet, die eine eindeutige Diagnose ermöglichen.
Ein 'Rezidiv' beschreibt das erstmalige Auftreten einer Krankheit oder Störung, während 'Persistenz' sich auf das Fortbestehen von Symptomen trotz erfolgreicher Behandlung bezieht.
Ein 'Rezidiv' beschreibt das erstmalige Auftreten einer Krankheit oder Störung, während 'Persistenz' sich auf das Fortbestehen von Symptomen trotz erfolgreicher Behandlung bezieht.
Obwohl in der Analyse von Arias et al. (2022) zusätzliche psychische Erkrankungen berücksichtigt wurden, blieb der prozentuale Anteil der DALYs an den GesamtdALYs im Vergleich zu früheren Schätzungen unverändert.
Obwohl in der Analyse von Arias et al. (2022) zusätzliche psychische Erkrankungen berücksichtigt wurden, blieb der prozentuale Anteil der DALYs an den GesamtdALYs im Vergleich zu früheren Schätzungen unverändert.
Der Anteil der Studierenden mit psychischen Erkrankungen ist in Norwegen unabhängig vom Geschlecht.
Der Anteil der Studierenden mit psychischen Erkrankungen ist in Norwegen unabhängig vom Geschlecht.
Die Gewichtungsfaktoren (disability weights) zur Berechnung der DALYs werden für jedes Individuum spezifisch erhoben und sind somit nicht standardisiert, um eine höchstmögliche Messgenauigkeit zu gewährleisten.
Die Gewichtungsfaktoren (disability weights) zur Berechnung der DALYs werden für jedes Individuum spezifisch erhoben und sind somit nicht standardisiert, um eine höchstmögliche Messgenauigkeit zu gewährleisten.
Die weltweit größte Krankheitslast, gemessen in DALYs, wird durch Angststörungen verursacht, die damit depressive Störungen und Schizophrenie deutlich übertreffen.
Die weltweit größte Krankheitslast, gemessen in DALYs, wird durch Angststörungen verursacht, die damit depressive Störungen und Schizophrenie deutlich übertreffen.
Eine Person, die im Alter von 62 Jahren stirbt, verliert durch den frühen Tod exakt 21.12 Lebensjahre, basierend auf der standardisierten Verlustfunktion, die für DALY-Berechnungen verwendet wird.
Eine Person, die im Alter von 62 Jahren stirbt, verliert durch den frühen Tod exakt 21.12 Lebensjahre, basierend auf der standardisierten Verlustfunktion, die für DALY-Berechnungen verwendet wird.
Die 'Differentialdiagnose' bezieht sich spezifisch auf die Anwendung hochspezialisierter bildgebender Verfahren zur Abgrenzung verschiedener neurologischer Erkrankungen.
Die 'Differentialdiagnose' bezieht sich spezifisch auf die Anwendung hochspezialisierter bildgebender Verfahren zur Abgrenzung verschiedener neurologischer Erkrankungen.
Die Inzidenz psychischer Erkrankungen ist im Allgemeinen bei Personen über 65 Jahren höher als bei jungen Erwachsenen aufgrund des kumulativen Effekts von Lebensereignissen und chronischen Erkrankungen.
Die Inzidenz psychischer Erkrankungen ist im Allgemeinen bei Personen über 65 Jahren höher als bei jungen Erwachsenen aufgrund des kumulativen Effekts von Lebensereignissen und chronischen Erkrankungen.
Die Anwendung von spezifischen Psychotherapieformen, wie z.B. CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) bei chronischer Depression, ist ein primäres Ziel der deskriptiven Epidemiologie.
Die Anwendung von spezifischen Psychotherapieformen, wie z.B. CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) bei chronischer Depression, ist ein primäres Ziel der deskriptiven Epidemiologie.
Die Ergebnisse epidemiologischer Studien zu psychischen Erkrankungen sind vollkommen unabhängig von den verwendeten Diagnosekriterien und Stichprobenziehungsmethoden, da diese stets auf objektiven Messungen basieren.
Die Ergebnisse epidemiologischer Studien zu psychischen Erkrankungen sind vollkommen unabhängig von den verwendeten Diagnosekriterien und Stichprobenziehungsmethoden, da diese stets auf objektiven Messungen basieren.
Die Prävalenz von psychischen Störungen wird ausschließlich durch die Anzahl der Neuerkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums beeinflusst und nicht durch die Dauer der Erkrankung oder die Mortalitätsrate.
Die Prävalenz von psychischen Störungen wird ausschließlich durch die Anzahl der Neuerkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums beeinflusst und nicht durch die Dauer der Erkrankung oder die Mortalitätsrate.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert psychische Gesundheit als die Abwesenheit von psychischen Störungen, was eine rein defizitorientierte Sichtweise darstellt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert psychische Gesundheit als die Abwesenheit von psychischen Störungen, was eine rein defizitorientierte Sichtweise darstellt.
Eine valide 'individuelle Fallkonzeption' erfordert nicht zwingend die aktive Beteiligung der Klientin, da diese primär auf der Expertise der/des klinischen Psychologin basiert.
Eine valide 'individuelle Fallkonzeption' erfordert nicht zwingend die aktive Beteiligung der Klientin, da diese primär auf der Expertise der/des klinischen Psychologin basiert.
Eine Therapieplanung, die nicht von einer individuellen Fallkonzeption abgeleitet ist, kann als 'Evidenz-basiert' gelten, solange sie sich auf randomisierte, kontrollierte Studien stützt.
Eine Therapieplanung, die nicht von einer individuellen Fallkonzeption abgeleitet ist, kann als 'Evidenz-basiert' gelten, solange sie sich auf randomisierte, kontrollierte Studien stützt.
In einem bio-psycho-sozialen Modell psychischer Störungen werden biologische Faktoren stets als die wesentlichsten und primären Ursachen für die Entstehung von Erkrankungen betrachtet.
In einem bio-psycho-sozialen Modell psychischer Störungen werden biologische Faktoren stets als die wesentlichsten und primären Ursachen für die Entstehung von Erkrankungen betrachtet.
Soziale Unterstützung wirkt im bio-psycho-sozialen Modell als Vulnerabilitätsfaktor, der die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung psychischer Störungen erhöht.
Soziale Unterstützung wirkt im bio-psycho-sozialen Modell als Vulnerabilitätsfaktor, der die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung psychischer Störungen erhöht.
Das Konzept der 'Multifaktoriellen Genese' impliziert, dass psychische Störungen stets auf das Zusammenspiel von genetischen Prädispositionen und spezifischen traumatischen Erfahrungen in der Kindheit zurückzuführen sind.
Das Konzept der 'Multifaktoriellen Genese' impliziert, dass psychische Störungen stets auf das Zusammenspiel von genetischen Prädispositionen und spezifischen traumatischen Erfahrungen in der Kindheit zurückzuführen sind.
Bei der Differentialdiagnostik ist es ausreichend, lediglich diejenigen Krankheiten oder Störungen auszuschließen, die die offensichtlichsten und am stärksten ähnelnden Symptome aufweisen.
Bei der Differentialdiagnostik ist es ausreichend, lediglich diejenigen Krankheiten oder Störungen auszuschließen, die die offensichtlichsten und am stärksten ähnelnden Symptome aufweisen.
Die im Jahr 2021 durchgeführte Studie von Hoyer et al. zeigt, dass die Mehrheit der behandlungsbedürftigen Personen mit Depressionen eine adäquate Therapie erhalten und diese konsequent einhalten.
Die im Jahr 2021 durchgeführte Studie von Hoyer et al. zeigt, dass die Mehrheit der behandlungsbedürftigen Personen mit Depressionen eine adäquate Therapie erhalten und diese konsequent einhalten.
Der Anteil der Neuerkrankungen ist bei der Hälfte der Betroffenen vor dem 18. Lebensjahr.
Der Anteil der Neuerkrankungen ist bei der Hälfte der Betroffenen vor dem 18. Lebensjahr.
Bei der deskriptiven Epidemiologie geht es rein um die Ursachenforschung von psychischen Erkrankungen.
Bei der deskriptiven Epidemiologie geht es rein um die Ursachenforschung von psychischen Erkrankungen.
Die Wissenschaft der Epidemiologie befasst sich ausschliesslich mit der Verbreitung von Krankheiten.
Die Wissenschaft der Epidemiologie befasst sich ausschliesslich mit der Verbreitung von Krankheiten.
In der Forschung von Arias (2022) konnte gezeigt werden, dass neurologische Erkrankungen und chronische Schmerzen nicht zu den psychischen Erkrankungen gezählt werden können.
In der Forschung von Arias (2022) konnte gezeigt werden, dass neurologische Erkrankungen und chronische Schmerzen nicht zu den psychischen Erkrankungen gezählt werden können.
Die Lebenszeitprävalenz bezeichnet, wie viele Personen innerhalb eines Jahres an einer Erkrankung leiden.
Die Lebenszeitprävalenz bezeichnet, wie viele Personen innerhalb eines Jahres an einer Erkrankung leiden.
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Flashcards
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Definition of psychological health?
Definition of psychological health?
Dynamic equilibrium between individual abilities and universal societal values.
Definition of psychological disorder?
Definition of psychological disorder?
A syndrome characterized by dysfunctional cognition, emotion, and/or behavior, leading to distress and/or disability.
Bio-Psycho-Social Model?
Bio-Psycho-Social Model?
A model that explains the emergence and maintenance of psychological disorders through the interaction of biological, psychological, and social factors.
Vulnerabilities in Bio-Psycho-Social Model
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Auslöser (Triggers)
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Modifying Variables
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Protective Factors
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Individual Case Conceptualization
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Einsicht generieren?
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Epidemiology
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Descriptive Epidemiology
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Versorgungsepidemiologie?
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Analytische Epidemiologie
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Prävalenz?
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Inzidenz
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DALYs Stand For?
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YLLs?
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YLDs?
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Disability Weight
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Comorbidity
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Definition of Ätiologie
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Promodalphase
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Remission
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Partielle Remission
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Komplette Remission
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Progression?
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Rezidiv
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Persistenz?
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Differentialdiagnose
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Study Notes
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Overview of Lecture Topics
- This lecture covers the definition of mental health, psychological disorders, the bio-psycho-social model, individual case conceptualization, basic concepts in clinical psychology, and current epidemiological findings.
Definition of Mental Health and Psychological Disorder
- Mental health is a dynamic equilibrium between individual skills and universal social values.
- Psychological disorders are syndromes with dysfunctional cognition, emotion, or behavior, leading to distress and/or disability.
Bio-Psycho-Social Model
- This is a general model for disorders and it explains the development and maintenance of psychological disorders.
- It considers vulnerabilities, triggers, modifying variables, and maintaining factors, split into biological, psychological and social factors, as well as acute and long-term consequences.
Individual Case Conceptualization
- Clinical psychologists develop an individual model of the disorder with the client, focusing on the origins and maintaining factors of their psychological condition.
- The aims of case conceptualization are to generate insight, reduce guilt and shame, provide personal control and influence, increase motivation for treatment, and enable individual therapy planning.
Key Concepts in Clinical Psychology
- Anamnesis: Gathering the patient's medical history related to the disorder.
- Catamnesis: Evaluating treatment success after the therapy ends.
- Etiology: Study of the causes for the development of an illness/disorder.
- Pathogenesis: Description of the origin and development of a disease/disorder.
- Nosology: The science of classifying diseases/disorders.
- Multifactorial Genesis: Multiple factors contribute to the development of a disorder.
- Risk Factor/Predisposition/Vulnerability: Circumstances increasing the likelihood of a disorder.
- Comorbidity: Presence of at least one additional disorder.
- Promodal Phase: Prodromes which are pre-existing, non-specific symptoms.
- Remission: Temporary or permanent reduction of symptoms, which can be partial, complete, or spontaneous.
- Progression: Advancement or worsening of a disease/disorder, especially if chronic-progressive.
- Relapse: Recurrence of a disease/disorder after assumed recovery.
- Persistence: Continued existence of a disease/disorder.
- Differential Diagnosis: Exclusion of diseases/disorders with similar clinical characteristics.
Epidemiology
- Epidemiology is the science of the distribution, causes, and consequences of health-related conditions in populations.
- Descriptive epidemiology determines the frequency, distribution, and progression of psychological disorders in a specific population at a specific time.
- Supply epidemiology evaluates the healthcare system and estimates the needs for care.
- Analytical epidemiology researches the causes and developmental conditions of psychological disorders.
Prevalence
- Prevalence measures how many cases of a disease exist at a certain time in a population.
- Types include point prevalence and prevalence over a specific period like a month, year, or lifetime.
- Diagnose criteria, research methods and sampling influence prevalence.
- Prevalence in Germany (Wittchen & Jacobi, 2001):
- Lifetime prevalence for any mental disorder: 42.6%
- 12-month prevalence for any mental disorder: 31.3%
- 1-month prevalence for any mental disorder: 19.8%
Incidence
- Incidence measures new cases of a disorder within a time interval, regardless of whether the disorder persists at the end of the interval.
Disability-Adjusted Life Years (DALYs)
- DALYs represent “lost healthy years" and are used as a foundation for planning and decision-making in healthcare.
- DALYs consists of two components, the years of life lost (YLL) due to early death and years lived with disability (YLD).
- YLL (Years of Life Lost): N(c,s,a,t) x L(s,a); where N is the number of deaths due to condition c, with gender s, at age a, in year t, and L is the years of life lost due to premature death.
- YLD (Years Lived with Disability): I(c,s,a,t) x L(c,s,a,t) x DW(c,s,a); where I is the incidence of condition c, Length is duration until remission or death, and DW is the disability weight for condition c.
- Disability weights (DW) range from 0-1 and are a correction of comorbitities.
Global Burden of Disease Study
- The World Bank commissioned the Harvard School of Public Health & WHO in 1993 to conduct the "Global Burden of Disease (GBD)" study. estimating health effects of over 100 diseases in 8 regions of the world for 1990.
- Included conditions in "Global Burden of Disease (GBD)" included depressive, anxiety, bipolar, autism , ADHD, eating disorders, .
- It was determined global, regional, and national prevalence, disability-adjusted life-years (DALYS), years lived with disability (YLDs), and years of life lost (YLLs) for mental disorders from 1990 to 2019.
- Analyses separated the data for binary gender, 23 age groups, 21 regions, and 204 states/territories.
- The GBD-study's goals are to estimate the global DALYs due to psychological disorders and compare those disorders to somatic illnesses.
- Psychische Störungen erzeugten 2019 weltweit 125.3 Millionen DALYs weltweit, which is 4.9% of all DALYs.
- In 1990, menthal health disorders were the 13. top cause of DALY's, and in 2019 it was the 7th leading cuase of DALY's.
- 1990, 5.32 billion people had 654. M psychische Storungen, which means 1 of 8 people were ill.
- 2019, 7.76 billion peopel and 970, 1 million psychische Storungen, which equals 1 of 8 people worldwide.
- Depression is the 2nd position for cause of YLDs, anxiety is 8th and schizophrenia is 20th.
- DALYs peak between ages 25 and 34.
- Depression, anxiety, and eating disorders were more prevalent in women.
- The highest DALYs due to mental disorders are in the USA, Australia, and New Zealand.
- Including Neurological, addiciton, chronic pain, suicide etc brings the DALY's to 418 million or 16.5% of all DALY's.
- Worldwide, mental health illnesses begin on average by:
- 1/3 by age 14.
- 1/2 by the time they are 18.
- 2/3 by the time they are 25.
- In Norwegian students
- Punktprävalenz für psychische Störung:
- 40% of women
- 26% of men
- 12-Monatsprävalenz für psychische Störung:
- 57% of women
- 43% of men
- Punktprävalenz für psychische Störung:
- 3 centrale Gründe für die steigende Prävalenz von psychischen Störungen:
- Probleme bei der Implementierung von Präventionsmaßnahmen, beim Zugang zu Behandlungsangeboten, in der Qualität der Behandlungsangebote
- Präsenz von gesellschaftlichen und kulturellen Risikofaktoren
- steigende Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung bzgl. psychischer Störungen
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